| Titel: | Beschreibung der Maschine des Hrn. Bramah zu London zur Erzeugung der Mineral-Wasser. Von Hrn. Hoyau. | 
| Fundstelle: | Band 10, Jahrgang 1823, Nr. I., S. 2 | 
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                        I.
                        Beschreibung der Maschine des Hrn. Bramah zu London zur Erzeugung der Mineral-WasserSeit der Zeit, als man durch erweiterte physikalische und chemische Kenntniße die
                                 Bestandtheile und den Gasgehalt der Mineral-Wasser ausmitteln lernte, war man
                                 auch bemuͤht, die Mineral-Wasser durch Kunst darzustellen. Mehrere
                                 derselben werden bereits durch Kunst von derselben Heilkraft erzeugt, als sie
                                 uns der Schooß der Erde spendet. Vorschriften mit Abbildungen der Apparate
                                 findet man in Goͤtting's Taschenbuch fuͤr Apotheker und
                                 Scheidekuͤnstler; in Trommsdorf's Journals der Pharmacie; in Grens- und
                                 Gilberts Annalen der Physik; in Scheerers-, Gehlens- und Schweigger's chemischen
                                 Journalen, in Buchner's Repertorium der Pharmacie, so wie in jedem guten
                                 Handbuch der Chemie. Die Maschine des Hrn. Bramah zeichnet sich vor allen uns
                                 bekannt gewordenen Apparaten, um Waͤsser mit Gas zu saͤttigen,
                                 durch den sichern Erfolg der Verbindung am vortheilhaftesten aus, weshalb wir
                                 wuͤnschen, daß sie in den verschiedenen Gegenden Deutschlands, welche von
                                 den vorzuͤglichem Mineral-Quellen entfernt liegen, erbaut und durch
                                 wissenschaftliche Maͤnner jene Mineral-Wasser kuͤnstlich erzeugt
                                 wuͤrden. Der gegenwaͤrtig uͤberaus wohlfeile Preis der
                                 Schwefelsaͤure erlaubt die Anwendung dieser Saͤure zur
                                 Gasentbindung an allen Orten, so daß eine Flasche kuͤnstliches
                                 Mineral-Wasser nur auf einige Kreuzer zu stehen kommt. D.. Von Hrn. Hoyau.
                        Aus dem Bulletin de la Société pour l'Encouragement de l'Industrie nationale. Julius 1822. S. 216. Im Auszuge.
                        Mit Abbildungen auf Tab. I. und II.
                        Hoyau's Beschreibung der Bramah'schen Maschine zur Erzeugung der Mineral-Wasser.
                        
                     
                        
                           Es unterliegt keinem Zweifel, denn es ist Thatsache, daß, so
                              wie wir durch die Fortschritte der Chemie der Mineral-Wasser bei einzelnen
                              Hunderteln genau analysiren lernten, wir auch im Stande sind, dieselben eben so
                              wieder zusammen zu sezen, wie sie aus der Hand der Natur hervor gingen.
                              Gluͤklicher Weise ist diese Zusammensezung so leicht, daß man diese
                              kuͤnstlichen Mineral-Wasser durch dieselbe haͤufig wohlfeiler, als von der Quells selbst
                              her beziehen, und eben deßwegen auch mehr allgemein anwenden kann.
                           Die hoͤchste Schwierigkeit bei der kuͤnstlichen Bereitung der
                              Mineral-Wasser war bisher die Verbindung des geschwefelten Wasserstoff- und des
                              kohlensauren Gases mit dem Wasser, welche beiden Gase nicht durch reichlichere
                              Aufloͤsung derjenigen Koͤrper, welche sie enthielten, sondern bloß
                              durch hoͤheren Druk mit demselben innig verbunden werden konnten: denn je
                              hoͤher der Druk, desto sicherer und leichter die Verbindung.
                           Die hier beschriebene Maschine des Hrn. Bramah zu London
                              hat auch keinen anderen Zwek, als Wasser, in Verbindung mit verschiedenen
                              Substanzen, mit diesen Gasen zu saͤttigen. Die Aufgabe war: dieses Wasser in
                              einem vollkommen geschlossenen Gefaͤße einzusperren, das zugleich stark genug
                              ist, um der Ausdehnungskraft des zusammengedruͤkten Gases zu widerstehen (was
                              leicht moͤglich war), das damit gesaͤttigte Wasser in Flaschen zu
                              ziehen, und es sodann in den Handel zu bringen. Man fand es indessen vortheilhaft,
                              die Maschine so einzurichten, daß sie ununterbrochen das gesaͤttigte Wasser
                              liefern konnte, und hierin besteht der Vorzug der Maschine des Hrn. Bramah, welche auf folgende Weise gebaut ist:
                           A, Tab. I. und II., ist ein Gefaͤß, in welchem der
                              Koͤrper zersezt wird, welcher das Gas liefert; B
                              ein Gasometre, welches das Gas in dem Verhaͤltnisse aufnimmt, als er sich
                              bildet, und einen Ruͤhrer durchlaͤßt, dessen Achse und Kurbel man
                              uͤber dem Gasometer sieht.
                           C ist ein Gefaͤß, welches die salzige
                              Aufloͤsung enthaͤlt, womit das Gas verbunden werden muß.
                           D eine Punpe, welche die Fluͤßigkeit und das Gas
                              in ein eingeschlossenes Gefaͤß treibt, das dieselben aufnehmen muß.
                           E ein kugelfoͤrmiger Verdichter, der das Wasser
                              und das Gas aufnimmt, und in welchen die Vereinigung beider geschieht.
                           Dieß sind die Hauptstuͤke der Maschine. Die uͤbrigen hiezu
                              gehoͤrigen Theile sind:
                           Ein Flugrad F mit einer Kurbel G, das auf einer in einen Winkel gebogenen Achse H aufgezogen ist, und den Staͤmpel der Pumpe bewegt. Eine Gabel I, welche an ihrem Ende ein Halsstuͤk K traͤgt, das den Zapfen der gekruͤmmten
                              Kurbel H umfaßt: die beiden Arme dieser Gabel enden sich
                              in zwei durchloͤcherte Tazen, durch welche ein Bolzen L laͤuft, welcher sie mit dem Gestelle M des Staͤmpels und N der Pumpe
                              verbindet. Dieses Gestell bildet ein Rechtek, welches aus zwei Querstuͤken
                              OO besteht, die durch die zwei kleinen
                              Saͤulen PP vereint sind, deren beide Enden
                              die Schrauben QQ aufnehmen, welche die
                              Querstuͤke OO auf die Lager
                              aufdruͤken, mit welchen die Saͤulen versehen sind. Das obere
                              Querstuͤk hat eine Stange R, welche als
                              Leitungs-Stange dient, und durch ein kupfernes Auge S
                              laͤuft, das sich in der Mitte eines festen Querstuͤkes T der Maschine befindet.
                           Der Staͤmpel N ist ein kupferner Cylinder, welcher
                              durch eine Buͤchse oder Krone von ausgetieften Leder U (Fig.
                                 2.), wie an hydraulischen Pressen, laͤuft. Der Zaum oder der
                              umgestuͤlpte Rand dieser Krone ist an der Oeffnung der Krone befestigt, und
                              mittelst einer Schraubenmutter V in diese Oeffnung
                              eingeschraubt. Der Koͤrper der Pumpe D hat einen
                              breiten Ansaz oder Zaum X, der demselben als Lager
                              dient, wodurch er auf dem Querstuͤke Y der
                              Maschine befestigt wird.
                           Das obere Ende des Koͤrpers der Pumpe ist mit einer Schrauben-Platte Z geschlossen, welche eine Roͤhre a traͤgt, die in die Klappen-Buͤchse
                              fuͤhrt. Diese Buͤchse b bildet, mittelst
                              der Ruͤhre a, mit der Platte U einen Koͤrper. Sie enthaͤlt die beiden
                              Klappen c und d, wovon die
                              eine das Wasser und das Gas in den Koͤrper der Pumpe fuͤhrt, die
                              andere beide entweichen laͤßt, und denselben den Weg in das Gefaͤß C mittelst der Roͤhre h oͤffnet, die sie dahin leitet. Jede Klappe befindet sich im
                              Grunde eines walzenfoͤrmigen Loches f, welches
                              sich mittelst eines Schrauben-Pfropfes g schließen
                              laͤßt.
                           Wir muͤßen hier noch der Roͤhre h
                              erwaͤhnen, die man in Fig. 2 im Durchschnitte
                              sieht, und die unter der Einleitungs-Klappe c
                              hinlaͤuft. Diese Roͤhre laͤuft durch die ganze Maschine unter
                              dem Systeme der Klappen hin, und steht an einem seiner Enden mit dem Gasometre B, an dem andern mit dem Gefaͤße C in Verbindung, welches die Aufloͤsung
                              enthaͤlt. Ihre beiden Arme sind durch die Haͤhne ii unterbrochen, deren einer has Eindringen der
                              Fluͤßigkeit, der andere jenes des Gases sperrt. Mittelst dieser Haͤhne regelt man das
                              Verhaͤltniß des Gases bei dieser Mischung, und folglich den
                              Saͤttigungs-Grad der Fluͤßigkeit.
                           Die Roͤhre e bringt diese Mischung, die durch die
                              Pumpe aufgezogen wird, in den sphaͤrischen Raum k, wo die Saͤttigung geschieht. Dieses Gefaͤß ist mit
                              folgenden Theilen versehen: 1tens mit einer Einleitungs-Oeffnung l; 2tens mit einem Ruͤhrer m; 2tens mit einer Sicherheit-Klappe n; 4tens
                              mit einem Auslauf Hahne o, deren sinnreiche Einrichtung
                              wir jezt beschreiben wollen.
                           Die Einleitung-Oeffnung l,
                              Fig. 3. Tab.
                              I. nimmt das Ende der Roͤhre e auf, die mit einem
                              kleinen Aufsaze versehen ist, dessen Durchmesser beinahe jenem der Muͤndung
                              gleich kommt. Der Grund des Loches ist mit einer ledernen Scheibe versehen, die in
                              ihrem Mittelpuncte ein Loch hat, welches dem Innern der Roͤhre e gleich kommt. Das Innere der Muͤndung ist
                              schraubenfoͤrmig ausgebohrt zur Aufnahme der maͤnnlichen Schraube p, durch welche die Roͤhre e laͤuft. Diese maͤnnliche Schraube dient, den Aufsaz der
                              Roͤhre e auf die kleine lederne Scheibe
                              aufzudruͤken, und dadurch die Roͤhre an den Ballon E hermetisch anzudruͤken. Das
                              Einleitungs-Stuͤck ist an dem Ballon E auch durch
                              sein Vorsprungs-Ende q befestigt, welches die weibliche
                              Schraube r aufnimmt; der aͤußere Aufsaz ist durch
                              eine Lederscheibe davon geschieden, welche der Fluͤßigkeit und dem Gase in
                              der Kugel den Durchgang hermetisch versperrt.
                           Man hat zur innigeren Vereinigung des Gases fuͤr dienlich erachtet, die
                              Beruͤhrungs-Puncte des Gases mit der Fluͤßigkeit zu vermehren, und in
                              dieser Hinsicht in dem Ballon eine Scheibe m,
                              Fig. 2,
                              angebracht, die durchloͤchert und auf einer Achse s aufgezogen ist, welche durch den Mittel-Punct der Kugel laͤuft,
                              und bei der Tubulirung t hervortritt. Leztere besteht
                              aus drei abgesonderten Theilen: 1tens aus dem Koͤrper, der durch eine in dem
                              Ballon angebrachte Oeffnung laͤuft, und durch eine lederne Scheibe zwischen
                              seinem Aufsaze und der inneren Flaͤche der Kugel davon getrennt wird. 2tens
                              aus einer weiblichen Schraube u, welche auf dem
                              hervorspringenden Theile des Koͤrpers der Tubulirung aufgeschraubt wird, und
                              zum Andruͤken
                              des besprochenen Aufsazes gegen die innere Flaͤche des Ballons dient, so daß
                              sie hermetisch die Oeffnung schließt, die diese Tubulirung aufnimmt. Da es
                              aͤußerst wichtig ist, die Entweichung des Gases und der Fluͤßigkeit
                              durch die Einfuͤhrungs-Oeffnung der Achse des Ruͤhrers zu hindern, und
                              dieselbe so genau als moͤglich zu schließen, ohne dabei die Kraft, welche den
                              Ruͤhrer dreht, vermehren zu muͤßen, so hat Hr. Bramah in dem Koͤrper der Tubulirung t
                              einen Kranz von Leder angebracht, der jenem der Pumpe aͤhnlich ist, und auf
                              dieselbe Weise mit einem Schrauben-Pfropfe w geschlossen
                              wird. Diese Art von Ring, die in Fig. 4 dargestellt ist,
                              schließt um so genauer, als das Gas sich stark ausdehnt, indem der Druk auf den
                              kleinen Leder-Cylinder dann viel groͤßer ist, und denselben starker an die
                              AchseIch habe diese Vorrichtung in den koͤnigl. Werkstaͤtten
                                    angewendet, um die Achsen an der archimedischen Schraube des Cagnardelles
                                    damit einzufassen; sie hat mir vollkommen gelungen. Hr. Baron Cagnard de la Tour, dem die Wissenschaften so
                                    viele Entdeckungen verdanken, und der uns neuerlich eine wichtige Arbeit
                                    uͤber die Ausdehnung der Gasarten schenkte, hat dieser Vorrichtung
                                    seinen Beifall geschenkt. A. d. O. Es sind hier, wie an manchen anderen
                                    sinnreichen Maschinen mehrere Vorrichtungen angebracht, die man bei anderen,
                                    hoͤchst disparaten, sehr gut benuͤzen kann. A. d. Ueb. andruͤkt. Diese Achse, deren eines Ende in einer Pfanne v, das andere in einem Loche x sich dreht, hat ein kleines Triebrad y,
                              welches von einem anderen auf der Spindel H aufgezogenen
                              Rade z bewegt wird: diese beiden Raͤder sind
                              gleich, und der Ruͤhrer dreht sich so oft als die Kurbel. Die
                              Sicherheits-Klappe n, deren Oeffnung 1 1/2 Linie im
                              Durchmesser haͤlt, besteht aus einer Tubulirung, welche mit der Kugel einen
                              Koͤrper bildet, und auf welche eine Roͤhre aufgeschraubt wird, die mit
                              einem kleinen, in der Mitte durchbohrten, Schrauben-Pfropfe geschlossen ist, so daß
                              die Stange der Klappe durch dieselbe laufen kann. Diese Stange ist mit einem
                              Aufsazgewichte i'' versehen, welches die Klappe auf ihre
                              Oeffnung aufdruͤkt, und dessen Schwere so berechnet ist, daß man im Ballon
                              einen Druk von 15–20 AtmosphaͤrenAtmospaͤhren erzeugen kann, ehe das Gas zu entweichen vermag: die Roͤhre, welche
                              die Stange der Klappe aufnimmt, ist mit einer Seiten-Oeffnung versehen, um das Gas entweichen
                              zu lassen, wenn die Klappe sich hebt. 3tens endlich aus der Tubulirung des
                              Auslauf-Hahnes, welches eben so, wie jene des Ruͤhrers, befestigt ist. Dieser
                              Hahn, der eigentlich eine Klappe ist, fuͤhrt eine kleine Roͤhre a', die bis in den Grund der Kugel reicht. Der
                              Koͤrper desselben ist gleichfalls mit einem Loche b' versehen, welches sich mit dem ersteren verbindet, und in einen hohlen
                              Kegel sich endet, der das Ende des Zapfens c' aufnimmt,
                              die die Sperre oder Klappe bildet. Dieser Zapfen, welcher glatt ist, geht durch eine
                              Werk-Buͤchse, die das Ende der Tubulirung bildet. Es ist an dem Theile,
                              welcher durch den Pfropf der Buͤchse geht, der ihm als Schraube dient, mit
                              einem sehr starken Ansaze versehen, und hat eine Kurbel d', mittelst welcher man ihn vor- oder ruͤkwaͤrts treiben,
                              d.h. die Oeffnung der Roͤhre b' oͤffnen
                              oder schließen kann. Ein, nahe an dieser Oeffnung angebrachtes, Loch e' laͤßt die gesaͤttigte
                              Fluͤßigkeit durch, und ein kleiner Ansaz f', der
                              in die Bouteille gebracht wird, leitet die Fluͤßigkeit, mit welcher man sie
                              fuͤllt. (Fig.
                                 4.)
                           Das Stuͤk g', welches diesen Ansaz traͤgt,
                              ist ein Halsstuͤk, das den Koͤrper des Hahns aufnimmt: die Oeffnung
                              dieses Halsstuͤkes ist vertical-oval. Diese Form gestattet eine kleine
                              lederne Scheibe zwischen den Koͤrper des Hahnes und die innere
                              Oberflaͤche des Halsbandes g' zu bringen, um den
                              Durchgang aus dem Loche e' in die Roͤhre f' zu schließen. Man faͤngt also damit an, das
                              Loch e' auf die Oeffnung der kleinen Roͤhre f' zu reiben, und man druͤkt diesen Theil des
                              Ringes g' auf die aͤußere Oberflaͤche des
                              Cylinders mittelst der Schraube h', wodurch die
                              Verbindung e' mit f'
                              geschlossen wird. Die kleine Roͤhre f', hat an
                              ihrer Basis einen Vorsprung, und fuͤhrt daselbst die Kapsel i', welche die Scheibe k'
                              aufnehmen muß, die aus irgend einer biegsamen Substanz, wie z.B. Leder oder
                              Kautschuk, verfertigt wird. Um sie an ihrer Stelle zu erhalten, hat man auch dem
                              Koͤrper der kleinen Roͤhre f' einen
                              Vorsprung gegeben, so daß die Scheibe sich auf diese Roͤhre so lang
                              aufschrauben laͤßt, bis sie den Grund der Kapsel i' beruͤhrt.
                           Zwischen dem Stuͤke i' und dem Grunde des
                              Halsstuͤkes hat man einen platten Ring befestigt, der am Panzer l; so angebracht ist, daß derselbe, da er einen Theil
                              des Cylinders bildet sich
                              drehen und in die gehoͤrige Lage stellen kann: dieser Panzer dient dem
                              Arbeiter als Schuzwehr gegen die Scherben der Flaschen, wenn diese bei dem
                              Fuͤllen der gasartigen Wasser spraͤngen.
                           Die Flaschen, deren man sich in England bedient, haben die Form m'; die Spize, in welche sie sich enden, dient bloß
                              dazu, daß sie niemals gerade gestellt werden koͤnnen, folglich, so lang noch
                              irgend etwas von Fluͤßigkeit in denselben vorhanden ist, der Kork feucht
                              gehalten, und die Entweichung des Gases gehindert wird, welche unvermeidlich Statt
                              haben wuͤrde, so bald der Kork troken ist. Wenn die Flaschen gefuͤllt
                              sind, taucht man sie am Halse und Korke in Harz, um sie hermetisch zu schließen.
                           Die bewegliche Scheibe k', von welcher wir oben sprachen,
                              dient, die Flasche in dem Augenblike der Fuͤllung so zu schließen, daß kein
                              Gas entweichen kann; um sie mit ihrem Halse an dieser Scheibe angedruͤkt zu
                              erhalten, hat man einen Knecht n' angebracht, der sich
                              mittelst eines Gewindes o' drehen und stellen
                              laͤßt. Ein Theil dieses Gewindes ist auf dem Knechte aufgeschraubt, der
                              andere auf einer hoͤlzernen Stuͤze p',
                              welche mittelst eines Bolzens r' an einer anderen
                              gegossenen Stuͤze q' befestigt ist, die mit der
                              Maschine ein Ganzes bildet. Eine Kerbe s, in der
                              Stuͤze p' laͤßt sie in jede nach der
                              verschiedenen Groͤße der zu fuͤllenden Flaschen noͤthige Lage
                              stellen.
                           Der kugelfoͤrmige Verdichter E besteht aus zwei
                              kupfernen Halbkugeln, deren jede einen Ansaz zur Verbindung derselben mittelst 12
                              Bolzen besizt, welche durch den Ansaz derjenigen Halbkugel, die den Hahn
                              traͤgt, durchlaufen, und sich in den Aufsaz der anderen Halbkugel
                              einschrauben. Vier andere Bolzen befestigen diese lezte Haͤlfte der Kugel auf
                              einem Ringe von Gußeisen t. (Siehe Fig. 2 und 4.)
                           Alle oben beschriebenen Stuͤke ruhen auf einem Gestelle von Gußeisen, welches
                              aus zwei aͤhnlichen Stuͤken u' besteht,
                              die mittelst zweier anderer gegossenen Stuͤke, i', die ein Ganzes mit denselben bilden, und Mittelst zweier eiserner
                              Sprizen x', die an ihren Enden mit Ansaͤzen und
                              mit weiblichen Schrauben y versehen sind,
                              zusammengehalten werden. Dieses Gestell traͤgt die Hauptstuͤke z' des Achbaumes H. Die vier
                              geneigten Saͤulen a''
                               ruhen jede auf einer
                              eigenen Unterlage, durch welche zwei maͤnnliche Schrauben laufen, die die
                              Maschine auf einer großen eisernen oder hoͤlzernen Tafel befestigen.
                           Die hier nicht erwaͤhnten Theile werden weiter unten in der Erklaͤrung
                              der Figuren vorkommen.
                           Wenn man von dieser Maschine Gebrauch machen will, fuͤllt man das
                              Gefaͤß C mit der Salz-Aufloͤsung, welche
                              die Basis des zu erzeugenden Wassers bildet; hierauf bringt man jene Substanzen in
                              den Recipienten A, deren Zersezung das Gas erzeugen
                              soll, und gießt die Fluͤßigkeit, welche die Zersezung bewirkt, auf dieselben.
                              Das sich entwikelnde Gas hebt das Gasometer B, welches
                              mittelst eines Gewichtes an dem Ende einer Kette, die uͤber eine Rolle
                              laͤuft, im Gleichgewichte erhalten wird. Ein kleiner Ruͤhrer c'' dient zum Umruͤhren der Mischung und zur
                              Befoͤrderung der Gas-Entwikelung.
                           Nachdem dieß geschehen ist, laͤßt man die Pumpe spielen, indem man das Flugrad
                              dreht, und oͤffnet in gehoͤriger Weite, (welche man durch Uebung bald
                              bestimmen und aus der Beschaffenheit des Wassers, von welchen man ein paar
                              Bouteillen zur Probe abzieht, bald kennen lernt,) die beiden Haͤhne ii. Wenn man findet, daß das Wasser genug Gas
                              aufgenommen hat, faͤngt man an, die Flaschen zu faͤllen, und stellt
                              die Haͤhne ii so, daß ihre Oeffnung
                              unwandelbar fest bleibt, und waͤhrend der Zeit, als eine Flasche
                              gefuͤllt wird, eben so viel gesaͤttigtes Wasser wieder in den
                              Verdichter zufließt. Auf diese Weise geht die Arbeit ununterbrochen fort, und man
                              kann, wenn der Arbeiter geschikt ist, in einer Stunde 150 bis 200 Flaschen
                              fuͤllen. Der Arbeiter, der die Flaschen zu fuͤllen hat, nimmt den
                              Hebel n' zwischen die Beine, und druͤkt das
                              andere Ende desselben so weit herab, daß die kleine Roͤhre f' in den Hals der Bouteille gelangen kann. Hierauf sezt
                              er die Spize der Flasche in eine kleine, an dem Hebel n'
                              zur Aufnahme derselben angebrachte, Vertiefung, und druͤkt, indem er sich auf
                              den Knecht stuͤzt, die Muͤndung der Flasche auf die Scheibe k', um erstere zu schließen. Er dreht nun den Hebel d' des Hahnes, wodurch die Klappe e' sich oͤffnet, und die Fluͤßigkeit in die Flasche
                              laͤuft. Indessen wuͤrde die atmosphaͤrische Luft in der Flasche
                              das Einstroͤmen der Fluͤßigkeit in dieselbe hindern, wenn der Arbeiter
                              nicht von Zeit zu Zeit den
                              Hebel n' bewegte, und dadurch die Muͤndung der
                              Flasche oͤffnete. So bald er sieht, daß sie voll ist, schließt er
                              augenbliklich den Hahn, zieht die Flasche schnell zuruͤk, und verschließt sie
                              mit dem ihm zur Seite liegenden Korke. Diese Arbeit muß so schnell als
                              moͤglich geschehen, damit das Gas nicht aus dem Wasser entweicht.
                           Da die Flaschen bei dem Fuͤllen leicht springen, muß der Arbeitet an der Hand,
                              mit welcher er die Flasche ergreift, mit einem starken Handschuhe versehen, und sein
                              Gesicht mit einem Visire bedekt seyn, er ist vom Halse an bis auf die Fuͤße
                              mit einer ledernen Schuͤrze bekleidet, und stellt noch uͤberdieß den
                              Panzer so, daß sein ganzer Leib dadurch geschuͤzt wird: denn die Zerplazung
                              geschieht zuweilen mit solcher Staͤrke, daß die Glasscherben die Kleider
                              durchschneiden und in den Leib eindringen koͤnnten. Eben dieß geschieht auch
                              noch bei'm Zubinden der Flaschen, und bei dem Eintauchen derselben in Pech.
                           Fig. 7 und
                              8 stellt
                              eine kleine Maschine zum Zubinden der Flaschen dar; sie besteht aus einem starken
                              Stuͤke Holz 1, auf welchem einem Pfosten 2 und eine Stuͤze 3
                              aufgezogen ist; ersterer nimmt eine maͤnnliche Schraube 4 auf, an deren Ende
                              sich eine Kurbel 5 befindet. Diese Schraube laͤuft durch eine
                              Schraubenmutter, welche in den Pfosten 6 befestigt ist, der dem Pfosten 2 gleich
                              kommt, und in einem in dem Stuͤke befindlichen Falze sich hin und her
                              schieben laͤßt. Man wird leicht einsehen, daß, je nachdem man die Kurbel
                              rechts oder links dreht, das Stuͤk 6, in welchem die maͤnnliche
                              Schraube fest steht, vor oder ruͤkwaͤrts geschoben werden muß. Der
                              obere Theil dieses Stuͤkes ist mit einer Platte 7 beschlagen, in welcher eine
                              Spalte vorkommt, die sich in ein kleines Loch endet (Fig. 8): der untere Theil
                              ist gleichfalls mit einer Platte, 8, versehen, welche mittelst Schrauben daran
                              befestigt ist, und diesen Pfosten in dem Falze erhaͤlt. Ein Halsstuͤk
                              9 haͤlt die maͤnnliche Schraube 4, und die Pfanne 10 der Stuͤze
                              3 nimmt das Ende derselben schraube auf. Auf diese Weise ist sie an ihren beiden
                              Enden festgehalten, und kann keine andere, als die noͤthige
                              Umdrehungs-Bewegung, erlauben, durch welche der Pfosten 6 vor- und
                              ruͤkwaͤrts gebracht wird.
                           Bei Anwendung dieses Maschine wird die zu bindende Flasche, nachdem man den
                              Bindfaden am Halse derselben vorgerichtet hat, in die horizontale Lage gebracht, in
                              welcher man sie in Fig. 7 sieht; die Spize derselben wird in eine Vertiefung eingesezt, die
                              sich in dem Pfosten 2 befindet, und der untere Theil des Bindfadens in die Spalte
                              der Platte 7 eingefuͤhrt. Man laͤßt hierauf die Schraube wirken, die,
                              indem sie das Stuͤk 6 anzieht, den Pfropf uͤber den Hals der Flasche
                              zusammenzieht: man schlingt sodann den Knoten, und die Flasche ist gebunden, und
                              darf, zur Vollendung ihrer Verschließung, nur mehr mit ihrem Halse in Pech getaucht
                              werden.
                           Wir koͤnnen diesen Aufsaz nicht ohne die Bemerkung schließen, daß es auch
                              moͤglich ist, kuͤnstliche Mineral-Wasser in gewißen Faͤllen
                              ohne solche Maschinen zu verfertigenMan findet im III. Jahrgangs dieses Bulletin S. 118 die Beschreibung eines
                                    sehr einfachen, von Hrn. Austin erfundenen,
                                    Apparates, um das Wasser mit kohlensaurem Gase zu saͤttigen. Auch Hr.
                                    Planche, hat einen tragbaren Apparat zur
                                    Verfertigung der Mineral-Wasser erfunden. (Vergl. Journal des Sciences médicales
                                       Année 1809 und Archives des découvertes t. III.
                                    p. 164.) A. d. O.. Es entwikelt sich aus eigenen Verbindungen, wie z.B. aus der Kreide (dem
                              kohlensauren Kalke), wenn man Schwefel- oder Kochsalz-Saͤure darauf gießt,
                              das Gas mit einer Expansiv-Kraft von 15–20 Atmosphaͤren, und es bedarf
                              keiner anderen Vorrichtung, als einer Verbindung zwischen diesem Gase und dem
                              Gefaͤße, welches das, damit zu saͤttigende, Wasser enthaͤlt.
                              Indessen wird eine solche Maschine, welche jeden Saͤttigungs-Grad
                              moͤglich macht, und zugleich auch das Gas sehr rein darstellt, immer sehr
                              bequem fuͤr den Fabrikanten seyn.
                           
                        
                           Erklaͤrung der FigurenTab. I. und II.
                           Taf. 225. Fig.
                                 1. Aufriß der Maschine von der Seite des Hahnes.
                           Fig. 2
                              allgemeiner Durchschnitt der Maschine nach der Achse der vorzuͤglichsten
                              Stuͤke derselben.
                           Fig. 3
                              Tubulirung der Einleitung in den kugelfoͤrmigen Verdichter, im Durchschnitte
                              und einzeln dargestellt.
                           
                           Fig. 4
                              Durchschnitt der Tubulirung der Einleitung der Achse des Fuͤhrers, der
                              Sicherheits-Klappe und des Hahnes, aus welchem die Flaschen gefuͤllt werden,
                              aus dem allgemeinen Durchschnitte besonders dargestellt.
                           Diese beiden lezteren Figuren sind in doppelt so großem Maßstabe, als Fig. 1 und 2, gezeichnet.
                           Fig. 5
                              Seiten-Aufriß der Maschine.
                           Fig. 6
                              Grundriß im Allgemeinen.
                           Fig. 7 Ansicht
                              der kleinen Maschine zum Binden der Gefaͤße.
                           Fig. 8 ein
                              Stuͤk derselben besonders dargestellt.
                           Dieselben Gegenstaͤnde sind in allen Figuren mit demselben Buchstaben
                              bezeichnet.
                           A, Recipient aus verzinntem Kupfer, in welchem das
                              Gasometre eintaucht, und in welchem die Zersezung der Koͤrper geschieht,
                              welche das Gas erzeugen. B, Gasometre; er muß durch ein
                              der Schweine desselben beinahe gleichkommendes Gewicht an dem Ende einer Kette,
                              welche uͤber eine Rolle laͤuft, im Gleichgewichte erhalten werden. C, ein kupfernes und verzinntes Gefaͤß, welches
                              die salzige Aufloͤsung enthaͤlt, die man mit Gas saͤttigen muß.
                              D, Drukpumpe. E,
                              kugelfoͤrmiger Verdichter aus Kupfer, in welchem die Verbindung mit dem Gase
                              geschieht. F, Flugrad. G,
                              Kurbel. H, eine in einen Winkel gebogene Achse, die den
                              Staͤmpel der Pumpe bewegt. I, eine eiserne Gabel,
                              welche die Bewegung der Kurbel des Achsbaumes H dem
                              Gestelle des Staͤmpels mittheilt. K,
                              Halsstuͤk an dem Stiele der Gabel I, welches den
                              Zapfen der Kurbel des Achsbaumes H umfaßt. L Bolzen, welcher die Gabel mit dem Querstuͤke
                              des Staͤmpel-Gestelles verbindet, und als Achse fuͤr die schwankende
                              Bewegung dieser Gabel dient. M, Gestell, welches den
                              Staͤmpel traͤgt. N, Staͤmpel,
                              welcher aus einem kupfernen Cylinder besteht. OO,
                              Querstuͤke des Gestelles. PP,
                              Saͤulen, welche die Seiten des Gestelles bilden. QQ, Mutterschrauben, welche die Querstuͤke O mit den Saͤulen P verbinden. R Stange, welche die Bewegung des Staͤmpels
                              leitet; sie ist in der Mitte des oberen Querstuͤkes des Gestelles M befestigt, und ihre Achse ist mit jener des
                              Staͤmpels dieselbe. S, ein kupferner Ring, der
                              den Lauf der Stange R leitet, die durch denselben laͤuft.
                              T, Querstange, auf welche der Ring S aufgezogen ist. U, Krone
                              von umgeschlagenem Leder, durch welche der Staͤmpel laͤuft. V, Schraubenring zum Zusammendruͤken des
                              umgeschlagenen Randes der Krone U, und zum Schließen der
                              Pumpe. X, breiter Ansaz, durch welchen Bolzen laufen,
                              die zur Befestigung der Pumpe D dienen. Y, Querstuͤk des Gestelles der Maschine, auf
                              welchem der Ansaz X ruht, und das die Bolzen aufnimmt,
                              welche die Pumpen befestigen. Z, aufgeschraubte Platte,
                              die den Grund der Pumpe bildet.
                           a, Roͤhre, die zur Klappen-Buͤchse
                              fuͤhrt. b, Klappen-Buͤchse. c, Einleitungs-Klappe in die Pumpe. d, Ausfluß-Klappe. e,
                              Roͤhre, welche die Fluͤßigkeit und das Gas in den Verdichter E leitet. ff,
                              walzenfoͤrmige Loͤcher, zur Aufnahme der Klappen c und d. gg
                                 , Schraubenpfroͤpfe zur Verschließung der Loͤcher f. h, Roͤhre, welche das Wasser und das Gas in
                              die Pumpe leitet. ii, Haͤhne, welche das
                              Verhaͤltniß der Mischung des Wassers und des Gases bestimmen. k, Innenseite den Ballons E.
                                 l, Tubulirung der Einleitung des Wassers und des Gases. m, Ruͤhrer aus verzinntem Kupfer. n, Sicherheits-Klappe. o,
                              Hahn, durch welchen die in der Kugel gebildete und enthaltene gashaltige
                              Fluͤßigkeit abfließt. p, maͤnnliche
                              Schraube zur Befestigung der Roͤhre e in der
                              Muͤndung der Tubulirung l. q, das Ende des
                              Stuͤkes l mit in einem Aufsaze. r, weibliche Schraube zum Andruͤken des
                              Grundtheiles des Stuͤkes l gegen die
                              aͤußere Oberflaͤche der Kugel, nachdem man eine lederne Scheibe
                              dazwischen gebracht hat. s, Achse des Ruͤhrers.
                              t, Tubulirung, durch welche die Achse s laͤuft, u,
                              weibliche Schraube, welche die Tubulirung t auf der
                              Kugel befestigt: man bringt noch eine lederne Scheibe zwischen dem
                              Grundstuͤke dieser Tubulirung und der Kugel an. v, Pfanne, in welcher sich der Zapfen der Achse s
                              dreht. w, Schrauben-Pfropf zum Zusammendruͤken
                              des Randes des kleinen ledernen Kranzes, der die Achse des Ruͤhrers umgiebt.
                              x, Loch, in welches das andere Ende der Achse s eintritt. y, kupfernes
                              Triebrad auf der Achse des Ruͤhrers. z, ein
                              anderes an der Achse H befestigtes Rad, welches das
                              vorige Rad bewegt, das den Ruͤhrer in Umtrieb sezt.
                           a', Roͤhre, welche die Fluͤßigkeit zum
                              Hahne leitet. b' Loch in dem Koͤrper des
                              Hahnes, als Verlaͤngerung der vorigen Roͤhre. c', Zapfen, der die Klappe des Hahnes bildet. d', Hebel, womit man den Zapfen c' drehen
                              kann. e', Loch, durch welches die Fluͤßigkeit
                              ausgeleert wird. f', kleine Roͤhre, welche die
                              Fluͤßigkeit in die Flasche leitet. g',
                              Halsstuͤk, welches die Roͤhre f'
                              traͤgt. h', maͤnnliche Schraube, welche
                              dieses Halsstuͤk den Koͤrper des Hahnes andruͤkt. i', Kapsel, die die Roͤhre f' umhuͤllt, auf welche letztere sie aufgeschraubt ist. k', Scheibe aus Leder oder Kautschuk. l', Panzer aus Kupfer, um den Arbeiter gegen die
                              Glasscherben zu sichern, wenn die Flaschen beim Fuͤllen springen. m', Flasche, in der Lage, in welcher sie beim
                              Fuͤllen gehalten werden muß. n', Hebel oder
                              Knecht, um die Muͤndung der Flasche gegen die biegsame Scheibe in der Kapsel
                              i' anzudruͤken. o', Gewinde des Knechtes. p', hoͤlzerne
                              Stuͤze derselben: ein Stuͤk des Gewindes ist an ihr, das andere an dem
                              Knechte angebracht. q' eiserne Stuͤze, auf
                              welcher die vorige befestigt ist. r', Bolzen zur
                              Befestigung der Stuͤze p' auf q'. s', Kerbe auf der Stuͤze p', um diese nach der Groͤße der Flaschen zu
                              heben oder zu senken. t', Ring aus Gußeisen, auf welchem
                              die Kugel E befestigt ist. u, Gestell der Maschine. v', Querstuͤke
                              aus Gußeisen, welche die beiden Theile des Gestelles verbinden. x', andere Querstuͤke aus geschlagenem Eisen. y', weibliche Schrauben der lezteren. z', Halsstuͤke der Achse H.
                           a'', Saͤulen des Gestelles. b'', Hahn zur Entleerung der Luft, wenn man das
                              Gasometer B in den Recipienten A einsenkt. e'', Ruͤhrer: dieses
                              Stuͤk besteht aus einer an einem Ende mit einer Kurbel versehenen Achse, und
                              hat an dem anderen Ende ein Kreuz, um die Mischung zu ruͤhren, welche das Gas
                              entwikelt. d'', Griffe, an welchen man die Kette
                              befestigt, durch der das Gasometer aufgehaͤngt wird. e'', Roͤhre, welche uͤber die Wasserflaͤche steht,
                              und mit dem Hahne i correspondirt, welcher das Gas in
                              die Pumpe leitet. f'', großer Hahn zur Entleerung der in
                              dem Recipienten A enthaltenen Mischung. g', Stuͤzen aus Gußeisen, welche mit dem Gestelle
                              einen Koͤrper bilden, und zur Stuͤzung des Recipienten A dienen. h'', Klappe an der
                              Muͤndung der Roͤhre, welche die Fluͤßigkeit nach der Pumpe
                              leitet: sie hindert das Eindringen fremder Koͤrper in die Pumpe, und ist in dieser
                              Hinsicht mit einem Siebe versehen, daß sehr kleine Loͤcher hat. i'', Gewicht, mit welchem man die Sicherheit-Klappe n belastet.
                           Fig. 7 und
                              8. 1,
                              unteres Querstuͤk der Maschine zum Binden der Flaschen. 2, feststehender
                              aufsteigender Pfosten. 3, Stuͤze der Pfanne des Schrauben-Endes. 4, Schraube,
                              welche auf den Kork der Flasche druͤkt. 5, Kurbel, mittelst welcher man die
                              maͤnnliche Schraube dreht. 6, bewegliche Doke, welche den Druk mittelst der
                              maͤnnlichen Schraube hervorbringt deren Schrauben-Mutter sie fuͤhrt.
                              7, gespaltene Platte zur Aufnahme des Bindfadens, welcher den Kok haͤlt. 8,
                              Platte, welche die Doke 6 in dem Falze des Stuͤkes 1 haͤlt. 9,
                              Halsstuͤk, welches die Drukschraube zuruͤk haͤlt. 10, Pfanne,
                              in welcher sich die Spize der Schraube dreht.
                           
                        
                     
                  
               
