| Titel: | Polytechnisches Journal, Band 10, Jahrgang 1823 | 
| Herausgeber: | Dr. Johann Gottfried Dingler [GND] | 
| Zugänge: | Artikelübersicht | Digitale Sammlungen (SLUB) | TEI-XML | 
| Barcode SLUB: | 30130090Z | 
                     
                     
                     
                        
                        
                           
                              
                              
                              
                              
                              
                              
                              
                           
                        
                           
                              
                              PolytechnischesJournal.
                              Herausgegebenvon Dr. Johann Gottfried Dingler,Chemiker und Fabrikanten etc.
                              Zehnter Band.
                              Jahrgang 1823.
                              Mit Kupfern.
                              
                           Stuttgart.In der J. G. Cotta'schen Buchhandlung
                           
                           
                        
                           
                           Da die Mitarbeiter so wie die Materialien fuͤr das polytechnische Journal sich bedeutend
                              mehren, so hat die Verlagshandlung, um ihrerseits fuͤr die schmeichelhafte Aufnahme, welche
                              dieses Journal bei dem kunstliebenden und kunsttreibenden Publikum gefunden, sich dankbar zu
                              erzeugen, und einen neuen Beweis zu geben, daß, wenn es sich um Gemeinnuͤzigkeit handelt, ihr
                              kein Opfer zu groß ist, sich entschlossen, dasselbe in einem groͤßern Format und kompressern
                              Druk erscheinen zu lassen. Dadurch bin ich nun in den Stand gesezt, dieser Zeitschrift die
                              moͤglichst groͤste Ausdehnung zu geben, und neben Benuͤzung der zahlreichen
                              sehr kostspieligen auslaͤndischen Literatur, auch alle Beitrage, die sich durch
                              Originalitaͤt und Gemeinnuͤzigkeit auszeichnen, aufzunehmen, welche auf Verlangen
                              entsprechend honorirt werden.
                           
                           Die Theilnahme, welche das Publikum dieser Zeitschrift schenkt, die Aufmerksamkeit, womit
                              gekroͤnte Haͤupter und Regierungen dieselbe beehrten, die Auszeichnung, welche mehrere
                              naturforschende und gemeinnuͤzige Gesellschaften dem Herausgeber zuerkannten, wird
                              fuͤr die Redaktion ein neuer Sporn seyn, den erregten Erwartungen zu entsprechen, und die
                              Fortsezung derselben den deutschen Fabriken, Manufakturen, Kuͤnsten und buͤrgerlichen
                              Gewerben so ersprießlich und nuͤzlich zu machen, als die bereits erschienenen drei
                              Jahrgaͤnge fuͤr die industrielle Betriebsamkeit und den Wohlstand des Vaterlandes zu
                              seyn sich bestrebt haben.
                           Augsburg, in Januar 1823.
                           Dingler.
                           
                        
                           
                           Inhalt des zehnten Bandes.
                           
                              Erstes Heft.
                              I. Beschreibung der Maschine des Hrn. Bramah zu London zur Erzeugung der
                                 Mineral-Wasser. Von Hrn. Hoyau. Mit Abbildungen auf Tab. I. und II.
                                 1
                                 
                              II. Beschreibung einer Wirkmaschine, welche gewirkte Zeuge liefert, deren beide
                                 Seiten gleich sind. Erfindung des Mechanikus Favreau, wohnhaft zu
                                 Paris, Straße Simon le Franc. Nr. 13. Mit Abbildungen auf Tab. III.
                                 14
                                 
                              III. Ueber Tret-Muͤhlen, zur Besserung der Straͤflinge. Mit
                                 						Abbildungen auf Tab. II. 32
                                 
                              IV. Kette nach neuer und verbesserter Einrichtung, worauf Jakob Gladstone, Eisenhaͤndler zu Liverpool in der Grafschaft
                                 Lancaster, dd. 12. Maͤrz 1822 ein Patent erhielt. Mit
                                 Abbildungen auf Tab. I. 37
                                 
                              V. Ueber Bohr-Instrumente. Von Hrn. Gill. Mit
                                 Abbildungen auf Tab. I. und einer Anmerkung von G. Haevel. 36
                                 Der amerikanische geflochtene Central-Beisser. 37
                                       Der Bohrer mit schnekenfoͤrmig gewundenen Gaͤngen. 38
                                       Der amerikanische Zwikbohrer mit schnekenfoͤrmigen Gaͤngen. 38
                                       Gewundener Bohrer als Erdbohrer bei Brunnen, Bergwerken etc. 39
                                       
                                 
                              VI. Beschreibung einer Maschine zur Verfertigung von Bindfaden (Spagat, ficelle ou fil de carret) von der Erfindung des Hrn. Boichoz, fils, controleur des contributions
                                    directes, zu Lons-le-Saulnier. Jura. Mit Abbildungen auf
                                 Tab. II. 40
                                 
                              VII. Neues Verfahren mittelst Dampfes Knochenleim zu bereiten, worauf Hr. Karl
                                 Yardley zu Camberwell in Surrey im Mai 1822 ein Patent erhielt.
                                 Mit Abbildungen auf Tab. II. 48
                                 
                              VIII. Verbesserter Kochapparat, worauf Thom. Postans,
                                 in Charles-Street, St. Jamer's, und Wilhelm Jeakes, Great
                                 Russel-Street, Bloomsbury, beide in Middlessex, im August 1822 ein Patent erhielten. Mit
                                 Abbildungen auf Tab. II. 52
                                 
                              IX. Ueber einige Verbesserungen an Lampen. Von Jakob Smithson. Esqu. Mit Abbildungen auf Tab. I. 53
                                 
                              X. Ueber die Dehnbarkeit des Glases, und verschiedene mit derselben verbundene
                                 Umstaͤnde. Von Joh. Deuchar etc. in Edinburgh. Mit Abbildungen
                                 auf Tab. I. 5575
                                 
                              XI. Ueber Plattirung und Versilberung auf franzoͤsische Art. Mit
                                 Abbildungen auf Tab. II. 58
                                 
                              XII. Ueber Verfertigung feiner Haarpinsel. Von Hrn. Edmund Turell, Kupferstecher. Mit Abbildungen auf Tab. I. 68
                                 
                              XIII. Ueber ein neues Material fuͤr Knopfmacher-Fabriken. Von Hrn. Wilh.
                                 Gill. Mit Abbildungen auf Tab. I. 74
                                 
                              XIV. Ueber Stahl-Legierungen. Von J. Stodart und M.
                                 Faraday. Vorgelesen in der Sizung der koͤnigl.
                                 Gesellschaft zu London dd. 21. Maͤrz 1822. 75
                                 
                              XV. Bericht des Hrn. Héricart de Thury, im
                                 Namen eines besonderen Ausschusses, uͤber die von Hrn. Sir
                                    Henry, Stahl-Fabrikanten und Messerschmied der medicinischen Facultaͤt zu Paris,
                                 Place de l'Ewle de Médicine N. 6. der Gesellschaft
                                 vorgelegten damascirten Stahlsorten. Vorlaͤufige Bemerkungen. 85
                                       Von verschiedenen Sorten des gewoͤhnlichen kaͤuflichen Stahles 89
                                       Roher Stahl (acier de sorge). 92
                                       Caͤmentstahl. 93
                                       Gußstahl. 96
                                       Legirter Stahl. 104
                                       
                                 
                              XVI. Ueber den gehoͤrigen Schnitt der Pfirsichbaͤume in kalten
                                 Lagen, wo diese Baͤume spaͤt treiben und tragen. Von Th. Andr. Knight etc. 111
                                 
                              XVII.Miszellen. Ueber Loͤthung des Gußeisens. 114
                                       Ueber eine verbesserte
                                       Methode, den Stahl zu brennen oder weich zu machen. 114Eisen wird zwischen Weiß- und Rothgluͤhhize magnetisch. 115
                                       Ueber die Entdekung und fruͤheste Behandlung des Eisens. 115
                                       Ueber Hrn. Perkin's Methode, gehaͤrtete Stahl-Zapfen
                                       mit Demant abzudrehen, und uͤber zinnerne Lager, in welchen sie laufen. 116
                                       Ueber Barton's Stahl-Brillantirung. 116
                                       Ueber Anwendung der Hohlunder-Kohle zum Polieren des Messinges, Kupfers und entkohlten
                                       Gußstahles. Von Hrn. Th. Gill. 117
                                       Merkwuͤrdiges Messer. 117
                                       Traurige Aussicht fuͤr deutsche Feilenhauer. 117
                                       Schuz-Apparat gegen den der Gesundheit der Nadelmacher und Schleifer so
                                       gefaͤhrlichen Staub. 117
                                       Methode Stereotyp-Platten oder Formen zu gießen. Von Hrn. Firmin
                                          Didot. 118
                                       Mezzotinto-Platten. 118
                                       Ueber die Dampfmaschinen-Fabrik zu Bolton, welche unter dem Namen Union von den HHrn.
                                       Thwaites, Hick und Rothwell
                                       geleitet wird. 118
                                       Ueber die Dichtheit der Daͤmpfe. 119
                                       Hoͤlzerne Wagen-Federn. 119
                                       Hrn. Hawkin's Anker. 119
                                       Verbesserung im Schiffbau. 120
                                       Hrn. Guilbaud's Thier-Both (bateau
                                          zoolique). 120
                                       Ueber das Tretrad. 121
                                       Neue Draisine mit drei Raͤdern. 121
                                       Abhaspelung der Seide in kaltem Wasser. 122
                                       Goͤnault de Monchaux's Schnellwage zur Bestimmung der
                                       Feinheit des Baumwollen-Garnes. 122
                                       Kaͤmme zum Kaͤmmen der Ziegen. 122
                                       Huͤte aus Weiden. 122
                                       Ueber eine Uhr mit hoͤlzernem Pendel. 122
                                       Ueber eine neue Hanfbreche des Uhrmachers Moriat. 123
                                       Neue Regen- und Sonnen-Schirme. 123
                                       Ueber die Silos oder Gruben zur Aufbewahrung des Getreides 123
                                       Duvergier's Gemuͤse-Mehl. 123
                                       Ueber Aufbewahrung der Speisen nach Hrn. Appert's Methode 123
                                       Hrn. Ternaux's Trokenstuben zu Maccaroni aus
                                       Erdaͤpfeln 124
                                       Wasserfarben im Wasser
                                       unaufloͤsbar gemacht. 124
                                       Schießpulver unter Wasser zu entzuͤnden. 124
                                       Ueber das griechische Feuer. 125
                                       Elektricitaͤt hat bei jeder kalten Blattvergoldung Statt. 125
                                       Ueber Verfaͤlschung der aͤtherischen Oele und Essenzen mit Alkohohl.
                                       125
                                       Fette Oele zerstoͤren den Geruch der wesentlichen. 126
                                       Ueber Schlachthaͤuser. 126
                                       Die Tribunal-Peruͤke. 126
                                       Ueber die Verheerungen eines Blattwiklers (Phalena Tortrix
                                          Weberana). 127
                                       Beobachtungen uͤber Wartung und Pflege der Erdbeeren, und die schnelle Bildung
                                       der Blumen und Fruͤchte derselben. Von dem hochw. Hrn. Thom. Garnier. (Im Auszuge uͤbersezt). 127
                                       Neueste englische oͤkonomische Literatur. 128
                                       Neueste franzoͤsische technische Literatur. 128
                                       
                              
                           
                              Zweites Heft.
                              XVIII. Beschreibung einer beweglichen, fahrbaren, schiefen Flaͤche, von
                                 der Erfindung des Herrn M. A. P. Guilbaud, zu Nantes. Mit Abbildungen
                                 auf Tab. IV. 129
                                 
                              XIX. Verbesserungen und Zusaͤze an dem astronomischen Instrumente, Quadrant genannt, worauf Robert Benton Roxby, Gentleman in Arbour-Square, Stepney, County of Middlessex. dd. 31. Juli 1822 ein Patent erhielt. Mit Abbildungen auf Tab. IV.
                                 131
                                 
                              XX. Ueber eine neue Verbindung mechanischer Kraͤfte, wodurch die Schwere
                                 und die Muskelkraft des Menschen zum Treiben einer Maschine, welche Wasser oder was immer in die
                                 Hoͤhe hebt, vortheilhafter als bisher verwendet werden kann, und worauf Alphons Doxat, Esqu. in London, Bishopsgatestreet,
                                    dd. 27. Jaͤner 1821 ein Patent erhielt. Mit Abbildungen auf Tab. IV. 136
                                 
                              XXI. Ueber gewisse Verbesserungen an Forte-Pianos und anderen musikalischen
                                 Tasten-Instrumenten, worauf Hr. Pierre Everard im Junius 1822 ein
                                 Patent erhielt. Diese Verbesserungen wurden von einem Auslaͤnder mitgetheilt. Mit
                                 Abbildungen auf Tab. IV. 140
                                 
                              XXII. Auszug einer Abhandlung uͤber ein neues System zur Erleuchtung der
                                 Leuchttuͤrme, von Hrn. A. Fresnel, Ingènieur des Ponts et Chaussées. Mit Abbildungen auf Tab. V. 144
                                 
                              XXIII. Gewisse Verbesserungen an Leuchtern oder Lampen und den in den ersteren zu
                                 brennenden Kerzen, worauf Herr Thomas Motley, am Strande zu London,
                                 im Mai 1822 ein Patent erhielt. Mit Abbildungen auf Tab. V. 149
                                 
                              XXIV. Ueber ein Loͤthrohr mit zwei Schnaͤbeln, von der Erfindung
                                 des seel. Hrn. Varley. Von Hrn. Gill. Mit
                                 Abbildungen auf Tab. V. 152
                                 
                              XXV. Beschreibung einer verbesserten Saͤge-Maschine mit
                                 Sectional-Zaͤhnen zur Verfertigung von Faß-Dauben und Boͤden, und Seiten- oder
                                 Wetterlaͤden: nebst Bemerkungen uͤber diese Maschine und das mit derselben
                                 bearbeitete Holz. Von Rob. Eastman zu Brunsvik, Maine. Mitgetheilt
                                 von Professor Cleaveland of Bowdoin College; in Professor Silliman's
                                 American Journal of Science et Arts. Mit Abbildungen auf Tab. V.
                                 155
                                 
                              XXVI.Petit's neue Maschine, feste Koͤrper sehr sein zu
                                 puͤlvern. Mit einer Abbildung auf Tab. V. 164
                                 
                              XXVII. Bericht des Hrn. Hachette uͤber einen
                                 amerikanischen Pflug, welchen Hr. Barnet, Consul der vereinigten
                                 amerikanischen Staaten der Société d'Encouragement pour
                                    l'industrie nationale nach Paris sandte. Im Namen einer Special-Commission. Mit
                                 Abbildungen auf Tab. IV. 165
                                 
                              XXVIII. Vergleichung zweier aͤhnlichen Feuersprizen. Von Aug. Voit, der Baukunst Beflißener. Mit Abbildungen auf Tab. V. 167
                                 
                              XXIX. Statik von Natur fluͤßiger und geschmolzener mineralischer
                                 Koͤrper. Von Joh. Leonh. Spaͤth, k. baier. Hofrath und
                                 Professor. 169
                                 
                              XXX. Versuche uͤber die Staͤrke und Unbiegsamkeit und die
                                 specifische Schwere verschiedener Holz-Arten. Im Auszuge aus dem „Ersten Berichte des
                                 Ausschusses zur Untersuchung der Mittel, den Handel Großbritanniens mit dem Auslande zu erhalten
                                 und in Aufnahme zu bringen.“ 178
                                 
                              XXXI. Ueber neue Apparate, die Ausduͤnstungen der Kuͤchen,
                                 Abtritte, Opernhaͤuser und Schwefelungs-Kammern der Gesundheit weniger gefaͤhrlich
                                 zu machen. Von Herrn d'Arcet, General-Inspector der
                                 Muͤnz-Wardein. 185
                                 
                              XXXII. Ueber das Bleichen der vegetabilischen und animalischen Substanzen. Von W.
                                 H. v. Kurrer. (Fortsezung von Band
                                    8. S. 51. 155. 314. 488. Band 9. S. 111. u.
                                 f.) Ueber das Bleichen des Strohes und der Strohgeflechte. 191
                                       Darstellung der liquiden schweflichten Saͤure zum Bleichen des Strohes. 202
                                       
                                 
                              XXXIII. Verfahren, um der Baumwolle eine haltbare Nankin-Farbe zu geben. Von Hrn.
                                 Bucher. 204
                                 
                              XXXIV. Die Eisen- und Stahl-Fabriken zu Tula und Sestrabek in Rußland. Von
                                 Professor Petri in Erfurt. 205
                                 
                              XXXV. Beschreibung der Art, wie im oͤstlichen Sibirien die Schmiede das
                                 Eisen und Erz zu schmelzen pflegen. Von Prof. Petri in Erfurt 208
                                 
                              XXXVI. Ueber den Metallmohr (moiré
                                    metallique), die Bedingungen seiner Entstehung und dessen zwekmaͤßigste Anfertigung.
                                 Von Hrn. Wagenmann in Berlin. 211
                                 
                              XXXVII. Beschreibung eines Fanges fuͤr die Klinken einer
                                 Fallthuͤre, die nach
                                 einem Grundsaze eingerichtet ist, welcher sich auch zu anderen Zweken anwenden laͤßt. Von
                                 dem hochw. Hen. J. Mayor zu Shawburg, Yorkshire. Mit Abbildungen auf
                                 Tab. III. 221
                                 
                              XXXVIII. Beschreibung einer Feder-Kruͤke fuͤr Pendel-Uhren. Von
                                 Hrn. C. Brandt. Mit Abbildungen auf Tab. III. 222
                                 
                              XXXIX. Ueber Bestellung der Felder mit dem Spaten. Schreiben des Hrn. Wilh. Falla
                                 223
                                 
                              XL. Practische Anleitung, fruͤhe Melonen zu ziehen. Von Herrn Patrik Flanagan, Gaͤrtner bei Sir Thomas Hare, Baronet F. H. S. zu Stow-Hall, Norfolk. 234
                                 
                              XLI. Ueber den Bau des weißen Mohnes. Von Hrn. Box,
                                 Wundarzte zu Lavington. 239
                                 
                              XLII. Kunst-Ausstellungen, Preis-Vertheilungen und neue Preis-Aufgaben der Société d'Encouragement pour l'industrie nationale am
                                 30. October 1822. 241
                                 
                              XLIII.Miszellen. Verzeichniß der vom 26. November 1822 bis 20. Jaͤner 1823 zu London ertheilten
                                       Patente. 244
                                       Ueber die Eigenschaft der salzigen Materien, Gewebe und andere leicht feuerfangende
                                       Gegenstaͤnde unverbrennlich zu machen. 246
                                       Neue Analyst des See-Wassers. 250
                                       Analyse des Meerschaumes. Von Hrn. Berthier. 250
                                       Analyse des Probirsteines. 250
                                       Warnung vor franzoͤsischem geblaͤutem Zuker. 251
                                       Warnung vor einem neuen Weinklaͤr-Pulver. 251
                                       Untersuchung eines Pulvers gegen den Brand im Getreide (poudre
                                          anticharbonneuse et végétative). Von Hrn. Francois, Apotheker zu Chalons-sur-Marne. 251
                                       Ueber Asclepias syriaca. 252
                                       Ueber die Kultur der afrikanischen Gladiolen und anderer Cap-Zwiebelgewaͤchse
                                       in offenen Gartenbeeten. Von dem hochw. Hrn. Wilh. Herbert.
                                       252
                                       Zweite Spargel-Ernte im Julius und August. 253
                                       Ueber den chinesischen Bergreiß, den man im Trokenen bauen kann. 254
                                       Erdaͤpfel ein Mittel die Incrustirungen in Kesseln zu verhuͤten. Von
                                       Hrn. Payen. 254
                                       Weingeist aus den Beeren des Spargels und aus Johannis- oder Stachel-Beeren. 255
                                       Ueber das Fett in den Eiern. 255
                                       Bekleidung der k. b. Armee mit inlaͤndischen Fabrikaten. 255
                                       Polytechnischer Anzeiger. 256
                                       
                              
                           
                              
                              Drittes Heft.
                              XLIV. Ueber Dachstuͤhle von Gußeisen, in Sonderheit uͤber ihre
                                 Anwendung auf Schauspielhaͤuser. Von dem koͤnigl. Kreisbauinspector Voit. Mit Abbildungen auf Tab. VI. 257
                                 
                              XLV. Beschreibung haͤngender Bruͤken. Von Rob. Stevenson, Esqu. F. R. S. E. buͤrgl. Baumeister. Mit
                                 Abbildungen auf Tab. VII. 264
                                 
                              XLVI. Neue Methode, Boote oder kleine Fahrzeuge im Wasser und leichte Fuhrwerke
                                 auf dem Lande vorwaͤrts zu treiben, worauf Esquire Friedr. Mighells
                                    van Heythuysen, zu London, Chancery-Lane, dd. 23. Juli 1821
                                 ein Patent erhielt. 276
                                 
                              XLVII. Verbesserter Schmelzofen zur Vermeidung der verderblichen, Thieren und
                                 Pflanzen gefaͤhrlichen Daͤmpfe, welche bei Schmelzung und Calcinirung des Bleies
                                 und anderer verderblichen Mineralien aufsteigen, worauf Jos. Waß, zu
                                 Lea Wharf, Ashover, County of Derby, dd. October 1822 ein Patent
                                 erhielt. Mit Abbildungen auf Tab. VII. 278
                                 
                              XLVIII. Methode, die schaͤdlichen Daͤmpfe, welche bei Erhizung
                                 thierischer und vegetabilischer Stoffe aufsteigen, zu zerstoͤren und zu zersezen, worauf
                                 J. Philipps London, d. juͤng., praktischer Chemiker in
                                 Canon-stret, in der City of London, dd. 25. Jaͤnner 1820, ein
                                 Patent erhielt. Mit einer Abbildung auf Tab. VII. Fig. 15. 282
                                 
                              XLIX. Ueber eine verbesserte Methode, die Spizen an Aeznadeln und Griffeln (Dri-Points) zu bilden und zu schaͤrfen. Von Hrn. Edm. Turrell, Kupferstecher. Mit Abbildungen auf Tab. VII. 283
                                 
                              L. Verbesserung an den Maschinen zum Sieben der Loͤschkohlen, und
                                 Uebertragung derselben in einen schiklichen Behaͤlter: eine Verbesserung, die auch zu
                                 anderen Zweken taugen kann, und worauf Hr. Wilh. Styles, Zimmermann
                                 in Islington, Middlesex, dd. 12. November 1818, ein Patent erhielt.
                                 Mit Abbildungen auf Tab. VII. 288
                                 
                              LI. Blankscheit bei verunstaltetem Wuchse oder Schwaͤche in der
                                 Ruͤkenwirbel-Saͤule, worauf Denny Gardner, auf Edmund
                                 Place, Aldersgate-Street in London im August 1822 ein Patent erhielt. Mit Abbildungen auf Tab.
                                 VII. 291
                                 
                              LII. Neue Versuche mit dem ballistischen Pendel, angestellt zu Woolwich,
                                 mitgetheilt vom k. w. Artillerie Hauptmann von Kausler. 292
                                 
                              LIII. Die Verfertigung des Fischleims (der Hausenblase) und des Kawiars in
                                 Rußland. Von Professor Petri in Erfurt. 304
                                 
                              LIV. Ueber die Fabrikation des Scheidewassers und der Salpeter-Saͤure in
                                 England und Frankreich. Mit Abbildungen auf Tab. VI. 312
                                 
                              LV. Große (!) Verbesserungen in der Art, verschiedene Farben zu faͤrben
                                 und zu druken, so daß sie auf Baumwolle, Leinen, Seide, Ziegenhaar, (Mohairs), sogenanntem Worsted und Wollenzeugen, Stroh, Bast und Strohhuͤte fest
                                 und haltbar bleiben, und worauf Robert Frith, Faͤrber zu
                                 Salford, in der Grafschaft Lancaster ein Patent erhielt. dd. 9.
                                 Oktober 1820. 324
                                 
                              LVI. Ueber das Verfahren, wie in Rußland die Rauchwaare gefaͤrbt wird. Von
                                 Professor Petri in Erfurt. 331
                                 
                              LVII. Glasur fuͤr gemeine rothe Toͤpfer-Waare. Von J. Meigh, Esqu. zu Shelton, Staffordshire.
                                 334
                                 
                              LVIII. Methode zur Beseitigung des oftmaligen Aufbrechens des Pflasters und
                                 Fahrgeleises auf Straßen, Gassen und oͤffentlichen Wegen, um Roͤhren einzulegen
                                 und herauszunehmen, worauf Joh. Williams, Buchhaͤndler am
                                 Cornhill, in der City of London, dd. 18. October 1822 ein Patent
                                 erhielt. 337
                                 
                              LIX. Ueber Cultur der Ranunkeln und Anemonen. Von dem hochw. Hrn. Wilh. Williamson etc. 338
                                 
                              LX. Ueber die Cultur der Hyacinthen. Von dem hochw. Herrn. Wilh. Herbert. 343
                                 
                              LXI. Ueber Wartung und Pflege der Erdbeeren im freien Gartenlande. Von Hrn.
                                 Michael Keen, Gaͤrtner zu Isleworth. 348
                                 
                              LXII. Ueber den Bau der amerikanischen Heidelbeeren (Vaccinium macrocarpon) auf trokenen Beeten. Von Hrn. Robert Hallet. Esq. etc. 352
                                 
                              LXIII. Ueber Wartung und Pflege der Bart- oder Lamperts-Nuͤsse, und die
                                 Art, dieselben zu beschneiden. Von dem hochw. Hrn. Wilh. Williamson,
                                 A. M. Westbore. 354
                                 
                              LXIV. Ueber die Behandlung der Obstbaͤume in Toͤpfen. 359
                                 Ueber die Cultur der Ananas ohne Loh- oder Mistbeet. 360
                                       
                                 
                              LXV. Versuche uͤber die Wirksamkeit des gebrannten Thones als
                                 Duͤnger. Von dem hochw. Edmund Cartwright. D. D. zu Hollanden House bei Tonbridge. 362
                                 
                              LXVI.Miszellen. Verzeichniß der vom 11ten bis 18ten Februar zu London ertheilten Patente. 369
                                       Notiz uͤber eine Explosion eines Dampfkessels an der Branntweinbrennerei zu
                                       Lochrin. Von Herrn Stevenson, Mitglied der koͤnigl.
                                       Gesellschaft zu Edinburgh. 370
                                       Ueber den Widerstand des Gußeisens, in Anwendung auf Roͤhren und Dampfkessel.
                                       371
                                       Ueber einige Eigenschaften des Queksilbers und des Glases, und uͤber die
                                       Schwierigkeiten, die man bisher bei Bestimmung der Ausdehnung derselben fand. 372
                                       Ueber Wetter-Ableiter, und ihren wohlthaͤtigen Einfluß auf den Akerbau. 372
                                       Corrections-Methode der Local-Abweichungen des Schiffs-Compasses. 373
                                       Ueber die Unsicherheit des 0 Punctes am Thermometer. 374
                                       Fortin's Marmite evasineptique. 374
                                       Ueber die wohlfeilste Heizung der Treibhaͤuser. 375
                                       Neue Methode, Pflanzen in Orangerien und Treibhaͤusern zu begießen. Von Jos.
                                       Sabine, Esqu. F. R. S. etc. 375
                                       Ueber hohle Gartenmauern.
                                       Mit einer Abbildung auf Tab. V. 376Fruͤhe Erdaͤpfel in Gaͤrten im Freien zu ziehen. 377
                                       Tuͤrkisches Korn oder Mais als Viehfutter. 377
                                       Handelsgarten der Gebruͤder Audibert zu Tonelle bei Tarascon. 378
                                       Wasser-Wagen. 378
                                       Korallen-Fischerei. 378
                                       Robben- oder Seehund-Felle. 378
                                       Neue Faiance-Fabrik der HHr. Fouque u. Arnoux zu Toulouse. 379
                                       Feuer-Maschinen. 379
                                       Ueber eine Weise, die hin- und her gleitenden Theile an Morey's sich drehender Dampf-Maschine zu schmieren, und uͤber einen
                                       verbesserten Dampfkessel. 379
                                       Verbesserungen bei dem Steindruke. 379
                                       Neue Schreibtafeln zum Schreiben-Lernen fuͤr Kinder. 380
                                       Ueber Ledergaͤrberei und Faͤrberei. 380
                                       Neue Retorten der Hrn. Gibbons und Wilkinson zur Bereitung des Beleuchtungs-Gases aus Steinkohlen. 381
                                       Ueber Oelgas-Gewinnung aus Oel-Samen. 381
                                       Mittel zur Vertreibung der Insecten-Wanzen, Blattlaͤuse, Raupen etc. 382
                                       Preis-Aufgaben der Société de Pharmacie de
                                          Paris fuͤr das Jahr 1823. 383
                                       Neueste franzoͤsische polytechnische Litteratur. 383
                                       Neueste italienische polytechnische Litteratur. 384
                                       
                              
                           
                              Viertes Heft.
                              LXVII. Gewisse Verbesserungen in der Art, Pelzhaar und Wolle, die man in den
                                 Hut-Fabriken braucht, von Kaͤmmlingen und Haaren zu reinigen, worauf die Hutfabrikanten,
                                 Thom. Barker zu Oldham, in der Grafschaft Lankaster, und Joh. Rawlinson Haris Winchester-place, Southwark,
                                    dd. 26. Jul. 1821 ein Patent erhielten. Mit Abbildungen auf Tab. VIII. 385388
                                 
                              LXVIII. Verbesserte Methode, Wolle, Baumwolle, Seide, Flachs, Pelzhaare und alle
                                 anderen faserigen Substanzen zuzubereiten und zu spinnen, worauf Jos. Main, Gentleman in Vagnio-Court, Newgatestreet City of London,
                                    dd. 15. Jan. 1820, ein Patent erhielt. Mit Abbildungen auf Tab. VIII. 388
                                 
                              LXIX. Gewisse Verbesserungen bei'm Zurichten der Wollen-Tuͤcher, wie auch
                                 bei Verfertigung und Anwendung der Draht-Karden in dieser Hinsicht, worauf Jos. Elislid Daniell, dd. 17. Jul. 1819, ein Patent erhielt. Dd. 17. Jul. 1819. Mit Abbildungen auf Tab. VIII. 393
                                 
                              LXX. Beschreibung haͤngender Bruͤken. Von Rob. Stevenson, Esqu. F. R. S. E. buͤrgl. Baumeister. Mit
                                 Abbildungen auf Tab. VII. 397
                                 
                              LXXI. Gewisse Verbesserungen an Ankern, und Substitute fuͤr dieselben, auf
                                 welche Joh. Christophers, in New Braadstreet zu London, im April 1822, ein Patent erhielt. Mit
                                 Abbildungen auf Tab. VIII. 407
                                 
                              LXXII. Verbesserte Methode, Metall-Roͤhren, Cylinder, Kegel und andere
                                 Formen zur Verfertigung von Masten, Bogsprieten, Rahen,
                                 Faͤssern und anderen Zweken zu verfertigen, worauf Hr. Robert Gill im August 1822 ein Patent erhielt. Mit Abbildungen auf Tab. VIII. 409
                                 
                              LXXIII. Neue und verbesserte Methode, Brennmaterial bei Dampf-Maschinen und Oefen
                                 uͤberhaupt zu ersparen und den Rauch zu verbrennen, worauf Josiah Parker, Worsted-Fabrikant zu Borough of Warwik, dd. 9. Mai
                                 1820, ein Patent erhielt. Mit Abbildungen auf Tab. VIII. 411
                                 
                              LXXIV. Naͤhere Nachrichten uͤber die Romershausensche
                                 Extractions-Pressen. Vom Professor Marechaux in Muͤnchen. Mit
                                 Abbildungen auf Tab. VIII. 415
                                 Preisverzeichniß der von Dr. Romershausen erfundenen neuen gewerblichen Apparate und
                                       Maschinen, so wie dessen mathematische und physikalische Instrumente. 433443
                                       
                                 
                              LXXV. Ueber einen verbesserten Durchseiher (Physeter oder Periolator) und andere
                                 Filtrir-Apparate; uͤber eine Trokenstube und eine zusammengesezte Presse zur Verfertigung
                                 des Krapp- und anderer Lake. Von Hrn. Georg Field. Mit Abbildungen
                                 auf Tab. IX. 439
                                 Ueber eine verbesserte Troken-Stube mit Luftzug. 442
                                       Ueber eine zusammengesezte Presse. 443
                                       
                                 
                              LXVII. Verbesserung an Dampfbaͤdern, wodurch die Hize besser regulirt
                                 wird, und die Baͤder leichter tragbar werden, und worauf Thomas Gauntlett zu Bath, in Sommersetshire, im August 1822, ein Patent erhielt. Mit
                                 Abbildungen auf Tab. IX. 447
                                 
                              LXXVIII. Ein astronomisches Instrument, oder eine Taschenuhr, womit man nicht
                                 bloß die Tages- sondern auch die Sternzeit und die Bewegung der Kutschen, Pferde und anderer
                                 Thiere mit der groͤßten Genauigkeit angeben kann, und woraus Friedr. Ludw. Fatton zu London, New-Bond-Street (dem diese Erfindung zum Theile von
                                 einem, im Auslande wohnenden Fremden mitgetheilt wurde), sich im April 1822 ein Patent geben
                                 ließ. Mit Abbildungen auf Tab. IX. 449
                                 
                              LXXIX. Neue und verbesserte Methode, Sonnen- und Regenschirmen die
                                 gehoͤrige Fassung zu geben, worauf Samuel Hobday zu Birmingham
                                 Warwikshire im December 1821 ein Patent erhielt. Mit Abbildungen auf Tab. IX. 454
                                 
                              LXXX. Methode, die Starke des Bauholzes zu vermehren, woraus Hr. Jak. Gladstone, zu Liverpool, im Maͤrz 1822 ein Patent erhielt. Mit
                                 Abbildungen auf Tab. IX. 455
                                 
                              LXXXI. Verbesserung an den Balken zu Daͤchern und anderen Zweken, worauf
                                 Rich. Joh. Tomlinson im November 1821 ein Patent erhielt. Mit
                                 Abbildungen auf Tab. IX. 457
                                 
                              LXXXII. Ueber Bereitung kuͤnstlicher Steine zur Einfassung von Kaminen
                                 etc. von Hrn. Karl Wilson. 459
                                 
                              LXXXIII. Ueber Taxes kuͤnstliche Schiefer oder
                                 uͤber das unverbrennliche Steinpapier. 461
                                 
                              LXXXIV. Vortheilhafte Verfahrungsweise, Fischthran und Leinoͤl leicht
                                 troknend zu machen; nebst einer wohlfeilen Darstellungsweise sehr nuͤzlicher
                                 Oel-Anstriche. Von Hrn. T. Vanherman. 464
                                 Raffinirungs-Kosten des Fischthrans (aus Stokfischen, Wallfischen oder Seehunden).
                                       465
                                       Bereitungsart verschiedener undurchdringlicher Anstreicherfarben und Kosten derselben.
                                       466
                                       Eine dauerhafte weiße Anstreicher-Farbe. 470
                                       
                                 
                              LXXXV. Holzfirniß, der der Einwirkung des siedenden Wassers zu widerstehen
                                 vermag. Von Hrn. Bompoix. 471
                                 
                              LXXXVI. Ueber das Schleifen und Polieren der Glas-Linsen zu optischen
                                 Instrumenten. 472
                                 
                              LXXXVII. Ueber die Bereitung des essigsauren Bleies oder des Bleizukers in
                                 Frankreich. 479
                                 
                              LXXXVIII. Verbesserung in der sogenannten Appretur der Seiden- und Garn- und
                                 Halbseiden-Waaren, worauf Joh. Friedr. Smith, Esq. in Dunstan-Hall,
                                 Chesterfield, Derbyshire im Junius 1822 ein Patent erhielt. Mit Abbildungen auf Tab. IX. 487
                                 
                              LXXXIX. Neue Methode, Fische zu koͤdern und zu fangen, worauf Joh. Friedr.
                                 Marquis de Chabannes in London, Russel-Place, Fitzroy-Square, im
                                 Februar 1822 ein Patent sich geben ließ. Mit Abbildungen auf Tab. IX. 490
                                 
                              XC. Preisaufgaben der Société
                                    d'Encouragement pour l'Industrie nationale fuͤr die Jahre 1823, 1824, 1825 und
                                 1830. 492
                                 
                              XCI. Der Verein des Gewerbfleißes in Preußen, und dessen Preisaufgaben
                                 fuͤr 1823 und 1824. 500
                                 
                              XCII.Miszellen. Alphabetisches Verzeichniß der Brevets d'invention de
                                          perfectionement, und d'importation welche in
                                       Frankreich im J. 1822 ertheilt wurden. 504
                                       Verzeichniß der zu London am 18. Maͤrz ertheilten Patente. Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. N. 251.
                                       April 1823. S. 319. 509
                                       Gesellschaften von Handwerkern und Gewerbsleuten, deren Gewerbe physische und
                                       chemische Kenntnisse fodern. 510
                                       Das Institut der buͤrgerlichen Baumeister und Maschinisten in London. 510
                                       Kaiser Napoleon's Urtheil uͤber den Einfluß der Chemie auf Gewerbe und Handel.
                                       510
                                       Sicheres Mittel gegen
                                       Verfaͤlschung der Wechselbriefe und Anweisungen durch Aenderung der Zahlen. 511
                                       Diebe-Schreker. 511
                                       Chemische Tinte zum Merken der Waͤsche, Leinen- und Baumwollenzeuge. Von Hrn.
                                       Morin. 512
                                       Neueste Verbesserung an Dampfmaschinen. 512
                                       England's Dampf-Maschinen. 513
                                       Schrekliche Explosion des Knallpulvers. 513
                                       Betrachtungen eines alten baierschen Grobschmiedes uͤber ein englisches Patent
                                       vom J. 1822 nach Chr. Geb. 513
                                       Bessere Methode, die gegossenen eisernen Walzen in ihre Lager einzusezen. 514
                                       Kaiser Napoleons Handmuͤhlen aus Stahl. 514
                                       Neues blaues Farbe-Material. 514
                                       Vervollkommnung des Calico-Druk. 515
                                       Bewegliche Typen zum Druke der Musikalien. 515
                                       Smiths Apograph oder Copier-Maschine fuͤr Mahler und Zeichner. 515
                                       
                              
                           
                        
                     
                        
                           
                           
                              
                              Polytechnisches Journal.
                              Vierter Jahrgang, erstes Heft.
                              
                           
                              
                                 
                                    I.
                                    Beschreibung der Maschine des Hrn. Bramah zu London zur Erzeugung der Mineral-WasserSeit der Zeit, als man durch erweiterte physikalische und chemische Kenntniße die
                                             Bestandtheile und den Gasgehalt der Mineral-Wasser ausmitteln lernte, war man
                                             auch bemuͤht, die Mineral-Wasser durch Kunst darzustellen. Mehrere
                                             derselben werden bereits durch Kunst von derselben Heilkraft erzeugt, als sie
                                             uns der Schooß der Erde spendet. Vorschriften mit Abbildungen der Apparate
                                             findet man in Goͤtting's Taschenbuch fuͤr Apotheker und
                                             Scheidekuͤnstler; in Trommsdorf's Journals der Pharmacie; in Grens- und
                                             Gilberts Annalen der Physik; in Scheerers-, Gehlens- und Schweigger's chemischen
                                             Journalen, in Buchner's Repertorium der Pharmacie, so wie in jedem guten
                                             Handbuch der Chemie. Die Maschine des Hrn. Bramah zeichnet sich vor allen uns
                                             bekannt gewordenen Apparaten, um Waͤsser mit Gas zu saͤttigen,
                                             durch den sichern Erfolg der Verbindung am vortheilhaftesten aus, weshalb wir
                                             wuͤnschen, daß sie in den verschiedenen Gegenden Deutschlands, welche von
                                             den vorzuͤglichem Mineral-Quellen entfernt liegen, erbaut und durch
                                             wissenschaftliche Maͤnner jene Mineral-Wasser kuͤnstlich erzeugt
                                             wuͤrden. Der gegenwaͤrtig uͤberaus wohlfeile Preis der
                                             Schwefelsaͤure erlaubt die Anwendung dieser Saͤure zur
                                             Gasentbindung an allen Orten, so daß eine Flasche kuͤnstliches
                                             Mineral-Wasser nur auf einige Kreuzer zu stehen kommt. D.. Von Hrn. Hoyau.
                                    Aus dem Bulletin de la Société pour l'Encouragement de l'Industrie nationale. Julius 1822. S. 216. Im Auszuge.
                                    Mit Abbildungen auf Tab. I. und II.
                                    Hoyau's Beschreibung der Bramah'schen Maschine zur Erzeugung der Mineral-Wasser.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    II.
                                    Beschreibung einer Wirkmaschine, welche gewirkte Zeuge liefert, die auf beiden Seiten gleich sind. Erfindung des Mechanismus
                                       Fevreau, wohnhaft zu Paris, Straße Simon le Franc. Nr. 13.
                                    Aus dem neunzehnten Jahrgang des Bulletin de la Société d'encouragement. Frei uͤbersezt von Prof. Maréchaux in Muͤnchen.
                                    Mit Abbildungen auf Tab. III.
                                    Fevreau's Beschreibung einer Wirkmaschine.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    III.
                                    Ueber Tret-Mühlen.
                                    Aus einer Broschüre des Ausschusses der Gesellschaft zur Verbesserung der StrafhäuserTextseite nicht im Druckexemplar vorhanden, wurde aus Google Books Exemplar ergänztWir glauben, den Dank unserer Leser für diese Uebersezung um so mehr zu verdienen, als unsere sogenannten Juristen, die auf
                                             den Universitäten über Künste und Gewerbe und über Bürgerrechte in der Regel nicht viel lernen, wenn sie auch über diese Gegenstände
                                             etwas herab kanzeln hören, sich jährlich mehr und mehr erlauben, den rechtschaffenen, seine Pflichten gegen Gott, den König
                                             und den Staat treue erfüllenden, Bürger dadurch in feinen Bürgerrechten zu beeinträchtigen, daß sie mit dem gewaltigen Vermögen des Staates durch die Hände von Auswürflingen der Gesellschaft Wucher
                                             treiben, und Producte erzeugen, für deren Erzeugungsrecht der rechtliche Bürger schwere Abgaben bezahlen muß. So läßt man
                                             Züchtlinge mit einem Kapital-Aufwande, den nur wenige Private aufzubringen vermögen, Tücher verfertigen, um Hunderte von Tuchmachern,
                                             die für das Recht, Tuch verfertigen zu dürfen, hohe Steuern bezahlen müßen, vollends zu Grunde zu richten, und der polytechnische
                                             Verwaltungs-Ausschuß beehrt sogar den Vorstand einer solchen, die National-Industrie zerstörenden Anstalt mit der goldenen
                                             Medaille, fuͤr die bei der Landes-Industrie-Ausstellung ausgestellten Erzeugnisse dieses Pseudo-Kunstfleißes!! Waͤre es nicht
                                             unendlich gemeinnuͤziger, unsere Zuͤchtlinge zum Mahlen mittelst Tret-Muͤhlen anzuhalten, wodurch nicht nur die Moͤglichkeit gegeben waͤre, so viele Hindernisse, welche einige Muͤhlen,
                                             an Stroͤmen hingebaut, der freien Fluß-Schifffahrt entgegen sezen, zu beseitigen und der Nothwendigkeit kostbarer und vergeblicher
                                             Wasserbauten vorzubeugen, sondern auch die sogenannte, hoͤchst laͤstige Muͤhlentheurung beim Einfrieren der Fluͤße und Baͤche
                                             abgestellt werden koͤnnte. Die alten Roͤmer verdammten ihre Verbrecher zur Muͤhlenarbeit: sie hatten das Gluͤk unsere Wasser-Muͤhlen,
                                             oder vielmehr unsere Wasser-Muͤller, nicht zu kennen. Wuͤrden unsere Verbrecher, more romano, ad molendinas geschikt, wie viel wuͤrde die Regierung auch nur an Krankengeld allein (denn in der Muͤhle spazieren gehen auf dem Rade ist
                                             eine sehr gesunde Promenade, waͤhrend ein großer Theil der Straͤflinge in Gefaͤngnissen theils physisch und moralisch verfault,
                                             theils uͤbermaͤstet wird), und die Masse der Buͤrger an Uebervortheilung und Last von Seite der Muͤller und Muͤhlen gewinnen!
                                             32,184 Verbrecher (dieß ist die gegenwaͤrtige Zahl der Verbrecher in Frankreich; – vor den Missionaͤren, im Jahr 1812, waren
                                             ein guter Theil weniger) wuͤrden mehr als zureichen, um ohne alle Dampf-, Wasser- und Wind-Muͤhlen fuͤr ganz Frankreich gutes
                                             und feines Mehl zu mahlen. A. d. Ueb. im London Journal of Arts. N. XXI. S. 142.
                                    Mit Abbildungen auf Tab. II.
                                    Ueber Tret-Mühlen.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    IV.
                                    Kette nach neuer und verbesserter Einrichtung, worauf Jak. Gladstone, Eisenhändler zu Liverpool in der Grafschaft Lancaster, dd. 2. März 1822 ein Patent erhielt.
                                    Aus dem Repertory of Arts, Manufactures and Agriculture. December 1822. S. 8.
                                    Mit Abbildungen auf Tab. I.
                                    [Kette nach neuer und verbesserter Einrichtung.]
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    V.
                                    Ueber Bohr-Instrumente. Von Hrn. Gill.
                                    In seinem technical Repository. November 1822. S. 335.
                                    Mit Abbildungen auf Tab. I. und einer Anmerkung von G. Haevel.
                                    Gill uͤber Bohr-Instrumente.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    VI.
                                    Beschreibung einer Maschine zur Verfertigung von Bindfaden (Spagat, fille ou fil de carret) von der Erfindung des Hrn. Boichoz, fils, controleur des contributions directes, zu Lons-le-Saulnier. Jura.
                                    Aus dem Bulletin de la Société d'Encouragement pour l'industrie nationale. N. CCXVIII. S. 235.
                                    Mit Abbildungen auf Tab. II.
                                    Boichoz's Maschine zur Verfertigung von Bindfaden.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    VII.
                                    Neues Verfahren mittelst Dampfes Knochenleim zu bereiten, worauf Hrn. Karl Yardley zu Camberwell in Surrey im Mai 1822 ein Patent erhielt.
                                    Aus dem London Journal of Arts and Sciences. November 1822. S. 236.
                                    Mit Abbildungen auf Tab. II.
                                    Yardley's Verfahren mittelst Dampfes Knochenleim zu bereiten.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    VIII.
                                    Verbesserter Kochapparat, worauf Thom. Postans, in Charles-Street, St. Jamer's und Wilhelm Jeakes, Great Russel-Street, Bloombury, beide in Middlesex, im August 1822 ein Patent erhielten.
                                    Aus dem London Journal of Arts etc. November 1822. S. 243.
                                    Mit Abbildungen auf Tab. II.
                                    Postans und Jeakes verbesserter Kochapparat.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    IX.
                                    Ueber einige Verbesserungen an Lampen. Von Jakob Smithson. Esqu.
                                    Aus den Annals of Philosophy. November 1822. S. 363.
                                    Mit Abbildungen auf Tab. I.
                                    Smithson's Verbesserung an Lampen.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    X.
                                    Ueber die Dehnbarkeit des Glases und verschiedene mit derselben verbundene Umstände. Von Joh. Deuchar etc. in Edinburgh.
                                    Aus einem Schreiben desselben an den Herausgeber der Annals of Philos. November 1822. S. 358.
                                    Mit Abbildungen auf Tab. I.
                                    Deuchar uͤber die Dehnbarkeit des Glases.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XI.
                                    Ueber Plattirung und VersilberungVersilberug auf französische Art.
                                    Aus dem Dictionnaire de Technologie. In Gill's technical Repository. November 1822. S. 294.
                                    Mit Abbildungen auf Tab. II.
                                    Ueber Plattirung und Versilberung auf französische Art.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    XII.
                                    Ueber Verfertigung feiner Haarpinsel. Von Hrn. Edmund Turrell, Kupferstecher.
                                    Aus einem Schreiben an Hr. Wilhelm Gill, in dessen technical Repository. November 1822. S. 328.
                                    Mit Abbildungen auf Tab. I.
                                    Turrell, über Verfertigung feiner Haarspinsel.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    XIII.
                                    Ueber ein neues Material für Knopfmacher-Fabriken. Von Hrn. Wilhelm Gill.
                                    In dessen technical Repository. November 1822. S. 337.
                                    Mit Abbildungen auf Tab. I.
                                    [Gill, über ein neues Material für Knopfmacher-Fabriken.]
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    XIV.
                                    Ueber Stahl-Legierungen. Von J. Stodart und M. Faraday. Vorgelesen in der Sizung der königl. Gesellschaft zu London dd 21. März 1822.
                                    Auszug aus den Philosophical Transactions fuͤr das Jahr 1822 in den Annales de Chimie. September 1822. S. 62.
                                    Stodart und Faraday über Stahl-Legierungen.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XV.
                                    Bericht des Hrn. Héricart de Thury, im Namen eines besonderen Ausschusses, über die von Hrn. Sir Henry, Stahl-Fabrikanten und Messerschmied der medicinischen Facultät zu Paris, place de l'Ewle de Medicine N. 6, der Gesellschaft vorgelegten damascirten Stahl-Sorten.
                                    Aus dem Bulletin de la Société d'Encouragement pour l'Industrie nationale. December 1821. S. 351.
                                    Héricart de Tury's Bericht über Sir-Henrys damascirte Stahl-Sorten.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    XVI.
                                    Ueber den gehörigen Schnitt der Pfirsichbäume in kalten Lagen, wo diese Bäume spät treiben und tragen. Von Th. Andr. Knight etc.
                                    Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. Novemb. 1822. S. 360.
                                    Knight über den Schnitt der Pfirsichbäume in kalten Lagen.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    XVII.
                                    Miszellen.
                                    Miszellen.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                           
                        
                           
                           
                              
                              Polytechnisches Journal.
                              Vierter Jahrgang, zweites Heft.
                              
                           
                              
                                 
                                    XVIII.
                                    Beschreibung einer beweglichen, fahrbaren, schiefen Fläche, von der Erfindung des Herrn M. A. P. Guilbaud, zu Nantes.
                                    Aus dem Bulletin de la Société d'Encouragement pour l'industrie nationale. N. CCXIX. S. 264.
                                    Mit Abbildungen auf Tab. IV.
                                    Guilbaud's bewegliche, fahrbare, schiefe Fläche.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XIX.
                                    Verbesserungen und Zusäze an dem astronomischen Instrumente, Quadrant genannt, worauf Robert Benton Roxby, Gentleman in Arbour-Square, Stepney, County of Middlessex. dd. 31. Juli 1822 ein Patent erhielt.
                                    Aus Gill's technical Repository. November 1822. S. 290.
                                    Mit Abbildungen auf Tab. IV.
                                    Roxby's Verbesserungen an dem Quadrant.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XX.
                                    Ueber eine neue Verbindung mechanischer Kräfte, wodurch die Schwere und die Muskelkraft des Menschen zum Treiben einer Maschine,
                                       welche Wasser oder was immer in die Höhe hebt, vortheilhafter als bisher verwendet werden kann, und worauf Alphons Doxat, Esqu. in London, Bishopsgatestreet, dd. 27. Jänner 1821 ein Patent erhielt.
                                    Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. N. CCXLVII. December 1822. S. 9.
                                    Mit Abbildungen auf Tab. IV.
                                    Doxat über eine neue Verbindung mechanischer Kräfte.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    XXI.
                                    Ueber gewisse Verbesserungen an Forte-Pianos und anderen musikalischen Tasten-Instrumenten, worauf Herr Pierre Everard im Junius 1822 ein Patent erhielt. Diese Verbesserungen wurden von einem Ausländer mitgetheilt.
                                    Aus dem Londoner Journal of Arts et Sciences. November 1822. S. 230.
                                    Mit Abbildungen auf Tafel IV.
                                    Everard, über Verbesserungen an Forte-Pianos.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XXII.
                                    Auszug einer Abhandlung über ein neues System zur Erleuchtung der Leuchtthürme; von Herrn A. Fresnel, Ingénieur des Ponts et Chaussées.
                                    Aus dem Bulletin de la Société d'Encouragement N. 219. S. 274 im Auszuge uͤberseztObschon diese Art von Beleuchtung zunaͤchst fuͤr
                                             Leuchtthuͤrme bestimmt ist, so scheint sie doch auch zu anderen Zweken
                                             anwendbar. A. d. Ueb..
                                    Mit Abbildungen auf Tafel V.
                                    Fresnel's neues System zur Erleuchtung der Leuchtthürme.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XXIII.
                                    Gewisse Verbesserungen an Leuchtern oder Lampen und den in den ersteren zu brennenden Kerzen, worauf Herr Thomas Motley, am Strande zu London, im May 1822 ein Patent erhielt.
                                    Aus dem Londoner Journal of Arts N. 22 S. 183.
                                    Mit Abbildungen auf Tab. V.
                                    Motley's Verbesserungen an Lampen und Leuchtern.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XXIV.
                                    Ueber ein Löthrohr mit zwei Schnäbeln, von der Erfindung des seel. Hrn. Varley. Von Hrn. Gill.
                                    In dessen technical Repository. N. X. S. 245.
                                    Mit Abbildungen auf Tab. V.
                                    Varley über ein Löthrohr mit zwei Schnäbeln.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    XXV.
                                    Beschreibung einer verbesserten Säge-Maschine mit Sectional-ZähnenSectional-Zaͤhne nennt der Herr Verfasser Zaͤhne, die an den Enden
                                             zweier Durchmesser angebracht sind, welche auf einander senkrecht stehen. A. d.
                                             Ueb. zur Verfertigung von Faß-Dauben und Böden, und Seiten- oder Wetterläden: nebst Bemerkungen über diese Maschine und das mit
                                       derselben bearbeitete Holz. Von Rob. Eastman zu Brunsvick, Maine. Mitgetheilt von Professor Cleaveland of Bowdoin College in Prof. Silliman's American Journal of Science et Arts.
                                    Aus Gill's technical Repository N. 10 S. 217.
                                    Mit Abbildungen auf Tab. V.
                                    Eastman's verbesserte Säge-Maschine.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XXVI.
                                    Neue Maschine feste Körper sehr fein zu pülvern.
                                    Aus dem Journal de Pharmacie. December 1822. S. 591.
                                    Mit Abbildungen auf Tab. V.
                                    Neue Maschine feste Körper sehr fein zu pülvern.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XXVII.
                                    Bericht des Herrn Hachette über einen amerikanischen Pflug, welchen Herr Barnet, Consul der vereinigten amerikanischen Staaten der Société d'Encouragement pour l' industrie nationale nach Paris sandte. Im Namen einer Special-Commission.
                                    Im Auszuge aus dem Bulletin de la Société d'Encouragement pour l' Industrie nationale. N. CCXVIII. S. 259.
                                    Mit Abbildungen auf Tab. IV.
                                    Bericht des Hrn. Hachette über einen amerikanischen Pflug.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XXVIII.
                                    Vergleichung zweier ähnlichen Feuersprizen. Von Aug. Voit, der Baukunst Beflißener.
                                    Mit Abbildungen auf Tab. V.
                                    Voit's Vergleichung zweier ähnlichen Feuersprizen.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XXIX.
                                    Statik von Natur flüßiger und geschmolzener mineralischer Körper. Von Joh. Leonh. Späth, königl. baier. Hofrath und Professor.
                                    Späth über Statik von Natur flüßiger und geschmolzener mineralischer Körper.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XXX.
                                    Versuche über die Stärke und Unbiegsamkeit und die specifische Schwere verschiedener Holz-Arten. Im Auszuge aus dem „Ersten Berichte des Ausschusses zur Untersuchung der Mittel, den Handel Großbritanniens mit dem Auslande zu erhalten und
                                          in Aufnahme zu bringenWir finden diese Versuche nicht sowohl des unmittelbaren Nuzens wegen, den
                                                sie fuͤr uns haben koͤnnten, als wegen des heilsamen
                                                Beispiels, das sie unseren Holzhaͤndlern und Baulustigen und wohl
                                                auch denjenigen geben moͤgen, die bei uns mit Foͤrderung des
                                                Handels beauftragt sind, einer Uebersezung und Mittheilung in unseren
                                                Blaͤttern werth. D..“ 
                                    Aus dem Philosophical Magazine and Journal by A. Tilloch, N. 277.
                                    White's Versuche über Stärke, Unbiegsamkeit und Schwere verschiedener Holzarten.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    XXXI.
                                    Ueber neue Apparate, die Ausdünstungen der Küchen, Abtritte, Opernhäuser und Schwefelungs-Kammern der Gesundheit weniger gefährlich
                                       zu machen. Von Herrn d'Arcet, General-Inspector der Münz-Wardein.
                                    Aus dem Bulletin de la Société d'Encouragement pour l'Industrie nationale. N. CCXVIII. August 1822. S. 254.
                                    d'Arcet über Apparate, die Ausdünstungen der Küchen etc. weniger gefährlich zu machen.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XXXII.
                                    Ueber das Bleichen der vegetabilischen und animalischen Substanzen. Von W. H. v. Kurrer.
                                    (Fortsezung von Band 8. S. 51. 155. 314. 488. Band 9. S. 111. u. f.)
                                    v. Kurrer über Strohbleichen.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XXXIII.
                                    Verfahren, um der Baumwolle eine haltbare Nankin-Farbe zu geben. Von Hrn. Bucher.
                                    Aus der Description des Brevets d' Invention, im Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. N. CCXLIX. S. 181. Februar 1823.
                                    Buchers Verfahren, der Baumwolle eine Nankin-Farbe zu geben.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XXXIV.
                                    Die Eisen- und Stahl-Fabriken zu Tula und Sestrabek in Rußland. Von Professor Petri in Erfurt.
                                    Petri über Eisen- und Stahl-Fabriken in Rußland.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XXXV.
                                    Beschreibung der Art, wie im östlichen Sibirien die Schmiede das Eisen und Erz zu schmelzen pflegen. Von Professor Petri in Erfurt.
                                    Petri über Schmelzung des Eisens und Erzes in Sibirien.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XXXVI.
                                    Ueber den Metallmohr (moiré metallique), die Bedingungen seiner Entstehung und dessen zwekmäßigste Anfertigung. Von Herrn Wagenmann, in BerlinAus den Verhandlungen des Vereins zur Befoͤrderung des Gewerbfleißes in
                                             Preußen. 1822. Sechste Lieferung. S. 173..
                                    Wagenmann über den Metallmohr.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XXXVII.
                                    Beschreibung eines Fanges für die Klinken einer Fallthüre, die nach einem Grundsaze eingerichtet ist, welcher sich auch zu
                                       anderen Zweken anwenden läßt. Von dem hochw. Hrn. J. Mayor zu Shawburg, Yorkshire.
                                    Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. N. CCXLIX. Februar 1823. S. 142.
                                    Mit Abbildungen auf Tab. III.
                                    Mayor's Beschreibung eines Fanges für die Klinken einer Fallthüre.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XXXVIII.
                                    Beschreibung einer Feder-Krüke für Pendel-Uhren. Von Herrn C. Brandt.
                                    Aus dem Transactions of the Society for the Encouragement of Arts, Manufactures and Commerce im Repertory of Arts, Manufactures and Agriculture N. 249. Februar 1823. S. 152.
                                    Mit Abbildungen auf Tab. III.
                                    Brandt's Beschreibung einer Feder-Krüke für Pendel-Uhren.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    XXXIX.
                                    Ueber Bestellung der Felder mit dem Spaten. Schreiben des Herrn Wilh. Falla.
                                    In Tilloch's Philosophical Magazine and Journal. N. 289. 1822. S. 377Dieses Schreiben des Herrn Falla, welches die
                                             Resultate vierjaͤhriger ununterbrochener Versuche, Weizen mittelst des
                                             Spatens zu bauen, enthaͤlt, war an Herrn Owen in Lanark gerichtet, und
                                             von diesem als Anhang zu seinem Berichte an die Grafschaft Lanark uͤber
                                             einen „Plan, das allgemeine Wehe zu erleichtern, und Unzufriedenheit
                                                durch anhaltende eintraͤgliche Beschaͤftigung der armen und
                                                arbeitenden Classe zu beseitigen“ (A
                                                Report to the County of Lanark of a plan for relieoing public distress and
                                                removing discontent, by giving permanent productive employment to the poor
                                                and working classes.) herausgegeben. Wir theilen dasselbe hier noch
                                             einmal mit, weil die Akerbau treibende Classe sich gegenwaͤrtig in einem
                                             solchen Zustande befindet, daß es von der hoͤchsten Wichtigkeit ist,
                                             jedem Plane zur Erleichterung der Lasten desselben, oder wenigstens zur
                                             Linderung der Leiden, unter welchen diese große Menge von Menschen, die sich mit
                                             Akerbau beschaͤftigt, gegenwaͤrtig seufzet, alle moͤgliche
                                             Publicitaͤt zu geben. Niemand vermag die Masse unserer Kenntnisse
                                             uͤber diesen Gegenstand mehr zu bereichern als Maͤnner wie Herr
                                             Falla, welche nur Wahrheit und Erfahrung zu ihren
                                             Fuͤhrern waͤhlen, und die nie aufhoͤren, Thatsachen den
                                             Theorien, und einen kleinen practischen Nuzen einem ganzen Haufen theoretischer
                                             Vortheile vorzuziehen. A. d. O..
                                    Falla's Beschreibung über die Bestellung der Felder mit dem Spaten.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    XL.
                                    Practische Anleitung fruͤhe Melonen zu ziehen. Von Hrn. Patrik Flanagan, Gärtner bei Sir Thomas Hare, Baronet F. H. S. zu Stow-Hall, Norfolk.
                                    Aus den Transactions of the London Horticultural Society im Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. N. CCXLIX. Februar 1823. S. 175.
                                    Flanagan's practische Anleitung frühe Melonen zu ziehen.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    XLI.
                                    Ueber den Bau des weißen Mohnes. Von Herrn Box, Wundarzte zu Lavington.
                                    Aus den Letters and Papers of the Bath and West of England Society. Im Repertory of Arts, Manufactures and Agriculture. N. 241. Juni 1822. S. 33. (Im Auszuge).
                                    Box, über den Bau des weißen Mohns.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XLII.
                                    Kunst-Ausstellungen, Preis-Vertheilungen und neue Preis-Aufgaben der Société d'Encouragement pour l'Industrie nationale am 30. October 1822.
                                    Aus dem Bulletin dieser Gesellschaft. Nr. 220. Im Auszuge.
                                    Kunst-Ausstellungen, Preis-Vertheilungen etc.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XLIII.
                                    Miszellen.
                                    Miszellen
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                           
                              
                                 
                                 Polytechnischer Anzeiger.
                                 Bei uns ist erschienen und durch alle Buchhandlungen zu erhalten:
                                 Georg Wilhelm Hoͤlterhof's, Kunst- und
                                    Schoͤnfaͤrbers, vollstaͤndiges praktisches Handbuch
                                 der Kunst-Faͤrberei,
                                 oder Anweisung, aͤcht tuͤrkisch Roth, Gruͤn, Gelb,
                                    Braun, Violett, Incarnat, Granat, Carmoisin, Blau, wie auch alle andere Modefarben auf
                                    Nanquins, baumwollene, wollene, leinene Garne, Zwirne, Tuͤcher, Zeuche, Seide und
                                    Manchester etc. zu faͤrben, nebst Unterricht zu verschiedenen Bleichen, die bis jezt
                                    noch wenig bekannt sind. Fuͤr Fabrikanten, Faͤrber und Kuͤnstler. Vier
                                    Theile. Mit Abbildungen mehrerer Maschinen und Geraͤthschaften. Zweite vermehrte, vom
                                    Hofrath Dr. Trommsdorff durchgesehene Auflage. 8. Preis 7 Rthlr.
                                    8 gr.
                                 Ueber den praktischen Werth dieses Buches spricht sich der Herr Geheimrath Hermbstaͤdt in Berlin in seinem Magazin fuͤr
                                    Faͤrber folgendermaßen aus: „Das Buch ist voll
                                          praktischer Regeln und Vorschriften, die aus vieljaͤhrigen Erfahrungen
                                          entnommen sind. Der praktische Faͤrber, dem es an hinlaͤnglicher
                                          Uebung fehlt, wird dieses Buch mit Nuzen gebrauchen.“ Die
                                    Terminologie des Verfassers nennt jede Sache bei demjenigen Namen, die sie im gemeinen Leben
                                    erhaͤlt, und schafft dadurch diesem Werke in den Haͤnden eines nicht mit der
                                    Chemie vertrauten Faͤrbers einen großen Vorzug vor vielen andern
                                    aͤhnlichen.
                                 Keyser'sche Buchhandlung in Erfurt.
                                 Von
                                 A Treatise of Mechanics,theoreticaltheoredical, practical and descriptive by O. Gregory, London
                                    1815
                                 erscheint in unserm Verlage bis zur Michaelis-Messe d. J. eine von dem
                                    K. Pr. Bau-Inspektor Hrn. Dietlein besorgte Uebersezung, in
                                    welcher zugleich die seit 1815 bekannt gewordenen neuen Erfindungen und Verbesserungen
                                    nachgetragen werden sollen und der eine systematische Bearbeitung und Eintheilung der
                                    Maschinen beigefuͤgt werden wird.
                                 Indem wir dieses zur Vermeidung aller Collisionen hiermit anzeigen, machen wir auf die 1821
                                    ebenfalls in unserm Verlage von Ebendemselben erschienene Uebersezung von Perronets Werken nebst mehreren einzelnen Original-Abhandlungen mit 54 Kupfertafeln gr. 4. Preis 15 Thlr.
                                    aufmerksam, und bemerken, daß dieses Werk in allen Buchhandlungen zu haben ist.
                                 Halle, im Febr. 1823.
                                 Hemmerde und Schwetschke.
                                 
                              
                           
                        
                           
                           
                              
                              Polytechnisches Journal.
                              Vierter Jahrgang, drittes Heft.
                              
                           
                              
                                 
                                    XLIV.
                                    Ueber Dachstühle von Gußeisen, in Sonderheit über ihre Anwendung auf Schauspielhäuser. Von dem königl. Kreisbauinspector Voit.
                                    Mit Abbildungen auf Tab. VI.
                                    Voit über Dachstühle von Gußeisen.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    XLV.
                                    Beschreibung hängender Brüken. Von Rob. Stevenson, Esqu. F. R. S. E. bürgl. Baumeister.
                                    Aus dem Edinburgh Philosophical Journal. Im Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. N. CCXLIX. Febr. 1823. S. 153.
                                    Mit Abbildungen auf Tab. VII.
                                    Stevenson's Beschreibung hängender Brüken.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    XLVI.
                                    Neue Methode, Boote oder kleine Fahrzeuge im Wasser und leichte Fuhrwerke auf dem Lande vorwärts zu treiben, worauf Esquire
                                       Friedr. Mighells van Heythuysen, zu London, Chancery-Lane, dd. 23. Juli 1821 ein Patent erhielt.
                                    Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. N. CCXLVIII. Jaͤnner 1823. S. 65.
                                    van Heythuysen's Methode, Bothe etc. im Wasser vorwärts zu treiben.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XLVII.
                                    Verbesserter Schmelzofen zur Vermeidung der verderblichen, Thieren und Pflanzen gefährlichen Dämpfe, welche bei Schmelzung
                                       und Calcinirung des Bleies und anderer verderblichen Mineralien aufsteigen, worauf Jos. Waß, zu Lea Wharf, Ashover, County of Derby, dd. October 1822 ein Patent erhielt.
                                    Aus dem London Journal of Science et Arts. November 1822. S. 225.
                                    Mit einer Abbildung auf Tab. VII.
                                    Waß's verbesserter Schmelzofen zur Vermeidung der verderblichen Dämpfe.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    XLVIII.
                                    Methode, die schädlichen Dämpfe, welche bei Erhizung thierischer und vegetabilischer Stoffe aufsteigen, zu zerstören und zu
                                       zersezen, worauf J. Philipps London, d. jüng., praktischer Chemiker in Cannon-stret, in der City of London, dd. 25. Jänner 1820, ein Patent erhielt.
                                    Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. Nr. CCXLIX. Februar 1823. S. 132.
                                    Mit einer Abbildung auf Tab. VII. Fig. 15.
                                    [Methode, die schädlichen Dämpfe, welche bei Erhizung thierischer und vegetabilischer Stoffe aufsteigen, zu zerstören und
                                       zu zersezen.]
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XLIX.
                                    Ueber eine verbesserte Methode, die Spizen an Aeznadeln und Griffeln (Dry-Points) zu bilden und zu schärfen. Von Hrn. Edm. Turrell, KupferstecherHerr Turrell hat das Kupfer in Hrn. Gill's
                                             Repository selbst gestochen, und wir muͤßen
                                             gestehen, daß er seinen Griffel dabei hoͤchst kegelfoͤrmig
                                             gespitzt haben mußte. A. d. Ueb..
                                    Aus Hrn. Gill's technical Repository. N. X. S. 254. Im Auszuge uͤbersezt.
                                    Mit Abbildungen auf Tab. VII.
                                    Turrell's Methode, die Spizen an Aeznadeln und Griffeln zu bilden und zu schärfen.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    L.
                                    Verbesserung an den Maschinen zum Sieben der Löschkohlen, und Uebertragung derselben in einen schiklichen Behälter: eine Verbesserung,
                                       die auch zu anderen Zweken taugen kann, und worauf Hr. Wilh. Styles, Zimmermann in Islington, Middlesex, dd. 12. November 1818, ein Patent erhielt.
                                    Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. N. CCXLIX. Februar 1823. S. 129.
                                    Mit Abbildungen auf Tab. VII.
                                    Styles Verbesserung an den Maschinen zum Sieben der Löschkohlen.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    LI.
                                    Blankscheit bei verunstaltetem Wuchse oder Schwäche in der Rükenwirbel-Säule, worauf Denny Gardner, auf Edmund Place, Aldersgate-Street in London im August 1822 ein Patent erhieltWir theilen diese englische Erfindung unseren ehrsamen Mieder-Schneidern mit, auf
                                             daß auch sie die Salbung zu hohenlohischen Mirakeln erlangen moͤgen. A.
                                             d. Ueb..
                                    Aus dem London Journal of Arts. November 1822. S. 241.
                                    Mit Abbildungen auf Tab. VII.
                                    [Blankscheit bei verunstaltetem Wuchse oder Schwäche in der Rükenwirbel-Säule.]
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LII.
                                    Neue Versuche mit dem ballistischen Pendel, angestellt zu Woolwich. Mitgetheilt vom k. w. Artillerie Hauptmann von Kausler.
                                    v. Kausler über den ballistischen Pendel.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LIII.
                                    Die Verfertigung des Fischleims (der Hausenblase) und des Kawiars in Rußland. Von Professor Petri in Erfurt.
                                    Petri über Verfertigung des Fischleimes in Rußland.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    LIV.
                                    Ueber die Fabrikation des Scheidewassers und der Salpeter-Säure in England und Frankreich.
                                    Mit Abbildungen auf Tab. VI.
                                    Ueber die Fabrikation des Scheidewassers und der Salpetersäure in England und Frankreich.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LV.
                                    Große (!) Verbesserungen in der Art, verschiedene Farben zu färben und zu druken, so daß sie auf Baumwolle, Leinen, Seide,
                                       Ziegenhaar, (Mohairs), sogenanntem Worsted und Wollenzeugen, Stroh, Bast und Strohhüte fest und haltbar bleiben, und worauf Robert Frith, Färber zu Salford in der Grafschaft Lancaster ein Patent erhieltSeit ein paar Jahren haben uns die englischen Journale nichts Neues aus dem
                                             Gebiete der Druk- und Faͤrbekunst gebracht. Auch die Beschreibung dieses
                                             Patents enthaͤlt, außer vielem Unsinn, nichts
                                                wesentlich Neues. Wir theilen daher dieses Patent bloß zum Belege
                                             unserer fruͤheren Behauptung, daß die Englaͤnder in der
                                             Kattundrukerei, hinsichtlich des Geschmaks und des Colorits, weit hinter den
                                             bessern deutschen und franzoͤsischen Drukereien zuruͤk sind, in
                                             einer Uebersezung mit. Daß aber auch Englands wissenschaftliche Maͤnner
                                             diesen Mangel fuͤhlen, glauben wir am beßten durch Anfuͤhrung eine
                                             Urtheils, das der Redacteur des London Journals of Arts
                                                et Sciences in Nr. 11. S. 229 uͤber dieses Patent faͤllt,
                                             zu bewahrheiten. Er sagt: „Obschon ein erfahrner Kuͤnstler
                                                vielleicht aus demselben etwas Nuͤzliches lernen kann, so
                                                muͤßen wir doch die Dunkelheit und Incorrectheit vieler der hier
                                                gegebenen Anweisungen sehr beklagen. Bei Bereitung der Aufloͤsung Nr.
                                                1 heißt es, wir sollen Kochsalzsaͤure
                                                nehmen; man sagt uns aber mit keinem Worte, wieviel. Bei den Aufloͤsungen Nr. 3 und 4 wird Salpetersaͤure erwaͤhnt; es kommt
                                                aber
                                                keine Silbe uͤber die Menge derselben vor.
                                                Bei der Aufloͤsung Nr. 5 wird starke
                                                Sumach, Gallaͤpfel, Myrobalanen oder Valonia Fluͤßigkeit befohlen; man spricht aber keine Silbe
                                                uͤber die Art, wie diese Fluͤßigkeit bereitet werden soll.
                                                Ueber dieß kommt eine Menge dunkler und unverstaͤndlicher Anweisungen
                                                hier vor, uͤber welche wir es nicht der Muͤhe werth finden,
                                                unsere Zeit zu verlieren. Bemerken muͤßen wir jedoch, daß das Ganze
                                                auf eine hoͤchst barbarische und unwissenschaftliche Weise
                                                zusammengestoppelt ist. Moͤchten doch die Patenttraͤger
                                                unseren wiederholten Ermahnungen Gehoͤr schenken! Wir glauben ferner,
                                                daß in dem ganzen Patente auch nicht Ein Ingrediens vorkommt, welches nicht
                                                bereits fruͤher in der Faͤrberei gebraucht worden
                                                waͤre, und wir sehen nicht ein, wie ein Patenttraͤger auf
                                                verschiedene Verbindungen von Materialien, woran nichts neu ist, ein Recht
                                                auf ein ausschließendes Privilegium in Anspruch nehmen kann.“
                                             Weitere Bemerkungen uͤber dieses Patent wuͤrden uns zu weit
                                             fuͤhren. D.. dd. 9. October 1820.
                                    Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. N. CCXLIX. Februar 1822. S. 134.
                                    Frith's Verbesserungen in der Art, verschiedene Farben zu färben und zu druken.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LVI.
                                    Ueber das Verfahren, wie in Rußland die Rauchwaare gefärbt wird. Von Professor Petri in Erfurt.
                                    Petri, über das Färben der Rauchwaare.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LVII.
                                    Glasur für gemeine rothe Töpfer-Waare. Von J. Meigh, Esqu. zu Shelton, Staffordshire.
                                    Aus den Transactions of the Society for the Encouragement of Arts, Manufactures and Commerce. Im Repertory of Arts, Manufactures and Agriculture. N. 250. Maͤrz 1823. S. 235.
                                    Herr Meigh erhielt fuͤr diese Mittheilung die große goldene Medaille.
                                    Meigh's Glasur für Töpfer-Waare.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    LVIII.
                                    Methode zur Beseitigung des oftmaligen Aufbrechens des Pflasters und Fahrgeleises auf Straßen, Gassen und öffentlichen Wegen,
                                       um Röhren einzulegen und herauszunehmen, worauf Joh. Williams, Buchhändler am Cornhill, in der City of London, dd. 18. October 1822 ein Patent erhielt.
                                    Aus dem Repertory of Arts, Manufactures and Agriculture. Maͤrz 1823. N. CCL. S. 204.
                                    [Methode zur Beseitigung des oftmaligen Aufbrechens des Pflasters und Fahrgeleises auf Straßen.]
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LIX.
                                    Ueber Cultur der Ranunkeln und Anemonen. Von dem hochw. Hrn. Wilh. Williamson etc.
                                    Aus den Transactions of the London Horticultural Society. IV. B. 1822. in Gill's technical Repository. November 1822. Im Auszuge uͤberseztVielleicht wissen diejenigen unserer Leser, die uns tadeln, daß wir Garten-Cultur so sehr
                                             beruͤksichtigen, nicht, daß schon vor beinahe 300 Jahren eine einzige
                                             Wurzel einer schoͤnen Anemone in Holland um 300 Goldgulden verkauft
                                             wurde, und daß auf dem Blumenmarkte zu London oft an einem Tage 12–20,000
                                             fl. verkehrt werden. A. d. Ueb..
                                    Williamson über Cultur der Ranunkeln und Anemonen.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LX.
                                    Ueber die Cultur der Hyacinthen. Von dem hochw. Herrn Wilh. Herbert.
                                    Aus den Transactions der Londoner Horticultural-Society. IV. B. in Gill's techn. Repository. November 1822. S. 338. Im Auszuge uͤbersezt.
                                    Herbert, über die Cultur der Hyacinthen.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LXI.
                                    Ueber Wartung und Pflege der Erdbeeren im freien Gartenlande. Von Hrn. Michael Keen, Gärtner zu Isleworth.
                                    Aus den Transactions of the London Horticultural Society, im Repertory of Arts, Manufactures etc. N. CCL. Maͤrz 1823. S. 240. Im Auszuge uͤbersezt.
                                    Keen, über Wartung und Pflege der Erdbeeren.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    LXII.
                                    Ueber den Bau der amerikanischen Heidelbeeren (Vaccinum macrocarpon) auf trokenen Beeten. Von Hrn. Robert Hallet. Esqu. etc.
                                    Aus den Transactions of the London Horticultural Society 1822 in Gill's technical Repository. N. X. S. 259. Im Auszuge uͤbersezt.
                                    Hallet über den Bau der amerikanischen Heidelbeeren.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LXIII.
                                    Ueber Wartung und Pflege der Bart- oder Lamperts-Nüsse, und die Art, dieselben zu beschneiden. Von dem hochw. Hrn. Wilh. Williamson, A. M. zu Westbore.
                                    Aus den Transactions der London Horticultural-Society in Gill's technical Repository. N. X. S. 247. Im Auszuge uͤbersezt.
                                    Williamson über Wartung und Pflege der Bart- oder Lamperts-Nüsse.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LXIV.
                                    Ueber die Behandlung der Obstbäume in Töpfen.
                                    Knight's Behandlung der Obstbäume in Töpfen.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    LXV.
                                    Versuche über die Wirksamkeit des gebrannten Thones als Dünger. Von dem hochw. Edmund Cartwright. D. D. zu Hollanden House bey Tonbridge.
                                    Aus den Transactions of the Society for the Encouragement of Arts, Manufactures and Commerce, im Repertory of Arts, Manufactures and Agriculture II. Series N. CCXII. S. 79.
                                    Der hochw. Herr Verfasser erhielt fuͤr diese Mittheilung die goldene Medaille.
                                    Cartwright über die Wirksamkeit des gebrannten Thons als Dünger.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LXVI.
                                    Miszellen.
                                    Miszellen.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                           
                        
                           
                           
                              
                              Polytechnisches Journal.
                              Vierter Jahrgang, viertes Heft.
                              
                           
                              
                                 
                                    LXVII.
                                    Gewisse Verbesserungen in der Art, Pelzhaar und Wolle, die man in den Hut-Fabriken braucht, von Kämmlingen und Haaren zu reinigen,
                                       worauf die Hutfabrikanten, Thom. Barker zu Oldham, in der Grafschaft Lancaster, und Joh. Rawlinson Harris, Winchester-place, Southwark, dd. 26. Jul. 1821 ein Patent erhielten.
                                    Mit Abbildungen auf Tab. VIII.
                                    Barker's und Rawlinson's Methode, Pelzhaar und Wolle von Kämmlingen zu reinigen.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LXVIII.
                                    Verbesserte Methode, Wolle, Baumwolle, Seide, Flachs, Pelzhaare und alle anderen faserigen Substanzen zuzubereiten und zu
                                       spinnen, worauf Jos. Main, Gentleman in Bagnio-Court, Newgatestreet City of London, dd. 15. Jan. 1820, ein Patent erhielt.
                                    Aus dem Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. Januar 1823. N. 248. S. 68.
                                    Mit Abbildungen auf Tab. VIII.
                                    Main's verbesserte Methode, Wolle, Baumwolle, Seide, Flachs etc. zuzubereiten.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LXIX.
                                    Gewisse Verbesserungen bei'm Zurichten der Wollen-Tücher, wie auch bei Verfertigung und Anwendung der Draht-Karden in dieser
                                       Hinsicht, worauf Jos. Clislid Daniell, dd. 17. Jul. 1819, ein Patent erhielt. Dd. 17. Jul. 1819.
                                    Aus dem Repertory of Arts, Manufactures and Agriculture. N. 248. Januar. 1823.
                                    Mit Abbildungen auf Tab. VIII.
                                    Daniell's Verbesserungen bei'm Zurichten der Wollen-Tücher.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LXX.
                                    Beschreibung hängender Brüken. Von Rob. Stevenson, Esqu. F. R. S. E. bürgl. Baumeister.
                                    Aus dem Edinburgh Philosophical Journal. Im Repertory of Arts, Manufactures and Agriculture. N. CCXLIX. Maͤrz 1823. S. 219.
                                    Mit Abbildungen auf Tab. VII.
                                    (Beschluß.)
                                    Stevenson's Beschreibung hängender Brüken.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    LXXI.
                                    Gewisse Verbesserungen an Ankern, und Substitute für dieselben, auf welche Joh. Christophers, in New Braadstreet zu London, im April 1822, ein Patent erhielt.
                                    Aus dem London Journal of Arts et Sciences, N. XXI. S. 113.
                                    Mit Abbildungen auf Tab. VIII.
                                    Christophers, Verbesserungen an Ankern.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LXXII.
                                    Verbesserte Methode, Metall-Röhren, Cylinder, Kegel und andere Formen, zur Verfertigung von Masten, Bogsprieten, Rahen, Fäßern und anderen Zweken zu verfertigen, worauf Hr. Robert Gill im August 1822 ein Patent erhielt.
                                    Aus dem London Journal of Arts. N. 22. S. 179.
                                    Mit Abbildungen auf Tab. VIII.
                                    Gill, verbesserte Methode, Metall-Röhren etc. zu verfertigen.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LXXIII.
                                    Neue und verbesserte Methode, Brennmaterial bei Dampf-Maschinen und Oefen überhaupt zu ersparen und den Rauch zu verbrennen,
                                       worauf Josiah Parker, Worsted-Fabrikant zu Borough of Warwik, dd. 9. Mai 1820, ein Patent erhielt.
                                    Aus dem Repertory of Arts et Manufactures etc. N. 250. Maͤrz 1823. S. 198.
                                    Mit Abbildungen auf Tab. VIII.
                                    Parker, verbesserte Methode, Brennmaterial zu ersparen.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    LXXIV.
                                    Nähere Nachrichten über die Romershausenschen Extractions-Pressen. Vom Professor Marechaux in Muͤnchen.
                                    (Nachtrag zu dem im 5. Bde. S. 385. befindlichen Aufsaze „uͤber die Fortschritte in dem Verfahren, die Extractivstoffe der Vegetabilien vermischt oder abgesondert zu erhalten.“)
                                    Mit Abbildungen auf Tab. VIII.
                                    Marechaux's, nähere Nachrichten über die Romershausen'sche Extractions-Pressen.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LXXV.
                                    Ueber einen verbesserten Durchseiher (Physeter oder Periolator) und andere Filtrir-Apparate; uͤber eine Trokenstube und eine
                                       zusammengesezte Presse zur Verfertigung der Krapp, und anderer Lake. Von Hrn. Georg Field.
                                    Aus den Transactions der Society of Arts. 34. B. in Gill's technical Repository. November und Dezember 1822 S. 344. Im Auszuge.
                                    Mit Abbildungen auf Tab. IX.
                                    Hr. Field erhielt fuͤr diese Mittheilung die goldene Isis Medaille.
                                    Field, über einen verbesserten Durchseiher.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LXXVII.
                                    Verbesserung an Dampfbädern, wodurch die Hize besser regulirt wird, und die Bäder leichter tragbar werden, und worauf Thomas Gauntlett zu Bath, in Sommersetshire, im August 1822, ein Patent erhielt.
                                    Aus dem London Journal of Arts et Sciences. N. 24. S. 282.
                                    Mit Abbildungen auf Tab. IX.
                                    Gauntlett 's Verbesserungen an Dampfbädern.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    LXXVIII.
                                    Ein astronomisches Instrument, oder eine Taschenuhr, womit man nicht bloß die Tages- sondern auch die Sternzeit und die Bewegung
                                       der Kutschen, Pferde und anderer Thiere mit der größten Genauigkeit angeben kann, und worauf Friedr. Ludw. Fatton zu London, New Bond Street (dem diese Erfindung zum Theile von einem, im Auslande wohnenden Fremden mitgetheilt wurde,) sich im April 1822 ein Patent geben ließ.
                                    Aus dem London Journal of Arts. N. 24. S. 296.
                                    Mit Abbildungen auf Tab. IX.
                                    Fatton's astronomisches Instrument, oder Taschen-Uhr.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    LXXIX.
                                    Neue und verbesserte Methode, Sonnen- und Regenschirmen die gehörige Fassung zu geben, worauf Samuel Hobday zu Birmingham Warwikshire im December 1821 ein Patent erhielt.
                                    Aus dem London Journal of Arts et Sciences. N. 24. S. 302.
                                    Mit Abbildungen auf Tab. IX.
                                    [Neue und verbesserte Methode, Sonnen- und Regenschirmen die gehörige Fassung zu geben.]
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LXXX.
                                    Methode, die Stärke des Bauholzes zu vermehren, worauf Hr. Jak. Gladstone, zu Liverpool, im März 1822 ein Patent erhielt.
                                    Aus dem London Journal of Arts. N. XXI. S. 122.
                                    Mit Abbildungen auf Tab. IX.
                                    Gladstone's Methode, die Stärke des Bauholzes zu vermehren.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LXXXI.
                                    Verbesserung an den Balken zu Dächern und anderen Zweken, worauf Rich. Joh. Tomlinson im November 1821 ein Patent erhielt.
                                    Aus dem London Journal of Arts et Sciences. N. XXI. S. 124.
                                    Mit Abbildungen auf Tabelle IX.
                                    Tomlinson's Verbesserung an den Balken zu Dächern.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    LXXXII.
                                    Ueber Bereitung künstlicher Steine zur Einfassung von Kaminen etc. von Hn. Karl WilsonWir haben in unseren Bergen und Alpen in Ober-Baiern die schoͤnsten
                                             Marmor- und Gipsbruͤche, benuͤzen aber dieselben nicht so
                                             thaͤtig, wie unsere Nachbarn und ehemaligen Mitbuͤrger, die
                                             Salzburger, die mit denselben, man darf beinahe sagen, einen Welthandel treiben.
                                             Die kuͤnstlichen Steine des Hrn. Wilson lassen
                                             sich nicht bloß zu Einfassungen an Kaminen, die bei uns nicht Sitte sind,
                                             sondern auch zu Thuͤr- und Fenstergesimsen, Pilastern etc.
                                             verarbeiten. .
                                    Aus dem XXX. B. der Transactions of the Society of Arts etc. In Gill's technical Repository T. II. N. 6. S. 400.
                                    Hr. Wilson erhielt fuͤr diese Erfindung 25 Guineen.
                                    Wilson, über Bereitung künstlicher Steine.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LXXXIII.
                                    Ueber Taxes künstliche Schiefer oder über das unverbrennliche Steinpapier findet sich ein kurzer Aufsaz im Dictionnaire technologique, welchen auch Hr. Gill in seinem technical Repository N. 12. S. 421 uͤbersetzte, und den wir hier unsern Lesern im Auszuge mittheilen wollen, nicht weil jezt, seit dem lezten Theater-Brande,
                                       Loͤschanstalten und Unverbrennlich-Machereien an der Tages-Ordnung sind, sondern weil diese Mittheilung unsern industriellen
                                       Papierfabrikanten bei weiter Vervollkommnung dieses Gegenstandes eine eben so große Menge als nuͤzliche neue Industriezweige
                                       an Handen gibt.
                                    Taxes, über künstliche Schiefer.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LXXXIV.
                                    Vortheilhafte Verfahrungsweise Fischthran und Lein-Oel leicht troknend zu machen; nebst einer wohlfeilen Darstellungsweise
                                       sehr nüzlicher Oel-Anstriche. Von Hrn. T. Vanherman.
                                    Aus dem XXIII. B. der Transactions of the Society for the Encouragement of Arts in Hrn. Gill's technical Repository T. II. N. 6. S. 403.
                                    Hr. Vanherman erhielt fuͤr diese Erfindungen die silberne Medaille und 20 Guineen.
                                    Vanherman, Verfahrungsweise, Fischthran leicht troken zu machen.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    LXXXV.
                                    Holzfirniß, der der Einwirkung des siedenden Wassers zu widerstehen vermag. Von Hrn. Bompoix.
                                    Das Repertory of Arts, Manufactures et Agriculture. N. 251, April 1823. S. 317 theilt aus den Annales de l'Industrie folgendes Recept hierzu mit.
                                    [Bompoix, Holzfirniß, der der Einwirkung des siedenden Wassers zu widerstehen vermag.]
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LXXXVI.
                                    Ueber das Schleifen und Polieren der Glas-Linsen zu optischen Instrumenten.
                                    Von Hrn Thom. Gill, in dessen technical Repository. T. II. N. 6. S. 364.Hr. Gill verdankt die hier mitgetheilten Notizen einem
                                             alten und erfahrenen Arbeiter, der ehevor bei dem beruͤhmten optischen
                                             Instrumenten-Macher, Hrn. Tully, in Arbeit stand.
                                             Obschon unsere baierischen optischen Instrumente gegenwaͤrtig einen
                                             solchen Grad von Vollkommenheit erreicht haben, daß sie den englischen nicht
                                             bloß gleich kommen, sondern in Hinsicht auf Wohlfeilheit vor denselben den
                                             Vorzug verdienen, so glauben wir doch durch Uebersezung dieses Artikels nicht
                                             eine ganz uͤberfluͤßige Arbeit unternommen zu haben. Man lernt
                                             hiedurch wenigstens das Verfahren der Englaͤnder kennen. A. d. Ueb. 
                                    Gill, über das Schleifen und Polieren des Glas-Linsen.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LXXXVII.
                                    Ueber die Bereitung des Essigsauren Bleies oder des Bleizukers in Frankreich.
                                    Aus dem Dictionaire Technologique, und Gill's technic. Repository II. Th. N. 6. S. 414.
                                    Ueber die Bereitung des essigsauren Bleies.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    LXXXVIII.
                                    Verbesserung in der sogenannten Appretur der Seiden- und Garn- und Halbseiden-Waaren, worauf Joh. Friedr. Smith, Esq. in Dunstan-Hall, Chesterfield, Derbyshire im Junius 1822 ein Patent erhielt.
                                    Aus dem London Journal of Arts et Sciences. N. 24. S. 288.
                                    Mit Abbildungen auf Tab. IX.
                                    Smith's Verbesserung der Appretur der Seiden-Waaren etc.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    LXXXIX.
                                    Reue Methode, Fische zu ködern und zu fangen, worauf Joh. Friedr. Marquis de Chabannes in London, Russel-Place, Fitzroy-Square, im Februar 1822 ein Patent sich geben ließ.
                                    Aus dem London Journal of Arts et Sciences N. 24. S. 286.
                                    Mit Abbildungen auf Tab. IX.
                                    Chabannes Methode, Fische zu ködern.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    XC.
                                    Preisaufgaben der Societe d'Encouragement pour l'Industrie nationale für die Jahre 1823, 1824, 1825 und 1830.
                                    Preisaufgaben für die Jahre 1823 bis 1830.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    XCI.
                                    Der Verein zur Beförderung des Gewerbfleißes in Preußen, und dessen Preisaufgaben für 1823 und 1824.
                                    Preisaufgaben für 1823 und 1824.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    XCII.
                                    Miszellen.
                                    Miszellen.
                                    
                                 
                                 
                                 
                              
                           
                        
                     
                        
                           
                           [Tafeln]
                           
                              
                              Tab. I.
                              
                           
                           
                           
                              
                              Tab. II.
                              
                           
                           
                           
                              
                              Tab. III.
                              
                           
                           
                           
                              
                              Tab. IV.
                              
                           
                           
                           
                              
                              Tab. V.
                              
                           
                           
                           
                              
                              Tab. VI.
                              
                           
                           
                           
                              
                              Tab. VII.
                              
                           
                           
                           
                              
                              Tab. VIII.
                              
                           
                           
                           
                              
                              Tab. IX.
                              
                           
                           
                           
                              
                              Moiré Papiermuster
                              
                           
                        
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                           
                        
                     
                  
                  
               







