| Titel: | Ueber eine Verbesserung im Baue der Eisenbahnen, und der auf derselben gebräuchlichen Wagen, worauf der k. Baumeister Heinr. Robison Palmer ehevor zu Hackney, Middlesex, jezt in Abingdon Street, Westminster, am 22. November 1821, sich ein Patent ertheilen ließ. | 
| Fundstelle: | Band 11, Jahrgang 1823, Nr. XXV., S. 179 | 
| Download: | XML | 
                     
                        XXV.
                        Ueber eine Verbesserung im Baue der Eisenbahnen,
                           und der auf derselben gebräuchlichen Wagen, worauf der k.
                           Baumeister Heinr. Robison
                              Palmer
                           Ueber die Eisenbahnen des Hrn. Palmer haben wir schon im 8. B. d. Journ. S. 253 eine kurze
                                 Nachricht aus Gill's technical Repository
                                 mitgetheilt. Wir
                                 machen hiebei zugleich auf die Beschreibung und Abbildungen der v. Baader'schen
                                 Eisenbahnen in dem 7. Bd. d. Journ. S. 1 u.
                                    f. so wie auf dessen umfassendes Werk „Neues Sistem der
                                    fortschaffenden Mechanik etc.“ aufmerksam. D. ehevor zu Hackney, Middlesex, jezt in Abingdon Street, Westminster, am 22. November 1821, sich ein Patent ertheilen
                           ließ.
                        Aus dem London Journal of Arts. N. 26. S.
                              57.
                        Mit Abbildungen auf Tab.
                              V.
                           
                        Palmer's Verbesserung im Baue der Eisenbahnen.
                        
                     
                        
                           Die erste dieser Verbesserungen ist ein einzelnes Geleise
                              statt des bisherigen
                              doppelten, das auf mehreren in gewissen Entfernungen von einander angebrachten
                              Pfeilern, statt der gewoͤhnlichen auf der Erde eingelegten doppelten,
                              aufgelegt wird. Die Hoͤhe dieser Pfeiler ist nach Verschiedenheit der
                              Erhoͤhungen und Vertiefungen des Bodens, uͤber welchen die Eisenbahn
                              zu laufen hat, verschieden: denn die oberen Enden derselben muͤssen eine
                              vollkommen horizontale Linie bilden, und auf ihnen wird sodann das Geleise aufgelegt
                              und gehoͤrig befestigt, wodurch, ohne daß man erst den Boden ebenen
                              duͤrfte, ein vollkommen ebenes Geleise erhalten wird.
                           Die zweite Verbesserung besteht in dem Baue eines fuͤr diese Art von
                              Eisenbahnen brauchbaren Wagens. Dieser besteht aus zwei Kisten, welche an den Seiten
                              dieser Bahnen aufgehaͤngt und durch zwekmaͤßige Stangen unter einander
                              verbunden werden, nebst zwei Central-Raͤdern, die auf dem Geleise laufen, und das
                              Fuhrwerk auf ihren Achsen tragen.
                           Fig. 1. auf
                              Tab. V. zeigt diesen Wagen von einem Ende, und
                              einen Querdurchschnitt des Geleises und des Pfeilers, nebst der Art und Weise, wie
                              derselbe befestiget ist. Fig. 2 zeigt dieses
                              Geleise, wie es uͤber unebenen Boden weg geht, mit drei stuͤzenden
                              Pfeilern von ungleicher Hoͤhe. Oben auf dem Geleise oder auf der Bahn sieht
                              man die zwei Raͤder und die Weise, wie die Kisten daran befestigt sind. Fig. 3 zeigt
                              einen horizontalen Durchschnitt desselben, woraus die
                              verhaͤltnißmaͤßige Breite der Bahn, und die Art die Kisten
                              zusammenzuhalten erhellt. Dieselben Buchstaben bezeichnen in diesen 3 Figuren
                              dieselben Gegenstaͤnde.
                           AAA, sind die Pfeiler, deren in der Linie der zu
                              errichtenden Bahn so viel als noͤthig; einer 9 Fuß von dem anderen, errichtet
                              werden. Man schlaͤgt vor, sie aus Gußeisen, oder aus irgend einem brauchbaren
                              Materiale zu verfertigen und mit Rippen zu versehen, die unter einem rechten Winkel
                              aufsizen. An der Stelle, an welcher sie auf der Erde aufstehen, sind sie mit einem Ranfte oder mit
                              einer Schulter versehen, und unter derselben laufen die Rippen zusammen und sind mit
                              Einschnitten an den Kanten ausgeruͤstet, wie Fig. 1 zeigt. Die Weise,
                              wie sie in der Erde befestigt werden, ist nach Umstaͤnden verschieden: im
                              Allgemeinen wird ein kegelfoͤrmiges Loch von ungefaͤhr zwei Drittel
                              Tiefe, in welcher der Fuß des Pfeilers eingesenkt wird, gegraben, und der obere Rand
                              der Grube ist an seinen breitesten Theile ungefaͤhr zweimal so weit als der
                              Durchmesser der Schulter. Mittelst einer Maschine, wie die gewoͤhnlichen
                              Schlaͤgel sind, mit welchen man Pfaͤhle einrammelt, wird ein
                              kegelfoͤrmiger Keil eingetrieben um das Loch zur Aufnahme des Fußes des
                              Pfeilers hinlaͤnglich tief und weit zu schlagen, und die Erde rings umher
                              zusammen zu druͤken. In den leeren Raum um denselben werden zerkleinte Kiesel
                              oder andere harte Steine eingefuͤllt, und dann eingestampft, so daß sie ein
                              festes Lager um denselben bilden. Hierauf wird der Pfeiler eingesezt und in die
                              gehoͤrige Hoͤhe gestellt, das Loch, wie vorher, mit Steinen
                              ausgefuͤllt, und alles fest eingestampft, so daß auf diese Weise die
                              Stuͤzen der Bahn fest und sicher in der Erde eingerammt sind.
                           An dem oberen Ende des Pfeilers A ist ein langer Spalt
                              oder eine Oeffnung, a, a, zur Aufnahme der Bahn B, unter welche zwei Keile in diesen Spalt eingetrieben
                              werden, wodurch das Niveau derselben mit der hoͤchsten Genauigkeit gestellt
                              werden kann. Man schlaͤgt vor, die Bahn, ihrem Haupt-Materiale nach,
                              aus gut ausgereiftem und ausgetrokneten Baubolze zu verfertigen, und auf der oberen
                              Flaͤche mit Eisen-Stangen oder Platten, C,
                              zu belegen. Der hoͤlzerne Theil der Bahn besteht aus zwei Pfosten, die auf
                              ihren Kanten neben einander stehen, wie B in Fig. 1 zeigt.
                              Diese Pfosten sind ungefaͤhr 11 Zoll hoch, 1 1/2 Zoll dik und so lang, daß
                              sie von einem Pfeiler bis zu dem dritten, inclusive, reichen, oder von dem zweiten
                              bis zum vierten abwechselnd, und an ihren Verbindungen sich genau schließen. Die
                              Bahn wird an dem Pfeiler mittelst eines starken Schrauben-Bolzens befestigt.
                              Die Form des obersten Theiles der Bahn oder der Eisen-Bekleidung kann, nach
                              Belieben, abgeaͤndert werden: man empfiehlt aber flache Stangen mit etwas
                              zugerundeten Kanten. Sie werden auf den unterliegenden Pfosten mittelst Schrauben befestigt,
                              deren Koͤpfe versenkt sind, um die Oberflaͤche vollkommen eben zu
                              erhalten.
                           Der Umfang der Raͤder, DD, welche das Fuhrwerk
                              tragen, muß so vorgerichtet werden, daß er auf die Bahn paßt: ist diese stach, so
                              muͤssen die Raͤder cylindrisch und mit Lippen oder Kanten versehen
                              seyn; ist sie rund, so muß der Umfang concav seyn etc. Die Arme oder Achsen, EE, um welche die Raͤder sich drehen, stehen auf
                              beiden Seiten hinaus, und tragen mittelst Stangen, I, I,
                              und Haͤltern F, F, die Kisten des Fuhrwerkes, wie
                              die drei ersten Figuren zeigen. HH, sind die Kisten oder
                              Behaͤlter, welche die Kohlen, Erze, oder was da zu fahren ist, enthalten. Man
                              schlaͤgt vor, diese Kisten aus aufgenietetem Eisenblech zu machen; sie
                              koͤnnen aber auch aus Holz oder aus anderem Materials seyn. An der Deichsel
                              oder anderswo ist eine Kette oder ein Seil, k,
                              angebracht, an welchem das Fuhrwerk auf der Bahn fortgezogen wird: an dieses Seil,
                              das von beliebiger Laͤnge seyn kann, wird dann das Pferd angespannt, und das
                              Fuhrwerk auf dieselbe Weise gezogen, wie Bothe auf Canaͤlen.
                           Wir uͤbergehen alles das, was der Hr. Patent-Traͤger hier als
                              sein Recht in Anspruch nimmt, und verweilen noch bei einzelnen wichtigen
                              Umstaͤnden. Was das Ein- und Ausladen betrifft, so haͤngt dieß
                              von dem Materiale ab, welches verfahren werden soll. In jedem Falle muß aber ein
                              Blok oder irgend eine Stuͤze unter jene Kist gestellt werden, die zuerst
                              beladen wird; oder man kann, wie an vielen Fuͤllungs-Plaͤzen,
                              die zu fuͤllende Kiste mit einer bleibenden Stuͤze stuͤzen,
                              und, wenn diese gefuͤllt ist, die andere laden, wo dann die erste sich von
                              dem Bloke heben wird, und das Fuhrwerk fortgefuͤhrt werden kann. Da es nicht
                              noͤthig ist, daß die Kisten sehr genau im Gleichgewichte stehen, so braucht
                              es bei Fuͤllung derselben keiner besonderen Sorgfalt, indem ohne allen
                              Nachtheil fuͤr die Foͤrderung des Fuhrwerkes, die eine Kiste bedeutend
                              schwerer seyn kann als die andere. Wenn an verschiedenen und unbestimmten Orten der
                              Bahn geladen werden soll, so kann man eine Stuͤze mit zwei Schenkeln unter
                              einer dieser Kisten anbringen, die, so oft es noͤthig ist, herabgelassen,
                              und, wenn die Ladung vollendet ist, wieder zuruͤkgeschlagen werden kann.
                           
                           Das Abladen kann aus verschiedene Weise geschehen; Fig. 4 und 5 zeigt es an einer
                              Ladung, die man auf einmal in ein Both schuͤtten kann, wie z.B. Steinkohlen.
                              Fig. 4. zeigt den Durchschnitt einer Fall-Schuͤtte an einem
                              Ladungs-Plaze, oder dieselbe von der Seite. Fig. 5. zeigt sie von
                              Vorne. O ist diese bewegliche
                              Fall-Schuͤtte, die die Ladung des Fuhrwerkes aufnimmt, und in ein Both
                              leitet, das unter dieselbe gebracht werden kann. AA in
                              Fig. 4 ist
                              ein Theil der Bahn, der zum Ladungs-Plaze fuͤhrt; P, der lezte Pfeiler der Bahn; B, ein Stuͤk der Bahn, das sich senkrecht um einen Mittelpunkt auf
                              P, dreht. Q, ist ein Fuß
                              oder eine Stuͤze, wodurch der Winkel beschraͤnkt wird, den die Bahn
                              bilden kann, wenn sie mit der Schuͤtte in Beruͤhrung kommt. Wenn die
                              Bahn in einer horizontalen Lage ist, so kann ein Fuhrwerk auf dieselbe gebracht
                              werden; dasselbe wird aber durch eine Hervorragung in der Naͤhe des
                              Mittelpunktes an jeder unteren Seite der Kiste, welche mit der Stange, R, in Beruͤhrung kommt (Fig. 5.), gehindert zu
                              weit vorzuruͤken. An dem Ende der Bahn bei S, ist
                              ferner, wie Fig.
                                 4. zeigt, ein hervorspringender Arm angebracht, welcher so
                              gekruͤmmt ist, daß er mit der Peripherie des Rades correspondirt, so daß,
                              wenn das Fuhrwerk entladen werden soll, der vordere Theil des vorderen Rades damit
                              zusammentrifft, und nicht daruͤber hinaus kann. Da nun der Mittelpunct der
                              Kiste dann uͤber der Stange, R, zu stehen kommt,
                              kann die Bahn in einem hinlaͤnglichen Winkel gehoben werden, und die
                              Trag-Stangen werden, wie die Figur zeigt, senkrecht bleiben. Wenn nun die
                              Enden der Kisten geoͤffnet werden, die sich oben in einem Angel drehen, wie
                              Fig. Q, zeigt, und nur durch die Klinke, wie bei H, gehalten werden, und wenn dann das Fuhrwerk in eine
                              geneigte Lage gebracht wird, beruͤhrt ein Ende der Klinke einen Vorsprung an
                              der Schuͤtte, der sie oͤffnet: das Gewicht der Ladung in den Kisten
                              stoͤßt dann die Endseiten derselben auf, und beide Kisten werden zugleich
                              entladen. Der Arbeiter hat also hier nur eine Bewegung bei dem Ausleeren zu machen;
                              naͤmlich die Lage der Bahn zu aͤndern: alles Uebrige, das Oeffnen der
                              Klinke und das Ausleeren, ist Folge der geaͤnderten Lage.
                           Wenn die Ladung an verschiedenen Stellen der Bahn abgeleert werden muß, so werden die Kisten
                              gleichfalls hiernach vorgerichtet. Eine bereits angewendete Methode ist folgende:
                              die Kisten werden an ihren Enden aufgehaͤngt und drehen sich jede um ihren
                              Mittelpunct, so daß sie seitwaͤrts ausgeleert werden koͤnnen.
                           Wenn eine Last theils auf dieser Bahn theils auf gewoͤhnlichen Wegen
                              fortgeschafft werden muß, so ist es klar, daß, wenn ein Karren-Gestell unter
                              die aufgehaͤngten Kisten gebracht wird, diese sogleich von ihren
                              Haͤltern befreit und mit einem Male auf den Karren gesezt werden
                              koͤnnen, wobei es lediglich darauf ankommt, daß dieser Wechsel dort
                              geschieht, wo die Bahn hoch genug ist, um den Karren unter die Kisten zu bringen.
                              Auf diese Weise koͤnnen die Kohlen z.B., ohne ausgeladen werden zu
                              muͤssen, in die Staͤdte verfahren werden.
                           Es kann zuweilen noͤthig seyn, eine Neben-Bahn, die von der Hauptbahn
                              ablaͤuft, zu haben: man kann diese mittelst einer Drehe-Bahn erhalten,
                              die sich um die vertikale Achse, T, dreht (Fig. 6 und 7). Diese Achse
                              ist hohl, mit einer Spindel in der Mitte, welche an der festen Kappe befestigt ist,
                              und dadurch der Bahn erlaubt, sich sammt dem Fuhrwerke aus derselben horizontal
                              herum zu drehen. Da die Enden der Bahnen an ihren Verbindungen sehr genau auf
                              einander passen, b, c und
                              d, so bildet sich, wenn sie in gehoͤriger
                              Richtung gedreht werden, eine Fortsezung der Hauptbahn in jeder beliebigen Richtung.
                              Ist nun das beladene Fuhrwerk auf der Drehe-Bahn uͤber dem
                              Mittel-Pfeiler oder der verticalen Achse, T, so
                              kann die Bahn mit Leichtigkeit in jene Lage gebracht werden, die in Fig. 6 bei T, in punctirten Linien, d,
                              angedeutet ist; von wo dann das Fuhrwerk auf der neuen Seiten-Bahn unter
                              einem rechten Winkel mit der Haupt-Bahn ohne alles weitere Hinderniß
                              fortgezogen werden kann.
                           Wenn die Bahn uͤber eine Landstrasse geht, und nicht hoch genug ist, daß Wagen
                              unter derselben durchfahren koͤnnten, so bringt man eine Fallthuͤre
                              an, wie, U, in Fig. 7. Diese
                              Fallthuͤre dreht sich um ihre Angeln wie eine gewoͤhnliche
                              Strassenthuͤre, und wird von zwei senkrechten Pfosten aus Guß-Eisen
                              getragen, an deren einem sie mittelst Angeln befestiget ist, waͤhrend auf den
                              anderen die Bahn faͤllt, und so die Thuͤre schließt, so daß, wenn diese Thuͤre
                              geschlossen ist, die Bahn ununterbrochen und fest daruͤber fortlaͤuft.
                              Diese Thuͤre muß, um die Straffe nicht zu sperren, immer offen bleiben, und
                              wird nur, wenn das Fuhrwerk auf der Bahn an diese Stelle gelangt, von dem Fuhrmanne
                              geschlossen, und sobald das Fuhrwerk daruͤber hin ist, wieder
                              geoͤffnet.
                           Fig. 8 zeigt
                              eine Vorrichtung zum Ausweichen, wenn zwei Fuhrwerke auf dieser Bahn einander
                              entgegen kommen. Es ist hier eine Seitenbahn noͤthig, die mittelst
                              Drehe-Bahnen, wie an der so eben beschriebenen Fall-Thuͤre,
                              vorgerichtet, und in Fig. 8 an f, g,
                              i und f, g, h dargestellt ist,
                              wodurch ein Fuhrwerk oder mehrere Zuͤge von Fuhrwerken auf der geraden Bahn,
                              die anderen auf der Seiten-Bahn fortgezogen werden koͤnnen. Die
                              Entfernung dieser, beinahe parallelen Bahnen muß groß genug seyn, um die Wagen, ohne
                              daß sie sich beruͤhren, neben einander voruͤber ziehen zu lassen. Eine
                              aͤhnliche Vorrichtung laͤßt sich auch anbringen, wo die Wagen auf
                              einem gekruͤmmten Seitenwege, wie in Fig. 9, gezogen werden
                              muͤssen, k, l, m, n ist die gerade Bahn;
                              die Krumme wendet sich von der Fallthuͤre l, o, aus, nach p.
                           Man raͤth, die Bahn an jenen Stellen, wo sie sich beugt, und von der geraden
                              Linie abweicht, etwas schmaͤler und an ihrer Oberflaͤche
                              gekruͤmmt zu machen, damit die Raͤder des Fuhrwerkes sich nicht mit
                              ihren Kanten an der Bahn reiben, und daß die Bahn nach der Form der Kruͤmmung
                              gegossen, und nicht aus geraden Stuͤken, die unter Winkeln zusammen gesezt
                              werden, gebildet wird; ferner sollen auch die Pfeiler an diesen Stellen enger
                              aneinander stehen.
                           
                              „Die Hauptvortheile dieser Verbesserungen sind: die Leichtigkeit, mit
                                 welcher man mittelst derselben eine vollkommene Ebene erhaͤlt; der
                                 Umstand, daß diese Bahn durch ihre Erhabenheit uͤber dem Boden immer von
                                 allem Kothe frei bleibt; daß sie nie verschneiet werden kann; daß die großen
                                 Auslagen und haͤufigen Hindernisse bei dem Ausbessern der
                                 gewoͤhnlichen Bahn hier bedeutend, und die Anlage-Kosten besonders
                                 sehr vermindert sind; daß da die Reibung und jedes andere Hinderniß sehr
                                 vermindert ist, auch die Bespannungs-Kosten ungleich geringer ausfallen,
                                 indem die Reibung, die Raͤder zu 22 Zoll im Durchmesser angenommen, nur den
                                 dreihundertsten Theil des Gewichtes des Fuhrwerkes und der Ladung
                                 betraͤgt.“
                              
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
