| Titel: | Dreschmaschine des Hrn. Dalmas, worauf derselbe ein Brevet d'invention für 15 Jahre, von 7. Novbr. 1806 an, genommen hat. | 
| Fundstelle: | Band 19, Jahrgang 1826, Nr. LXIV., S. 257 | 
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                        LXIV.
                        Dreschmaschine des Hrn. Dalmas, worauf derselbe ein
                           Brevet d'invention fuͤr 15 Jahre, von 7. Novbr. 1806 an, genommen hat.
                        Aus der Description des Brevets d'invention. T. IX p.
                              185. pl. 28 im Bulletin univ. Technol. October 1825. S. 250.
                        Mit Abbildungen aus Tab.
                              VI
                           
                        Dalmas's, Dreschmaschine.
                        
                     
                        
                           Fig. 5. zeigt
                              diese Maschine im senkrechten Durchschnitte; Fig. 6. im Grundrisse. a, ist der Wagen stuf der Achse, b. c, sind die
                              auf der Achse, b, aufgezogenen Raͤder. Jedes Rad
                              hat innenwendig hoͤlzerne Zapfen, d, welche,
                              indem sie sich auf demselben Umfange befinden, einen Triebstok bilden, der das
                              Zahnrad, e, umdreht, dessen Achse mit eisernen Sfoͤrmigen Zapfen, f,
                              versehen ist, deren jeder sich auf den Kopf eines Flegels stuͤzt, dessen
                              Mittelpunct der Bewegung sich in, i, befindet. h, ist das Vordergestell mit einem einzigen Rade, k, welches von einem Pferde auf einer
                              kreisfoͤrmigen Flaͤche umhergezogen wird.
                           Vier solche Maschinen koͤnnen an einem horizontalen Rade eines
                              Pferde-Goͤpels angebracht werden, welcher, mittelst 4 Triebstoͤken,
                              deren Achsen ein Kreuz bilden, und wovon jede 8 eiserne Zapfen, wie, f, gebildet, fuͤhrt, eben so viele Flegel heben,
                              die zu acht auf vier kreisfoͤrmigen Buͤhnen liegen, welche im Gevierte
                              um die senkrechte Achse des Goͤpels stehen.
                           Ein auf dem unteren Theile dieser Achse aufgezogenes Zahnrad dreht zugleich diese
                              Buͤhnen im Kreise umher, auf welche die Flegel schlagen.
                           Mit dieser Maschine kann. man in 10 Stunden 1200 Garben Getreide ausdreschen, wie
                              durch Versuche erwiesen wurde.
                           
                        
                     
                  
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