| Titel: | Verbessertes Gebläse der HHrn. Jeffries und Halley, Great Guildford, Southwark. | 
| Fundstelle: | Band 20, Jahrgang 1826, Nr. CXXXII., S. 532 | 
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                        CXXXII.
                        Verbessertes Gebläse der HHrn. Jeffries und Halley, Great Guildford,
                           Southwark.
                        Aus dem Glasgow Mechanics' Magazine. N. 111. 1826. S.
                              336.
                        Mit Abbildungen auf Tab.
                              X.
                        Jeffries's, verbessertes Gebläse.
                        
                     
                        
                           Fig. 3. zeigt
                              diese Maschine von ihrem Ende her gesehen; Fig. 4. ist ein in
                              entgegengesezter Richtung genommener Durchschnitt Dieselben Buchstaben bezeichnen
                              dieselben Gegenstaͤnde, a, ist eine Kurbel, von
                              zwei oder mehreren Menschen, oder von irgend einer Triebkraft getrieben, je nachdem
                              die Maschine groß ist. b, ist ein Flugrad an dem
                              gegenuͤberstehenden Ende der Achse, um der Bewegung Gleichfoͤrmigkeit
                              zu geben, c, eine Kurbel in der Mitte der Achse, die in
                              einem halbkreisfoͤrmigen luftdichten Gehaͤuse arbeitet. Mittelst
                              dieser Kurbel wird die der aͤußeren Kurbel mitgetheilte kreisfoͤrmige
                              oder umdrehende Bewegung in eine abwechselnde verwandelt, um abwechselnd die
                              senkrechten Blasebaͤlge, d, zu oͤffnen und
                              zu schließen. Diese Blasebaͤlge fordern, bei ihrer senkrechten Stellung, nur
                              eine geringe Kraft, um in Thaͤtigkeit gesezt zu werden; sie ziehen die
                              aͤußere Luft durch Klappen ein, welche sich uͤber der Klappe, h, befinden, und entleeren sie durch die Klappe, h, in die Roͤhre, e.
                           Der Kasten, oder das aͤußere Gehaͤuse, in welchem die Baͤlge
                              eingeschlossen sind, ist luftdicht; folglich muß, wenn die Kurbel, e, wirkt, und die Baͤlge zusammengedruͤkt
                              werden, ein theilweiser leerer Raum entstehen. Um das Gleichgewicht herzustellen,
                              wird aͤußere Luft durch die Klappen, ii,
                              hereinstuͤrzen, und diese eingedrungene Luft wird bei der naͤchsten
                              Ausdehnung der
                              Blasebaͤlge durch die Klappe, g, in das Haupt
                              oder in den Regulator, f, getrieben, welchen sie
                              aufblaͤst, und hebt, und dessen oberer Theil mit Gewichten beladen seyn kann,
                              so daß die eingeschlossene Luft jeden erforderlichen Grad von Verdichtung durch Druk
                              erhalten kann. Diese Luft wird von dem Regulator durch eine nach abwaͤrts
                              sich oͤffnende Klappe in den Koͤrper des Geblaͤses getrieben,
                              dessen Roͤhre, e, den Ausgang bildet. Die ganze
                              Maschine ist, mit Ausnahme des Leders an den Baͤlgen und an dem Regulator aus
                              Eisen.
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
