| Titel: | Miszellen. | 
| Fundstelle: | Band 21, Jahrgang 1826, Nr. XXXIII., S. 181 | 
| Download: | XML | 
                     
                        XXXIII.
                        Miszellen.
                        Miszellen.
                        
                     
                        
                           Verzeichniß der vom 13. May bis den 13. Juny d. J. zu London
                              									ertheilten Patente.
                           
                              Dem Daniel Dunn,
                                 										Essenzen-, Caffee- und Gewuͤrzfabrikanten zu King's Row, Pentonville: auf
                                 										eine Verbesserung oder Verbesserungen an der Schraubenpresse, die man zum
                                 										Pressen des Papiers, der Buͤcher, des Tabaks oder der Ballenguͤter
                                 										braucht, so wie zum Auspressen des Oehls, der Extracte oder Tincturen, und zu
                                 										verschiedenen anderen Zweken, wobei ein großer Druk erfordert wird. Dd. 23. May
                                    											1826.
                              
                           
                              Dem Thomas Hughes,
                                 										Muͤller zu Newbury, Berks: auf Verbesserungen in der Methode, unreinen
                                 										oder schmuzigen Weizen wieder herzustellen, und ihn zum Gebrauch geschikt zu
                                 										machen. Dd. 23.
                                    											May 1826.
                              
                           
                              Dem Franz Molineux,
                                 										Gentleman zu Stoke St. Mary, Sommersetshire: auf eine Verbesserung in der
                                 										Maschine zum Spinnen und Weben der Seide und Wolle, und zum Schweifen, Spinnen
                                 										und Weben des Flachses, Hanfes, der Baumwolle und anderer faserigen Substanzen.
                                 											Dd. 23. May
                                    											1826.
                              
                           
                              Dem Thomas Parrant,
                                 										Birt, Kutschenverfertiger, zu Strand: auf Verbesserungen an, oder
                                 										Beifuͤgungen zu Wagenraͤdern. Dd.
                                 											23sten May 1826.
                              
                           
                              Dem John Parker,
                                 										Eisen- und Drahtgitter-Fabrikanten zu Knightsbridge: auf Verbesserungen an, oder
                                 										Beifuͤgungen zu Parkgattern und andern Gattern. Dd. 23. May 1826.
                              
                           
                              Dem Dominique Peter
                                    											Deurbroucq, Esq. zu Leicester-square: auf einen Apparat, welcher
                                 										zum Abkuͤhlen der Wuͤrze oder des Mostes dient, ehe man dieselben
                                 										den Proceß der Gaͤhrung eingehen laͤßt, und auch zum Condensiren
                                 										des Dampfes, welcher von den Blasen waͤhrend der Destillation aufsteigt.
                                 										Von einem Auslaͤnder mitgetheilt. Dd. 23. May 1826.
                              
                           
                              Dem Wilhelm Heinrich
                                    											Gibbs, Magazin-Verwalter zu Castle Court, Lawrence Lane, London,
                                 										und dem Abraham
                                    											Dixon, Fabrikanten zu Huddersfield, Yorkshire: auf eine neue Art
                                 										von Stuͤkwaaren, welche durch die Verbindung von Faͤden von zwei
                                 										oder mehreren Farben verfertigt werden, bei welchen Stuͤkwaaren die Art
                                 										der Verbindung und Entwikelung solcher Farben die Neuheit ausmacht. Dd. 23. May
                                    											1826.
                              
                           
                              Dem Joseph Smith,
                                 										Spizenfabrikanten zu Tiverton, Devonshire: auf eine Verbesserung an dem
                                 										Strumpfwirkerstuhle, und eine verbesserte Methode, Struͤmpfe und andere
                                 										Waaren zu machen, welche gewoͤhnlich auf dem Strumpfwirkerstuhl
                                 										verfertigt werden. Dd. 23. May 1826.
                              
                           
                              Dem John Loach,
                                 										Messinggießer zu Birmingham: auf ein selbstschließendes Fensterrahmenschloß,
                                 										welches auch zu anderen Zweken anwendbar ist. Dd.
                                 											23. May 1826.
                              
                           
                              Dem Richard Slagg,
                                 										Stahlfabrikanten zu Kilnhurst Forge; bei Doncaster, Yorkshire: auf eine
                                 										Verbesserung in der Fabrikation von elastischen Federn, besonders bei Kutschen
                                 										anwendbar. Dd. 23.
                                    											May 1826.
                              
                           
                              Dem Ludwig Joseph
                                    											Marie, Marquis von Combis, zu Leicestersquare: auf Verbesserungen im
                                 										Baue von rotirenden Dampfmaschinen und dem damit verbundenen Apparate. Von einem
                                 										Auslaͤnder mitgetheilt. Dd. 23. May 1826.
                              
                           
                              Dem James Barlow
                                    											Fernandez, Gentleman zu Norfolk-street, Strand: auf
                                 										Verbesserungen im Baue von Schuzwaͤnden oder Matten fuͤr Fenster,
                                 										oder zu anderen Zweken. Dd. 23. May 1826.
                              
                           
                              Dem Robert Mikleham,
                                 										Mechaniker zu Furnival's Inn, London: auf Verbesserungen an Maschinen, die durch
                                 										den Druk, die Elasticitaͤt oder die Expansion von Dampf, Gas oder Luft
                                 										getrieben werden, und durch welche eine große Ersparniß an Brennmaterial bewirkt
                                 										werden kann. Dd. 6. Juny 1826.
                              
                           
                              Dem Heinrich Richardson
                                    											Fanshaw, Seidenweber zu Addle-street, City von London; auf eine
                                 										verbesserte Windmaschine. Dd. 13. Juny 1826.
                              
                           
                              Dem John Ham,
                                 										Weinessigverfertiger, zu Holton-street, Bristol: auf ein verbessertes Verfahren,
                                 										die Wirkung des essigsauren Dampfes auf metallische Koͤrper zu
                                 										befoͤrdern. Dd. 13. Juny 1826.
                              
                           
                              Dem Thomas John
                                    											Knowlys, Esq. zu Trinity-college, Oxford: auf eine neue
                                 										Fabrikation von einem Metalle oder Metallen zu Zierrathen. Von einem
                                 										Auslaͤnder mitgetheilt. Dd. 13. Juny 1826. 
                              
                           
                              (Aus dem Repertory of Patent Inventions. Supplement. II
                                    											Vol. July 1826. S. 63.)
                              
                           
                        
                           Bemerkungen uͤber Dampfbothe in den vereinigten Staaten
                              									und in Canada.
                           Hr. Prof. Silliman ließ bekanntlich einige Bemerkungen auf
                              									einer Reise von Hartford nach Quebec druken (Remarks made on
                                 										a short Tour between Hartford and Quebec in the Autumn of 1819). Hr. Gill theilt den Abschnitt, welcher die Bemerkungen des
                              									Hrn. Profs. uͤber die nordamericanischen Dampfbothe enthaͤlt, im 52.
                              									Hefte seines technical Repository mit, und wir liefern
                              									hier einen Auszug aus diesem Capitel. Obschon der Phoenix erst vor Kurzem verbrannte
                              									durch bloße Nachlaͤßigkeit, so war man doch auf dem Congreß (dem Dampfbothe, worauf Prof. Silliman
                              									fuhr) so nachlaͤßig und unvorsichtig, daß, haͤtte er nicht
                              									zufaͤllig vorgezogen die Nacht in seiner Kutsche auf dem Verdeke, statt in
                              									der Kajuͤte, zuzubringen, wahrscheinlich auch der Congreß in Flammen
                              									aufgegangen seyn wuͤrde. Dicht an dem Ofen und an den Kesseln waren mitten
                              									auf dem Bothe ungeheuere Stoͤße harzigen Fichtenholzes aufgeschichtet; so
                              									dicht am Ofen, daß das Holz ganz heiß davon geworden ist. Dieß war noch nicht genug.
                              									Auf ein hervorstehendes Scheit klebte ein Arbeiter Nachts eine Kerze auf, und schien
                              									gaͤnzlich auf dieselbe vergessen zu haben; denn sie war beinahe ganz
                              									niedergebrannt, und der Wind wehte die Spize der Flamme eben auf die benachbarten
                              									heißen harzigen Scheiter hin; als ein Begleiter des Hrn. Silliman diese unverzeihliche Nachlaͤßigkeit von der Kutsche aus,
                              									in welcher er auf dem Verdeke die Nacht zubrachte, bemerkte. So unvorsichtig ist man
                              									auf Dampfboͤthen in Nordamerica, und, wenn bei solcher Sorglosigkeit ein
                              									Ungluͤk geschieht, ist man in Europa einfaͤltig genug, dasselbe der
                              									Dampfschifffahrt zuzuschreiben.
                           Taͤglich gehen nun auf dem Lorenzo-Flusse Dampfbothe zwischen Quebec und
                              									Montreal, und man faͤhrt, ungeachtet der gefahrvollen Stellen, mittelst
                              									Dampfbothen vom Ocean bis in den Lake Superior, 2000 engl. Meilen. An dem unteren
                              									Ende von Montreal wird der Lorenzo durch die Insel St. Helena so eingeengt, und so
                              									reißend, daß das Dampfboth, das sonst uͤberall auf den reißendsten Streken
                              									desselben stromaufwaͤrts kann, hier ankern, und sich mit vier Joch Ochsen am
                              									Taue eine halbe englische Meile weit hinaufziehen lassen muß. Ehevor war es
                              									aͤußerst muͤhsam, zwischen diesen beiden Staͤdten sowohl zu
                              									Wasser als zu Land hin und her zu reisen; mittelst der 7 Dampfbothe, die jezt zwischen
                              									Montreal und Quebec taͤglich hin und her gehen, hat man die Entfernung von
                              									180 engl. Meilen in 4 Tagen hin und her zuruͤkgelegt. Die Lady Sherbrook
                              									ladet 800 Tonnen; der Malsham 600; die uͤbrigen sind leichter; alle aber sind
                              									bloß fuͤr Fracht, da sich nur wenige Reisende finden, obschon diese
                              									außerordentlich gut, man darf sagen koͤstlich, gehalten sind; man
                              									fruͤhstuͤkt um 8 Uhr, um Mittag ist Inbiß, um 4 Uhr uͤppige
                              									Tafel, um 8 Uhr Thee, und man sizt, nach Canadischer Sitte, lang beim Weine. Die
                              									Capitaͤne sind alle, wie Praͤlaten, gemaͤstet, aber auch alle
                              									sehr freundlich und artig. Die Maschine liegt tief im Bothe, wodurch, zugleich mit
                              									der Schwere der Fracht, die Bewegung derselben ruhiger wird, als an den Dampfbothen
                              									der vereinigten Staaten. Am Malsham hoͤrt man kaum die Maschine gehen. Das
                              									Brenn-Material kostet 2 1/2 Thaler, und es wird zwei Mahl, zu Sorel und Three
                              									Rivers, angelegt, um neues einzuschiffen. Es ist nur zu bedauern, daß man hier nicht
                              									soviel Aufmerksamkeit auf das Both wendet, als noͤthig ist. Der Phoenix
                              									brannte durch eine Kerze ab, und noch jezt brennt man in einem offenen Ofen auf dem
                              									mit Peche uͤberstrichenen Verdeke offenes Feuer. Auch ist der ganze
                              									uͤbrige Schiffsdienst noch echt franzoͤsisch; fuͤr nichts
                              									vorgesorgt, und wenn, was bei solcher
                              									Nachlaͤßigkeit unvermeidlich ist, irgend etwas in Unordnung geraͤth,
                              									solches Geschrei und solche Verwirrung, das immer mehr Ungluͤk dadurch
                              									herbeigefuͤhrt wird, als ehevor vorhanden war. So erzaͤhlt Hr. Prof.
                              										Silliman, wie man an einer gefaͤhrlichen
                              									Stelle (Richelieu rapids) stromaufwaͤrts so wenig
                              									fuͤr das Takelwerk sorgte, daß, als der Wind sich ploͤzlich wendete,
                              									der Mast brach, und das Segel uͤber die beiden Schornsteine fiel, auf welchen
                              									man es so lang ließ, bis es durchbrannte, obschon hundert Brantwein-Faͤsser
                              									auf dem Verdeke lagen, die am Ende, so wie das ganze Both, nur durch die Gegenwart
                              									des Geistes eines Matrosen gerettet wurden. – Wenn man, unter solchen
                              									Verhaͤltnissen, etwas oder nichts von Unfaͤllen auf Dampfbothen in
                              									Nordamerica hoͤrt, so hat man auf alle Faͤlle nichts
                              									gehoͤrt.
                           
                        
                           Das Dampfboth Shannon.
                           Dieses groͤßte bisherige Dampfboth, welches zur Verbindung zwischen London und
                              									Dublin bestimmt ist (es wird diese Reise in 17 Stunden vollenden), wurde vor Kurzem
                              									zu London auf der Werfte der HHrn. Fletchers und Furnell vom Stapel gelassen. Es ladet 512 Tonnen, ist 180
                              									Fuß lang, und 28 Fuß auf der Kampanie breit. In lezterer ist Unterkunft fuͤr
                              									20 Reisende und 8 Pferde; 150 Reisende finden Unterkunft unter dem Verdeke. Die
                              									Dampfmaschine, die das Both treibt, ist von Bolton und
                              										Watt, und hat die Kraft von 160 Pferden. Das Both hat
                              									platten Kiel, wegen der Bank vor Dublin, und wird, ganz befrachtet, nicht tiefer als
                              									9 Fuß, 6 Zoll tauchen. (Bullet. d. Scienc. techn. Mai
                              									1826. S. 324.)
                           
                        
                           Morey's neue Dampfmaschine.
                           Das American Mechanic's Magazine, und aus diesem das London Mechanic's Magazine, 24. Juny 1826, S. 128,
                              									erzaͤhlt, daß der ruͤhmlich bekannte Mechaniker, Hr. Sam. Morey, sich ein Patent auf eine Dampfmaschine geben ließ,
                              									welche, im Modelle, allerdings gute Wirkung hervorbringt. Er erzeugt den leeren Raum
                              									in dem Cylinder durch Abfeuerung einer Knallmischung aus atmosphaͤrischer
                              									Luft und in Alkohol-Daͤmpfen, wo der Alkohol mit etwas Terpenthingeist
                              									versezt ist. Die Temperatur der erhaltenen Fluͤßigkeit uͤbersteigt
                              									nicht die Blutwaͤrme. Wenn diese Maschine im Großen so gut spielt, wie im
                              									Modelle, so ist diese Erfindung eine der wichtigsten in der neueren Zeit, und
                              									Dampfwagen werden allgemein werden, indem das Material, welches die Maschine im Gange
                              									haͤlt, so leicht ist, daß das Gewicht derselben gar nicht in Anschlag
                              									gebracht werden kann.
                           
                        
                           Ueber Hrn. Perkins's
                              									Dampf-Erzeugungs-System
                           bezeugen die HHrn. Heinr. und Josiah Hornblower, daß sie dasselbe mit dem groͤßten Vortheile durch Hrn.
                              									Sam. Moyle an der Cornish single
                                 										stroke pumping engine anwendeten, und dadurch mittelst dieser Pumpe,
                              									obschon die Maschine noch nicht ganz vollendet ist, eine Wassersaͤule von 40
                              									Zoll Durchmesser mit 14 Stoͤßen eines bloß 9 1/3 zoͤlligen
                              									Staͤmpels in Einer Minute 36 Fuß hoch hoben, ohne mehr als 1 Ztr. Kohle in
                              									einer Stunde zu brauchen. Hrn. Perkins's elastischer
                              									staͤhlerner Staͤmpel geht sehr leicht, obschon er zuweilen unter einem
                              									Druke von 50 Atmosphaͤren arbeitete, und die Maschine ist vollkommen sicher.
                              									(Vergl. London Journal of Arts, Mai 1826. S. 263.)
                           
                        
                           Steinsaͤge, Regulator an Windmuͤhlen und
                              									Windmuͤhle mit horizontalen Fluͤgeln.
                           Der Bulletin d. Scienc., technologiques, May 1826. S. 319, enthaͤlt einen Bericht, welcher
                              									in einer oͤffentlichen Sitzung der Societé
                                 										d'agriculture, du commerce et des arts de Boulogne-sur-mer, uͤber
                              									eine Steinsaͤge, die vom Winde getrieben wird, und uͤber die
                              									Vorrichtung an dieser Windmuͤhle erstattet wurde. Diese
                              									Steinsaͤge-Windmuͤhle gehoͤrt einem alten Schiffbaumeister zu
                              									Boulogne, Hrn. Sauvage; sie liefert, nach diesem
                              									Berichte, herrliche Resultate, und es ist sehr zu bedauern, daß keine Zeichnung dem
                              									Berichte beigefuͤgt ist. Die Stein – oder Marmorsage, die vom Winde
                              									getrieben wird, fuͤhrt zwei Saͤge-Rahmen, deren jeder 15 Saͤgen
                              									von 10 Fuß Laͤnge, und zwei Polir-Maschinen hat. Die
                              									Saͤge-Muͤhle schneidet 8 Fuß lange und 3 Fuß breite
                              									Marmorbloͤcke mit aller moͤglichen Genauigkeit, was vorzuͤglich
                              									der Vorrichtung zugeschrieben wird, da die Saͤgeblaͤtter immer gezogen
                              									und nie gestoßen werden, also nie zittern oder aufspringen koͤnnen. Der
                              									Punct, an welchem die Saͤgeblaͤtter gezogen werden, bleibt hier nicht
                              									feststehend, sondern senkt sich immer, wie die Saͤgeblaͤtter sich
                              									senken, und der Rahmen, der diese fuͤhrt, bleibt immer horizontal. Ein
                              									Saͤgeblatt von 10 Fuß Laͤnge senkt sich in einer Stunde in einem
                              									Marmorblocke von 8 Fuß Laͤnge um 3 Linien. Dieß giebt eine
                              									durchgesaͤgte Flaͤche von 24 □ Zoll in Einer Minute, von 4
                              									□ Fuß in 24 Stunden, und fuͤr alle 30 in zwei Nahmen aufgezogene
                              									Saͤgeblaͤtter eine Flaͤche von 120 □ Fuß. Die Bedienung
                              									dieser Rahmen, zum Sand und Wasser auftragen, erfordert nur zwei Menschen.
                           Die Polir-Maschinen, die die geschnittenen Marmorscheiben (deren man sich zum
                              									Pflastern der Gemaͤcher bedient) glaͤtten, liefern in 24 Stunden 120
                              									Platten auf einer Seite polirt.
                           Diese sehr vortheilhafte Vorrichtung konnte aber nur mittelst eines Regulators an der
                              									Windmuͤhle hervorgebracht werden, welcher die Geschwindigkeit derselben bei
                              									Windstoͤßen regelt und gleichfoͤrmig macht, und der hier so
                              									beschrieben ist, daß man ohne Abbildung denselben schwerlich wird nachahmen
                              									koͤnnen. Ohne Gleichfoͤrmigkeit der Geschwindigkeit wuͤrde
                              									sowohl das Legen als das Poliren der Tafeln bei erhoͤhter Geschwindigkeit
                              									unmoͤglich werden.
                           
                        
                           Ueber Hrn. Poncelet's
                              									Wasserrad,
                           welches wir im polyt. Journal Bd. XIX. S. 417. angezeigt habenEs ist zeither eine besondere Auflage der von uns in Uebersezung gelieferten
                                    											Abhandlung unter dem Titel: Mémoire sur les
                                       												roues
                                    											
                                    											hydrauliques verticales à aubes courbes, mues
                                       												par dessous, etc. par Mr. Poncelet. 4. Paris, 1825. chez Bachelier
                                    											erschienen. A. d. Ueb., ist im Bulletin d. Sciences, Mai 1826. S. 314. eine Bemerkung
                              									eines Hrn. D–y eingeruͤkt, nach welcher dieses Rad, das nur unter der
                              									Voraussezung eines unendlich kleinen Falles fuͤr seinen Halbmesser berechnet
                              									ist, nicht unbedingt und uͤberall praktisch angewendet werden kann.
                              										„Wenn,“ sagt Hr. D–y, „der Halbmesser des
                                 										Rades gleich ist der Hoͤhe des Falles des Wassers, so ist es klar, daß,
                                 										abgesehen von aller Reibung und von allem demjenigen, was die Geschwindigkeit
                                 										des Wassers vermindern kann, dieses bis an die Achse des Wassers steigen
                                 										wuͤrde, und zwar selbst dann noch, wenn die Schaufel in gerader Linie
                                 										stuͤnde, und sich so zu sagen mit dem Halbmesser vermengte, wenn anders
                                 										das erste Element desselben tangential mit der Richtung des Wassers
                                 										zusammentraͤfe. Man wuͤrde sich also irren, wenn man fuͤr
                                 										diesen Fall sich der Anzeigen des Hrn. Poncelet
                                 										bediente.“
                              								
                           
                              „In diesem Falle ist der geradlinige Bau der Schaufeln der beste, und ich
                                 										meine, daß man in den meisten praktischen Faͤllen diese Form anwenden
                                 										muͤsse; denn sie ist nur dann fehlerhaft, wenn der Halbmesser des Rades
                                 										in Hinsicht auf die Hoͤhe des Falles sehr groß ist, was
                                 										gewoͤhnlich nur bei Raͤdern der Fall ist, die an großen
                                 										Fluͤssen ohne besonderen Wasserbau angebracht sind.“
                              
                           
                              „Hieraus erhellt, daß in den meisten Faͤllen die von Hrn. Poncelet festgesezte Breite der Ringplatten nicht
                                 										hinreicht, und daß, wenn auch das Viertel der Hoͤhe des Falles in aller
                                 										Strenge hinreicht, wo diese Hoͤhe in Hinsicht auf den Halbmesser des
                                 										Rades unendlich klein ist, nichts desto weniger die ganze Hoͤhe des
                                 										Falles dort noͤthig ist, wo diese Hoͤhe dem Halbmesser des Rades
                                 										gleich ist. Dieß sind die beiden Graͤnzen, zwischen welchen die Breite
                                 										der Ringplatten fuͤr die dazwischen liegenden Faͤlle zu nehmen
                                 										ist.“
                              
                           
                              „Dieses Beispiel ist ein Beweis, daß die Arbeit des Hrn. Poncelet nicht so ganz vollendet ist, wie man
                                 										wuͤnschen sollte, und daß sie zum Theile die Vorwuͤrfe verdienen
                                 										koͤnnte, welche Hr. Christian gegen die
                                 										Theorie derselben machte, wenn Hr. Poncelet nicht
                                 										Zusaͤze beifuͤgt, durch welche sie allein von unbestreitbarem
                                 										Nuzen werden kann.“
                              
                           
                        
                           Feuerloͤsch-Anstalten auf Dampfbothen.
                           Der in dem lezten Hefte dieses Journales S. 86, enthaltene Vorschlag, die Dampfbothe
                              									mit Pumpen gegen moͤgliche Feuersgefahr zu versehen, ist an den beiden, auf
                              									dem Boden-See befindlichen Dampfbothen Max Joseph und Wilhelm gleich bei dem Baue dieser beiden Schiffe in
                              									Ausfuͤhrung gebracht worden, an denen man aber bei der juͤngsten
                              									Visitation wahrgenommen hat: daß der Wasser-Tragschlauch haͤufig durchstochen
                              									war. Wenn man demnach von diesen Pumpen die geeignete Sicherheit erwarten will, so
                              									muß man sie jede Woche zwei Mahl auf ihre Dienstbrauchbarkeit untersuchen.
                           
                        
                           Neue Art Schornsteine.
                           Man baut gegenwaͤrtig an dem neuen Pallaste St. James zu London eine neue Art
                              									Schornsteine, durch welche sowohl das Rauchen verhindert, als das Kehren durch
                              									Schornsteinfeger erspart wird. Man bedient sich hierbei sogenannter Patent-Ziegel,
                              									welche, man mag sie wie immer legen, immer, jeder fuͤr sich, ein Segment
                              									eines Kreises bilden. Dadurch werden alle Winkel und Eken im Baue des Schornsteines
                              									vermieden, und man kann folglich die zur Reinigung der Schornsteine erfundene
                              									Maschine mit allem Vortheile anwenden. Das neue Post-Gebaͤude wird auf
                              									dieselbe Weise gebaut.
                              										(John Bull. Maͤrz 1826. Galign. Messenger. Maͤrz 1826. Bulletin d. Scienc. technolog. Mai 1826.)
                           
                        
                           Ueber die Siedepuncte verschiedener gesaͤttigter
                              									Aufloͤsungen von T. Griffiths.
                           Hr. Griffiths machte eine Reihe von Versuchen, um die
                              									Siedepuncte verschiedener gesaͤttigter Aufloͤsungen, und die Menge des
                              									bei bestimmten Temperaturen aufgeloͤsten Salzes auszumitteln, und verfertigte
                              									darnach eine sehr nuͤzliche und interessante Tabelle. Er nahm bloß die
                              									wichtigeren Salze, und konnte bloß eine geringe Anzahl derselben untersuchen, da die
                              									meisten zu leicht aufloͤslich sind, und auch in der Waͤrme eine
                              									Veraͤnderung erleiden. Zur Bestimmung der Temperatur wendete er folgendes
                              									Verfahren an; er sezte das Wasser mit einem großen Ueberschusse des Salzes in einem
                              									Porzellan-Gefaͤße von der Form eines Fasses der Hize einer Argand'schen Lampe
                              									aus, und brachte ein Thermometer in die Mitte der Maͤßigkeit; wenn sich nun
                              									die Aufloͤsung in vollem Sude befand, so bemerkte er genau den Grad am
                              									Thermometer; bei seinen Versuchen betrug der Barometerstand 30 Zoll,
                              										„(engl.)“
                              								
                           Die erste Reihe in seiner Tabelle enthaͤlt die Namen der Salze, die zweite die
                              									Menge Salz, welche in 100 Theilen der siedenden Aufloͤsung enthalten ist, und
                              									die dritte den Siedepunct.
                           
                              
                                 Namen der Salze.
                                 Troknes Salz in
                                 100 Theilen.
                                 Siedep.
                                 nach Fahrh.
                                 
                              
                                 Essigsaures Natrum
                                 
                                   60
                                 
                                 256°
                                 
                              
                                 Salpetersaures Natrum
                                 
                                   60
                                 
                                 246
                                 
                              
                                 Steinsalz
                                 
                                   90
                                 
                                 240
                                 
                              
                                 Salpetersaures Kali
                                 
                                   74
                                 
                                 238
                                 
                              
                                 Salzsaures Ammonium
                                 
                                   50
                                 
                                 236
                                 
                              
                                 Schwefelsaurer Nikel
                                 
                                   65
                                 
                                 235
                                 
                              
                                 Weinsteinsaures Kali
                                 
                                   68
                                 
                                 234
                                 
                              
                                 Salzsaures Kali
                                 
                                   30
                                 
                                 224
                                 
                              
                                 Salpetersaurer Strontian
                                 
                                   53
                                 
                                 224
                                 
                              
                                 Schwefelsaure Bittererde
                                 
                                   57,5
                                 
                                 222
                                 
                              
                                 Saures schwefelsaures Kali
                                 
                                 unbestimmt
                                 
                                 222
                                 
                              
                                 Borax (basisch boraxsaures Natrum)
                                 
                                   52,5
                                 
                                 222
                                 
                              
                                 Phosphorsaures Natrum
                                 
                                 unbestimmt
                                 
                                 222
                                 
                              
                                 Basisch kohlensaures Natrum
                                 
                                 unbestimmt
                                 
                                 220
                                 
                              
                                 Salzsaurer Baryt
                                 
                                   45
                                 
                                 220
                                 
                              
                                 Schwefelsaurer Zink
                                 
                                   45
                                 
                                 220
                                 
                              
                                 Alaun
                                 
                                   52
                                 
                                 220
                                 
                              
                                 Sauerkleesaures Kali
                                 
                                   40
                                 
                                 220
                                 
                              
                                 Sauerkleesaures Ammonium
                                 
                                   29
                                 
                                 218
                                 
                              
                                 Blausaures Kali
                                 
                                   55
                                 
                                 218
                                 
                              
                                 Chlorsaures Kali
                                 
                                   40
                                 
                                 218
                                 
                              
                                 Boraxsaͤure
                                 
                                 unbestimmt
                                 
                                 218
                                 
                              
                                 Schwefelsaures Kali und Kupfer
                                 
                                   40
                                 
                                 217
                                 
                              
                                 Schwefelsaures Kupfer
                                 
                                   45
                                 
                                 216
                                 
                              
                                 Schwefelsaures Eisen
                                 
                                   64
                                 
                                 215
                                 
                              
                                 Salpetersaures Blei
                                 
                                   52,5
                                 
                                 216
                                 
                              
                                 Essigsaures Blei
                                 
                                   41,5
                                 
                                 215
                                 
                              
                                 Schwefelsaures Kali
                                 
                                   17,5
                                 
                                 215
                                 
                              
                                 Salpetersaurer Baryt
                                 
                                   26,5
                                 
                                 214
                                 
                              
                                 Saures weinsteinsaures Kali
                                 
                                     9,5
                                 
                                 214
                                 
                              
                                 Essigsaures Kupfer
                                 
                                   16,5
                                 
                                 214
                                 
                              
                                 Blausaures Queksilber
                                 
                                     3,5
                                 
                                 214
                                 
                              
                                 Aezender Sublimat
                                 
                                 unbestimmt
                                 
                                 214
                                 
                              
                                 Schwefelsaures Natrum
                                 
                                   31,5
                                 
                                 213
                                 
                              
                           
                           Die in der zweiten Reihe angegebenen Mengen bestimmte er dadurch, daß er einen Theil
                              									der siedenden Aufloͤsung wog, das Wasser abdampfte, und das Gewicht des
                              									troknen Salzes bestimmte. Es schiene hiernach, daß die aufloͤslichsten Salze
                              									eine groͤßere Menge Salz in troknem Zustande geben, und die hoͤchsten
                              									Siedepuncte zeigen muͤßten; allein mehrere Versuche widerlegten diese
                              									Theorie; vorzuͤglich aber das schwefelsaure Natrum, deren Aufloͤsung
                              									bloß 31,5 per Cent enthaͤlt, und den Siedepunct des Wassers bloß um Einen
                              									Grad erhoͤht.Bei dem Versuche schmolzen die Krystalle dieses Salzes durch die
                                    											Waͤrme, und kochten in ihrem Krystallisations-Wasser. A. d. O.
                              								
                           Die Erhoͤhung der Temperatur scheint nicht von der Menge des Salzes oder
                              									dessen Aufloͤslichkeit abzuhaͤngen; das weinsteinsaure Natrum, welches
                              									sehr leicht aufloͤslich ist (68 Theile in 100 Theilen Aufloͤsung),
                              									siedet bei 234°; eine Aufloͤsung, welche 90 Steinsalz enthaͤlt,
                              									siedet bei 240°, waͤhrend jene des essigsauren Natrums, die bloß 60
                              									davon enthaͤlt, bei 256 siedet; die Aufloͤsungen von blausaurem
                              									Queksilber und saurem weinsteinsaurem Kali sieden bei gleicher Temperatur,
                              									waͤhrend die eine doch 35 per Cent. und die andere bloß 9,5 troknen Salzes
                              									enthaͤlt.
                           Von folgenden Aufloͤsungen konnte er, wegen der großen Schwierigkeit sie zu
                              									saͤttigen, die Siedepuncte nicht genau bestimmen, er glaubt jedoch der
                              									Wahrheit ziemlich nahe gekommen zu seyn; reines Natrum 420°, eine
                              									Aufloͤsung, welche die Kugel des Thermometers zerfrißt; salpetersaures
                              									Ammonium 360°, salpetersaures Kupfer 344, Aezkali 316; welches bei
                              									fortsteigender Hize schnell zunimmt, Sauerkleesaͤure 234°, welche bei
                              									250° zunimmt, und sich sublimirt.
                           Sezt man eine Aufloͤsung von kohlensaurem Ammonium der Hize aus, so scheint
                              									sie bei 180° zu sieden, und erhoͤht man die Temperatur, so verdampft
                              									das Salz und verschwindet ganz, wenn das Wasser bis auf seinen Siedepunct gelangt.
                              									(Aus dem Quarterly Journal of Science in den Annales de l'Industrie nationale etc. 1826.
                              									Maͤrz. p. 298.)
                           
                        
                           Ueber Schmelztiegel fuͤr Messing-Gießer, und
                              									uͤberhaupt wo mit Fluß geschmolzen werden muß.
                           Hr. Gill erzaͤhlt in seinem technical Repository, N. 52. S. 237., daß er einen sehr
                              									verstaͤndigen Messinggießer Hrn. Anstey's
                              									Schmelztiegel empfahl (polyt. Journ. leztes Heft S. 115.), der dieselben wohl
                              									allerdings fuͤr Gußeisen, nicht aber fuͤr Kupfer- und
                              									Zink-Compositionen, oder bei Fluͤssen uͤberhaupt fuͤr brauchbar
                              									erklaͤrte, weil sie zu poroͤs sind.
                           Dieser Messinggießer sagte Hrn. Gill, daß er sich seine
                              									Tiegel aus frischem Stowrbridge-Thon, 1/2 Theil) aus zerbrochnen Schmelztiegeln, 1/4
                              									Theil; aus 1/8 harter Koks, und, um die Poren zu schließen, aus 1/8 Pfeifen-Thon
                              									verfertigt. Er bemerkte ferner, daß er, um denselben mehr Dichtigkeit zu geben,
                              									immer den trefflichen Rath des beruͤhmten Glauber befolgte, und sie mittelst
                              									einer Schraubenpresse so stark als moͤglich zusammenpreßte. Er versicherte,
                              									daß, wenn anders diese Tiegel immer heiß gehalten werden, sie 14 Tage lang dauern,
                              									ohne Zink oder Fluß durchzulassen.
                           Wenn er Zink- und Kupfer-Verbindungen schmilzt, schmilzt er zuerst das Kupfer,
                              									welches er leicht mit einem Flusse aus Salz oder Salpeter bedekt. Dann stoßt er den
                              									Zink unter die Oberflaͤche des Kupfers, und vermeidet auf diese Weise den
                              									Verlust des Zinkes durch Oxidation.
                           
                        
                           Lithographische Steine in Frankreich.
                           Nach dem Journal général, arts et libr. N.
                              									25. (Bulletin des
                              									
                              									Scienc. techn. Mai 1826. S. 328. soll Hr. Riffault d. aͤlt., zu Dun-le-Roi (Cher), einen noch besseren lithographischen Stein
                              									gefunden haben, als unser bayerische ist, der hier pierre de
                                 										Munich heißt, obschon er zu Solenhosen, jenseits der Donau, in einer
                              									Entfernung von 2 Tagreisen von Muͤnchen gebrochen wird. Es waͤre der
                              									Muͤhe werth, Muster dieses Steines von Dun-le-Roi kommen zu lassen.
                           
                        
                           Abdruͤke auf Fajance ohne Deke nach englischer
                              									Art.
                           Die HHrn. Gebruͤder Paillard zu Choisy le Roy ließen sich am 30. Maͤrz 1818 ein
                              									Brevet auf Abdruͤke auf Fajance ohne Deke nach
                                 										englischer Art ertheilen, welches in der Description
                                 										des Machines et Procédés spécifiés dans les Brevets.
                                 										T. X. p. 110. mit folgenden Worten beschrieben ist.Auch der Bulletin d. Scienc. technol. Mai
                                       												1826. S. 299. enthaͤlt dieses Brevet buchstaͤblich
                                       												abgedrukt; allein es sind in der Aufschrift: „procédé d'impression sans
                                             														couverte, facon anglaise“ nach couverte die Worte: „sur fayence“ ausgelassen,
                                       												wodurch das Ganze unverstaͤndlich wurde.“
                              								
                           
                              „Das Joseph-Papier“
                              „(eine Art sehr duͤnnen Papieres),“
                              „welches den Abdruk aufnehmen soll, muß mit Wasser befeuchtet werden,
                                 										welches mit Salpeter gesaͤttigt ist, und zwar im Verhaͤltnisse von
                                 										8 Loth Salpeter auf Ein Liter Fluß- oder Regen-Wasser.“
                              
                           
                              „Die Drukerschwaͤrze besteht aus Einem Theile gereinigten Kobalt,
                                 										und aus zwei Theilen calcinirtem Eisen; was ein sehr haltbares und
                                 										schoͤnes Schwarz gibt. Diese Farbe wird mit Wasser abgerieben, bei der
                                 										Anwendung sezt man eine hinlaͤngliche Menge, mit einander
                                 										aufgeloͤsten, Alaun und Gummi zu. Das auf diese Weise bereitete Schwarz
                                 										dient zur Belegung der Kupferplatten, welche vorlaͤufig sehr leicht mit
                                 										Baumoͤhl uͤberstrichen werden. Man bedrukt nun das auf obige Weise
                                 										zubereitete Papier, und klatscht es auf dem Fayance-Biscuit ab. Wenn dieß
                                 										geschehen ist, hat man keinen zweiten Glasur-Brand mehr noͤthig, sondern
                                 										brennt es nur ein Mahl.“
                              
                           
                              Um in verschiedenen Farben zu druken, braucht man so viele Platten als Farben.
                                 										Diese Platten werden, jede einzeln, mit der Farbe beigedrukt, die man erhalten
                                 										will, und die Abdruͤke werden nach einander auf das Biscuit abgeklatscht,
                                 										wobei man genau auf die verschiedenen Register-Puncte zu sehen hat, durch welche
                                 										die Lage, in welcher die Abdruͤke zu liegen kommen muͤssen,
                                 										bezeichnet werden.“
                              
                           
                        
                           Ueber die Kunstweberstuͤhle (Power-Looms).
                           Ein Korrespondent im Mechanics' Magazine, N. 147. 17.
                              									Juni l. J. S. 102. bemerkt in einer Notiz uͤber Kunststuͤhle, daß
                              									nicht ein Bruder des Major Cartwright, wie die
                              										„Times“ neulich behaupteten, sondern ein
                              									Schottlaͤnder, Hr. Millar, ungefaͤhr im J.
                              									1795 und 96, den Kunstweberstuhl erfand, der aber so, wie er aus den Haͤnden
                              									desselben hervorging, nicht der Erwartung entsprach. Hr. Horrocks zu Stockport war der Erste, der im J. 1801 oder 1802 einen guten
                              									Kunstweberstuhl besaß, und um diese Zeit bot Dr.
                                 										Cartwright seine Hand zur Verbesserung desselben dar, hat aber nicht das
                              									mindeste Wesentliche demselben zugesezt. Gegenwaͤrtig hat man diese
                              									Kunst-Stuͤhle auch auf Seidenweberei angewendet, und man zeigt den
                              									Kunstweberstuhl fuͤr Seidenzeuge des Hrn. Sadler
                              									bei Hrn. T. A. Kendall in Paternoster-row, und einen
                              									zweiten des Hrn. Delvallé bei den HHrn. Burrard, Kutschen-Fabrikanten in New-road. Dieser leztere
                              									soll der Kunststuhl des Hrn. De
                              									
                              									Bergues seyn, und Hr. Ternaux
                              									der aͤlt., Dr. Birkbeck und Hr. Gibson empfahlen denselben dringendst.
                           
                        
                           Neue Patent-Lanzetten!
                           Wir wissen nicht, ob den Aerzten unserer Tage (zumahl den Doctoribus Haematophilis zu M.....) vor Freude, oder dem Publicum vor
                              									Schreken mehr das Herz schlagen wird, wenn sie hier lesen, daß Hr. Thom. Robinson
                              										Williams, Gentleman in New Norfolk-street, Strand,
                              									Middlesex, sich am 16. Julius 1825 ein Patent auf eine neue verbesserte Lanzette
                              									geben ließ, welche im Repertory of Patent-Inventions,
                              									Junius 1825. S. 400. beschrieben ist. Damit das Aderlassen geschwinder hergeht, wird
                              									die Lanzette hier mit einer Feder getrieben! – So sehr unsere M...... Aerzte
                              									an dieser Schnell-Aderlaßmaschine ihre Freude haben moͤgen, so sehr kann das
                              									Publicum sich hieruͤber beruhigen. Diese Schnell-Lanzette ist
                              									naͤmlich, nach Versicherung der HHrn. Herausgeber des Repertory um kein Haar besser, und weder leichter noch schneller noch
                              									sicherer zu handhaben, als die gewoͤhnliche Lanzette, und sie
                              									fuͤrchten nicht, daß die englischen. Aerzte und Wundaͤrzte, die
                              									gewohnt sind sizend, und nicht stehend, Ader zu lassen, von diesem neuen Instrumente
                              									Gebrauch machen werden. Bei uns in Deutschland laͤßt der Arzt oder Wundarzt
                              									aber stehend Ader, und zu M..... gibt es gar Aerzte, die nicht bloß stehend (stante pede), sondern sogar gehend Ader lassen. Ein Sohn
                              									holte neulich einen Arzt zu seinem kranken Vater. Der Arzt begegnete
                              									gluͤklicher Weise dem Sohne auf der Gasse, waͤhrend dieser ihn holen
                              									wollte. Ich kann vor zwei Stunden nicht kommen, sagte der Arzt dem Bittenden, ich
                              									bin zu Tische geladen; nicht wehr als sechs Schuͤsseln; ich komme dann
                              									gleich, holen sie einstweilen nur den Bader, und lassen sie dem Vater 1/2 Pfund Blut
                              									laufen. Der Sohn, empoͤrt uͤber ein solches Benehmen, suchte einen
                              									anderen Arzt, der kein Troͤpfchen Blut dem Kranken abzapfte, und der Kranke
                              									genas in 2 Tagen!
                           
                        
                           Orseille-Fabrikation.
                           Man sagt, daß ein Zufall auf den canarischen Inseln (ein p–ss–der
                              									Mauleseltreiber) einige Flechten als Farbe-Material zum Roth-, Purpur- und
                              									Violettfaͤrben der Wolle und Seide benutzen lehrte. Im J. 1629 bluͤhte
                              									die Orseille-Fabrikation im Florentinischen; in Frankreich kannte man sie vor dem J.
                              									1759 nicht, und gegenwaͤrtig erzeugt und verbraucht man deren in Frankreich
                              									fuͤr Eine Million Franken. Aus der Fabrik des Hrn. Bourget (d. Sohnes, zu Lyon), kommt allein jaͤhrlich fuͤr
                              									250000 Franken; das Uebrige liefern 6 kleinere Fabriken zu Lyon, 4 zu Paris, 1 zu
                              									Amiens, 1 zu Clermont, und eine zu Aurillac (Cantal). Ein Hr. Lafont fuͤhrte die Fabrikation zu Orseille im J. 1729 ein. Ihm
                              									folgte im J. 1765 Hr. Bourget, Vater, der dieselbe sehr
                              									vervollkommnete, und dessen Sohn, Hr. J. M. Bourget sie
                              									auf den hoͤchsten Grad von Vollkommenheit brachte. Er verfertigt auch das
                              									sogenannte Cud-beard der Englaͤnder, und wußte seine uͤbelriechende
                              									Fabrik der Nachbarschaft weniger laͤstig zu machen, als bisher.
                           Es gibt im Handel zweierlei Sorten roher Orseille: die eine heißt Kraut, (herbe), die andere
                              										Erde (terre); leztere
                              									haͤlt viele erdige Theile, die man nicht leicht daraus wegschaffen kann.
                              									Beide sind Flechten (Lichenes). Von ersterer
                              									unterscheidet man 5 Arten, die alle auslaͤndisch sind. Die beste kommt von
                              									den canarischen Inseln, wo sie die vom Meere bespuͤlten Felsen bekleidet, die
                              									zweite waͤchst haͤufig auf den Felsen der Inseln des gruͤnen
                              									Vorgebirges; die dritte kommt von den Azoren; die vierte aus Madeira; die
                              									fuͤnfte aus Corsika und Sardinien: leztere wird am wenigsten geachtet. Die
                              									Erd-Orseille (Parelle) kommt von den Granit-Felsen der
                              									Auvergne, der Alpen,
                              									Vogesen, Pyrenaͤen, und findet sich auch auf den Bergen um Lyon und im Forez.
                              									Diese hat immer 25 bis 50 p. 6. fremdartige Bestandtheile. (Archiv. histor. et statist. Lyon. Janv. 1826. N. 15. p. 221. Bulletin
                                 										d. Scienc. technol. Mai 1826. S. 343.)
                           
                        
                           Recepte zu englischen Bieren.
                           Um unseren deutschen Landsleuten eine Idee von englischem
                                 										Biere zu geben, wollen wir denselben zwei Recepte zur Bereitung solcher
                              									Biere aus einem der lezten Stuͤcke des Glasgow
                                 										Mechanics' Magazine (N. 121. S. 112.) mittheilen, und zwar: 1) Pulver zu Ingwer-Bier (Ginger Beer
                                 										Powder). Nimm 5 Scrupel gepulverten weißen Zucker, 5 Gran Ingwer, 25 Gran
                              									basisch kohlensaure Soda. Mische alles dieses und gib es in blaues Papier. Nimm 30
                              									Gran gepulverte Weinsteinsaͤure. Gib es in weißes Papier. Soviel ist genug zu
                              									einer halben Pinte Ingwer-Bier. 2) „Spruß Bier zu
                                    											machen (Spruce Beer). Gieße 4 Gallons
                                 										sieden des Wasser in ein Faß, und eben so viel kaltes: dieß wird der
                                 										Fluͤssigkeit die gehoͤrige Temperatur geben. Dann setze 8 Pfund
                                 										Syrup und 2 oder 3 Eßloͤffel voll Tannen-Sprossen-Essenz zu:
                                 										ruͤhre alles gut um, und setze eine Viertel Pinte guter Hefen zu. Lasse
                                 										die Mischung an einem temperirten Orte stehen, bis die Gaͤhrung sich
                                 										etwas gelegt hat, (was in ungefaͤhr 48 Stunden der Fall seyn wird). Dann
                                 										ziehe es in Flaschen, und das Bier (!!!) ist in zwei Tagen fertig.“
                              								
                           
                        
                           Englisches Opium mit tuͤrkischen verglichen.
                           Hr. Gill gibt in seinem Junius-Hefte l. J. S. 58. einen
                              									sonderbaren Beweis, daß das englische Opium besser waͤre, als das
                              									tuͤrkische, indem er, als Belege hierfuͤr, angibt, daß Hr. H. Hennell, Chemiker an der Apothecary Hall aus 700 Gran
                              									tuͤrkischen Opium 48 Gran Morphium, aus eben so viel englischem aber nur 35
                              									Gran erhielt. Das ist doch wahrlich zuviel Patriotismus, wenn man ein um 2 p. C.
                              									schlechteres inlaͤndisches Product eben so gut finden will, als ein um eben
                              									soviel besseres auslaͤndisches. Est quodam prodire
                                 										tenus, quo non datur ultra!
                           
                        
                           Schweinfett in Talg verwandelt.
                           Hr. O-Neil hat, nach dem New York
                                 										Advertiser im Bulletin de l. S. d'Encourag. N.
                              									261. S. 88. ein sehr wohlfeiles Verfahren gefunden, Schweinfett in so
                              									schoͤnen weißen Talg, wie der beste russische Talg nur immer seyn kann, zu
                              									verwandeln. Kerzen aus diesem Talge brennen so hell wie Gaslicht, fuͤhlen
                              									sich gar nicht fettig an, und brennen langer als die gewoͤhnlichen
                              									Talglichter.
                           
                        
                           Ueber das Bablah oder den
                              									orientalischen Garbestoff (tannin oriental),
                           welches man im Journal du
                                 									Commerce, 1825. 4. October, als ein weit vorzuͤglicheres Farbe- und
                              									Garbe-Mittel, als die Gallapfel empfahl, hat Hr. Roard im
                              										Bulletin de la Société d'Encouragement
                                 										N. 250. S. 60. Bericht erstattet, und gefunden, daß:
                           1) dieses Bablah nach des vortrefflichen Botanikers Bosc
                              									Bestimmung nichts anderes, als Mimosa arabica ist.
                              									(Bekanntlich liefern die Huͤlsen mehrerer Mimosen und Accacien, wie Mimosa Catheca, Acacia Caven, farnesiana etc. sehr viel
                              									Garbestoff, den man zum Braun- und Schwarzfarben verwendet.)
                           
                           2) daß die ganze Huͤlse des Bablah, als schwarzer Faͤrbestoff, in
                              									gleichet Menge mit den Gallaͤpfeln angewendet, keine schwarze Farbe, sondern
                              									nur ein dunkles Karmelit gibt.
                           3) daß die Huͤlse allein, ohne Samen, zwar eine schwarze Farbe gibt; daß diese
                              									Farbe aber, verglichen mit jener der Gallapfel, wenn man von beiden Stoffen gleich
                              									viel nimmt, immer in's Grauliche mit einem Stiche in's Gelbliche schillert, und
                              									theurer zu stehen kommt (ungefaͤhr wie 390 : 260.)
                           4) daß die Samen des Bablah, die Ein Drittel des ganzen Gewichtes der Huͤlse
                              									betragen, in gleicher Menge, wie Gallapfel angewendet, nur eine dunkle rußige Farbe
                              									geben, kein Schwarz.
                           5) daß endlich die durch die Huͤlse des Bablah entstandene schwarze Farbe der
                              									Einwirkung heißer Seifenaufloͤsung und schwacher Saͤuren unter
                              									derselben Temperatur nicht so gut zu widerstehen vermag, als die schwarze Farbe aus
                              									Gallaͤpfeln.
                           
                        
                           Pakpapier aus Erdaͤpfel-Schalen.
                           Hr. Beretta ließ sich am 15. Oct. 1807 ein Brevet auf Pakpapier aus Erdaͤpfel-Schalen ertheilen. Sein
                              									Verfahren ist in der Description des Machines et
                                 										Procédés spécifiés dans les Brevets. T. X. p.
                              									8. (auch im Bulletin d. Scienc. techn. Mai p. 298.) mit folgenden wenigen Worten beschrieben.
                           
                              „Man kocht die Ueberbleibsel der Erdaͤpfel in einem Kessel, welcher
                                 										nach den in Berthollet's Werke uͤber die
                                    											Faͤrbekunst aufgestellten Grundsaͤzen eingerichtet
                                 										ist.“
                              
                           
                              „Wenn man Papier von guter Qualitaͤt erhalten will, kann man den
                                 										Zeug mit einem Drittel Zeuge aus Lumpen mengen, und dieses Gemenge noch
                                 										ungefaͤhr eine halbe Stunde lang mischen. Die uͤbrigen Arbeiten
                                 										sind wie in den gewoͤhnlichen Papiermuͤhlen.“
                              
                           
                        
                           Strohhuͤte.
                           Hr. Desnos hatte in Frankreich eine Strohhut-Fabrik
                              									errichtet, die sehr bluͤhend wurde. Er erwartete, daß man in Frankreich, wie
                              									in Florenz, auf die Ausfuhr dieses Artikels Preise sezen, und die Einfuhr derselben
                              									erschweren wuͤrde. Da dieß aber, ungeachtet aller seiner Vorstellungen, nicht
                              									geschah, gab er seine Fabrik auf, und fuͤhrt bloß Strohhuͤte aus
                              									Italien in Frankreich ein. Er steht sich jezt als Handelsmann mit Strohhuͤten
                              									zehn Mahl besser, als ehevor als Fabrikant; Frankreich verliert aber dabei
                              									jaͤhrlich alle die Hunderttausende von Franken, die es hatte im Lande
                              									behalten koͤnnen, und die nun nach Italien wandern. Mehrere Fabrikanten in
                              									Bayern werden bald das Beispiel des Hrn. Desnos
                              									nachzuahmen gezwungen werden, wenn sie nicht bald durch weisere Geseze jenen Schuz
                              									erhalten, den gegenwaͤrtig der Fabrikant sogar in Rußland findet. (Vergl. Bulletin d. Scienc. technol. Mai 1826. S. 295.)
                           
                        
                           Ueber das nordamericanische Gras zu
                              									Florentiner-Huͤten.
                           Wir haben von diesem Grase seiner Zeit Nachricht gegeben (Polyt. Journal Bd. XIV. S. 220. 227.) Hr. Gill
                              									bringt im Technical Repository, Mai, S. 285. aus den Transactions of the Society for the Encouragement 43.
                              									Bd. eine Notiz, welche die beiden Wundaͤrzte, HHrn. Cowley und Staines, die sich mit dem Baue
                              									dieses Grases beschaͤftigten, der Society gegeben
                              									haben. Aus dieser Notiz geht aber durchaus nichts hervor, weder botanische
                              									Bestimmung der Art, noch oͤkonomische der Pflege, und wir wundern uns, wie die Society einen solchen Aufsaz aufnehmen konnte. Indessen
                              									ersehen wir aus demselben, daß zwei Akerbau-Gesellschaften in Deutschland (two agricultural Societies in Germany) sich um Samen
                              									bewarben, die sie zu drei Pfunden, das Pfd. zu 8 Shilling (4 fl. 48 kr.) erhielten,
                              									und wir hoffen, daß diese deutschen Akerbaugesellschaften
                              									eine sowohl in botanischer, als in oͤkonomischer und technischer Hinsicht
                              									zwekmaͤßiger abgefaßte Abhandlung dem Publicum uͤber dieses Ticklemoth-grass mittheilen werden, als die HHrn. Cowley und Staines.
                           
                        
                           Ueber Bienenzucht,
                           uͤber die Fehler an Huish's Koͤrben und
                              									uͤber eine verbesserte Bauart derselben findet sich im Mechanics' Magazine N. 146. S. 87. und N. 147.
                              									S. 107. ein lehrreicher Aufsaz eines Hrn. J. S. zu Bath, welcher indessen genaue
                              									Bekanntschaft mit Hrn. Huish's Bienenwirthschaft
                              									voraussezt, und dessen hier S. 107. in Abbildung gelieferte Koͤrbe uns so
                              									zusammengesezt scheinen, daß wir zwar allerdings unsere Bienenwirthe darauf
                              									aufmerksam machen zu muͤssen glauben, allein bei dem engen Raume unserer
                              									Blaͤtter es ungeeignet finden, diesen sehr langen Aufsaz denselben
                              									einzuverleiben. Wir wollen mit Vergnuͤgen jedem Bienenfreunde das Original
                              									mittheilen.
                           
                        
                           Gesellschaft der Mechaniker zu London (Society of Civil-Engineers.)
                           Das Repertory of Patent-Inventions, Juni 1826. S. 402.
                              									theilt eine interessante Notiz uͤber die Gesellschaft
                                 										der Mechaniker zu London mit, welche am 11. Mai l. J. zum achten Mahle die jaͤhrliche Wiederkehr ihres
                              									Stiftungs-Tages feierte. Die Gesellschaft zaͤhlt gegenwaͤrtig 130
                              									Mitglieder, und besizt eine schoͤne Bibliothek, und große Sammlungen von
                              									Zeichnungen, Planen etc. Es ist eine sehr weise Einrichtung bei dieser Gesellschaft,
                              									daß, bei jeder Versammlung der Mitglieder derselben, Fragen uͤber
                              									verschiedene wichtige und noch nicht gaͤnzlich entschiedene
                              									Gegenstaͤnde vorgelegt werden, uͤber welche debattirt wird. Das
                              									Resultat wird zu Protokoll genommen, und seiner Zeit dem Publicum mitgetheilt
                              									werden.
                           
                        
                           Wichtiges Werk fuͤr Baumeister, Zimmerleute, Tischler
                              									etc.
                           The Builder's Pocket-Manual, or Rules and Instructions in the
                                 										Art of Carpentry, Joinery, Masonry and Brick-laying: with Practical Hints and
                                 										Observations for the Use of the Workman, and a variety of Receipts for Cements,
                                 										Washes etc., to which is added some of the most
                                 										useful Mechanical Problems and a variety of Tables etc. illustrated by several
                                 										Engravings. By G. A. Smeaton. 8. Lond. 1825. Knight and Lacey. (Das Glasgow Mechanics' Magazine. N. CVII. empfiehlt dieses
                              									Werk als hoͤchst vorzuͤglich, und beurkundet seine Empfehlung durch
                              									einige ausgehobene Stellen, welche eine Uebersezung dieses Werkes sehr
                              									wuͤnschenswerth machen.)
                           
                        
                           Hrn. Hofr. Fuchs Wasserglas
                           ist in der chemischen Fabrike des Dr. Joh. Gottfr. Dingler in Augsburg der
                              									Centner um fl. 25, kaͤuflich zu haben, dieß als Beantwortung mehrerer,
                              									deßhalb geschehener Anfragen.