| Titel: | Wohlfeiles, einfaches und tragbares Instrument zur Bestimmung der Lage einzelner Theile von Gegenständen, die man nach der Natur zeichnen will. Von R. L. Edgeworth, Esqu. | 
| Fundstelle: | Band 22, Jahrgang 1826, Nr. XCI., S. 402 | 
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                        XCI.
                        Wohlfeiles, einfaches und tragbares Instrument
                           zur Bestimmung der Lage einzelner Theile von Gegenstaͤnden, die man nach der
                           Natur zeichnen will. Von R. L.
                              Edgeworth, Esqu.
                        Aus dem Glasgow Mechanics' Magazine. N. 124. S.
                              148.
                        Mit Abbildungen auf Tab.
                              VII.
                        Edgeworth's, wohlfeiles Instrument.
                        
                     
                        
                           Diese Vorrichtung verdient unter den vielen anderen, die man
                              zur Erleichterung
                              der Zeichnung im Perspective erfand, bemerkt zu werden.
                           A, B, C, Fig. 19., stellt drei
                              Bretter von Mahagony dar, die 2, 4, 6 Zoll lang und ungefaͤhr von gleicher
                              Breite sind, so daß sie sich auf die dargestellte Weise zusammenlegen.
                           In Fig. 20.
                              ist der Theil, A, mittelst einer Klammer oder einer
                              Schraube auf einem Tische von gehoͤriger Hoͤhe befestigt, und ein
                              Stuͤk Papier, wovon eine Kante unter den Theil, A, kommt, wird auf dem Tische befestigt. Der Zeiger, P, wird dann mit seiner Spize gegen irgend einen Theil des Gegenstandes
                              gerichtet, den das Auge durch das Augenloch, E,
                              wahrnimmt.
                           Nun wird die Maschine, wie in Fig. 20., zusammengelegt,
                              mit der Vorsicht, daß der Zeiger nicht verruͤkt wird. Der Punct, der ehevor
                              senkrecht war, wird nun horizontal auf dem Papiere erscheinen, und die Stelle, die
                              er auf dem Papiere einnimmt, muß nun mit einem Bleistifte bemerkt werden. Nun wird
                              die Maschine wieder entfaltet, und ein Punct an dem Gegenstande auf die vorige Weise
                              bestimmt. Der Raum zwischen diesen beiden Puncten wird mit einer Linie
                              ausgefuͤllt, und s. f., bis der ganze Gegenstand gezeichnet ist.
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
