| Titel: | Kurze Geschichte der Gas-Beleuchtung und ihrer Verbesserungen, nebst Vorschlägen zu neuen Verbesserungen. Von G. Atkins. | 
| Fundstelle: | Band 22, Jahrgang 1826, Nr. CVIII., S. 491 | 
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                        CVIII.
                        Kurze Geschichte der Gas-Beleuchtung und ihrer
                           Verbesserungen, nebst Vorschlaͤgen zu neuen Verbesserungen. Von G. Atkins.
                        Aus dem Repertory of Patent Inventions. September
                              1826.
                        (Beschluß von S. 425. im polytechnischen Journale).
                        Atkins's, kurze Geschichte der Gas-Beleuchtung.
                        
                     
                        
                           Bei der großen Ausdehnung, welche die Gasbeleuchtung heute zu
                              Tage erhalten hat, und bei der Moͤglichkeit, daß hier und da Explosionen
                              durch die unverzeihliche Nachlaͤßigkeit einiger Individuen Statt haben
                              koͤnnen, die das Gas aus den Haͤhnen immerfort ausstroͤmen
                              lassen, und diese zur gehoͤrigen Zeit zu schließen vergessen, wird es
                              vielleicht nuͤzlich seyn, solchen Leuten ein Paar Warnungen theils
                              fuͤr ihre eigene persoͤnliche Sicherheit, theils fuͤr jene der
                              Nachbarschaft mitzutheilen. Der Umstand, daß der Geruch des Kohlengases
                              hoͤchst unangenehm ist, ist vielleicht ein Gluͤk; denn auf diese Weise
                              kann man alsogleich entdeken, wenn es durch irgend eine Roͤhre oder Oeffnung
                              ausstroͤmt. Wenn man nun einen mittelmaͤßig feinen Geruch hat, so
                              entdekt man dieses Gas, wo es nur den fuͤnfzigsten Theil der
                              atmosphaͤrischen Luft in irgend einem Raume ausmacht, leicht durch die Nase;
                              nun macht aber Kohlengas, mit atmosphaͤrischer Luft gemengt, erst dann eine
                              Explosion, wann es den zwoͤlften Theil derselben bildet, und gibt, erst wann
                              es den zehnten Theil derselben ausmacht, eine starke Explosion. Sobald man also in
                              irgend einem geschlossenen Raume den Geruch von diesem Gase wahrnimmt, darf man durchaus mit keinem brennenden Lichte in diesen Raum
                                 treten, bis nicht Thuͤren und Fenster geoͤffnet wurden, und
                              die Luft durch schnelles Umherschwingen eines großen Tuches hinausgetrieben wurde.
                              Auf diese Weise wird das Gemenge in der Naͤhe der Oeffnung, oder des Loches
                              der Gasroͤhre bald unter den Explosions-Grad herabkommen, und man wird mit
                              aller Sicherheit mit einer Kerze sich naͤhern koͤnnen, um das Loch in
                              der Roͤhre (wenn es bloß dadurch ausstroͤmen sollte), zu entdeken, und
                              einstweilen, bis es gehoͤrig ausgebessert wird, mit Seife zu verstopfen, oder
                              den Hahn zuschließen, wenn dieser allein offen stehen sollte. Man darf kuͤhn
                              und ohne alle Gefahr eines Widerspruches behaupten, daß nie, außer durch die
                              hoͤchste Nachlaͤßigkeit der Individuen, die die Lampen zu besorgen
                              haben, ein Unfall bei der Gasbeleuchtung entstand. Die haͤufigen
                              Ausbesserungen in dem Pflaster der Straßen veranlassen ohne Zweifel Spruͤnge
                              in den Gasroͤhren, und koͤnnen vielleicht in einigen Faͤllen
                              die einzelnen Explosionen, die hier und da Statt hatten, veranlaßt haben; allein die
                              Nachlaͤßigkeit der Dienstbothen oder anderer Individuen, die den Hahn nicht
                              gehoͤrig schließen, ist bei weiten die haͤufigere Quelle solcher
                              Ungluͤksfaͤlle.
                           Die Nothwendigkeit, das Kohlengas gehoͤrig zu reinigen, wurde zum Theile
                              bereits dargethan; man kann aber nicht fest genug darauf halten, wenn man bedenkt,
                              daß sowohl die Gesundheit des Publicums, als die Bequemlichkeit desselben
                              unmittelbar davon abhaͤngt. Daß die Moͤbeln dadurch beschmuzt und
                              verdorben werden, dieß waͤre noch der geringste Nachtheil von dem Brennen eines unreinen
                              Kohlengases. Die schaͤdlichen Eigenschaften dieser Daͤmpfe auf die
                              Lungen, (und folglich auf die Gesundheit uͤberhaupt), besonders fuͤr
                              Personen, die mehrere Stunden lang den Tag uͤber in geschlossenen Zimmern,
                              sizend denselben ausgesezt sind, sind zu einleuchtend, als daß sie hier einer
                              weiteren Eroͤrterung beduͤrften. Man merkt die Entwikelung der
                              Krankheit nicht eher, bis man davon ergriffen ist, und hat sie eben daher desto mehr
                              zu fuͤrchten. Die schaͤdlichen Einfluͤße der
                              Schwefel-Daͤmpfe zeigen sich am deutlichsten auf den blassen Gesichtern und
                              an den schwaͤchlichen Koͤrpern der Arbeiter an den
                              Huͤttenwerken der Kupfer- und Blei-Bergwerke.Dort wirken aber die giftigen Blei- und Kupferdaͤmpfe zugleich mit. A.
                                    d. Ueb. Der nachtheilige Einfluß des Brennens eines unreinen Kohlen-Gases auf die
                              Gesundheit ist indessen nicht der schwefeligen Saͤure und dem Ammonium-Gas
                              allein zuzuschreiben; auch die Kohlensaͤure, die immer bei dem Verbrennen
                              entsteht, das Gas mag noch so vollkommen gereinigt seyn, hat ohne Zweifel seinen
                              Antheil daran. Indessen ist Kohlensaͤure, obschon sie (wie man aus der
                              Geschichte der gluͤhenden Holzkohlen weiß), toͤdtlich wird, wenn sie
                              irgendwo in geschlossenen Raͤumen in großer Menge vorhanden ist, weniger
                              schaͤdlich, besonders fuͤr asthmatische Personen, als schwefeligsaures
                              oder Ammonium-Gas. Und wenn das Gas gehoͤrig verbrannt wird, so daß es weder
                              Rauch noch Ruß an den Fenstern, oder an der Deke absezt, so wird das kohlensaure Gas
                              die Moͤbeln nicht beschmuzen, waͤhrend Schwefel-Ammonium dieselben
                              sicher verdirbt, selbst wenn das Zimmer gehoͤrig ventilirt seyn sollte.
                           Die Nothwendigkeit, das Kohlen-Gas von jeder Spur eines schaͤdlichen Stoffes
                              zu reinigen, ehe man dasselbe dem Abnehmer zustroͤmen laͤßt, ist also
                              vollkommen erwiesen. Dieser Grad von Reinheit ist aber vielleicht selten zu
                              erreichen, wenn das Gas aus schlechten Kohlen-Sorten bereitet wird. Einige
                              Gas-Manufacturen in der Hauptstadt liefern allerdings ein Kohlen-Gas, das dem reinen
                              hoͤchst nahe kommt; andere hingegen (die wir hier nicht nennen wollen),
                              verkaufen ein sehr schlechtes und unreines. Es wuͤrde ohne Zweifel
                              fuͤr die Gesundheit und fuͤr die Bequemlichkeit des Publicums sehr
                              zutraͤglich seyn, wenn die Gas-Manufacturen dahin gebracht werden koͤnnten, nur
                              solche Kohlen-Arten in den Retorten zu brauchen, von welchem man weiß, daß sie wenig
                              Schwefel enthalten. Es entwikelt sich auch bekanntlich in dem Verhaͤltnisse
                              weniger gekohltes Wasserstoff-Gas aus den Kohlen, als sie mehr Schwefel enthalten,
                              wie wir an den Kilkenny-Kohlen und an einigen Kohlen aus Wallis sehen, die kaum ein
                              anderes Gas, als schwefeligsaures und kohlensaures Gas geben.
                           Da Kohl-Erzeugung bei den Gas-Manufacturen in der Hauptstadt einen
                              vorzuͤglichen Nebengewinn gibt, so waͤhlen sie solche Kohlen-Sorten,
                              die die groͤßte Menge Kohks in den Retorten zuruͤklassen. Sie wenden
                              daher vorzuͤglich Newcastle-Kohlen an, weil diese eine große Menge Kohks
                              liefern, obschon sie um 2. Cent. weniger Gas, und selbst ein weit schlechteres Gas
                              geben, als die schottische Cannel-Kohle, und, nach Hrn. Peckston, ein Drittel mehr Zeit zur Verkohlung fordern, als die lezteren.
                              An der Perth-Gasmanufactur wird, nach Dr. Anderson, (Repertory of Arts, 46. Vol. II. Series) aus einer
                              gewissen Menge Kohlen eine groͤßere Menge Gases erhalten, weil die Kohlen so
                              gut sind, als an irgend einer anderen Gas-Fabrik in Schottland. Ueberdieß ist auch
                              die Dichtigkeit des Gases aus schottischen Kohlen im Durchschnitte weit
                              groͤßer, als die des Gases von den Kohlengas-Fabriken der Hauptstadt.
                           Das Verfahren, welches man in Gas-Fabriken befolgt, wo man sich schwefeliger Kohlen
                              bedient, ist vielleicht am meisten geeignet, um reines Gas zu erhalten.
                              Gewoͤhnlich wird die Destillation zu lange fortgesezt, wodurch in der lezten
                              Stunde, oder vielleicht zwei Stunden lang waͤhrend dieser Arbeit das
                              Wasserstoffgas mit einer Menge Schwefels vermengt wird.
                           Der Punct, auf welchem man die Destillation unterbrechen muß, wird daher
                              vorzuͤglich von der Haͤrte und Guͤte der Steinkohlen
                              abhaͤngen, obschon zuweilen auch von der Hize der Retorten, und von der
                              Schnelligkeit, mit welcher diese Arbeit anfangs gefuͤhrt wurde. Was den
                              Zustand oder die Guͤte des Gases waͤhrend der verschiedenen Perioden
                              der Destillation betrifft, so laͤßt sich diese nur durch Versuche an jeder
                              einzelnen Retorte bestimmen, und dieß ist unmoͤglich, wo mehrere derselben in
                              einen Haupt-Canal unter verschiedenen Graden von Verkohlung sich entleeren. Die
                              einzige ausfuͤhrbare Methode im Großen ist daher diese, die Retorten nach und
                              nach in Gang zu bringen. Es fordert aber die hoͤchste Aufmerksamkeit von Seite des Werkmeisters
                              und der Aufseher, zu bestimmen, wie lang man jede Retorte
                              im Gange lassen darf, um Gas von der hoͤchsten Reinheit zu erhalten? Und ob
                              man aus Kohlen, die viel Schwefel enthalten, nicht einen großen Theil des zulezt
                              erhaltenen Gases wieder entweder als schwefelige Saͤure in den
                              Verdichtungs-Gefaͤßen, oder als schwefelwasserstoffsauren Kalk in dem
                              Reinigungs-Apparate erhaͤlt?
                           Ein anderer wichtiger Punct in den Gas-Fabriken ist die gehoͤrige Regulirung
                              des Drukes, um unter allen Umstaͤnden ein gleichfoͤrmiges
                              Nachstroͤmen des Gases zu erhalten. Dieß ist mit nicht geringen
                              Schwierigkeiten verbunden, indem nicht nur die Roͤhren nicht alle in
                              derselben horizontalen Richtung laufen, sondern auch des Nachts zu verschiedenen
                              Zeiten das Gas sehr unregelmaͤßig verlangt wird. Von Sonnen-Untergang bis
                              neun, zehn Uhr ist der Absaz so ziemlich regelmaͤßig: allein, im
                              Verhaͤltnisse, als mehrere Lichter ausgeloͤscht werden, wird der Druk
                              auf das in den Hauptroͤhren aufgesammelte Gas vermehrt. Hierdurch wird in den
                              Lampen, die noch brennen, eine zu hohe Flamme aus der Muͤndung der
                              Roͤhre aufsteigen, und es geht dadurch viel Gas verloren. Die Gas-Fabriken
                              beugen diesem Nachtheile zum Theile durch Klappen vor, indem sie Klappen bei
                              verschiedenem Druke nach dem wahrscheinlichen Absaze des Gases anbringen. Hr. Samuel
                              Crosley ließ sich ein Patent auf eine sehr sinnreiche
                              Vorrichtung, um den Durchgang des Gases durch die Roͤhren
                              gleichfoͤrmig zu machen, auf seinen „Gas-Regulator“
                              (vergl. Repertory 1. Bd. S. 273, der
                              gegenwaͤrtigen Series) ertheilen, der einfach und wohlberechnet ist.
                           Die in gegenwaͤrtigem Aufsaze gegebenen Winke wurden bloß in der Absicht
                              ertheilt, um wenigstens etwas zur Foͤrderung dieses hoͤchst wichtigen
                              Gegenstandes des praktischen Wissens beizutragen. Statt das Verfahren der
                              Gas-Fabriken im Ganzen zu tadeln, gibt der Verfasser vielmehr zu, daß das ganze
                              Land, vorzuͤglich aber die Gemeinden, in welchen Gas-Fabriken vorhanden sind,
                              die wichtigsten und bleibendsten Vortheile von dem Unternehmungs-Geiste und von den
                              vereinigten Talenten dieser Gesellschaften erhielten. Einzelne Individuen,
                              besaͤßen sie auch noch so große Capitalien, wuͤrden sicherlich
                              nimmermehr die Gas-Beleuchtung zu jenem Grade von Vollkommenheit und von Ausdehnung
                              emporgehoben haben, auf welchem sie sich gegenwaͤrtig befindet. Statt des
                              Tadels also, daß ein so
                              wichtiger Zweig der Industrie nicht auf ein Mahl auf den hoͤchsten Grad von
                              Vollkommenheit gebracht wurde, verdienen die Mechaniker, die sich fuͤr
                              Gas-Fabriken verwendeten, vielmehr Bewunderung und Schuz bei den Vortheilen, die
                              ihre vereinigten Talente bereits fuͤr das Land erzeugten.
                           Viele verschiedene Verbesserungen werden sich noch sowohl bei Erzeugung, als bei
                              Reinigung des Gases anbringen lassen, ehe man sagen kann, daß die Gas-Beleuchtung
                              den Gipfel der Vollkommenheit erreicht hat; und wenn die hier gegebenen Winke hierzu
                              beitragen koͤnnen, so hat der Verfasser seinen Zwek erreicht.
                           Zum Schlusse mag es vielleicht fuͤr den Leser interessant und nuͤzlich
                              seyn, eine Uebersicht aller verschiedenen uͤber Gas-Beleuchtung ertheilten
                              Patente zu erhalten, die daher hier beigefuͤgt ist:
                           
                        
                           
                              Verzeichniß
                              
                           der uͤber Gas-Erzeugung (in England) ertheilten
                              Patente.
                           
                              17. Mai. 1804. Dem Fr. A.
                                    Winsor: auf Bereitung und Reinigung des Steinkohlen-Gases, und
                                 Gewinnung des Ammoniums, Theeres, der Kohks und anderer Produkte aus denselben.
                                 (Repertory of Arts. V. Bd. S. 172. II. Series.)
                              
                           
                              12. Junius. 1806. Dem Edw.
                                    Heard: auf Mittel zur Erhaltung eines brennbaren Gases aus
                                 Steinkohlen in einem solchen Zustande, daß es ohne Geruch gebrannt werden kann.
                                 (Repertory X. Bd. S. 81. II. Series.)
                              
                           
                              20. Febr. 1807. Dem Fr. A.
                                    Winsor: auf einen Apparat zur Gewinnung brennbarer Luft, Theeres,
                                 essigsaurer und ammoniumhaltiger Fluͤßigkeiten aus verschiedenen
                                 Brenn-Materialien: auf Verwandlung derselben in Kohks oder Holz-Kohlen, und
                                 Reinigung dieser Luft von allem uͤblen Geruche waͤhrend des
                                 Verbrennens. (Es wurde keine Specification einregistrirt.)
                              
                           
                              7. Febr. 1809. Dem Fr. A.
                                    Winsor: auf Verbesserungen an seinem vorigen Patent-Ofen, oder
                                 Apparate zur Verkohlung aller Arten rohen Brenn-Materiales, und zu verschiedenen
                                 anderen Zweken. (Repertory. XVIII. Bd. p. 6. II. Series.)
                              
                           
                              6. April. 1810. Dem Joh.
                                    Stancliffe: auf Verbesserungen an Apparaten zur Verbindung und
                                 Verdichtung der Daͤmpfe und Gase. (Repertory.
                                 XIX. Bd. S. 273. II. Series.) 17. Junius. 1815. Dem
                                 Joh. Taylor: auf
                                 Mittel zur Erhaltung eines Gases aus Oehl, Torf etc. zur Beleuchtung. (Repertory. XXVIII. Bd. S. 1. II. Series.)
                              
                           
                              
                              9. December. 1815. Dem Samuel
                                    Clegg: auf eine verbesserte Retorte und Gas-Apparat. (Repertory XXX. S. 1. II. Series.)
                              
                           
                              6. Febr. 1817. Dem Jak.
                                    Atkinson: auf gewisse Verbesserungen an Gas-Lampen und
                                 Roͤhren.
                              
                           
                              1. Maͤrz. 1817. Dem Daniel Wilson: auf einen Gasbeleuchtungs-Apparat. (Repertory. XXXII. Bd. S. 11. II Series.)
                              
                           
                              17. Mai. 1817. Dem Wilh.
                                    Bound und Wilh.
                                    Stone: auf Hizung der Retorten zur Gas-Beleuchtung.
                              
                           
                              10. Jul. 1817. Dem Rich. Farmer
                                    Brain: auf einen Apparat zur wohlfeileren Gas-Bereitung, als
                                 bisher, sowohl aus Kohlen, als aus anderen Substanzen.
                              
                           
                              19. Jul. 1817. Dem Reuben
                                    Phillips: auf eine verbesserte Methode der Gas-Reinigung. (Repertory. XXXIII. Bd. S. 67. II. Series.)
                              
                           
                              5. Aug. 1817. Dem Joh.
                                    Perks: auf Bereitung, Reinigung und Aufbewahrung des Gases.
                              
                           
                              5. Dec. 1817. Dem Wilh.
                                    Stratton: auf Verbesserungen an gewissen Theilen des
                                 Gas-Apparates.
                              
                           
                              19. Dec. 1817. Dem Arthur Howe
                                    Holdsworth: auf Verbesserungen an Gasometern.
                              
                           
                              15. Jan. 1818. Dem Joh. Holworthy Palmer: auf Reinigung gewisser Arten von Gas. (Repertory. XXXIV. Bd. S. 196. II. Series.)
                              
                           
                              24. Julius. 1818. Dem Samuel
                                    Clegg: auf ein verbessertes Gasometer, oder Gas-Behaͤlter.
                                 (Repertory. XXXVII. Bd. S. 193. II. Series.)
                              
                           
                              10. Novemb. 1818. Dem Joh.
                                    Grafton: auf verbesserte Bereitung des geschwefelten
                                 Wasserstoff-Gases. (Repertory. XXXVIII. Bd. S. 272.
                                 II. Series.)
                              
                           
                              9. Febr. 1819. Dem Jak.
                                    Simpson: auf Verbesserungen an Gas-Roͤhren und
                                 Gas-Brennern.
                              
                           
                              23. Maͤrz. 1819. Dem Joh.
                                    Outhett: auf Verbesserungen an Gasometern oder
                                 Gas-Behaͤltern.
                              
                           
                              4. Mai. 1819. Dem Uriah
                                    Haddock: auf eine verbesserte Methode, Gas aus Steinkohlen zu
                                 erzeugen. (Repertory. XXXVII. Bd. S. 332. II. Series.)
                              
                           
                              18. Nov. 1819. Dem Joh.
                                    Grafton: auf einen verbesserten Apparat zur Reinigung des
                                 Gases.
                              
                           
                              
                              11. Mai. 1820. Dem Joh.
                                    Malam: auf gewisse Verbesserungen an Gasometern.
                              
                           
                              11. Jul. 1820. Dem Joh.
                                    Grafton: auf eine verbesserte Methode, die Producte der
                                 Steinkohlen zu destilliren, und die Kohlen bei dem Gasbereitungs-Processe zur
                                 Beleuchtung zu verkohlen. (Repertory. XLIV. Bd. S.
                                 324. II. Series.)
                              
                           
                              8. Sept. 1821. Dem Gibbins und Wilkinson: auf eine verbesserte Retorte oder Gefaͤß zur
                                 Bereitung des Kohlen-Gases.
                              
                           
                              9. Jun. 1823. Dem Vere und Crane: auf gewisse Verbesserungen in Bereitung des brennbaren
                                 Gases.
                              
                           
                              14. Aug. 1823. Dem Heinr. C.
                                    Jennings: auf ein Instrument, oder eine Maschine zur Verbindung
                                 unzeitiger Entweichung des Gases.
                              
                           
                              18. Aug. 1823. Dem Joh.
                                    Malam: auf eine neue Anwendung gewisser bisher noch nie
                                 gebrauchter Materialien zur Verfertigung von Retorten, und Verbesserungen an
                                 anderen Theilen des Gas-Apparates. (Repertory. II.
                                 Bd. S. 54, der gegenwaͤrtigen Series. Polyt. Journ. Bd. XVII. S. 84.)
                              
                           
                              19. Jaͤn. 1824. Dem Sim.
                                    Broadmeadow: auf eine neue und verbesserte Methode der Bereitung
                                 und Reinigung brennbarer Gasarten durch Beitritt atmosphaͤrischer Luft.
                                 (Repertory. I. Bd. S. 420, gegenwaͤrtige
                                 Reihe. Polyt. Journ. Bd. XIII. S.
                                    267.)
                              
                           
                              22. Maͤrz. 1824. Dem Karl
                                    Demeny: auf einen Apparat zur Erzeugung des Beleuchtungs-Gases
                                 aus Oehl und oͤhlhaltigen Substanzen: zum Brennen dieses, und zur
                                 Nachlieferung desselben.
                              
                           
                              15. Mai. 1824. Dem J. H.
                                    Ibbetson: auf gewisse Verbesserungen in der Gas-Erzeugung.
                              
                           
                              15. Jun. 1824. Dem Phillip
                                    Taylor: auf gewisse Verbesserungen an Apparaten zur Gas-Erzeugung
                                 aus verschiedenen Substanzen.
                              
                           
                              22. Jun. 1824. Dem Joh.
                                    Hobbins: auf Verbesserungen an Gas-Apparaten. (Repertory. Bd. II. S. 434. gegenwaͤrtige
                                 Series. Polyt. Journ. Bd. XV. S.
                                    388.)
                              
                           
                              14. Dec. 1824. Dem Sir Wilh.
                                    Congreve: auf ein verbessertes Gasometer.
                              
                           
                              1. Febr. 1825. Dem Sam.
                                    Brosley: auf eine Verbesserung an Gas-Regulatoren oder Governors.
                                 (Repertory. B. I. S. 273. gegenw.
                                 Series. Polytechn. Journ. B. XX. S.
                                    157.)
                              
                           
                              25. Maͤrz. 1825. Dem Rich. Witty: auf eine verbesserte Methode, wohlfeiler mit Gas zu
                                 beleuchten.
                              
                           
                              20. April. 1825. Dem Karl
                                    Ogilvy: auf einen verbesserten Apparat zur Aufbewahrung des
                                 Gases.
                              
                           
                              14. Mai. 1825. Dem J. F.
                                    Gravier: auf eine Methode, das Ausstroͤmen des Gases aus
                                 einem tragbaren Behaͤlter zu reguliren.
                              
                           
                              31. Mai. 1825. Dem Ledsam und Cook: auf Verbesserungen bei Erzeugung und Reinigung des
                                 Kohlengases. (Repertory. Bd. II. S. 135. der gegenw.
                                 Reihe. Polytechn. Journ. Bd. XIX. S.
                                    505.)
                              
                           
                              6. Dec. 1825. Dem Edw.
                                    Luscombe: auf Bereitung eines Oehles aus gewissen
                                 Pflanzenstoffen, und Anwendung desselben zur Gasbereitung. (Repertory. Bd. III. S. 252. der gegenw. Series.
                                 Polyt. Journ. B. XIX S. 210.)