| Titel: | Miszellen. | 
| Fundstelle: | Band 24, Jahrgang 1827, Nr. CXXIX., S. 559 | 
| Download: | XML | 
                     
                        
                        CXXIX.
                        Miszellen.
                        Miszellen.
                        
                     
                        
                           Verzeichniß der Patente, welche in London vom 24. April bis
                              19. Mai 1827 ertheilt wurden.
                           
                              Dem James Whitaker,
                                 Fabrikant zu Wardle, bei Rochdale: auf Verbesserungen an den Maschinen oder der
                                 Maschinerie zum Befestigen der Krempeln an den Wollkraz-Maschinen und zum
                                 Krempeln, Kaͤmmen und Spinnen der Wolle und Baumwolle. Dd. 24. April
                                    1827.
                              
                           
                              Dem Carlo Ghigo,
                                 Verfertiger von Webestuͤhlen, aus Lyon in
                                 Frankreich, der sich jezt in Fenchurch Street, London, aufhaͤlt: auf
                                 Verbesserungen an Webemaschinen. Dd. 24. April 1827.
                              
                           
                              Dem Morton William
                                    Lawrence, Zuker-Raffinirer zu Lewan Street, Goodman's Fields, Middlesex: auf Verbesserungen in dem Verfahren zum Raffiniren des
                                 Zukers. Dd. 28.
                                    April 1827.
                              
                           
                              Dem Joseph Anthony
                                    Berrollas, Uhrmacher zu Great Waterloo Street,
                                 Lambeth, Surrey: auf eine Wekuhr. Dd. 28. April
                                    1827.
                              
                           
                              Dem Robert Daws,
                                 Moͤbelverfertiger zu Margaret Street, Cavendishsquare: auf Verbesserungen
                                 an Stuͤhlen oder Moͤbeln, die zu groͤßerer Bequemlichkeit
                                 dienen. Dd. 28.
                                    April 1827.
                              
                           
                              Dem Thomas
                                    Breidenback, Kaufmann zu Birmingham: auf
                                 Verbesserungen an gewissen Theilen von Bettstellen. Dd. 28. April 1827.
                              
                           
                              Dem Benjamin Somers,
                                 Med. Dr. zu Langford, Somersetshire: auf
                                 Verbesserungen an Oefen, die zum Schmelzen verschiedener Metalle, Erze und
                                 Schlaken dienen. Dd. 28. April 1827.
                              
                           
                              Dem William Lockyer,
                                 Buͤrstenbinder zu Bath: auf eine Verbesserung in
                                 der Verfertigung von Buͤrsten einer gewissen Art, und in der Verfertigung
                                 von Buͤrsten uͤberhaupt und dazu gehoͤrigen Arbeiten. Dd. 28. April
                                    1827.
                              
                           
                              Dem Henry Knight,
                                 Uhrmacher zu Birmingham: auf eine Maschinerie, einen
                                 Apparat, oder eine Verfahrungsart, um sich zu versichern, daß Waͤchter,
                                 Arbeiter oder irgend jemand ihrer Pflicht nachkommen, welche Maschinerie,
                                 Apparat oder Verfahrungsart auch zu anderen Zweken dient. Dd. 28. April 1827.
                              
                           
                              Dem John M' Curdy,
                                 Esq. zu Cecil Street, Strand: auf Verbesserungen in der Rectification des
                                 Weingeistes; zum Theile von einem Fremden mitgetheilt. Dd. 28. April 1827.
                              
                           
                              Dem John Browne und
                                 William Duderidge
                                    Champion, associrten Kaufleuten: auf eine Composition oder eine
                                 Substanz, die in Steine oder Holz, von welcher Gestalt man sie auch zum Bauen
                                 anwenden mag, hineingemacht oder hineingeformt werden kann, und die auch so
                                 zubereitet und geformt werden kann, daß sie zu allen inneren und aͤußeren
                                 Verzierungen, zu anderen Zweken in der Architectur und zu mannigfaltigen Zweken
                                 uͤberhaupt, angewandt werden kann. Dd. 5. Mai 1827.
                              
                           
                              Dem David Bentley,
                                 Bleicher in Eccles, Lancashire: auf ein verbessertes Wagenrad. Dd. 8. Mai
                                    1827.
                              
                           
                              Dem Thomas Patrick
                                    Coggin, Maschinist zu Wadworth, Yorkshire: auf eine neue oder
                                 verbesserte Maschine zum Saͤen von Samen jeder Art. Dd. 19. Mai
                                    1827. (Repertory of Patent Inventions.
                                 Juni 1827. S. 383).
                              
                           
                        
                           Ueber das englische Patent-Wesen.
                           Das Mechanics' Magazine enthaͤlt in N. 193. 5.
                              Mai, S. 277 wieder der
                              einen sehr bitteren Aufsaz gegen die Ungerechtigkeit und Unbilligkeit der englischen
                              Patent-Geseze, und schlaͤgt den Mechanikern vor, eine aͤhnliche
                              Gesellschaft zu gruͤnden, wie die der Buchhaͤndler und Auctoren in
                              England, die sogenannte Stationers' Company ist. Wer
                              gegen Nachdruk sicher seyn will, zahlt dieser Gesellschaft ein Paar Shillings, und
                              gibt ihr II Exempl. seines Werkes. Der Mechaniker sollte eben dieß thun
                              koͤnnen.
                           
                        
                           Handwerker-Schule zu Metz.
                           Die Annales mensuelles liefern im April-Hefte S.
                              106 eine gedraͤngte Uebersicht der Arbeiten der Lehrer und Schuͤler an
                              dieser Schule, die ein sehr erfreuliches Resultat liefert.
                           
                        
                           Landwirthschaftliches Institut zu Grignon.
                           Die Annales mensuelles liefern im April-Hefte S.
                              4. u. f. eine interessante Notiz uͤber das neu errichtete landwirtschaftliche
                              Institut zu Grignon.Auch in dem immer gehaltreicher werdenden Correspondenzblatte des
                                    Wuͤrtembergischen landwirthschaftlichen Vereins,
                                    Maͤrz-Heft 1827. S. 129, findet sich eine Notiz uͤber
                                    dieses vielversprechende Institut.A. d. R. Der Koͤnig gab nicht bloß diese Domaͤne hierzu her, sondern
                              nahm auch 400 Actien, jede zu 1200 Franken. In wenigen Tagen gingen noch 250 Actien
                              ab. Die Haͤlfte des Fondes von 600,000 Franken ist fuͤr die
                              Bewirthschaftung, der Rest fuͤr den Unterricht bestimmt. Bella, ein Schuͤler Thaërs, wird die Direction dieses Institutes leiten, welches,
                              soviel moͤglich, wie jenes zu Moglin unter
                              Thaër eingerichtet werden soll. Die Zoͤglinge werden Unterricht in der
                              reinen und angewandten Mathematik, Physik und Chemie, Botanik und Physiologie der
                              Gewaͤchse, Zoologie der nuͤzlichen und schaͤdlichen Thiere,
                              Mineralogie und Geologie, Hygiene, Gesezkunde in landwirtschaftlicher Hinsicht,
                              doppelte Buchhaltung, Landwirthschaft, Baukunst, Topographie und Zeichenkunst,
                              Forstwissenschaft, Gartenkunde, Thierarzneikunde und Hauswirthschaft erhalten.
                           
                        
                           Akerbau-Gesellschaften.
                           Frankreich hat gegenwaͤrtig 76 Akerbau-Gesellschaften, die ihre
                              Jahres-Berichte druken lassen, und 19 derselben geben Journale herans. Annales mensuelles. April. S. 74.
                           
                        
                           Savonnerie.
                           Ueber die Société royale anonyme de la
                                 Savonnerie findet sich in interessanter Aufsaz im April-Hefte der
                              Annales mensuelles, S. 25, der eine Geschichte
                              dieser Anstalt und der Muͤhseligkeiten uͤberhaupt, mit welchen
                              Fabriken zu kaͤmpfen haben, enthaͤlt. Wir empfehlen ihn den
                              Schreibern, die Geseze uͤber das Fabrikwesen fabriciren, ohne etwas von Kunst
                              und Gewerben zu verstehen, zur Lectuͤre in ihren Bureaux. Es sind diesem
                              Hefte Muster der Fabrikate dieser Fabrik beigefuͤgt.
                           
                        
                           Wollen-Bedarf und Zustand der Schaͤfereien in
                              Frankreich.
                           Im J. 1824 wurde aus Deutschland fuͤr 8,819,912 Franken Wolle, und fuͤr
                              3,333,680 Franken Schafe und Laͤmmer, und fuͤr 9,176,361 Schaffelle
                              mit der Wolle auf denselben, nach den Mauth-Registern,
                              eingefuͤhrt.
                           
                           Vor drei Jahren hatte der Schafherden Besizer in Frankreich noch 3 Franken am
                              Stuͤke jaͤhrlich Gewinn; seit dem vorigen Jahre sank der Preis der
                              franzoͤsischen Wolle so sehr, daß er an jedem Stuͤke zwei Franken
                              verliert, waͤhrend die deutschen Nachbarn 5 Franken am Stuͤke
                              gewinnen. „Die Deutschen verstehen die Schafzucht besser; sie ernten jezt,
                                 was der große Friedrich und Marie Theresia saͤeten.“
                              Frankreich besizt gegenwaͤrtig nur zu Naz, Deptt. de l'Ain, unter der weisen
                              Leitung der HHrn. Pérault, de Jotemps und Girard, zu Beaulieu unter Vicomte
                              de Gessain, zu St. Ouen unter der Graͤfinn Cayla veredelte Schafherden. (Annales mensuelles. April 1827, S. 68.)
                           
                        
                           Flachs- und Seide-Spinn-Maschine.
                           Die Neu-Yorker Zeitung gibt Nachricht von einer zu Neu-York
                              aufgestellten Maschine zum Spinnen des Flachses und der Seide, die nur 6 Unzen Kraft
                              braucht, um in Bewegung gesezt werden zu koͤnnen. Ein Mensch kann 30 Spindeln
                              auf derselben in Umlauf sezen, und man kann Garn auf derselben von jedem Grade der
                              Feinheit spinnen, auch Battist-Garn. Die Fasern des Flachses werden der
                              Laͤnge nach gelegt, wodurch der Faden feiner und staͤrker wird. Der
                              Bau der Maschine ist so einfach, daß jeder Arbeiter dieselbe unterhalten kann.
                              (Nile's Weekly Regist. 4. Nov. 1826 im Bullet. d. Scienc. technol. April 254.)
                           
                        
                           Surrogat fuͤr Glaspapier.
                           Die Drechsler und viele andere Holzarbeiter bedienen sich haͤufig des
                              Glaspapieres, um die Oberflaͤche des Holzes damit abzureiben. Dieses
                              Glaspapier nuͤzt sich aber sehr schnell ab. Hr. Larkin, der sehr schoͤne Holzarbeiten zu
                              London verfertigt, gerieth auf den Einfall, Feuerstein zu puͤlvern und zu
                              schlaͤmmen, und aus diesem in verschiedenen Graden von Feinheit durch das
                              Schlaͤmmen erhaltenen Feuerstein Feuerstein-Papier auf dieselbe Weise zu verfertigen, wie man Glaspapier macht; er trug naͤmlich das
                              Feuerstein-Pulver auf geleimtes Papier auf, und leimte auch das
                              Feuerstein- Pulver auf seine Abreibe-Raͤder auf. (Vergl. Gill's techn. Repos. April
                              1827. S. 284.)
                           
                        
                           Feilen-Rad.
                           Ein Parapluie-Macher zu London, dem das Zuspizen der Fischbein-Enden
                              zum Einsezen derselben in die metallnen Stiefel mittelst der Hand endlich zu
                              langweilig wurde, gerieth auf den Einfall, eine Furche der Rolle feiner Drehebank
                              mit einem Stuͤke Haifisch-Haut, die scharf, wie eine Feile ist,
                              auszukleiden.Auch Feilen-Cylinder in die Drehebank eingespannt beschleunigen
                                    ungemein die langweilige Wirkung der Feile, und machen die Arbeit zugleich
                                    gleichfoͤrmiger und schoͤner. Es ist unbegreiflich, daß man
                                    Feile und Raspel nicht uͤberall in einer Art von Drehebank
                                    fuͤhrt.A. d. U. Er haͤlt nun bloß das Ende der Fischbeine auf diese Haut an der
                              Rolle, dreht seine Bank, und hat seit mehreren Jahren mit derselben Haut mehr
                              Fischbein-Enden zugespizt, als er ehevor nie zu fertigen vermochte. (Vergl.
                              Gill's techn. Repos.
                              April 1827. S. 214.)
                           
                        
                           Wasser-Uhr.
                           Hr. Blanc zu Paris hat eine Uhr
                              ausgedacht, die vom Wasser in Bewegung gesezt wird, und nicht aufgezogen werden
                              darf. Ein Wasserbehaͤlter von 1500 Liter reicht hin, die Uhr drei Monate lang gehen
                              zu lassen, (Journ. de Pharm. Mai 1827. S. 247.)
                           
                        
                           Chinine-Fabriken in Frankreich.
                           „Als wir vor 6 Jahren (am Ende des Jahres 1820) die Chinine aus der
                                 China-Rinde darstellten, wußten wir nicht, daß dieß der eigentlich
                                 wirksame Theil der Chinarinde ist“ sagen die Entdeker derselben, die
                              HHrn. Pelletier und Caventou, in den Annales de Chimie, Maͤrz l. J., S. 331.
                              „Die HHrn. Magendie, Double, Chomel, Alibert,
                                    Bally etc. stellten, behutsam, Versuche damit an, und jezt ist die
                                 Bereitung dieses Arzenei-Mittels ein hoͤchst wichtiger Zweig der
                                 Industrie geworden. Zwei Fabriken verarbeiteten in einem Jahre 1593 Zentner
                                 China, wovon Hr. Pelletier
                                 allein 736 Ztr. brauchte.“ Im Durchschnitte rechnet Hr. Pelletier 3 Quentchen schwefelsaure
                              Chinine auf Ein Pfund China-Rinde. Folglich erzeugten beide Fabriken 59,057
                              Unzen schwefelsaure Chinine, und fuͤr alle Fabriken Frankreichs 90,000 Unzen.
                              Man fuͤhrt sie bereits nach Ost- und West-Indien aus, und sie
                              wird dort ungemein geschaͤzt, weil sie so leicht zu transportiren ist, und
                              alle Kraͤfte der China besizt.
                           
                        
                           Warnung vor Chevalier Joseph de Mettemberg's Quintessence antipsorique oder Mettemberg's
                                 Wasser, worauf derselbe sich am 26. Februar 1827 zu London ein Patent
                              ertheilen ließ.
                           Das London Journal, das leider das Ungluͤk hat,
                              alle Quaksalbereien aufzunehmen, theilt in seinem neuesten Hefte, April 1827, S. 90,
                              auch des bekannten Chev. de Mettemberg oben
                              angefuͤhrtes Patent mit, nach welchem dieses „Specificum“
                              „sicherer, kraͤftiger und bequemer, als jede andere aͤußere
                                 Anwendung von Queksilber oder Schwefel zur Vorbeugung, Entdekung und Heilung
                                 gewisser Krankheiten dienen soll.“
                              
                           Dieses Specificum besteht, nach der Angabe in der Patent-Erklaͤrung,
                              aus, „einer halben Drachme Queksilber-Sublimat; distillirtem oder
                                 anderem reinen Wasser, 28 Loth; vegetabilischem geistigen Aufgusse, 4 Loth; und
                                 hoͤchst rectificirten Alkohol ein Viertel Quentchen.“
                              
                           Der vegetabilische Aufguß wird „aus getrokneten Wermuth-Salbey,
                                 wilder Muͤnze-Thymian-Lavendel-Kamillen- oder
                                 Hohlunder-Blaͤttern und getrokneten Wurzeln von Filix Mas mit probehaltigem Weingeiste 12 bis 14
                                 Tage lang kalt aufgegossen“ bereitet.
                           „Dieses Mittel ist, so bereitet, nicht giftig;“ heißt es im London Journal of Arts S. 92. Wenn eine
                              Aufloͤsung von einem halben Quentchen Sublimat in einem Pfunde
                              Fluͤßigkeit kein Gift ist, so ist nichts auf der Welt mehr Gift. Wie leicht
                              koͤnnen Unwissende, wenn sie hier lesen, daß „dieses Mittel nicht
                                 giftig ist,“ sich verfuͤhren lassen, innerlich davon zu
                              nehmen, oder bei dem Waschen des Gesichtes etwas davon in den Mund kommen lassen,
                              und sich dadurch vergiften.
                           Auf dem festen Lande wuͤrde schwerlich irgend ein Staat ein solches Patent
                              ertheilen; in England unterschreibt der Lord-Kanzler fuͤr 1500 fl.
                              jede Giftmischerei.
                           
                        
                           Ueber Ham's verbessertes Verfahren, die Einwirkung der Essigsaͤure
                              auf metallische Koͤrper zu befoͤrdern. Nachtraͤgliche
                              Bemerkungen zu dem Aufsaze S. 529 dieses Journal-Hefts.
                           Das Repertory of Patent Inventions, Juni 1827, welches
                              uns erst nach dem Druke des vorhergehenden Bogens dieses Heftes zukam,
                              enthaͤlt S.
                              358–361 ein Schreiben des Hrn. John Haman die Redaction, worin er die Bemerkungen derselben
                              uͤber sein Verfahren, die Essigsaure auf metallische Koͤrper einwirken
                              zu lassen, welche im Maihefte des Repertory enthalten
                              sind, und daraus in diesem Hefte des pol. Journ. S. 529 mitgetheilt wurden,
                              folgendermaßen zu widerlegen sucht. Was den roͤmischen
                                 Moͤrtel betrifft, sagt er, so mag er in starker Essigsaure wohl zum
                              Theile aufloͤslich seyn, aber die Erfahrung hat mich gelehrt, daß Weinessig
                              oder Essigsaure von der gewoͤhnlichen Staͤrke nicht merklich darauf
                              wirkt, ebenso wenig, als auf die bleiernen Roͤhren, durch welche der Essig
                              als Dampf ziehen soll.
                           Die Bildung des kohlensauren Bleies (Bleiweißes) durch Essigsaͤure, ist noch nicht gehoͤrig
                              aufgeklaͤrt; auch sind alle Versuche, es durch den Dampf von Weinessig in
                              Verbindung mit kohlensaurem Gase, ohne Mitwirkung sich zersezender vegetabilischer
                              Substanzen, hervorzubringen, mißlungen.
                           Montgolfier versuchte dieses schon vor vielen Jahren in
                              Frankreich, indem er das aus brennenden Kohlen sich entbindende Gas uͤber
                              erhizten Essig leitete, und von da aus durch Cisternen, welche Blei in Platten
                              enthielten, aber er konnte es nicht dahin bringen, daß man seinen Entwurf in den
                              Fabriken befolgte. Daß die Gasarten, die sich aus faulender Lohe oder faulendem
                              Pferdemiste entwikeln, dieses bezweken, wenn sie mit Essigdampf in Beruͤhrung
                              sind, und daß „lezterer die Zersezung der ersteren nicht
                                 verhindert,“ davon koͤnnen wir uns taͤglich
                              uͤberzeugen; auch wird nach dem neuen Verfahren nicht mehr „Essig
                                 verwuͤstet werden,“ als nach dem alten, bei welchem er durch
                              die Hize, welche Statt findet, ganz verdampft, und in alle Zwischenraͤume der
                              Lohe gebracht wird, ebenso gut, als dieß durch mein jeziges Verfahren geschieht,
                              nach welchem man die Hize ganz in seiner Gewalt hat, und nicht nur die irdenen
                              Toͤpfe erspart, sondern auch das Blei nicht beschmuzt, wie dieß nach der
                              gegenwaͤrtigen Methode geschieht, wo man abwechselnde Schichten von Blei und
                              Lohe macht, waͤhrend nach meinem neuen Verfahren ersteres ganz von lezterer
                              getrennt ist. Die Bleiplatten, welche ich gebrauche, sind uͤbrigens von der
                              gewoͤhnlichen Groͤße. Auch wird durch das hier besprochene Verfahren,
                              wie das Repertory richtig bemerkt, kein Bleiweiß
                              bezwekt, sondern vielmehr essigsaures Eisen, Bleizuker und krystallisirter
                              Gruͤnspan.
                           Das Repertory of Patent Inventions erklaͤrt nun,
                              daß ihm hierdurch die Bemerkungen, welche es gegen Hr. Ham machte, noch nicht widerlegt scheinen, will
                              sich aber in keinen Streit uͤber diese Sache einlassen, sondern stellt es
                              denjenigen seiner Leser, welche sich fuͤr diesen Gegenstand interessiren,
                              anheim, sich durch eigene Versuche zu uͤberzeugen, auf welcher Seite die
                              Wahrheit ist.
                           
                        
                           Ueber das Xanthopikrit (Zanthopicrite) ein neues vegetabilisches Pigment.
                           Die Hrn. Chevallier und
                              G. Pelletan nennen so eine
                              krystallisirte Substanz, die sie aus der Rinde von Xanthoxylum caribaeum (Caraibisches Zahnwehholz) erhalten haben. Wenn man
                              dieselbe mit Alcohol ausgezogen, und das Extract mit etwas wenigem Wasser, welches
                              einen rothen Farbestoff auszieht, ausgewaschen hat, scheidet man mittelst Aether
                              daraus eine harzige Substanz. Der Ruͤkstand gibt nun, wenn er wieder in
                              Alkohol aufgeloͤst wird, durch die freiwillige Verdunstung Krystallgruppen in
                              divergirenden Nadeln, die seidenartig sind, und eine, gelbe, ein wenig in's
                              Gruͤnliche spielende Farbe haben, welche beim langen Aussezen an die Luft
                              sich nicht veraͤndert. Diese Krystalle, oder das Xanthopikrit, sind in Wasser
                              leicht aufloͤslich, noch leichter in Alkohol, aber gar nicht in Aether; sie
                              haben einen sehr bittern zusammenziehenden Geschmak, welcher Absonderung des
                              Speichels erregt, sind geruchlos und ohne Wirkung auf die Reactionspapiere. Wenn
                              sie in einer Glasroͤhre erhizt werden, so verfluͤchtigen sie sich zum
                              Theile, und zum Theile werden sie zersezt, wobei sich die Producte vegetabilischer
                              Substanzen bilden. Die waͤsserige Aufloͤsung des Xanthopikrits ist
                              gelb; die thierische Kohle scheidet den Faͤrbestoff ganz daraus ab; aber
                              siedender Alkohol entzieht ihn ihr wieder. Die meisten Reagentien faͤllen ihn
                              nicht, wenn sie mit Wasser verduͤnnt sind; nur einige wenige thun dieß, wenn
                              ihre Aufloͤsung concentrirt ist; er loͤst sich aber beim Zusaze von
                              Wasser wieder auf. Eine sehr kleine Menge Goldaufloͤsung reicht hin, ihn ganz
                              anzufaͤllen; die Verbindung, welche sich dabei bildet, ist in Alkohol und
                              Ammoniak aufloͤslich. (Aus dem Journ. de Chim.
                                 méd. in den Ann. de Chim. et de Phys.
                              Febr. 1827. S. 200.)
                           
                        
                           Ueber Gewinnung der Bittererde aus der Mutterlauge der
                              Kochsalzsiedereien
                           hat Hr. Desfosses, Apotheker zu Besancon, im Journ.
                                 de Pharm. Mai 1827, S. 252 einige Winke mitgetheilt, worauf wir unsere
                              Leser, und vorzuͤglich die Directoren der Kochsalzsiedereien aufmerksam
                              machen zu muͤssen glauben.
                           
                        
                           Gratia Dei von Rubens.
                           Hr. Spencer versichert, im
                              Besize des Geheimnisses, das Rubens
                              Gratia Dei nannte, zu seyn, und das Recept hierzu, von
                              Rubens's eigener Hand geschrieben, aufzubewahren. Er
                              hat rue de Rivoli, N. 18, ein eigenes Etablissement
                              errichtet, in welchem nach demselben gearbeitet, und alte verdorbene
                              Gemaͤhlde aufgefrischt werden. Die Dei gratia,
                              welche eine chemische Composition ist, wird auf der Ruͤkseite des
                              Gemaͤhldes angewendet. (Annales mensuelles.
                              April. S. 91.)
                           
                        
                           Kuͤnstliches Spinnengewebe fuͤr
                              Mikrometer.
                           Die Calamitaͤten, die die Astronomen und Physiker bei ihren Mikrometern mit
                              den gewoͤhnlichen Spinnengewebe-Faden zu dulden haben, sind bekannt
                              genug. Hr. C. R. Goring, M. Dr., schlaͤgt im Mechanics' Magazins vor, eben so feine Faden aus einer Aufloͤsung
                              von Kautschuk in Terpenthingeist, die man allmaͤhlich verdiken laͤßt,
                              zu ziehen. Diese Faden werden eben so fein, wie Spinnengewebe, und sind noch weit
                              haltbarer und dauerhafter. (Mechan. Magaz. N. 193. 5.
                              Mai. S. 280.)
                           
                        
                           Literatur.
                           
                              a) Englische.
                              
                                 The Family Cyclopaedia; a Dictionary of Useful and
                                       Necessary Knowledge in Domestic Economy, Agriculture, Chemistry, and the
                                       Arts: including the most approved Modes of Treatment of Diseases,
                                       Accidents, and Casualties. ByJames Jennings, Esq. Honorary Secretary of the Metropolitan Literary Institution. In
                                       One large Volume, 8vo. BySherwood. price 1
                                       1. 7s. in Boards; or may be had in Thirteen Monthly Paris, price 2s.
                                       each.
                                 The House-Book, and Family Chronicle of Useful
                                       Knowledge; combining Medicine, Cookery, Diet, General Economy, Health,
                                       Sea-Bathing. Gardoning, Manufactures, Arts, etc. with the various
                                       Branches of Domestic Concerns; and including upwards of a Thousand
                                       select Recipes and Prescriptions, from the best Authorities; with a Variety of
                                       other important Information, for the Use of Families, Invalids, and
                                       Convalescents. By W.Scott, M. D. In a
                                       closely-printed Volume, 8vo. containing upwards of 600 pages.
                                       BySherwood, price
                                       12s. Bds.
                                 The Family Dyer and Scourer; being a complete
                                       Treatise, on the Arts of Dyeing and Cleaning every Article of Dress, Bed
                                       and Window Furniture, whether made of Flax, Silk, Cotton, Wool, or Hair;
                                       Silks, Bonets, Feathers; also Carpets, Counterpanes, and Hearth Rugs:
                                       ensuring a saving of eighty per cent. ByWilliam Tucker. Second Edition. London. BySherwood. Price 4s.
                                       6d. Boards.
                                 Every man his own Brewer. – A Practical
                                       Treatise on Brewing, adapted to the Means of Private Families. ByBonington Moubray, Esq. Author of „A Practical Treatise on Breeding and Rearing
                                          Poultry, “ etc. Price Is sewed.
                                 
                              
                                 Also, by the same Author
                                 ,
                                 
                              
                                 A Practical Treatise on Breeding, Rearing, and
                                       Fattening all kinds of Domestic Poultry, Pheasants, Pigeons, and
                                       Rabbits. And on Breeding, Fecding, and Managing Swine, Milch Cows, and
                                       Bees. Fifth Edition, enlarged by a Chapter onBrewing. Price 7s.
                                       Boards. (Beide London bei Sherwood.)
                                 A Treatise on Family Wine-Making, regulated
                                       for excellent Wines from the various Fruits of this Country, in relation
                                       to Strength, Brilliancy, Health, and Economy; Explanatory of the whole
                                       Process, and every other requisite Guide after the Wine is made, and in
                                       the Cellar. Composed from Practical Knowledge, and written expressly and
                                       exclusively for Domestic Use. To which is subjoined, the Description of
                                       Part of a recent British Vintage; with Experimental Lecture. By P.
                                       P.Carnell, Esq. F. H.
                                       S., Honorary Member of the Caledonian Society. BySherwood, price 7s.
                                       Boards.
                                 The Mechanics' Gallery of science and Art; an
                                       entirely new Work, comprehending a Series of distinct Treatises in every
                                       department of the Mechanical Arts, expressly adapted to the use of
                                       operative Artists, Manufacturers, etc. and combining all the Advantages
                                       of a large and expensive Encyclopaedia at a comparatively small cost. By
                                       C. F.Partington, Lecturer at the London and other Institutions, Mechanics' Institute,
                                       etc. Illustrated by numerous Cuts and Engravings. London. BySherwood.The first Volume of this valuable Work is already
                                       published, and may be had in boards, price 12s. or either department
                                       separately, as follows:1) The Clock and Watchmaker's Complete Guide;
                                       comprehending the early History of the Art, its progressive Improvement,
                                       and present State, theoretical and practical. 2s.2) The Engraver's Complete Guide; comprising the
                                       Theory and Practice of Engraving, with its modern Improvements in Steel
                                       Plates, Lithography, etc. 1s.3) The Coachmaker's and Wheelwright's Complete Guide;
                                       comprehending the Theory and Construction of Wheel Carriages, with their
                                       recent Improvements. 1s.4) The Printer's Complete Guide; containing a Sketch
                                       of the History and Progress of Printing to its present State of
                                       Improvement; Details of its several Departments; numerous Sketches of
                                       Imposition; modern Improvements in Stereotype, Presses, and Machinery.
                                       as.5) The Builder's Complete Guide; comprehending the
                                       Theory and Practice of the several Departments of Architecture,
                                       Bricklaying, Brickmaking, Masonry, Carpentry, Joinery, Painting, and Plumbing.
                                       With a variety of useful Information on the Applicability and Durability
                                       of Materials, etc. 6s.6) The Ship Builder's Complete Guide; comprehending
                                       the Theory and Practice of Naval Architecture, with its modern
                                       Improvements. Price 3s. This portion of the Work forms the commencement
                                       of Vol. II.Each of the above Works illustrated with appropriate
                                       Cuts and Plates.
                                 A New and Improved Edition of Ferguson's Lectures on
                                       Experimental Philosophy, Mechanics, and Astronomy; with copious Notes,
                                       adapting the Work to the present State of Science. By C. F.Partington, of the
                                       London Institution. Illustrated with Plates and numerous Cuts, and
                                       accompanied with a Memoir and Portrait of the Author; complete in 1 vol.
                                       8vo. price 10s. 6d. boards. London. BySherwood.
                                 A Practical Treatise of Perspective, on the
                                       Principles of Dr. Brook Taylor; to which is added, a Discourse on the
                                       Application of Perspective, in the composition of a Picture and other
                                       Works of Art. ByEdward Ewards, Associate, and Teacher of Perspective in the Royal Academy. In 4to.
                                       illustrated with 40 Plates, price 1l. 11s, 6d. in boards. London.
                                       BySherwood.
                                 The Painter and Varnisher's Guide; or a Treatise,
                                       both in Theory and Practice, on the Art of making and applying
                                       Varnishes; on the different Kinds of Painting; and on the Method of
                                       preparing Colours, both simple and compound; with new Observations and
                                       Experiments on Copal, on the Nature of the Substances employed in the
                                       composition of Varnishes and of Colours, and on various Processes used
                                       in the Arts. By P. F.Tingry, Professor
                                       of Chemistry, Natural History, and Mineralogy, in the Academy of Geneva.
                                       Second Edition, corrected and improved by a Practical Chemist. In 1 Vol.
                                       8vo. illustrated with Plates, London. BySherwood, Price
                                       12s. board.
                                 Library of Useful Knowledge, or a series of
                                       Elementary Treatises upon the various Branches of Philosophy, History,
                                       and Art. ByLongman.
                                 A Treatise on the Steam Engine, Historical,
                                       Practical, and Descriptive. By JohnFarey, Engineer.
                                       Illustrated by Numerous engravings made by the late Mr.Lowryand his son, from new Drawings by the Auetor, and his
                                       Brother, Mr. JosephFarey. In Quarto.
                                       ByLongman.
                                 
                                    A List of Patents granted by united States from 1780
                                       to 1827. 8. Washington. 1826. b. Alfr. Elliot.
                                    
                                 
                              
                           
                              b) Franzoͤsiche
                              
                                 
                                    Chimie. Traité abrégé de cette
                                       Science et de ses applications aux arts, par M. Desmarets, pharmacien,
                                       ancien éléve de l'Ecole polytechnique, 1 vol. in –
                                       12, cartonné a l'anglaise, ornè d'une planche
                                       gravée. Prix: 3 fr. 75 c.
                                    
                                 
                                    Art du Charpentier, précédé de
                                       notions sur la coupe, le desséchement et la force des bois, et
                                       suivi d'un vocabulaire raisonné de tous les termes
                                       employés dans la charpenterie, par M. Lapage, 1 vol. in –
                                       12, cartonné à l'anglaise, orné de six planches
                                       gravées: Prix: 3 fr. 75 c.
                                    
                                 
                                    Art du Géometre-Arpenteur, ou
                                       Traité de gêométrie pratique, comprenant le
                                       nivellement et la levée des plans, suivi de l'art de partager les
                                       héritages agricoles, et de l'exposition du systéme
                                       métrique; par M. P. G. Guy, officier d'artillerie, ancien
                                       éléve de l'Ecole polytechnique, 1 vol. in – 12,
                                       cartonné â l'anglaise, orné de cinq planches
                                       gravées, Prix: 4 fr. 50 c.
                                    
                                 
                                    Astronomie
                                       Élémentaire, par A. Puételet, membre de
                                       l'académie de Bruxelles, professeur d'astronomie et de physique
                                       de la même ville, 1 vol. in – 12, cartonné â
                                       l'anglaise, orné de trois planches gravées. Prix: 4 fr. 25
                                       c.
                                    
                                 
                                    Métallurgie Pratique, ou Exposition
                                       détaillée des divers procédés
                                       employés pour obtenir les métaux utiles;
                                       précédée de l'essai et de la préparation des
                                       minerais; par MM. D. et F., 1 vol. in – 12, cartonné
                                       à l'anglaise, orné de huit planches gravées. Prix:
                                       4 fr. 50 c.
                                    
                                 
                                    Minéralogie usuelle, ou Exposition succinte et
                                       méthodique des minéraux, de leurs caractères, de
                                       leurs gisemens et de leurs. applications aux arts et à
                                       l'économie; par M. Drapiez, 1 vol. in – 12,
                                       cartonné à l'anglaise. Prix: 4 fr. 50 c.
                                    
                                 
                                    Perspective pratique, comprenant la perspective
                                       linéaire et aérienne et les notions du dessin
                                       linéaire, à l'usage des ouvriers; par M. Isabeau, 1 vol.
                                       in – 12, cartonné à l'anglaise, orné de onze
                                       planches. Prix: 3 fr. 25 c.
                                    
                                 
                                    Art du Teinturier, suivi de l'Art du
                                       Dègraisseur, par M. Bergues, 1 vol. in – 12,
                                       cartonné à l'anglaise. Prix: 3 fr. 85 c.
                                    
                                 
                                    Art du Jardinier, enseignant la culture des jardins
                                       fruitierspotagers, par M. Mérault, 1 vol. in – 12,
                                       cartonné à l'anglaise. Prix: 4 fr.
                                    
                                 
                                    Histoire descriptive des machines à vapeur, et
                                       de leurs diverses applications, par Stuart, traduite de l'anglais par le
                                       traducteur de Nicholson, précédée d'une
                                       introduction exposant la théorie de la vapeur, et suivie des
                                       découvertes et perfectionnemens exécutés en France,
                                       1 vol. in – 12, cartonné à l'anglaise, orné
                                       de plusieurs planches gravées. Prix: 4 fr. 50 c.
                                    
                                 
                                    Journal d'Agriculture, d'économie rurale et
                                       des Manufactures du royaume des Pays-bas, ou Recueil
                                       périodique de tout ce que l'agriculture, les sciences et les arts
                                       qui s'y rapportent offrent de plus utile et de plus interessant,
                                       publié depuis seize ans sous la direction de la
                                       Société agricole des Bruxelles. Abonnement pour
                                       l'année, 18 fr.
                                    
                                 Traité de Chimie élémentaire
                                       theorique et pratique, par Mr. le BaronThénard. 5.
                                       edit. Paris. 1827. chez Chrochard. 5 vol. 36 Francs.
                                 Manuel du Vinaigrier; par Mr.Julia Fontenelle. 18. Paris. 1827. chez Roret. 3 Francs.
                                 Manuel du Savonnier, ou l'art de faire toutes sortes
                                       de savon; par Mad.Gacon-Dufour. 18. Paris. 1827. chez Roret. 3 Francs.
                                 Guide du Teinturier moderne, contenant une notice sur
                                       le bablah etc. parLabosse, manufacturier à Bordeaux. 8. Bordeaux. 1826. chez
                                       Laguillotière.
                                 Développement des bases d'un projet de
                                       Barrage-Déversoir maritime pour améliorer la
                                       navigation de l'embouchure de la Seine; par Mr.Pattu. 4. Caen.
                                       1825.
                                 Résumé des leçons données
                                       à l'école des ponts et chaussées sur l'application
                                       de la mécanique à l'ètablissement des constructions
                                       et des machines; par M.Navier. 8. Paris.
                                       1826. chez Firmin Didot.
                                 Dictionnaire général du commerce, ou
                                       tableau industriel et commercial de Paris, par S. D.Petit-Jean. 8. Paris. 1827 chez l'auteur rue neuve St. Eustache N. 7. 12
                                       Francs.
                                 Almanac des bâtimens pour l'an 1827, par F.
                                       M.Garnier. rue de la
                                       Moutellerie. N. 251. 3 Francs 50 C.
                                 Perspective pratique à l'usage des ouvriers.
                                       Par M.Isabeau. 12. Paris.
                                       1827, chez Malher. 3 Fr. 26 C.
                                 
                                    Mèmoire sur les moyens économiques de construire les
                                       grandes routes et les chemins au général. 4. Bordeaux.
                                       1826. Lawalle neveu.
                                    
                                 Traité de la Législation concernant les
                                       Manufactures et Ateliers dangereux, insalubres et incommodes; par A.
                                       H.Taillandier. 8.
                                       Paris. 1827 chez Mdme. Huzard. 6 Fr.
                                 Manuel des Ateliers insalubres et incommodes; par
                                       M.Macard. 18, Paris.
                                       1827. 3 Francs 50 G.
                                 
                                    De l'Education des vers à soie, d'aprés
                                       la méthode du Comte
                                    Dandolo
                                    (par
                                    Bonnafous
                                    ). 8. Paris. 1826. chez Madme. Huzard. 102 S.
                                    
                                 Abrège d'Agriculture et d'Economie domestique,
                                       par demandes et reponses, à l'usage des écoles
                                       d'enseignement mutuel des jeunes filles des communes rurales du canton
                                       de Genéve; par Ch. J. M.Lullin. 8. Geneve
                                       et Paris. 1826. 131 S.
                                 Traité pratique sur les chemins en fer et sur
                                       les voitures destinées à les parcourir etc. par Th.Tredgold; traduction française parDuverne. 8. Paris.
                                       1826. chez Bachelier. 263 S.u. 4 Taf. 5 Franken.
                                 (Da mehrere deutsche Leser eines der besten Werke uͤber Eisenbahnen
                                    in der franzoͤsischen Sprache vielleicht ehe benuͤzen
                                    koͤnnen, als in der englischen, wollen wir sie auf die gute
                                    Uebersezung aufmerksam machen.)
                                 Nouveau Système de ponts à grandes
                                       portées, ou moyen économique de construire des arches de
                                       toutes grandeurs; par le Vicomte deBarrés du Moulard. 4. Paris. 1827. chez Bachelier. 106 p. et 2 pl. 7
                                       Fr.
                                 Almanach des fabricans travaillant en matières
                                       d'or, argent et autres metaux. Par J. A.Azur. 12. Paris.
                                       1826. Bureau de placement des ouvriers desdits états, quai de la
                                       Mégisserie. n. 24.
                                 L'Art du Liquoriste simplifié, ou nouvelle
                                       méthode pour obtenir sans distillation, par des
                                       procédés simples, économiques et prompts, les eaux
                                       aromatiques de rose, de fleur-d'orange etc.; parDebraine. Helfenberger. 8. Paris. 1826. 2 feuill.
                                       Belin-Mandar.
                                 Manuel du Manufacturier, ou Archives de decouvertes
                                       et procédés de fabrication publiés dans la
                                       Grande-Bretagne etc. par M.Pelouse. 12. Paris.
                                       1826. chez Audin.
                                 Tableau synoptique des principes
                                       généraux de la tenue des livres à parties doubles
                                       à l'usage du commerce; par Mr.Cotty. 8. Paris.
                                       1827. 3 Fr. 50 C.
                                 
                              
                           
                              c) Italiaͤnische.
                              
                                 Archivi del proprietario e dell agricoltore, ossia
                                       Collezione periodica di memorie e di osservazioni sopra le parti tutte
                                       dell economia domestica rurale. 8. Piacenza 1826. p. Majno. (Von
                                    diesem Journale erscheint seit October 1826 monatlich ein Heft)
                                 Manuale d'agrimensura ossia Istruzione pratica
                                       elementare sopra quest' arte etc. di S. F.Lacroix. 12.
                                       Milano. 1827. (Eine Uebersezung bei Manuel de l'Arpentage aus Deterville's
                                    nouveau cours complet d'agriculture.
                                 
                              
                           
                              d) Portugiesische.
                              
                                 
                                    Annaes da Sociedade promotora da industria nacional.
                                       1. Ano. 1–6. Q. 8. Lisbona. 1822.