| Titel: | Miszellen. | 
| Fundstelle: | Band 25, Jahrgang 1827, Nr. CXLIII., S. 537 | 
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                        CXLIII.
                        Miszellen.
                        Miszellen.
                        
                     
                        
                           Preis-Aufgaben der Gesellschaft der Wissenschaften zu
                              									Haarlem.
                           Die Gesellschaft kroͤnte in ihrer 74sten Stiftungs-Feier-Sizung am 19. Mai l.
                              									J. die Preisschrift des Hrn. Staats-Rathes A. F. Goudrian, General-Inspektors des Wasserbaues in Holland, uͤber eine
                              									neue Art das Wasser in tiefen Canaͤlen zu gewaͤltigen.
                           Sie verlaͤngerte fuͤr das Jahr 1829 den Termin fuͤr folgende
                              									beide Fragen, auf welche sie keine genuͤgenden Antworten erhielt. 1) Noch vor
                              									wenigen Jahren war die Luftpumpe bloß auf Versuche in der Physik beschraͤnkt.
                              									Man bedient sich derselben heute zu Tage mit Vortheil in England und in Deutschland,
                              									um das Wasser bei einem geringeren Grade von Hize kochen zu machen (wie die Hrn. Howard und Modyson bei ihren
                              									Zuker-Raffinerien in England), um den Faͤrbestoff schneller in die zu
                              									faͤrbenden Stoffe, uͤber welche man eine Art von leeren Raume erzeugt,
                              									eindringen zu lassen. Die Gesellschaft fragt: in welchen anderen Fabriken man die
                              									Luftpumpe noch mit Vortheil anwenden koͤnnte?
                           2) Man bedient sich heute zu Tage des Dampfes nicht bloß als Triebkraft, sondern auch
                              									zum Bleichen, in Glashaͤusern, zum Kochen etc. Die Gesellschaft fragt: in
                              									welchen Fabriken man noch den Dampf mit Vortheil anwenden koͤnnte?
                           Sie erinnert, daß sie fuͤr das Jahr 1828 die Preise ausschrieb: 1) Welche
                              									Fortschritte hat man in der Kenntniß der Essiggaͤhrung gemacht? Kann man die
                              									verschiedenen Verfahrungs-Arten erklaͤren, deren man sich bei Bereitung der
                              									verschiedenen Essig-Arten bedient, mit Inbegriff der neuen, zuerst in Deutschland
                              									angewendeten Methode, nach welcher, wenn man den Essig mit Wasser verduͤnnt,
                              									und Gaͤhrungsstoff zusezt, man neuerdings Essig von derselben Staͤrke
                              									erhaͤlt? Welche nuͤzliche Regeln kann man aus diesen Kenntnissen zur
                              									Verbesserung unserer Essig-Fabriken ableiten?
                           3) Worin besteht die Wirkung der thierischen Kohle bei Reinigung und
                              									Entfaͤrbung verschiedener Fluͤßigkeiten? In wiefern weicht sie von
                              									jener der Pflanzen-Kohle ab? In welchen Faͤllen kann man die eine der andern
                              									vorziehen? Wie muß die thierische Kohle zu verschiedenen Zweken zubereitet werden,
                              									und an welchen Merkmahlen erkennt man, daß sie gehoͤrig zubereitet ist?
                           4) Da mehrere Blei-Aufloͤsungen nur zu oft die schrecklichsten Beweise ihrer
                              									langsamen, aber hoͤchst verderblichen und selbst toͤdtlichen Wirkungen
                              									auf Menschen und Thiere liefern, und es scheint, daß thierische Kohle oder
                              									Elfenbein-Schwarz das Blei aus seinen Aufloͤsungen niederschlaͤgt, und
                              									folglich auch aus dem Trinkwasser; so wuͤnscht die Gesellschaft eine
                              									chemische Analyse der im Handel vorkommenden thierischen Kohle, und eine
                              									Erklaͤrung ihrer Wirkungen auf die Blei-Aufloͤsungen nebst Angabe der
                              									sichersten und bequemsten Methode der Anwendung derselben im Großen, wie im
                              									Kleinen.
                           5) Ist der Gaͤrbestoff, den man aus verschiedenen Pflanzen auszieht, wirklich
                              									ein eigener Stoff, oder belegt man mit diesem Namen verschiedene andere Stoffe
                              									desselben, die gleichfalls zusammenziehend sind, und gaͤrben koͤnnen?
                              									Welche Mittel muß man anwenden, um denselben oder dieselben aus den Pflanzen
                              									auszuziehen? Wie erkennt man, daß sie echt und nicht von einander verschieden sind?
                              									Welche Methode ist die sicherste und die schnellste, Gaͤrbestoffe aus
                              									Steinkohlen, aus Indigo oder aus anderen Pflanzen-Stoffen mittelst Saͤuren zu
                              									erhalten, und wodurch unterscheidet sich dieser kuͤnstliche
                              									Gaͤrbestoff von dem natuͤrlichen? Sind nicht beide ganz
                              									aͤhnliche Stoffe? Im Falle, daß man durch neuere Untersuchungen zu einer
                              									vollkommneren Kenntniß der verschiedenen gaͤrbenden Stoffe gelangte, welchen
                              										Vortheil
                              									koͤnnte der Handel, das Fabrik-Wesen und die Arzeneikunde davon erwarten?
                           6) Da die Daͤmme laͤngs den Fluͤssen in den noͤrdlichen
                              									Provinzen bei außerordentlichen und anhaltenden Hochwasser gefaͤhrlichen
                              									Einsenkungen unterworfen sind, so ist es von der hoͤchsten Wichtigkeit, die
                              									sichersten und schnellsten Mittel zu kennen, wie dem Fortschreiten und den Folgen
                              									dieser Nachtheile Einhalt gethan werden kann. Die Gesellschaft wuͤnscht die
                              									sichersten Mittel gegen das Durchsikern des Wassers, und diese gefaͤhrlichen
                              									Einsenkungen zu kennen. Sie wuͤnscht, daß die Preiswerber die verschiedenen
                              									Mittel dagegen sowohl im Allgemeinen, als in einzelnen Faͤllen angeben, ihren
                              									Werth bestimmen, und Regeln daraus ableiten, wie man sich bei dem
                              									gefaͤhrlichen Einsinken zu benehmen hat.
                           7) Da die faͤulnißwidrige Kraft des Kalk-Chloruͤres durch mehrere
                              									Erfahrungen bestaͤtiget ist, die uns zu dem Schlusse berechtigen, daß man
                              									dieses Mittel sowohl zur Verhuͤtung anstekender Krankheiten, die durch
                              									schaͤdliche Ausduͤnstungen entstehen, als zur Aufbewahrung thierischer
                              									Koͤrper, vorzuͤglich solcher, die als Nahrungs-Mittel dienen, mit
                              									Vortheil anwenden koͤnnte; so wuͤnscht die Gesellschaft eine Reihe von
                              									Versuchen und Beobachtungen uͤber die Wirksamkeit des Kalk-Chloruͤres,
                              									eine Anweisung zur besten Bereitungs-Art desselben, und die Anzeige, unter welchen
                              									Umstaͤnden man sich desselben mit Vortheil bedienen kann.
                           8) Da man eine Verbindung von Kieselerde mit Pottasche, als glasartigen Ueberzug,
                              									neuerlich als ein Mittel zur Schuͤzung des Holzes und brennbarer
                              									Koͤrper uͤberhaupt gegen Feuer und Feuchtigkeit empfohlen hat; so
                              									wuͤnscht die Gesellschaft durch Versuche erwiesen zu sehen, daß man sich
                              									dieses Mittels auch in den Niederlanden mit Vortheil bedienen kann. Sie verlangt
                              									zugleich die Angabe der besten Bereitungsart dieses Firnisses, um denselben
                              									dauerhaft und seinem Zweke entsprechend zu erhalten.Die Societaͤt scheint der Abhandlung des Hrn. Hofr. Fuchs in Muͤnchen uͤber das Wasserglas, welche doch in
                                    											wissenschaftlichen und technischen, deutschen und englischen Zeitschriften
                                    											mitgetheilt wurde, nicht zu kennen. Das polytechnische Journal
                                    											enthaͤlt sie im Bd. XVII. S.
                                       												465. A. d. R.
                              								
                           9) Welche Pflanzen-Faͤrbestoffe sind als eigene Grundstoffe bekannt? Worin
                              									besteht ihre Natur, und welche Eigenschaften besizen sie? Mit welchen Grundstoffen
                              									sind sie verbunden? Auf welche Weise kann man sie einzeln darstellen? Was kann sie
                              									veraͤndern, gesaͤttigter oder blaͤsser machen oder
                              									entfaͤrben? Welcher Vortheil laͤßt sich hieraus fuͤr die
                              									Faͤrbekunst ableiten?
                           10) Die schaͤdliche Wirkung des Brennens schlecht gebrannter Kohlen ist
                              									bekannt: Menschen, die dieselben in ihren Zimmern brennen, fallen dadurch in
                              									Asphyxie. Da man diese Wirkung der unbedeutenden Menge kohlensauren Gases, welche
                              									sich bei diesem Verbrennen entwikelt, nicht zuschreiben kann; so wuͤnscht die
                              									Gesellschaft, daß man untersuche und bestimme, worin die Ursache dieser
                              									schaͤdlichen Wirkung schlecht verkohlter Kohlen, wenn sie in geschlossenen
                              									Zimmern gebrannt werden, gelegen seyn mag.
                           Der Preis fuͤr jede dieser Preisfragen ist eine Medaille von 150 fl.
                              									Hollaͤnd. W. nebst 150 fl. detto im Gelde. Die Preis-Abhandlungen
                              									koͤnnen in hollaͤndischer, franzoͤsischer, englischer,
                              									deutscher oder lateinischer Sprache geschrieben seyn, muͤssen aber, auf die
                              									bei Preisschriften gewoͤhnliche Weise, postfrei an Hrn. van Marum, bestaͤndigen Secretaͤr der Gesellschaft,
                              									eingesendet werden.
                           
                        
                           
                           Vergleich der Einnahme und Ausgaben eines Handwerkers zu Paris
                              									und zu London, der Frau und vier Kinder zu ernaͤhren hat.
                           
                              
                                 Zu London
                                 
                              verdient sich ein mittelmaͤßig guter Arbeiter
                                 										woͤchentlich 30 Shill. oder 78 Pfd. Sterl. jaͤhrlich (936 fl.)
                              
                                 
                                    Davon braucht er fuͤr Brod und
                                       												Gemuͤse
                                    12 
                                    Pfd.
                                    Sterl.
                                    Shill.
                                    
                                 
                                    Fleisch, Butter, Kaͤse
                                    13
                                     – 
                                    –
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                                    Thee und Zuker
                                      5
                                    –
                                    –
                                    10
                                    
                                 
                                    Milch, Bier, Branntewein
                                      6
                                    –
                                    –
                                    10
                                    
                                 
                                    Seife, Kerze und Kohle
                                      5
                                    –
                                    –
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                                    Kleidung
                                    11
                                    –
                                    –
                                    –
                                    
                                 
                                    Wohnung und Moͤbeln
                                    10
                                    –
                                    –
                                    –
                                    
                                 
                                    Arzeneien und unvorgesehene
                                       												Ausgaben
                                      6
                                    –
                                    –
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                                    –––––
                                    –––––
                                    –––––
                                    –––––
                                    
                                 
                                    
                                    69
                                    Pfd.
                                    Sterl.
                                    –
                                    
                                 
                              
                           
                              
                                 Zu Paris
                                 
                              unter gleichen Umstaͤnden woͤchentlich 21
                                 										Franken, oder jaͤhrlich 45 1/2 Pfd. Sterl. oder 546 fl.
                              
                                 
                                    Brod, Gemuͤse, Obst
                                    19
                                    Pfd.
                                    Sterl.
                                    Shill.
                                    
                                 
                                    Fleisch, Wein etc.
                                    11
                                    –
                                    –
                                    –
                                    
                                 
                                    Auslaͤndische Producte
                                      5
                                    –
                                    –
                                    –
                                    
                                 
                                    Brennholz, Kerzen
                                      3
                                    –
                                    –
                                    –
                                    
                                 
                                    Kleider
                                      4
                                    –
                                    –
                                    –
                                    
                                 
                                    Miethe
                                      2
                                    –
                                    –
                                    10
                                    
                                 
                                    Unvorgesehene Ausgaben,
                                       												Unterhaltungen
                                      3
                                    –
                                    –
                                    –
                                    
                                 
                                    
                                    –––––
                                    –––––
                                    –––––
                                    –––––
                                    
                                 
                                    
                                    45 1/2
                                    Pfd.
                                    
                                    
                                    
                                 
                              
                           
                              
                                 Zu Manchester
                                 
                              
                                 
                                    verdient sich ein Kattun-Weber
                                       												woͤchentlich
                                    12
                                    Shill.
                                    Den.
                                    
                                 
                                    ein Battist-Weber und
                                       												Dessein-Weber
                                    15
                                    –
                                    –
                                    
                                 
                                    – Tuchweber (zu Leeds)
                                    13
                                    –
                                    6
                                    
                                 
                                    – Seidenzeug-Weber 
                                    16
                                    –
                                    –
                                    
                                 
                                    – Faͤrber und
                                       												Appretierer
                                    17
                                    –
                                    –
                                    
                                 
                                    – Hutmacher
                                    27
                                    –
                                    –
                                    
                                 
                                    – Schneider
                                    18
                                    –
                                    6
                                    
                                 
                                    – Schuster
                                    16
                                    –
                                    –
                                    
                                 
                                    – Eisengießer
                                    31
                                    –
                                    6
                                    
                                 
                                    – Holzsaͤger
                                    30
                                    –
                                    –
                                    
                                 
                                    – Zimmermann
                                    25
                                    –
                                    –
                                    
                                 
                                    – Maurer in Stein
                                    22
                                    –
                                    –
                                    
                                 
                                    – Maurer in Ziegeln
                                    22
                                    –
                                    –
                                    
                                 
                                    – Mahler oder Anstreicher
                                    21
                                    –
                                    –
                                    
                                 
                                    – Dachdeker
                                    22
                                    –
                                    –
                                    
                                 
                                    – Messerschmid
                                    15
                                    –
                                    6
                                    
                                 
                              
                           
                              
                                 Zu Lyon
                                 
                              
                                 
                                    verdient sich ein Kattun-Weber
                                       												woͤchentlich
                                      6
                                    Shill.
                                    Den.
                                    
                                 
                                    ein Indiennen-Weber
                                      7
                                    –
                                    –
                                    
                                 
                                    – Tuchweber
                                      8
                                    –
                                    –
                                    
                                 
                                    – Seidenzeug-Weber
                                    16
                                    –
                                    –
                                    
                                 
                                    – Faͤrber und
                                       												Appretierer
                                    21
                                    –
                                    –
                                    
                                 
                                    – Hutmacher
                                    20
                                    –
                                    –
                                    
                                 
                                    – Schneider
                                      8
                                    –
                                    –
                                    
                                 
                                    – Schuster
                                      8
                                    –
                                    6
                                    
                                 
                                    – Eisengießer
                                    16
                                    –
                                    –
                                    
                                 
                                    – Holzsaͤger
                                    10
                                    –
                                    –
                                    
                                 
                                    – Zimmermann
                                    15
                                    –
                                    6
                                    
                                 
                                    ein Maurer in Stein
                                    12
                                    Shill.
                                    Den.
                                    
                                 
                                    – Maurer in Ziegeln
                                    12
                                    –
                                    –
                                    
                                 
                                    – Mahler oder Anstreicher
                                      8
                                    –
                                    –
                                    
                                 
                                    – Dachdeker
                                    15
                                    –
                                    6
                                    
                                 
                                    – Messerschmid
                                    14
                                    –
                                    5
                                    
                                 
                              (Nach dem Industriel. Jan.
                                 										1827. S. 175., und Bulletin des Scienc. technol.
                                 										Jul. 1827. S. 94.)
                              
                           
                        
                           Auffindung einer betraͤchtlichen Masse gediegenen
                              									Goldes in der Moselgegend.
                           Im Goldbache, der beim Dorfe
                                 										Andel, eine Viertelstunde vom Kreisorte Bernkastel in die Mosel fließt, wurden schon im Jahre 1776
                              									Waͤschversuche von der kurfuͤrstlichen Regierung veranstaltet, und
                              									spaͤterhin, namentlich in den Jahren 1804 und 1805, fand man darin nach
                              									starken Ueberschwemmungen, Stuͤkchen gediegenen Goldes. Alle diese
                              									Stuͤke waren aber nicht sehr betraͤchtlich, hatten hoͤchstens
                              									einige Ducaten an Werth. Es verdient daher wohl der Bemerkung, daß zu Anfange dieses
                              									Jahres, in einem Muͤhlbache beim Dorfe Enkirch,
                              									ein Stuͤk gediegenen Goldes gefunden worden ist, welches beinahe 4 Loth (3
                              									7/8 Loth) wiegt, und daher alle fruͤheren an Groͤße
                              									uͤbertrifft. Es ist ein Klumpen mit eingewachsenen Quarzkoͤrnern, der
                              									ganz die Geschiebeform und das Ansehen des Waschgoldes besizt. Dieses Stuͤk
                              									befindet sich gegenwaͤrtig in der k. Mineraliensammlung zu Berlin. Das Dorf
                              										Enkirch, wo es gefunden worden, liegt zwischen den
                              									Orten Trarbach und Zell
                              									unterhalb Andel, am rechten Ufer der Mosel. (Poggendorff's Annal. der Physik und Chemie 1827. St. 5.
                              									S. 136.)
                           
                        
                           Burstall's und Hill's
                              									Dampfwagen
                           war ungluͤklich; der Dampfkessel sprang, jedoch ohne
                              									Nachtheil fuͤr die in der Naͤhe befindlichen Personen, da er
                              									abgesondert von der Kutsche angebracht war. Ein Mann, der das Bein auf dem Kessel
                              									hatte, als er sprang, kam unbeschaͤdigt davon. (London
                                 										Journal of Arts. August, S. 348.)
                           
                        
                           Frimot's Dampfmaschine mit hydraulischen Wagebalken (à balancier Hydraulique).
                           Hr. Frimot ließ an seiner Dampfmaschine, auf welche er ein
                              										Brevet d'invention nahm, den gewoͤhnlichen
                              									Hebel-Balken, durch welchen die Dampfmaschine arbeitet, weg, und bedient sich statt
                              									desselben einer hydraulischen Maschine. Seine Maschine arbeitet zu Brest auf der
                              									Doke seit mehreren Monaten, und hebt in Einer Stunde 260 kubische Meter 6,07 Meter
                              									hoch. Sie leistet ebensoviel, als 288 Menschen leisten wuͤrden.
                           
                        
                           Die Bruͤke unter der Themse
                           ist nun troken gelegt, und das Einsinken des Wassers ist durch
                              									betheerte Leinwand, die auf das Loch gelegt und mit Thon
                              									uͤberschuͤttet wurde, gestillt. Die Arbeiten werden in wenigen Tagen
                              									wieder beginnen. (Lond. Journal of Arts, Jul. S.
                              									288.)
                           
                        
                           Eisenhuͤtten-Werke in Frankreich.
                           Der Recueil industriel liefert in seinem neuesten
                              									Julius-Hefte S. 57 eine Uebersicht der im J. 1826 in Frankreich in Umtrieb stehenden
                              									Eisenhuͤtten-Werke nach Hrn. Heron de Villefosse,
                              									worauf wir die deutschen Statistiker und Eisenhuͤtten-Maͤnner
                              									aufmerksam machen zu muͤssen glauben. Der beschraͤnkte Raum unserer
                              									Blaͤtter gestattet uns nicht, dieselbe mitzutheilen. Eben dieß gilt auch von
                              									der daselbst S. 96 gegebenen
                           
                        
                           Uebersicht der aufgelassenen Bergwerke in Frankreich,
                           die fuͤr Mineralogen und Geologen so hoͤchst
                              									wichtig ist.
                           
                        
                           Tragbarer Ofen zum Biegen des Holzes.
                           In den Annales Marit. et colon. Jul. 1825 S. 125. findet
                              									sich diese Vorrichtung des Hrn. Ledéan, die zu Lorient seit einigen Jahren im Gange ist, beschrieben.
                              									Der Bulletin des scienc. technol. Jul. Jul. 1827 liefert
                              									S. 92 einen Auszug, der aber zu undeutlich ist, als daß er von Nuzen fuͤr
                              									unsere Leser seyn koͤnnte. Wir muͤssen uns daher begnuͤgen, sie
                              									bloß darauf aufmerksam gemacht zu haben.
                           
                        
                           Gewinnungsart des aͤpfelsauren Bleioxydes.
                           Auf folgende Art erhaͤlt man mit Leichtigkeit vollkommen reines
                              									aͤpfelsaures Bleioxyd. Man verduͤnnt den Saft der noch nicht ganz reifen Vogelbeeren (Sorbus aucuparia) mit drei bis vier Mahl so viel Wasser,
                              									filtrirt, bringt ihn zum Kochen, und sezt nun waͤhrend des Kochens
                              									Bleizuker-Loͤsung hinzu, so lange als noch Truͤbung entsteht. Hierauf
                              									filtrirt man kochendheiß. Die durchlaufende Fluͤßigkeit truͤbt sich
                              									sogleich, und sezt eine kleine Menge schmuziges, pulveriges Bleisalz ab, von dem man
                              									die noch heiße Fluͤßigkeit abgießt. Beim Erkalten schließt nachher das
                              									aͤpfelsaure Bleioxyd in Gruppen von glaͤnzenden, blendendweißen Nadeln
                              									an. – Die von Vauquelin bemerkte Krystallisation
                              									des, anfangs als diker formloser Niederschlag sich abscheidenden Bleisalzes ist eine
                              									auffallende Erscheinung. Um sie zu beobachten, braucht man nur den Saft jener Beeren
                              									mit Bleizuker kalt zu faͤllen; nach 12 bis 24 Stunden hat sich der
                              									Niederschlag unter der Fluͤßigkeit in lauter Gruppen der glaͤnzendsten
                              									Nadeln verwandelt. (Annalen der Physik und Chemie von Poggendorff. 1827. Stuͤk 5. S. 104.)
                           
                        
                           Neues brennbares Gas.
                           Man erhaͤlt es aus brennzelig holzsaurem Geiste (Pyroxylic spirit), welchen die HHrn. Turnbull
                              									und Ramsay zu Glasgow fabriciren. Die specifische Schwere
                              									des brennzelig holzsauren Geistes ist 0,812; er hat einen angenehmen Geruch, und man
                              									bedient sich desselben zum Brennen in Lampen statt des Alkoholes. Dr. Thomson fand, daß das aus einer Mischung von
                              									Koͤnigs-Wasser und brennzeligem holzsaurem Geiste entwikelte Gas bestand
                              									aus
                           
                              
                                 29
                                 Theilen
                                 des neuen brennbaren Gases,
                                 
                              
                                 63
                                    –
                                 salpetrigen Gases,
                                 
                              
                                   8
                                    –
                                 Stikstoff-Gas.
                                 
                              
                           Die specifische Schwere dieses Gases war 1,945, wenn die specifische Schwere der Luft
                              									– 1 ist. Die specifische Schwere des neuen brennbaren Gases aber ist 4,1757,
                              									und seine Bestandtheile sind:
                           
                              
                                 1
                                 Atom
                                 Wasserstoff
                                 0,128
                                 
                              
                                 1
                                   –
                                 Kohlenstoff
                                 0,750
                                 
                              
                                 1 1/2
                                   –
                                 Chlorine
                                 6,750
                                 
                              
                                 
                                 
                                 
                                 –––––
                                 
                              
                                 
                                 
                                 
                                 7,628
                                 
                              
                           Sein atomisches Gewicht ist 7,625. Hr. Dr. Thomson nennt
                              									es daher Kohlen-Wasserstoff-Sesquichlorid. (Sesquiochloride of Carbo-hydrogen). (Edinburgh Journal of Science. N. 13. p. 182. Philosoph. Magazine.
                              									August, S. 152.)
                           
                        
                           
                           Branntwein aus Flechten.
                           Hr. Roy schlaͤgt vor, die Flechten mit
                              									Schwefelsaͤure in Zuker zu verwandeln wie man es mit dem Saz-Mehle der
                              									Erdaͤpfel macht, und sie dann in Gaͤhrung zu bringen. Er meint, daß
                              									dieß in vielen Gegenden hoͤchst vortheilhaft seyn koͤnnte, da die
                              									Flechten zwischen 36–44 p. C. Sazmehl enthalten. Hr. Leorier wiederhohlte Hrn. Roy's Versuche, und
                              									erhielt aus 59 Pf. Flechten 6 1/8 Liter 21graͤdigen Branntwein. (Bulletin d. Scienc. technol. Julius, S. 10, aus den Annales de la Société Linnéenne de
                                 										Paris, 1825, Julius, S. 219.)
                           
                        
                           Spiegel-Belege.
                           Man amalgamirt zwei Theile Queksilber mit drei Theilen Blei, und gießt dieses Amalgam
                              									auf das heiße polirte Spiegel-Glas. Das Amalgam wird fest am Glase halten und
                              									schoͤn reflectiren. (Giorn. d. Agricolt. Art. e
                                 										Commerc. avr. 1824 im Bulletin d. Sc. technol.
                              									Juli 1827, S. 21. Diese Methode, Spiegel zu belegen, wird aber noch
                              									ungesuͤnder seyn, als die gewoͤhnliche.)
                           
                        
                           Maschine zum Puͤlvern verschiedener Koͤrper. Von
                              									Hrn. Petit.
                           Der Bullet. d. Scienc. technol. Julius 1827, S. 51
                              									beschreibt aus den Annal. d. l'Industrie, Maͤrz
                              									1827, S. 211 eine Maschine zum Puͤlvern verschiedener Koͤrper, die aus
                              									einem hohlen hoͤlzernen Cylinder besteht. In diesen Cylinder gibt man auf 3
                              									Pfund des zu puͤlvernden Koͤrpers 12 Pfund Kugeln aus Gußeisen von 3
                              									bis 4 Linien im Durchmesser. Das eine Ende der Achse dieses Cylinders, um welche
                              									derselbe mittelst einer Kurbel gedreht wird, ist hohl. Zugleich ist ein Ventilator,
                              									wie in einer Fensterscheibe, angebracht, der sich mit dem Cylinder dreht, und
                              									mittelst hoͤlzerner Roͤhren, die sich außen an der Peripherie und
                              									innen gegen die Achse oͤffnen, die Luft durch den Cylinder jagt. Das Pulver,
                              									welches durch diese Umdrehung entsteht, faͤhrt bei der hohlen Achse als
                              									feiner Staub heraus. Diese Vorrichtung ist nicht neu; Hr. Champy bedient sich derselben schon seit langer Zeit auf seiner
                              									Pulver-Muͤhle, und wir in Deutschland zum Puͤlvern pharmaceutischer
                              									Praͤparate.
                           
                        
                           Ueber Moͤrtel.
                           Hr. Wilden gibt im Mechanics'
                                 										Magazine, N. 241, 21. Jul. S. 16 folgende Notiz uͤber
                              									Moͤrtel. „Dr. Hawkins sezt das
                                 										Verhaͤltniß des Sandes zum Kalke fuͤr Moͤrtel : : 7: 1. Willich in der Domestic
                                    											Encyclopaedia : : 3: 1. G. A. Smeaton in
                                 										seinem neuen“
                              									Builder's Pocket Manual : : 1: 1 1/2, bemerkt jedoch,
                              									daß hierbei viel vom Kalke abhaͤngt. Ein franzoͤsischer Baumeister
                              									raͤth: „dem Sande soviel Wasser zuzusezen, als der Sand aufzunehmen
                                 										vermag, solang er noch im Haufen liegt, und dann soviel Kalk zuzusezen, als zur
                                 										gehoͤrigen Consistenz nothwendig ist. Er fragt: wer hier Recht
                                 										hat?“ So steht es im J. 1827 mit unseren Kenntnissen uͤber
                              									Moͤrtel.
                           
                        
                           Methode, welk gewordene Pflanzen wieder frisch zu
                              									beleben.
                           Das New London Mechanics' Register, N. 24, S. 77,
                              									empfiehlt folgende Methode, Pflanzen, deren Stoͤke, Steklinge, Zweige,
                              									Knospen auf dem Transporte welk geworden sind, wieder zu beleben, deren Erfinder Hr.
                              										de Droste of Huͤlshof ist. Man bereitet eine
                              									vollkommen gesaͤttigte Kampfer-Aufloͤsung in Alkohol, und sezt dem
                              									Wasser, das man zur Belebung der Pflanzen noͤthig hat, von dieser
                              									Aufloͤsung vier Tropfen auf zwei Loth Wasser zu. So wie der Kampfer mit dem
                              									Wasser in Beruͤhrung kommt, bildet sich ein duͤnnes festes
                              									Haͤutchen, welches gehoͤrig mit dem Wasser geschuͤttelt werden
                              									muß. Eine kurze Zeit uͤber wird der Kampfer in kleinen Floken im Wasser
                              									schwimmen, zulezt wird er sich aber mit der Fluͤßigkeit verbinden, und in
                              									demselben verschwinden.
                           Die welken Pflanzen werden nun in dieses Kampferwasser getaucht, so daß sie ganz von
                              									demselben bedekt werden, und zwei oder drei Stunden lang in demselben gelassen, wo
                              									dann die welken Blaͤtter sich entfalten, die haͤngenden Spizen sich
                              									aufrichten, und die runzelig gewordene Rinde wieder voll und saftig werden wird. Die
                              									Pflanze wird hierauf in gute Erde gesezt, reichlich begossen und vor der Sonne
                              									geschuͤzt, bis sie eingewurzelt hat.
                           Eben dieß kann selbst bei Straͤuchern und kleinen Baͤumen, und bei
                              									welkgewordenen Steklingen und Pfropfreisern geschehen.
                           Wenn die Pflanze nicht in laͤngstens vier Stunden sich erhohlt, so kann man
                              									sie als todt erklaͤren. Wenn die welk gewordene Pflanze aber anfaͤngt,
                              									sich zu erhohlen, darf man sie nicht uͤber drei oder laͤngstens vier
                              									Stunden in dem Kampfer-Wasser lassen; denn der Kampfer reizt die Pflanzen zu
                              									sehr.
                           
                        
                           Ueber Hagel-Ableiter
                           hat Hr. J. Murray eine kleine Notiz
                              									in dem Edinburgh New Philos. Journal, N. 5. S. 103
                              									gegeben, in welcher die Geschichte derselben bis zuruͤk auf ihren Erfinder
                              										Pinnazzi zu Mantua, (im J. 1788) ziemlich gut gegeben
                              									ist. Eine Bemerkung, die er bloß im Vorbeigehen macht, und auf welche er selbst
                              									keinen besonderen Werth zu legen scheint, scheint indessen bei dem Streite: ob
                              									Hagelableiter nuͤzlich sind, oder uͤberfluͤßig? nicht
                              									unbedeutend; naͤmlich diese: daß sie so dicht stehen, und so weit
                              									uͤber die Streke, die sie schuͤzen sollen, verbreitet seyn
                              									muͤssen, als moͤglich. Einzelne Hagelableiter, oder mehrere
                              									duͤnn uͤber eine Gegend verbreitet, nuͤzen nichts: soviel ist
                              									gewiß. Ob sie, dik gesaͤet, in Entfernung von 1000, oder hoͤchstens
                              									2000 Fuß von einander, nuͤzen, daruͤber muͤssen
                              									kuͤnftige Erfahrungen entscheiden.
                           
                        
                           Wilde Bienen-Zucht.
                           Der Bulletin-Universel, und aus diesem. London's Gardener's Magazine, und das Mechanics' Magazine, N. 202, 7. Julius 1827. S. 431,
                              									empfehlen alle dringend die Einfuͤhrung der wilden Bienen-Zucht, so wie sie
                              									in Liefland, Polen, Rußland getrieben wird, wo mancher 100 und 1000 Stoͤke im
                              									Walde hat. Die Bienen werden auf diese Weise weit starker und gesuͤnder, und
                              									geben mehr Honig und Wachs, wie man aus dem Wachs-Handel, den Rußland treibt, leicht
                              									ermessen kann.
                           
                        
                           Hrn. M. de Dombasle's
                              									landwirthschaftliche Musterschule.
                           Hr. M. de Dombasle erhielt fuͤr seine in der
                              									Gemeinde zu Roville, Depart. de la Meurthe, gelegene
                              									landwirtschaftliche Musterschule die goldene Medaille erster Classe von der Société d'Encouragement zu Paris.
                           
                        
                           Mißgriffe gelehrter Herren.
                           Hr. White, von dessen vortrefflicher Forst-Anlage wir
                              									neulich Meldung thaten, erzaͤhlt uns, daß man zu der Zeit, als botanische
                              									Kenntnisse in England noch so geachtet waren, und Englands Cultur von den gelehrten
                              									Herren an den beiden Universitaͤten zu Oxford und Cambridge abhing, wie heute
                              									zu Tage noch in einem Staate, man die Lerchbaͤume in England in
                              									Glashaͤusern zog, und sich wunderte, daß sie keinen Nuzen gaben. (Gill's
                              									techn. Repos. Jul. S. 36.)
                           
                        
                           
                           Streit uͤber Waͤrme.
                           Das Edinburgh New Philosophical Journal, N. 5. S. 149,
                              									enthaͤlt Hrn. Meikle's Widerlegung des neuen Gesezes des Hrn. Ivory uͤber die Waͤrme,
                                 										welche sich aus der Luft durch Verdichtung entwikelt, und worauf wir unsere
                              									Leser im polytechnischen Journale bereits aufmerksam gemacht haben.
                           
                        
                           Literatur.
                           
                              b) Franzoͤsische.
                              
                                 Métallurgie pratique, par MM. D. et L. 1 vol.
                                       												in – 12, orné de huit planches gravées. Prix; 4 fr.
                                       												50 C.
                                 L'art du charpentier, par M. Lepage. 1 vol. in – 12, orné de
                                       												six planches gravées. Prix; 3 fr. 75 c.
                                 Chimie. Traitè abrégé de cette
                                       												science et de ses applications aux arts: par M. Desmarest, pharmacien,
                                       												ancien éléve de l'Ecole polytechnique. 1 vol. in –
                                       												12, orné d'une planche gravée. Prix; 3 fr. 75
                                       											c.
                                 L'Art du maitre de forges. Traité
                                       												théorique et pratique de l'exploitation du fer, et de ses
                                       												applications aux différens agens de la mécanique et des
                                       												arts, par M. Pelouze, employé dans les forges et
                                       												fonderies. 2 vol. in – 12, avec planches, Prix; 9 fr.
                                 L'Art du teinturier, suivi de l'art du
                                       												dégraisseur, par M. Bergues. 1 vol. in – 12. Prix; 3 fr
                                       												– 75 c.
                                 Minéralogie usuelle, par M. Drapiez, 1 vol, in – 12. Prix; 4 fr.
                                       												50 c.
                                 L'art du Jardinier dans la culture des arbres
                                       												fruitiers et des plantes potagères, par A. B. Mèrault. 1 vol. in – 12. Prix;
                                       												4 fr. 50 c.
                                 Perspective pratique, par M. Ysabeau. 1 vol. in – 12, orné
                                       												de onze planches. Prix; 3 fr. 25 c.
                                 Guide du vétérinaire et du
                                       												Maréchal Ferrant, dans la ferrure des chevaux et le traitement
                                       												des pieds malades, traduit de l'anglais de J. Goodwin, par MM. D.
                                       											D.; enrichi de notes par M. Berger, artiste vétérinaire de
                                       												la maison militaire du roi. 1 vol. in – 12. avec planches. Prix;
                                       												4 fr. 50 c.
                                 Histoire descriptive des machines á vapeur,
                                       												traduit de l'anglais de R. Stuart. 1 vol. in – 12, avec six
                                       												planches gravées. Prix; 4 fr. 50 c.
                                 Art de fabriquer la porcelaine, par F. Bastenaire-Daudenart, ancien manufacturier,
                                       												ex-propriétaire et directeur de la Manufacture de porcelaine
                                       												à fritte de Saint-Amand les-Eaux, auteur de l'Art de la
                                       												vitrification. Deux vol. in – 12, ornés de quatre planches
                                       												gravées. Prix; 9 fr.
                                 Traite de l'eclairage, par E. Péclet, ex-professeur de sciences
                                       												physiques au collége de Marseille, et de chimie appliquée
                                       												aux arts, membre de plusieurs sociétés savantes. 1 vol. in
                                       												8, orné de dix planches. Prix; 8 fr. 50 c.
                                 Cours de Chimie et de Physique, par E. Péclet. Treize livraisons in –
                                       												4 de 13 feuilles, avec trente-neuf planches. Prix de la livraison; 5
                                       												fr.
                                 Manuel du fermier, par M. Delpierre, propriétair á
                                       												Châteauroux. 1 vol. in – 18, avec planches. Prix; 3 fr. 50
                                       												c.
                                 Le mécanicien anglais, traduit de l'anglais de
                                       												Nicholson: revu et corrigé parPierrugues, ingenieur français. 4 vol.
                                       												in – 8, ornés de cent planches. Prix; 40 fr.