| Titel: | Zwekmäßigere Methode die Lager und Zapfen der Mühlenwerke mit Oehl zu schmieren. Von Hrn. John Barton, Mechaniker, Seward-street, Goswell-street, London. | 
| Fundstelle: | Band 28, Jahrgang 1828, Nr. IX., S. 41 | 
| Download: | XML | 
                     
                        IX.
                        Zwekmaͤßigere Methode die Lager und Zapfen
                           der Muͤhlenwerke mit Oehl zu schmieren. Von Hrn. John Barton, Mechaniker, Seward-street,
                           Goswell-street, London.
                        Aus Gill's technological Repository. December.
                              1827. S. 330.
                        Mit Abbildungen auf Tab.
                              II.
                        Barton's, Methode, die Lager und Zapfen der Muͤhlenwerke zu
                           schmieren.
                        
                     
                        
                           Fig. 18.
                              zeigt den Durchschnitt eines Metall-Gefaͤßes mit einem beweglichen
                              Dekel und einer durch den Boden desselben durchlaufenden Roͤhre, die bis beinahe
                              an den Rand dieses Gefaͤßes hinaufsteigt. In dieses Gefaͤß kommt das
                              Oehl, mit welchem die Lager geschmiert werden sollen, und das untere Ende der
                              Roͤhre paßt in ein Loch, welches zur Aufnahme derselben in dem obersten
                              Theile der beiden Baͤnder, zwischen welchen der Zapfen laͤuft,
                              angebracht ist.
                           Eine Straͤhne oder einige Faden Wollengarn, nach Umstaͤnden, werden in
                              dieses Gefaͤß in das Oehl so gelegt, daß sie mit ihrem einen Ende in der
                              Roͤhre unter den Boden des Gefaͤßes hinabreichen, und so nach und nach
                              hinlaͤnglich Oehl abtroͤpfeln lassen, welches in ihnen in Folge der
                              Anziehungskraft der Haarroͤhrchen emporsteigt. Auf diese Weise wird das Lager
                              immer mit Oehl versehen, so lange noch einiges in dem Gefaͤße ist.
                           Diese treffliche Weise Triebwerke zu schmieren, ist bereits in vielen großen Fabriken
                              eingefuͤhrt, und Hr. Barton hat neulich von den k.
                              Werften zu Portsea und Hants Bestellungen solcher Schmierbuͤchsen fuͤr
                              die dort im Umtriebe stehenden Maschinen erhalten.
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
