| Titel: | Bericht über Fourier's Werk über die mechanische Kraft des Wasserdampfes, von Hrn. Th. Barrois. | 
| Fundstelle: | Band 28, Jahrgang 1828, Nr. XIII., S. 49 | 
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                        XIII.
                        Bericht uͤber Fourier's Werk uͤber die mechanische Kraft
                           des Wasserdampfes, von Hrn. Th.
                              Barrois.
                        Aus dem Bulletin des Sciences technologiques, Januar.
                              1828. S. 38.
                        Barrois's Bericht uͤber Fourier's Werk.
                        
                     
                        
                           Es ist zu verwundern, daß man die Kraft des Dampfes zu einer
                              Zeit, wo sie der Industrie so große Dienste leistet, noch so wenig kennt.
                              Waͤhrend in der That die Maschinenbauer und mehrere andere Mechaniker die
                              Kraft der Dampfmaschinen in der Voraussezung berechnen, daß die Tension des Dampfes
                              gegen den Staͤmpel und in dem Kessel sich gleich ist, beweist die Erfahrung,
                              daß die auf diese Art berechnete Wirkung drei bis vier Mahl so groß ist, als die
                              wirkliche Kraft, welche unsere bessern Dampfmaschinen ausuͤben. Hr. Girard fuͤhrt S. 128 im VII. Bd. des Bulletin aus einem Werke des Hrn. Nicolas Wood folgende Stelle an: „Indem er die Wirkung
                                 des Dampfes auf die Oberflaͤche der Staͤmpel zweier Wattschen Maschinen mit ihrer ausuͤbenden
                                 Kraft verglich, fand er leztere gleich 258/1000 der erzeugten Wirkung des
                                 Dampfes. Als er dieselbe Vergleichung mittelst Maschinen mit hohem Druke machte,
                                 fand er ihre Wirkung gleich 283/1000 her Kraft des Dampfes auf die
                                 Oberflaͤche ihres Staͤmpels.“
                              
                           Die Erklaͤrung so betraͤchtlicher Unterschiede mußte schon lange die
                              Aufmerksamkeit der Mechaniker auf sich ziehen. Hr. Fourier oͤffnet dazu den Weg durch das angefuͤhrte
                              Werk,Mémoire sur la puissance mécanique de
                                       la vapeur d'eau: par A. Fourier. Broch. in 8vo. pr. 4 fr. c. Paris 1827:
                                       Bachelier. welches die Physiker und Geometer ohne Saͤumen studiren werden. Die
                              ersteren werden neue Untersuchungen uͤber die noch Ungewissen Eigenschaften
                              des Dampfes anstellen, und die lezteren werden die Analysis zur Berechnung aller
                              Umstaͤnde bei der Bewegung der Dampfmaschinen anwenden.
                           Der Verfasser fuͤhrt zuerst diejenigen Lehrsaͤze aus der Physik an,
                              welche aus den Versuchen uͤber die elastische Kraft des Dampfes hergeleitet
                              wurden; wenn wir allgemein, sagt er, durch P, das
                              Gewicht eines Cubikmeters Dampf unter dem Druke, H,
                              welchem die Temperatur, V, entspricht, und durch P', das Gewicht eines gleichen Volums Dampf unter dem
                              Druke, H' welchem die Temperatur, V', entspricht, ausdruͤken, so haben wir
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 28, S. 49
                              
                           Es ist zu bemerken, daß die Physiker hieruͤber nicht gleicher Meinung sind.
                              Diese Formel sezt voraus, daß, wenn der Dampf sich bei Gegenwart von Wasser comprimirt, seine Tension
                              dem Mariottischen Geseze mit der Modification, welche die Temperatur erheischt,
                              folgt. Dieser Meinung ist Hr. Biot in seinem Traité de physique expérimentale et
                                 mathématique, tome I. p. 299: und auch Hr. Despretz in seinem Traité elementaire de
                                 physique p. 125. Der erstere von diesen Physikern beruft sich auf die
                              Versuche des Hrn. Gay-Lussac, welche bei niedriger
                              Temperatur angestellt wurden, und der zweite auf eine eigenthuͤmliche Arbeit,
                              die er in den Annales de Chimie et de Physique, Jahrgang
                              1822. (Polytechn. Journal Bd. VIII. S. 382)
                              bekannt machte, worin er sich auch auf Versuche zu stuͤzen scheint, die bei
                              niederer Temperatur angestellt wurden.
                           Andererseits behaupten mehrere geschikte Physiker, daß die Dichtigkeit des Dampfes,
                              welcher sich bei Gegenwart von Wasser comprimirt, dem Druke ohne Correction der
                              Temperatur, proportional ist. Dalton's Tabelle
                              uͤber den Druk und das Gewicht des Dampfes bei verschiedenen Temperaturen ist
                              unter dieser Voraussezung berechnet: Hr. Southern, ein
                              englischer Physiker, erklaͤrte sich, nachdem er eine Reihe von Versuchen in
                              hinreichendem Umfange angestellt hatte, fuͤr dieselbe Meinung; und Hr. Christian sagt auch in Folge eigener Versuche in II. Bd.
                              S. 242 seiner Mécanique industrielle: Aus den
                              erhaltenen Resultaten koͤnnen wir mit Recht folgern, wenigstens fuͤr
                              die Praxis, daß in der That die Dichtigkeit der Tension in dem ganzen
                              gesaͤttigten Raͤume ziemlich proportional ist.
                           Wir glauben, daß man auch bei der Annahme, daß die Correction der Temperatur
                              nothwendig in Rechnung gebracht werden muß, um das wahre Gewicht des Dampfes zu
                              erhalten, doch fuͤglich einen Unterschied vernachlaͤßigen kann, der so
                              klein ist, daß er bei den Beobachtungen nicht wohl bemerkt werden kann, und welcher
                              zwischen den engen Graͤnzen der Temperaturen des Kessels und des ersten
                              Cylinders außerordentlich klein seyn wuͤrde, so daß man die Formel
                              vereinfachen kann auf
                           P' = P.H'/H
                              
                           Wenn man dieses Gesez mit vielen Physikern annimmt, kann man die Analysis auf die
                              Bewegung der Dampfmaschinen anwenden; dieses bleibt aber dessen ungeachtet ein
                              außerordentlich schwieriges Problem. Sehr merkwuͤrdig ist es, daß man auf
                              diese Weise findet, daß der Dampf, er mag was immer fuͤr eine Tension haben,
                              sich in dem leeren Raume mit einer Schnelligkeit bewegt, die nach der Theorie sich
                              immer gleich bleibt, und 594 Meter fuͤr die Secunde betraͤgt.
                           
                           Aus dem Umstande, daß der in einer Dampfmaschine verdichtete Dampf eine Temperatur
                              von 40° behaͤlt, schließt der Verfasser, daß der Druk auf die
                              Ruͤkseite des Staͤmpels 0,053 Meter Queksilber betraͤgt, was
                              mit einer Spannung des Dampfes von 40° correspondirt. Wenn dieß richtig seyn
                              sollte, so muͤßte, nach unserer Ansicht, der Verdichter von dem Cylinder
                              nicht durch eine Roͤhre und eine Lade, die sich waͤhrend des Laufes
                              des Staͤmpels bewegt, und zumahl an den Enden dieses Laufes nur einen kleinen
                              Durchgang laͤßt, geschieden werden. Vor allem muͤßte aber der Dampf
                              keine Luft enthalten, und das Verdichtungs-Wasser muͤßte,
                              waͤhrend es von einer Temperatur von 12° auf 40° steigt, nicht
                              eine bedeutende Menge Luft, die es enthaͤlt, fahren lassen. Was uns
                              anbelangt, so haben wir, nachdem wir ein Heber-Manometer in der Naͤhe
                              der Stelle anbrachten, wo der Dampf einer Maschine mit niedrigem Druke aus dem
                              Cylinder trat, stets gefunden, daß, wenn das Verdichtungs-Wasser eine
                              Temperatur von 28 bis 35° hatte, die Spannung des verdichteten Dampfes 0,15
                              Meter bis 0,20 Meter Queksilber war, und daß, wenn das Wasser auf 25° stand,
                              die Spannung nie geringer war, als 0,10 Meter. Je nachdem die Maschine mehr oder
                              minder unvollkommen war, war dieser Abstand verschieden, und man konnte auf diese
                              Weise sehen, ob keine Luft durch die Fuͤtterung der Stange oder durch irgend
                              eine Spalte eindrang.
                           Das Queksilber dieses Manometers schwankte sehr stark wegen der
                              Unregelmaͤßigkeit der Spannung des leeren Raumes. Die Spannung wuͤrde
                              nicht erlaubt haben die Hoͤhe des Queksilbers zu beobachten, wenn die
                              Communication nicht durch eine sehr kleine Oeffnung Statt gehabt haͤtte,
                              gegen welche noch uͤberdieß eine in eine Spize sich endende Drukschraube
                              druͤkte.
                           Alles scheint zu verkuͤnden, daß die Zeit nicht mehr ferne ist, wo die
                              Geometer anfangen werden sich ernstlich mit der angewendeten Mechanik zu
                              beschaͤftigen; wo sie die Bewegung der Maschinen mit Hinsicht auf die in
                              Bewegung befindlichen Massen, auf die Reibung, auf die Biegung der verschiedenen
                              Theile, und auf die wahren Geseze der Bewegung der fluͤßigen Koͤrper
                              berechnen werden, die man aus Versuchen durch Interpolation abgeleitet hat, und wo
                              man endlich nicht sagen wird, man habe die Theorie einer Maschine entworfen, bis
                              diese Theorie, ohne alle gratis angenommene Hypothesen,
                              statt unbedeutende Resultate darzubiethen, vorhinein alle Umstaͤnde, die bei
                              dem Gange der Maschine Statt haben, sicher beurtheilen laͤßt.
                           Die Rechnungen, welche zur Aufstellung so wichtiger Theorien nothwendig sind, fangen
                              bereits an den Gegenstand des Nachdenkens mehrerer Geometer zu bilden, und bisher
                              sind sie denselben nur in einigen sehr einfachen Faͤllen gelungen. Die Aufgabe, welche die
                              Dampfmaschine ihnen liefert, ist so schwer, daß man nicht erwarten kann sie bei dem
                              ersten Versuche geloͤst zu sehen. Es ist aͤußerst schwer, bei dem
                              gegenwaͤrtigen Zustande unserer hydrodynamischen Kenntnisse, die Wirkungen
                              des Dampfes, der zuerst aus dem Kessel bei einem ersten Hahne herausfaͤhrt,
                              den Leitungsroͤhren folgt, und durch einen zweiten Hahn, der die
                              Geschwindigkeit der Maschine regelt, je nachdem er eine weitere oder kleinere
                              Oeffnung darbiethet, in die Klappenbuͤchse faͤhrt, zu berechnen. Der
                              Dampf tritt dann noch durch einen Hahn oder durch eine Lade in den ersten Cylinder.
                              In den Maschinen mit zwei Cylindern tritt er durch einen Hahn aus dem ersten
                              Cylinder in den zweiten, und von da durch eine Lade oder durch eine Klappe in den
                              Verdichter. Waͤhrend aller dieser Bewegungen bewegen sich alle Haͤhne,
                              alle Laden oder Klappen mit einer Geschwindigkeit, die nicht gleichfoͤrmig
                              ist, und die von der Form der Excentricitaͤt abhaͤngt. In jedem
                              Augenblike haͤngt die Menge Dampfes, die aus einem Raume in den anderen
                              tritt, von drei sehr wandelbaren Elementen ab; naͤmlich, von der
                              Groͤße der Oeffnung, welche sie in Verbindung bringt; von der Dichtigkeit des
                              Dampfes, und von der Verschiedenheit der Spannung. Der Staͤmpel, dem man, im
                              Durchschnitte, gewoͤhnlich die Geschwindigkeit eines Meters auf die Secunde
                              gibt, ist an den Enden seines Laufes in Ruhe, und hat in der Mitte desselben die
                              Geschwindigkeit von drei Meter in einer Secunde. Die Kraft, die zur Bewegung der
                              Luftpumpe nothwendig ist, ist endlich auch jeden Augenblik verschieden. Die
                              Staͤmpel, die Stangen, die Achsen, erleiden bedeutende Reibungen, die man
                              nicht vernachlaͤßigen darf, wenn man sich nicht von der Wahrheit weit
                              entfernen will. Der Dampf geht durch die Staͤmpel, Laden, Klappen, immer mehr
                              oder weniger verloren. Endlich erleiden die Massen des Flugrades, des Wagebalkens,
                              der Staͤmpel etc., welche alle sehr verschiedene Bewegungen haben, durch ihre
                              Einwirkungen auf einander maͤchtigen Einfluß von der Traͤgheitskraft.
                              Diese leztere veranlaͤßt bedeutende Reibungen, und wirkt unmittelbar auf die
                              Bewegung des Flugrades.
                           Die Aufgabe der Dampfmaschine ist, in der Verwikelung, die ihr Spiel darbiethet,
                              durch Hrn. Fourier noch bei weiten nicht geloͤset.
                              Das transcendentale Gesez, welches er zwischen der Dichtigkeit des Dampfes und der
                              Spannung annimmt, both ihn ein unuͤbersteigliches Hinderniß dar. Er nimmt an,
                              daß eine Dampfmaschine ohne Ausdehnung in der Theorie als ein Cylinder betrachtet
                              werden kann, der senkrecht uͤber dem Kessel und mit demselben durch ein Loch
                              in Verbindung steht, und einen schweren Staͤmpel hat, der sich in Folge der Wirkung des Dampfes
                              unter demselben, und des mehr oder minder vollkommenen leeren Raumes uͤber
                              demselben gleichfoͤrmig bewegt. Bei den Maschinen, an welchen man die
                              Expansion des Dampfes benuͤzt, betrachtet er den Apparat als aus zwei
                              senkrechten Cylindern bestehend, wovon der eine uͤber dem andern steht, und
                              wovon der obere einen groͤßeren, gewoͤhnlich doppelt so großen
                              Durchmesser hat, als der untere, jeder mit einem Staͤmpel versehen ist, und
                              beide Staͤmpel durch eine Stange verbunden sind, die eben so hoch ist, als
                              die Cylinder.
                           Unter diesen Voraussezungen rechnet er die Kraft fuͤr nichts, die zur Bewegung
                              der dienenden Pumpen nothwendig ist, und die durch Reibungen aller Art verloren
                              geht. Die Formeln lehren uns also nichts uͤber jenes System, welches am
                              meisten Kraft uͤbrig laͤßt; und dieß ist gerade dasjenige, was wir
                              wissen wollen. Die Bewegung des Dampfes durch die verschiedenen Oeffnungen, deren
                              einige immer dieselben bleiben, waͤhrend andere wechseln, wenn der
                              Staͤmpel eine verschiedene Bewegung hat, die von seiner Verbindung mit dem
                              Wagebalken und dem Flugrade abhaͤngt; diese Bewegung des Dampfes, sage ich,
                              ist ganz verschieden von derjenigen, die dann Statt haben wuͤrde, wann die
                              Maschine auf den einfachen Bau zuruͤkgefuͤhrt waͤre, den er in
                              seiner Theorie annimmt. Sie ist so unregelmaͤßig, wie die Bewegung des
                              Staͤmpels, wie der abwechselnde Laͤrm zeigt, den man an jeder
                              Dampfmaschine hoͤrt. Es waͤre vielleicht nicht unmoͤglich, aus
                              der Beobachtung des Lautes, den der Dampf bei seinem Durchgange durch verschiedene
                              Oeffnungen erzeugt, nuͤzliche Resultate zu ziehen. Die Waͤrter bei
                              Dampfmaschinen erkennen oͤfters das Entweichen des Dampfes, um den
                              Staͤmpel oder bei den Klappen dadurch, daß sie ihr Ohr an gewisse Theile der
                              Maschine anlegen. Bei gleicher Spannung des Dampfes in dem Kessel ist der Laut,
                              welchen der Dampf bei seinem Durchgange durch den ersten Hahn (den
                              Einlaß-Hahn) in die Klappenbuͤchse erzeugt, immer desto
                              gaͤllender, je weniger die Maschine Dampf verbraucht.
                           Der Verfasser spricht endlich nicht von der Traͤgheitskraft der verschiedenen
                              bewegten Massen, obschon es hoͤchst noͤthig waͤre, daß die
                              Geometer die Aufmerksamkeit der Dampfmaschinen-Erbauer auf diesen Gegenstand
                              lenkten. Wahrscheinlich wuͤrde man dann keine Dampfmaschinen bauen, in
                              welchen ein ungeheurer Wagebalken mit dem Flugrade mittelst eines Getriebes in
                              Verbindung steht: denn die abwechselnde Bewegung des Wagebalkens erzeugte eine sehr
                              große Traͤgheitskraft, die, in gewissen Augenbliken, einen ungeheuren Druk
                              auf die Zaͤhne und eine verhaͤltnißmaͤßige Reibung
                              veranlaͤßt. Was aber noch das Schlimmste hierbei ist, ist dieses, daß die
                              Richtung des Drukes im
                              Anfange eines jeden Laufes des Staͤmpels sich aͤndert, die
                              Zaͤhne also sich bald auf dieser, bald auf jener Seite stuͤzen,
                              wodurch immer große Stoͤße entstehen, sobald das Triebwerk etwas in Gang
                              kommt.
                           Die Wichtigkeit des Gegenstandes veranlaßte uns die Bemerkungen, welche sich bei
                              Gelegenheit der Durchlesung der Abhandlung des Hrn. Fourier dargebothen hatten, mit einiger Umstaͤndlichkeit
                              vorzutragen. Sie beziehen sich vorzuͤglich auf die Anwendung, welche der
                              Verfasser von der Theorie auf die Berechnung der Kraft der Dampfmaschinen macht. Wir
                              muͤssen indessen billig bemerken, daß diese Abhandlung, wie ihr Titel
                              ausspricht, die Eigenschaften der mechanischen Kraft des Dampfes gehoͤrig
                              angibt; sie zeigt die Kraft, die der Dampf hervorbringen wuͤrde, wenn er
                              gegen einen Staͤmpel wirkte, der sich mit gleichfoͤrmiger
                              Geschwindigkeit bewegt, und dieß mit Hinsicht auf die Groͤße der Oeffnung,
                              durch welche der Cylinder mit dem Kessel in Verbindung steht. Der Verfasser zeigt
                              die Wirkung, welche die Ausdehnung gegen einen zweiten Staͤmpel hervorbringen
                              wuͤrde, der mit dem ersten mittelst einer gemeinschaftlichen Stange verbunden
                              ist. Er zeigt den Vortheil, den man bei einer Maschine haͤtte, die, wie er
                              annimmt, auf Benuͤzung des Dampfes mit hohem Druke beschraͤnkt ist.
                              Dieß ist schon viel, indem man bisher glaubte, daß die Spannung des Dampfes im
                              Cylinder eben so groß ist, als in dem Kessel; es scheint uns aber, daß die
                              Industrie, die nur von Wenigen aͤhnliche Dienste erwarten kann, von den
                              Talenten des Verfassers Anwendungen auf Dampfmaschinen, wie sie sind, fordern
                              konnte. Er koͤnnte sich keinen wuͤrdigeren Gegenstand zur Behandlung
                              waͤhlen, und wahrscheinlich wuͤrde die Dampfmaschine durch seine
                              Arbeiten sehr verbessert werden koͤnnen.
                           Th. Barrois.