| Titel: | Elliott's doppelte Rad-Luftpumpe. | 
| Fundstelle: | Band 31, Jahrgang 1829, Nr. XXI., S. 87 | 
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                        XXI.
                        Elliott's doppelte
                           Rad-Luftpumpe.
                        Aus dem Mechanics' Magazine. N. 274. 8. Nov. 1828. S.
                              226.
                        Mit Abbildungen auf Tab.
                              II.
                        Elliott's doppelte Rad-Luftpumpe.
                        
                     
                        
                           Hr. C. Davy, der eine
                              kurze Beschreibung dieser Luftpumpe gibt, wundert sich, daß man die kraͤftige
                              und gleichfoͤrmige Bewegung eines Flugrades nicht schon laͤngst auf
                              die Luftpumpe anwendete.
                           Die Luft-Platten stehen auf netten, schnekenfoͤrmig gekruͤmmten,
                              eisernen Schienen, und das Raͤderwerk wird von einem leichten dreiekigen
                              eisernen Rahmen getragen. An der Achse des Zahnrades, d,
                              Fig. 18.
                              sind zwei Kurbeln, die die Staͤmpel der Stiefel treiben, deren zwei sind, die
                              unmittelbar darunter angebracht werden. Mit diesen Stiefeln stehen die
                              gekruͤmmten oder Auszugs-Roͤhren, a,
                                 a, die an den Luft-Platten, b, b,
                              angefuͤgt sind, in Verbindung, und sind mit den gehoͤrigen
                              Sperrhaͤhnen versehen. Die Verbindungs-Stangen der Kurbeln sind an
                              Gegenreibungs-Raͤdern befestigt, die in den Leitungs-Rahmen
                              laufen. An diesen sind andere Verbindungs-Stangen angebracht, eine zu jeder
                              Seite der Stiefel, und mittelst Querhaͤuptern unter einander verbunden,
                              wodurch auf diese Weise eine vollkommen parallele Bewegung erzeugt wird. Das Flugrad
                              ist auf derselben Achse befestigt, auf welcher der Triebstok, e, steht. Die Maschine wird durch Umdrehung des Griffes, f, in Bewegung gesezt, und die Ausziehung der Luft
                              beginnt entweder in einem oder in beiden Gefaͤßen, g, zugleich, je nachdem die Haͤhne an denselben, wodurch die
                              Verbindung zwischen den gekruͤmmten Roͤhren hergestellt wird,
                              geoͤffnet oder geschlossen werden. h, zeigt den
                              Plaz fuͤr das Barometer.
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
