| Titel: | Beschreibung einer Maschine zum Einschlagen der Pfähle, von der Erfindung des Hrn. Alex. Pelvie. | 
| Fundstelle: | Band 37, Jahrgang 1830, Nr. XC., S. 340 | 
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                        XC.
                        Beschreibung einer Maschine zum Einschlagen der
                           Pfaͤhle, von der Erfindung des Hrn. Alex. Pelvie.
                        Aus dem Quarterly Journal of Agriculture. Mai 1828. S.
                              80., im Bulletin d. Sciences technol. Maͤrz 1830. S.
                              275.
                        Mit Abbildungen auf Tab.
                              VII.
                        Pelvie's Maschine zum Einschlagen der Pfaͤhle.
                        
                     
                        
                           Fig. 1. ist
                              der Grundriß oder horizontale Durchschnitt in der Hoͤhe von AA (Fig. 2 und 3.)
                           Fig. 2. ist
                              ein Aufriß der Maschine von der Vorderseite, oder nach der Linie BC, Fig. 1.
                           Fig. 3. ist
                              ein Seitenaufriß nach der Linie DE.
                           aa ist der horizontale Rahmen, auf welchem die
                              ganze Maschine aufgesezt ist, welche sich unter rechten Winkeln mittelst der
                              Raͤder, bb, bewegen laͤßt, die so
                              eingerichtet sind, daß sie in horizontaler Richtung eine Viertelwendung machen
                              koͤnnen.
                           cc, senkrechtes Gestell, auf welchem die eisernen
                              Baͤnder, dd, befestigt sind, deren Figur
                              man deutlicher in dd, Fig. 4. sieht.
                           Diese Maschine wird mittelst eines Flugrades, eee,
                              in Bewegung gesezt, welches durch die Kurbel, f,
                              getrieben wird. Auf der Achse dieses Flugrades befindet sich ein Triebstok, g, der in das Zahnrad, h,
                              eingreift. Dieselbe Achse fuͤhrt ein kleines Rad, i, welches mit zwei anderen aͤhnlichen
                              Raͤdern, k und l, in
                              die Laufkette mm eingreift. An dieser Kette sind
                              an zwei Stellen, n und o, zu
                              jeder Seite zwei hervorspringende walzenfoͤrmige Stuͤke angebracht.
                              Diese Stuͤke wirken, in ihrer aufsteigenden Bewegung, auf zwei hervorstehende
                              Gabeln hinter der Ramme p, wie man in q, Fig. 3., sieht. Diese
                              Stuͤke ziehen, indem sie die Gabeln paken, die Ramme in die Hoͤhe, bis
                              sie in die Lage, Fig. 2., kommt, wo dann die Kette ihre senkrechte Lage verlaßt, in dem
                              sie in das Rad, l, eingreift, die Ramme frei laͤßt, und diese folglich auf
                              den Pfahl, r, faͤllt.
                           Fig. 4. ist
                              ein Durchschnitt der Ramme, die in den Furchen der Baͤnder, dd laͤuft, welche dieselbe in ihrer
                              gehoͤrigen Lage erhalten.Wodurch wird der nothwendig hoͤhere Preis dieser Rammmaschine ersezt?
                                    A. d. Ue.
                              
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
