| Titel: | Fryer's Waschmaschine. | 
| Fundstelle: | Band 38, Jahrgang 1830, Nr. LXXV., S. 287 | 
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                        LXXV.
                        Fryer's
                           Waschmaschine.
                        Aus dem Register of Arts. September. 1830. S.
                              121.
                        Mit Abbildungen auf Tab.
                              VI.
                        Fryer's Waschmaschine.
                        
                     
                        
                           Mehrere beigebrachte achtbare Zeugnisse beurkunden die Brauchbarkeit dieser
                              Vorrichtung in Hinsicht auf Ersparung an Muͤhe und Auslagen. Ihr Bau ist
                              verstaͤndig, einfach und stark. Sie wird durch Umdrehung einer Kurbel in
                              Thaͤtigkeit gesezt, welche, mittelst eines Triebstokes und Rades und einer
                              zweiten Kurbel an der Achse des lezteren einem hoͤlzernen Druͤker oder
                              Presser eine schwingende Bewegung ertheilt. Lezterer befindet sich in der Kiste, in
                              welche die Waͤsche gethan wird, und treibt das Wasser durch die
                              Zwischenraͤume der Waͤsche hin und her.
                           Die Groͤße dieser Maschine (die im National-Repository ausgestellt war), so wie die Anzahl ihrer
                              Theile laͤßt sich nach Belieben abaͤndern, und sie kann durch Dampf,
                              Wind oder Wasser getrieben werden.
                           Fig. 33. ist
                              eine einfache, Fig.
                                 34. eine doppelte Maschine. Fig. 35. ist eine Maschine, die man an
                              einer anderen anbringen kann, und zeigt zugleich die Weise, wie mehrere derselben
                              unter einander verbunden werden koͤnnen. Eine dreifache Maschine kann dadurch
                              bewerkstelligt werden, daß man eine der Seiten der doppelten Maschine in zwei
                              kleinere Faͤcher mittelst einer durch die Mitte laufenden Scheidewand
                              theilt.
                           
                        
                     
                  
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