| Titel: | Verbesserungen an den Dampfmaschinen und an dem Mechanismus, durch welchen die Spann- oder Elasticitäts-Kraft des Dampfes zur Ertheilung eines Impulses und zur Regulirung der Geschwindigkeit der Dampfwagen veranlaßt wird, auf welche Verbesserungen sich Richard Roberts, Civil-Ingenieur zu Manchester in der Grafschaft Lancaster, am 13. April 1832 ein Patent ertheilen ließ. | 
| Fundstelle: | Band 49, Jahrgang 1833, Nr. XXXI., S. 170 | 
| Download: | XML | 
                     
                        
                        XXXI.
                        Verbesserungen an den Dampfmaschinen und an dem
                           Mechanismus, durch welchen die Spann- oder Elasticitaͤts-Kraft des
                           Dampfes zur Ertheilung eines Impulses und zur Regulirung der Geschwindigkeit der
                           Dampfwagen veranlaßt wird, auf welche Verbesserungen sich Richard Roberts, Civil-Ingenieur zu
                           Manchester in der Grafschaft
                           Lancaster, am 13. April 1832 ein Patent
                           ertheilen ließ.
                        Aus dem London Journal of Arts. Mai 1833, S.
                              201.
                        Mit Abbildungen auf Tab.
                              III.
                        Roberts, Verbesserungen an den Dampfmaschinen.
                        
                     
                        
                           Meine Erfindung oder Verbesserung an den Dampfmaschinen besteht, sagt der
                              Patenttraͤger, in einer neuen Form und Einrichtung der Klappen oder Ventile,
                              welche den Dampf in den Treibcylinder ein- und austreten lassen. Meine
                              Ventile oder Klappen, die ich sogleich naͤher beschreiben werde, bestehen
                              nicht wie die gewoͤhnlich gebraͤuchlichen aus schiebbaren, flachen
                              oder sogenannten D Klappen oder Ventilen, sondern aus
                              hohlen metallenen Cylindern, welche dampfdicht in genau gebohrte, cylindrische
                              Hoͤhlungen passen, und mittelst eigener, an denselben befindlicher
                              Klappenstangen (die durch Schlußbuͤchsen gehen, welche sich in den Dekeln der
                              Cylinder befinden) nach ihrer Achse und der Laͤnge nach auf und nieder bewegt
                              werden koͤnnen.
                           Ich beschreibe meine verbesserten Klappen oder Ventile und die Gehaͤuse, in
                              denen sie sich befinden, als cylindrisch, weil dieselben in der Praxis von dieser
                              Form leichter mit gehoͤriger Genauigkeit verfertigt werden koͤnnen,
                              als von prismatischer Form. Sollte man es jedoch fuͤr zwekdienlich halten, so
                              koͤnnte man denselben eben so gut auch eine prismatische Form geben. An dem
                              Apparate, den ich beschreiben will, nenne ich nun den inneren hohlen Cylinder oder
                              das Prisma die Klappe oder das Ventil; das aͤußere Gehaͤuse, in
                              welchem sich diese Klappe oder das Ventil bewegt, hingegen den Klappen- oder
                              Ventil-Cylinder, oder das Ventil-Gehaͤuse. Einer der
                              vorzuͤglichsten Vortheile, den diese Verbesserung gewaͤhrt, liegt
                              darin, daß man das Zustroͤmen des Dampfes von dem Treibcylinder an jedem
                              bestimmten und nach Belieben abaͤnderlichen Punkte des Hubes oder Stoßes der
                              Maschine leichter und sicherer unterbrechen kann, als dieß bisher bei irgend einer
                              anderen Methode moͤglich war.
                           Um nun zu diesem Zweke zu gelangen, wende ich eine Reihe verschieden modificirter
                              Ventile an, durch welche der Dampf nach und nach geht. Ich nenne hiebei das dem Kessel
                              zunaͤchst liegende Ventil das Eintrittsventil (induction-valve); jenes hingegen, welches sich zunaͤchst an
                              dem Treibcylinder befindet, das Treibventil (work-valve). In Faͤllen, in welchen die Zeit der
                              Unterbrechung des Dampfes waͤhrend der Thaͤtigkeit der Maschine nicht
                              abgeaͤndert werden soll, wird man mit einem dieser beiden Ventile ausreichen,
                              welches ich dann das Treibventil nenne. Die ganze weitere Einrichtung wird aus der
                              beigefuͤgten Zeichnung und aus der nun folgenden Erklaͤrung derselben
                              erhellen.
                           In Fig. 45 ist
                              naͤmlich A der Treibcylinder einer Dampfmaschine,
                              in welchem sich der Kolben B befindet. CC sind die Dampfwege an diesem Cylinder. D ist der Cylinder des Treibventiles, welches entweder
                              aus einem Stuͤke mit dem Treibcylinder gegossen, oder mittelst Bolzen oder
                              auf eine andere Weise daran befestigt seyn kann. Das eine Ende dieses Cylinders ist
                              mit einem soliden Dekel verschlossen, waͤhrend sich an dem anderen Ende ein
                              Dekel mit einer Schlußbuͤchse befindet, durch die sich die Stange des
                              Ventiles dampfdicht hin und her bewegt. Die Hoͤhlung des Treibcylinders und
                              jene des Cylinders des Treibventiles communiciren mittelst der Dampfwege CC mit einander. An der den Dampfwegen CC entsprechenden Stelle sind ringfoͤrmige
                              Kammern in die innere Oberflaͤche des Ventilcylinders gegossen oder
                              geschnitten, welche Kammern in Hinsicht auf das Laͤngenmaß mit den
                              Dimensionen der Dampfwege correspondiren, waͤhrend deren Tiefe zu 1/2 Zoll
                              angenommen ist. Durchschnitte dieser Kammern sieht man in Fig. 46 bei a, a, a, a.
                           Eine den eben beschriebenen aͤhnliche ringfoͤrmige Kammer befindet sich
                              in der Mitte der Laͤnge des Cylinders, von wo aus der Dampfweg H in den Cylinder des Eintrittsventiles fuͤhrt.
                              cc, Fig. 46, sind zwei andere
                              Dampfwege und deren ringfoͤrmige Kammern, welche sich in der Naͤhe der
                              Enden des Cylinders befinden, und welche zum Austritte des verbrauchten Dampfes
                              bestimmt sind. E, Fig. 45 und 46, ist das
                              Treibventil: ein hohler Cylinder, der nach meiner Meinung am besten aus Schmiedeisen
                              verfertigt wird. Es ist an beiden Enden geschlossen, und an einem dieser Enden ist
                              die Stange befestigt, mittelst welcher es in der Richtung der Achse des Cylinders
                              hin und her bewegt werden kann. Das Ventil muß um so viel kuͤrzer seyn, als
                              die innere Laͤnge des Ventilcylinders, daß es seine Verrichtungen
                              gehoͤrig vollbringen kann, d.h., daß es die Dampfwege des Treibcylinders,
                              welche, wenn das Ventil halb gehoben, d.h. in der Mitte des Cylinders ist, der
                              ringfoͤrmigen Kammer bb entsprechen,
                              abwechselnd oͤffnet und schließt. Das Ventil ist zum Durchgange des Dampfes mit mehreren
                              Laͤngespalten dd versehen, oder auf andere
                              Weise durchloͤchert.
                           Die in dem Ventile befindlichen, und mit der Kammer bb corespondirenden Oeffnungen dd
                              muͤssen so weit nach der Richtung der Achsen des Cylinders verlaͤngert
                              seyn, daß sie zu allen Zeiten des Hubes oder Stoßes durch die Kammer b dem Dampfwege des Eintrittsventiles ganz
                              geoͤffnet sind.
                           Das Ventil ist ferner auch noch an zwei anderen Stellen auf aͤhnliche Weise
                              durchloͤchert, so daß, wenn es halb gehoben ist, diese Oeffnungen eeee etwas weniges innerhalb den Bereich der
                              beiden ringfoͤrmigen Kammern aaaa fallen,
                              welche dann, wie aus Fig. 45 ersichtlich, von
                              der Beruͤhrungsflaͤche des Ventilcylinders bedekt sind. Wenn das
                              Ventil einen halben Hub oder Stoß gemacht hat, so sollen die an beiden Enden
                              desselben außer den Oeffnungen e, e, e, e gelegenen,
                              undurchbohrten Theile an jeder Seite um 1/8 bis 1/4 Zoll uͤber die
                              ringfoͤrmigen Kammern a, a, a, a hinausragen. Bei
                              dieser Stellung des Ventiles sind beide Dampfwege in dem Treibcylinder geschlossen,
                              waͤhrend die in das Ausfuͤhrungsrohr fuͤhrenden Dampfwege
                              sowohl in diesem, als in allen uͤbrigen Augenbliken durch die Stellung des
                              Treibventiles nicht verschlossen werden.
                           Das Ventil und dessen Gehaͤuse muͤssen so in einander passen, daß sich
                              das Ventil an jeder Seite der ringfoͤrmigen Kammern a und b eine gewisse Streke weit dampfdicht
                              bewegen kann. F ist der Cylinder oder das
                              Gehaͤuse des Eintrittsventiles, welches sich dicht an dem Cylinder des
                              Treibventiles befindet, und entweder aus einem Stuͤke mit demselben gegossen,
                              oder auf eine gehoͤrige Weise daran befestigt ist. An diesem Cylinder
                              befindet sich ein Dampfweg G, welcher den Dampf von dem
                              Kessel her eintreten laͤßt, und ein Dampfweg H,
                              der dessen Hoͤhlung mit jener des Cylinders des Treibventiles in Verbindung
                              sezt. Dem Dampfwege H entsprechend befindet sich eine
                              ringfoͤrmige Kammer f, f, wie wir sie an dem
                              anderen Ventilcylinder beschrieben haben, an dem Cylinder.
                           Das Eintrittsventil I ist gleichfalls ein hohler
                              metallener Cylinder oder ein solches Prisma, welches sich dampfdicht in seinem
                              Gehaͤuse bewegt, und zwar mittelst einer Stange, die durch eine an dem einen
                              Ende des Cylinders befindliche Schlußbuͤchse geht, waͤhrend das andere
                              Ende des Cylinders mit einem Dekel verschlossen ist. Das Eintrittsventil ist an
                              beiden Enden offen; denn die Stange ist entweder mittelst eines
                              durchloͤcherten Dekels oder mittelst Querarmen g,
                              die dem Dampfe freien Durchgang gestatten, daran befestigt.
                           Das Eintrittsventil ist ebenso wie das Treibventil beilaͤufig in seiner Mitte
                              durchloͤchert, und zwar mit Loͤchern, deren Groͤße der Breite der
                              ringfoͤrmigen Kammer ff entspricht. Da das
                              Treibventil dazu bestimmt ist, den Ein- und Austritt des Dampfes abwechselnd
                              durch die Dampfwege des Treibcylinders zu dirigiren, so werden dessen Bewegungen
                              mittelst seiner Stange auf dieselbe Weise geleitet, auf welche die Treibventile von
                              anderen Formen, die den Dampf waͤhrend der ganzen Dauer eines jeden Hubes
                              oder Stoßes einstroͤmen lassen, dirigirt zu werden pflegen. Die Bewegung
                              kann, wie gewoͤhnlich von einem an dem Flugrade oder an irgend einer anderen
                              Welle befindlichen Excentricum hergenommen und durch Hebel und Verbindungsstangen
                              oder Gelenkstuͤke, wie man aus den in Fig. 45 gezogenen Linien
                              ersieht, mitgetheilt werden. Das Eintrittsventil benuze ich zur Regulirung der Dauer
                              des Zustroͤmens des Dampfes aus dem Kessel waͤhrend eines jeden Stoßes
                              der Maschine. Es wird zu diesem Behufe mittelst mehrerer Hebel und Stangen, die mit
                              jenen, deren man sich gewoͤhnlich zum Bewegen der Ventile bedient, einige
                              Aehnlichkeit haben, und die man aus Fig. 45 ersieht, in
                              Bewegung gesezt. Meine Erfindung, in sofern sie sich auf die Bewegung der Ventile
                              bezieht, besteht in der Auffindung leicht anwendbarer Mittel, durch welche sich die
                              relative Laͤnge der vermittelnden Hebel in jedem Augenblike, die Maschine mag
                              in Thaͤtigkeit seyn oder stillstehen, so reguliren laͤßt, daß die
                              Zeiten der aͤußersten Thaͤtigkeit auf eine entsprechende Weise
                              regulirt werden.
                           Die Einrichtung dieser Theile kann je nach der Form, Lage und anderen
                              Umstaͤnden, unter denen sich die Dampfmaschinen befinden, verschieden
                              seyn.
                           Die Mittel, durch welche ich die Veraͤnderung der Langen bewirke, sind
                              folgende:
                           Von demselben Excentricum, welches die Hebel und die Stangen des Treibventiles in
                              Bewegung sezt, oder, je nachdem man es zwekmaͤßiger findet, von einem
                              anderen, an dieser oder einer anderen Welle angebrachten Excentricum aus geht eine
                              Stange J an einen Winkelhebel K, welcher sich an dem fixirten Mittelpunkte L
                              bewegt. Eine andere Stange M verbindet den
                              entgegengesezten Arm des gekruͤmmten Hebels K mit
                              N, einem anderen Winkelhebel, dessen
                              entgegengesezter Arm durch das Gelenkstuͤk O mit
                              der Stange des Eintrittsventiles in Verbindung steht. Bei dieser Hebelvorrichtung
                              laͤßt sich die Laͤnge des einen Armes des Winkelhebels K nach Belieben oder je nach der Geschwindigkeit der
                              Maschine abaͤndern. Jener Arm des Hebels K, der
                              mit der Stange M in Verbindung steht, ist in ein
                              Kreissegment gebogen, welches, wenn das Ventil einen halben Hub vollendet hat, mit
                              dem Radius M von dem entgegengesezten Ende des Armes als
                              Mittelpunkt beschrieben wird.
                           
                           An dem gekruͤmmten Arme des Hebels K ist eine
                              schiebbare Scheide Q angebracht, mit welcher das Ende
                              der Stange M in Verbindung steht. Dieser Schieber Q ist uͤbrigens auch noch mittelst einer
                              stellbaren Stange R mit dem Leiter oder Regulator (governor) der Maschine S
                              verbunden. Bei einer gegebenen Dichtheit des Dampfes und einem
                              gleichfoͤrmigen Widerstande wird die Geschwindigkeit einer Maschine von der
                              Zeit regulirt, waͤhrend welcher der Dampf bei jedem Stoße oder Hube durch die
                              Eintrittsroͤhre stroͤmt. Je laͤngere Zeit der Dampf
                              waͤhrend dieser Perioden mit seinem ganzen Druke auf den Kolben wirkt, um so
                              groͤßer wird die Geschwindigkeit der Maschine seyn, und zwar bis zu einem
                              Grade empor, bei welchem sie durch den Dampf getrieben werden kann, wenn derselbe
                              waͤhrend der ganzen Dauer eines jeden Stoßes mit seiner ganzen Kraft
                              arbeitet. Es ist jedoch in den meisten Faͤllen vortheilhaft, wenn man die
                              Maschine nicht bestaͤndig mit ihrer vollen Kraft arbeiten laͤßt, und
                              daher ist es von großer Wichtigkeit die Maschine so einzurichten, daß sie sich
                              leicht und schnell der Verrichtung verschiedener Arbeiten anpassen laͤßt.
                           Das beste Mittel die Kraft der Maschine den verschiedenen Anforderungen an dieselbe
                              anzupassen, besteht im Ausmessen der Menge der Triebkraft, welche der Kessel der
                              Maschine liefert. Gesezt es werde fortwaͤhrend Dampf von gleicher Dichtigkeit
                              erzeugt, so wird die Menge der mitgetheilten Kraft durch die Laͤnge der
                              Zeitraͤume, waͤhrend welcher der Dampf ununterbrochen aus dem Kessel
                              in den Treibcylinder stroͤmt, bemessen werden. Zur vollkommenen Regulirung
                              dieser Zeitraͤume muß man es in seiner Gewalt haben, den Dampfzufluß in jedem
                              Augenblike des Stoßes unterbrechen zu koͤnnen, so daß die
                              naͤchstfolgende Wirkung nur der Ausdehnungskraft des bereits eingetretenen
                              Dampfes uͤberlassen bleibt.
                           Meine Erfindung sezt uns in den Stand den Zufluß des Dampfes vom Kessel her in jedem
                              beliebigen oder von den Umstaͤnden geforderten Augenblike zu unterbrechen,
                              und zwar dadurch, daß sich der eine Arm eines zu dem Bewegungsgeraͤthe des
                              Eintrittsventiles gehoͤrigen Zwischenhebels nach Belieben veraͤndern
                              laͤßt. Der Schieber Q, der durch seine Stellung
                              an dem krummen Arme des Hebels K die wirkliche
                              Laͤnge dieses Armes bestimmt, kann in jedem Augenblike entweder mit der Hand
                              oder durch die Thaͤtigkeit des Leiters S
                              verschoben werden, so daß dieser Leiter also nicht durch ein Drosselventil, sondern
                              durch Abaͤnderung des Augenblikes des Dampfzutrittes die Geschwindigkeit der
                              Maschine regulirt.
                           Die Art und Weise, auf welche der Schieber Q von dem
                              Leiter bewegt wird, ersieht man aus Fig. 45. An Maschinen,
                              die keinen solchen
                              Leiter besizen, wie z.B. an jenen der Dampfwagen, kann der Maschinist den Schieber
                              mittelst eines hervorragenden Griffes oder eines Stabes, den man bei T sieht, nach Belieben verschieben, wo der Schieber dann
                              durch eine Zahnstange und eine Feder, wie bei U
                              ersichtlich, oder durch irgend eine andere Vorrichtung in dieser Stellung erhalten
                              wird.
                           Das Eintrittsventil macht waͤhrend einer halben Umdrehung des Excentricum, von
                              dem es getrieben wird, einen einzigen Stoß; diese Stoͤße moͤgen daher
                              lang oder kurz seyn, so wird doch jeder derselben in einem gleichen Zeitraume
                              vollbracht. Nach der Laͤnge des Stoßes oder des Hubes des Eintrittsventiles
                              wird also der Dampfweg, durch welchen der Dampf in den Cylinder des Treibventiles
                              eintritt, waͤhrend eines laͤngeren oder kuͤrzeren Theiles der
                              ganzen Dauer eines jeden Stoßes offen erhalten. Da nun bei der eben beschriebenen
                              Einrichtung die Ausdehnung des Ganges des Eintrittsventiles von der
                              veraͤnderlichen Laͤnge des gekruͤmmten Armes des krummen Hebels
                              K dirigirt wird, indem sich der Gang des Ventiles so
                              weit erstrekt, als der Arm verlaͤngert ist, so wird das Verhaͤltniß
                              zwischen der Achsenlaͤnge der Dampfgaͤnge und dem Laͤngengange
                              des Ventiles die relativen Zeitraͤume bestimmen, waͤhrend welcher der
                              Durchgang fuͤr den Dampf frei oder geschlossen ist.
                           Wenn sich das Ventil durch etwas weniger, als die doppelte Achsenlaͤnge des
                              Dampfweges bewegt, so wird der Durchgang fuͤr den Dampfstrom nie unterbrochen
                              werden; macht es aber einen laͤngeren Stoß oder Hub, so wird der Dampfweg
                              waͤhrend des lezteren Theiles des Kolbenstoßes geschlossen seyn, und wird
                              dessen Gang noch weiter ausgedehnt, so wird der Dampfweg eine
                              verhaͤltnißmaͤßig laͤngere Zeit des Stoßes uͤber
                              geschlossen bleiben. Sehr gut ist es, wenn eine solche Einrichtung getroffen wird,
                              daß das Ventil bei seiner groͤßten Bewegung den Dampfeintritt bei 1/8 oder
                              1/6 des Stoßes abschneidet, waͤhrend sie den Dampfweg bei ihrer
                              kuͤrzesten Bewegung fortwaͤhrend geoͤffnet erhaͤlt. Ich
                              fand, daß ein hinlaͤnglicher Grad von Veraͤnderung moͤglich
                              ist, wenn die kuͤrzeste Bewegung der Klappe 1 1/2 Mal, die laͤngste
                              hingegen 5 Mal die Achsenlaͤnge des Dampfweges betraͤgt.
                           An dem gewoͤhnlichen Treibventile findet die Bewegung des Excentricum
                              beilaͤufig um 1/4 spaͤter Statt, als jene der Kurbel der Maschine; bei
                              meiner Einrichtung hingegen ist das Excentricum des Eintrittsventiles beinahe um 1/3
                              spaͤter, als die Kurbel. Das Eintrittsventil muß so eingerichtet seyn, daß es
                              eben den Dampfweg H zu oͤffnen beginnt, wenn der
                              Kolben seinen Stoß vollendet.
                           
                           Eine zweite von mir erfundene Verbesserung an den Dampfmaschinen besteht in einem
                              selbstthaͤtigen Regulator, durch welchen immer die gehoͤrige Menge
                              Wasser in dem Kessel unterhalten wird, indem die durch die Pumpe p bewirkte Speisung jedes Mal unterbrochen wird, so oft
                              der Wasserstand eine gewisse Hoͤhe erreicht hat. Meine zu diesem Behufe
                              erfundene Vorrichtung ist in Fig. 50 abgebildet. a ist hier naͤmlich ein dampfdichtes
                              Gefaͤß, welches durch eine von der Muͤndung b herfuͤhrende Roͤhre mit dem oberen, und durch eine von der
                              Muͤndung c herfuͤhrende Roͤhre frei
                              mit dem unteren Theile des Kesses communicirt. d ist ein
                              heberartiger Gang durch ein am Boden des Gefaͤßes befindliches Stuͤk
                              Metall, an welchem sich ein Sperrhahn e befindet, der
                              zur Herstellung der Communication zwischen der freien Luft und dem unter dem Kolben
                              oder Schoͤpfer befindlichen hohlen Raume der Pumpe dient.
                           Der Hebel f dieses Sperrhahnes steht mit dem Stiele eines
                              hohlen, mit g bezeichneten, metallenen Schwimmers in
                              Verbindung. Der Regulirapparat muß in Bezug auf die Wasserlinie im Kessel so
                              gestellt werden, daß der Schwimmer den Durchgang durch den Sperrhahn e oͤffnet, wenn das Wasser die gehoͤrige
                              Hoͤhe erreicht hat, und daß er denselben wieder schließt, sobald sich das
                              Wasser in dem Kessel wieder verminderte.
                           Ein weiterer Gegenstand meines Patentes sind die Verbesserungen an dem Mechanismus,
                              durch welchen die Spannkraft des Dampfes benuzt wird um Dampfwagen zu treiben und
                              deren Geschwindigkeit zu reguliren. Meine Absicht hiebei ist, an den sogenannten
                              Tragraͤdern (bearing wheels) der Dampfwagen einen
                              Unterschied in der kreisenden Geschwindigkeit moͤglich zu machen, wenn auch
                              beide Raͤder durch eine ihnen gemeinschaftlich zukommende Triebkraft in
                              Bewegung gesezt werden.
                           Die Art und Weise, auf welche ich dieß zu bewirken suche, wird aus Folgendem
                              erhellen.
                           a und b, Fig. 47 sind
                              naͤmlich die Triebraͤder eines Dampfwagens, welche an den Enden c, d der Achse angebracht sind. Diese Achse besteht aus
                              zwei Theilen, von denen der eine, c, bis auf eine
                              gewisse Entfernung von seinem inneren Ende hohl ist, damit er gleichsam wie eine
                              Scheide das verduͤnnte innere Ende des anderen Theiles der Achse d aufnehmen kann, so zwar, daß sich lezteres in ersterem
                              drehen kann. Um das aͤußere Ende eines jeden der beiden Theile der Achse ist
                              ein Hals gedreht, der von metallenen, an dem Gestelle des Wagens befindlichen
                              Zapfenlagern oder Anwellen aufgenommen wird.
                           
                           An beiden Theilen der Achse sind innerhalb der Tragraͤder zwei
                              Kettenraͤder oder Rollen ee angebracht,
                              damit die Achse durch endlose Ketten oder Laufbaͤnder mit zwei
                              aͤhnlichen, an der Treibwelle i befindlichen
                              Kettenraͤdern oder Rollen gg in Verbindung
                              gesezt werden kann. Diese leztere Welle i ist entweder
                              an beiden Enden mit einer Kurbel versehen, oder es sind Scheiben mit Kurbelzapfen
                              daran angebracht, an denen die Zapfen unter rechten Winkeln gegen einander gestellt
                              sind. Die Kettenraͤder, oder die Rollen gg
                              sind fest mit zwei abgestuzt kegelfoͤrmigen Raͤdern jj verbunden, die sich zugleich mit den
                              Kettenraͤdern frei um die Kurbelwelle i drehen
                              koͤnnen.
                           Die beiden Raͤder jj werden durch
                              Schluͤssel und Waͤscher an ihrer gehoͤrigen Stelle an der Welle
                              erhalten. Aus der Mitte der Kurbelwelle ragt unter rechten Winkeln ein feststehender
                              Arm l hervor, und dieser Arm traͤgt an seinem
                              abgedrehten Ende ein anderes, loses, abgestuzt kegelfoͤrmiges Rad m, welches in die beiden Raͤder jj eingreift. Auch dieses Rad wird durch einen
                              Schluͤssel, einen Waͤscher und eine Schulter an seiner Stelle
                              erhalten. Wenn nun die Kurbelwelle durch die Triebkraft in Bewegung gesezt wird, so
                              wird das an dem Arme l befindliche Rad m zum Fuͤhrer der beiden Raͤder jj, so daß dieselben dadurch veranlaßt werden sich
                              zugleich mit den Kettenraͤdern, und gleichzeitig mit der Kurbelwelle nach
                              derselben Richtung, wie diese leztere zu drehen. Alle diese Theile bewegen sich
                              auch, so lange der Wagen in einer geraden Linie laͤuft, mit einer und
                              derselben winkeligen Geschwindigkeit. So wie sich der Wagen hingegen in einer
                              Kruͤmme bewegt, und das aͤußere Rad folglich mehr Bewegung erfordert,
                              als das innere, dreht sich das Rad m, in Folge des
                              Unterschiedes in dem Widerstande, den es an seinen beiden Seiten erfaͤhrt,
                              etwas weniges in seinem Zapfenlager, und in Folge dieser Drehung wird das
                              aͤußere der Raͤder jj eine
                              verhaͤltnißmaͤßig groͤßere Menge von Bewegung erhalten, als das
                              innere, indem sich das eine an seinem Zapfenlager an der Kurbelwelle etwas weniges
                              vorwaͤrts dreht, waͤhrend sich das andere in demselben Grade nach
                              Ruͤkwaͤrts dreht.
                           Eine andere Modification des Mechanismus, durch welchen sich die Tragraͤder
                              einem krummlinigen Gange des Wagens anpassen lassen, sieht man in Fig. 48. i ist hier die Kurbelwelle, an deren Enden die
                              Maschinenkurbeln unter rechten Winkeln mit einander angebracht sind. oo sind zwei Zahnraͤder, welche fest mit
                              den beiden Kettenraͤdern oder Rollen gg
                              verbunden sind, und welche sich lose an der Kurbelwelle i drehen. An dieser Kurbelwelle i sind
                              innerhalb der Raͤder o, o zwei flache
                              Stuͤke Metall oder Platten n, n festgemacht,
                              welche unter rechten Winkeln aus derselben hervorstehen, und an deren aͤußeren
                              Raͤndern sich Zapfenlager befinden, die die beiden kurzen Wellen qq tragen. An diesen lezteren Wellen sind zwischen
                              den Platten zwei andere Getriebe r, r festgemacht,
                              welche in einander eingreifen, und an dem einen uͤber die Platten
                              hinausragenden Ende einer jeden der beiden Wellen sind zwei andere Getriebe ss befestigt, die in die beiden Zahnraͤder
                              o, o eingreifen.
                           Wenn nun die Kurbelwelle i durch die Maschinen in
                              Bewegung gesezt wird, so drehen sich die Platten nn, und folglich auch die Wellen qq, und
                              die Getriebe r, r mit ihr. Unter diesen
                              Umstaͤnden drehen dann die Getriebe ss,
                              wenn der Wagen in einer geraden Linie fortlaͤuft, die Zahnraͤder o, o mit derselben Geschwindigkeit, mit der sich die
                              Kurbelwelle umdreht. So wie der Wagen aber eine Wendung macht, und dadurch eine
                              Verschiedenheit in der kreisenden Geschwindigkeit der beiden Tragraͤder ab erfordert, wird auch ein entsprechender
                              Unterschied der Bewegung in den Raͤdern o, o
                              erfolgen, indem sich dadurch, daß die beiden Getriebe ss etwas weniges nach verschiedenen Richtungen um ihre Mittelpunkte
                              gedreht werden, das eine der beiden Raͤder etwas schneller, das andere
                              hingegen in ungleichem Grade langsamer drehen wird, als die Kurbelwelle.
                           Um die Bewegungen des Wagens auf eine wirksamere Weise zu controliren, ist es gut,
                              wenn man statt einer oder beider an den Enden der Kurbelwelle befindlicher Kurbeln
                              eine oder zwei Reibungs-Scheiben, die an ihren vorderen Flaͤchen mit
                              Kurbelstiften oder Zapfen versehen sind, anbringt. Ich ziehe vor, statt der Kurbeln
                              zwei Scheiben anzuwenden, wie man sie in Fig. 48 bei pp sieht. An dem Umfange dieser Scheiben sind
                              Griffe angebracht, durch welche, wenn es nothwendig ist, Reibung erzeugt werden
                              kann.
                           Den langen Arm des einen dieser Griffe lasse ich auf die gewoͤhnliche Weise
                              durch den Maschinisten oder den Conductor in Bewegung sezen. Das Ende des Hebels des
                              anderen Griffes hingegen verbinde ich auf solche Weise mit dem Kolben eines
                              Dampfcylinders, daß, so wie Dampf in den Cylinder eintritt, das Emporsteigen des
                              Kolbens den Griff veranlaßt auf die Reibungsscheibe zu wirken. In Fig. 49 ist
                              naͤmlich p eine der Reibungsscheiben oder Rollen;
                              u der Griff; v der Hebel
                              dieses Griffes, dessen laͤngerer Arm mit dem Kolben w des am Scheitel offenen Dampfcylinders x in
                              Verbindung steht. Der Dampfhahn y muß unter der Controle
                              des Conductors stehen, und muß so verfertigt seyn, daß wenn der Dampf abgelenkt
                              wird, zwischen dem hohlen Raume, der sich unter dem Cylinder befindet, und der
                              freien Luft, zum Behufe des Austrittes des Dampfes, ein freier Durchgang hergestellt
                              wird. Die auf diese Weise durch die Einwirkung des Kolbens auf den Griffhebel hervorgebrachte
                              Reibung kann durch Regulirung der Menge des in den Cylinder eingelassenen Dampfes
                              graduirt werden, so daß die Bewegung mit Huͤlfe dieser Vorrichtungen, je
                              nachdem es die Umstaͤnde erfordern, langsamer gemacht werden kann.
                           Eine weitere Erfindung von mir besteht endlich in einer neuen Einrichtung der
                              Trageraͤder der Dampfwagen, in Folge deren diese Raͤder die
                              gehoͤrige Staͤrke und Festigkeit erhalten, damit sie sowohl die Last
                              der Wagen, als die Gewalt, der die Raͤder der durch Dampf getriebenen Wagen
                              ausgesezt sind, ohne Nachtheil zu ertragen im Stande sind. Meine Raͤder sind
                              nun zu diesem Behufe auf folgende Weise gebaut.
                           Fig. 51 und
                              52 zeigen
                              die Nabe aus Gußeisen, und zwar Fig. 51 von der Seite,
                              und Fig. 52
                              im Durchschnitte; a ist das Loch fuͤr die Achse.
                              Der Koͤrper dieser Nabe ist cylindrisch, und hat an jedem Ende einen
                              Einschnitt b, b, b, b, welcher zur Aufnahme von Reifen
                              dient. Diese Einschnitte laufen gegen die Mitte der Nabe etwas duͤnner zu,
                              damit die Reifen an ihrer Stelle erhalten werden. Nach der Richtung der Achse der
                              Nabe laufen Loͤcher, welche zur Aufnahme der inneren Enden der Speichen
                              dienen, die bis in einige Tiefe unter die beinahe cylindrischen Oberflaͤchen
                              der Einschnitte reichen (siehe c, c, c). Die Speichen
                              selbst verfertige ich aus Gußeisen, und zwar von der Form, die man aus Fig. 53 und
                              54
                              ersieht. dd sind hier naͤmlich die
                              Speichen, deren innere Enden genau in die Loͤcher der Nabe eingepaßt sind, so
                              daß die Schultertheile derselben jene Theile der Loͤcher ausfuͤllen,
                              die sich innerhalb der cylindrischen Oberflaͤchen der Einschnitte
                              befinden.
                           Damit die Speichen fest in ihren Fugen in der Nabe erhalten werden, wird ein genau
                              gedrehter Reifen aus Schmiedeisen oder einem anderen Metalle, den man bei eeee im Durchschnitte sieht, uͤber der
                              hervorstehenden Schulter der Speichen um den an jedem Ende der Nabe befindlichen
                              Einschnitt gelegt. Die inneren Flaͤchen dieser Reifen sind
                              kegelfoͤrmig, und entsprechen der Verduͤnnung der Einschnitte, so daß
                              sie, wenn sie heiß angelegt werden, wohl uͤber den großen Durchmesser der
                              Einschnitte gehen, nach dem Abkuͤhlen hingegen fest an Ort und Stelle
                              gehalten werden. Die aͤußeren Enden der Speichen breiten sich, wie man bei
                              ff sieht, nach beiden Seiten hin aus, so zwar,
                              daß die aͤußerste Oberflaͤche dieser Art von Koͤpfen eine dem
                              Kreise des Rades entsprechende Kruͤmme bildet. Der Reifen des Rades besteht
                              aus zwei winkeligen Ringen Schmiedeisen, wie man sie in dem Durchschnitte Fig. 53 bei
                              g, g, g, g sieht, und diese Ringe sind an die
                              Plattenkoͤpfe der Speichen genietet. Das eigentliche Geleise bildet ein
                              schmiedeiserner Reifen, welcher heiß angelegt, und in gehoͤrigen
                              Zwischenraͤumen zwischen den Speichen an jeden der beiden winkeligen Ringe
                              angenietet wird.
                           Als meine Erfindungen, worauf ich meine Patentanspruͤche gruͤnde,
                              erklaͤre ich nun: 1) die beschriebenen und in Fig. 45 und 46
                              abgebildeten Ventile, welche sich in Gehaͤusen bewegen, diese Ventile
                              moͤgen cylindrisch oder prismatisch seyn, und es mag nur eines dieser
                              Ventile, gleich des gewoͤhnlichen Treibventiles angewendet werden, oder man
                              mag sich beider bedienen, um den Zufluß von Dampf in den Cylinder zu irgend einer
                              bestimmten Periode des Stoßes der Maschine zu unterbrechen.
                           2) den Mechanismus, oder die mechanischen Vorrichtungen, durch welche die Bewegung
                              des Eintrittsventiles zu jeder Zeit abgeaͤndert werden koͤnnen, der
                              Mechanismus mag auf die beschriebene, oder auf irgend eine andere, auf demselben
                              Principe beruhende Weise eingerichtet seyn.
                           3) die beschriebene Vorrichtung an dem Kessel der Dampfmaschinen zum Behufe der
                              Regulirung des Eintrittes des Wassers in den Kessel, indem die Pumpe verhindert wird
                              Wasser zu ziehen, so oft das Wasser in dem Kessel eine gewisse Hoͤhe
                              erreicht.
                           4) die Vorrichtungen, in Folge deren die relativen Geschwindigkeiten der
                              Trageraͤder der Dampfwagen den Umstaͤnden angepaßt werden
                              koͤnnen, wenn der Wagen in keiner geraden Linie fortlaͤuft. Das
                              Princip meiner Erfindung besteht in dem Treiben zweier Trageraͤder an einer
                              Achse, ohne daß die Bewegung des einen von jener des anderen abhaͤngt, und
                              zwar durch einen beiden gemeinschaftlich zukommenden Fuͤhrer, dessen Wirkung
                              auf die beiden Raͤder jedem erforderlichen Unterschiede in der
                              Geschwindigkeit der Umdrehung der Raͤder angepaßt werden kann. Ich habe zwei
                              Anwendungsmethoden dieses Principes beschrieben; man kann aber eben so leicht auch
                              noch viele andere benuzen, so daß ich daher alle auf dieses Princip basirten
                              Mechanismen als mein Patentrecht in Anspruch nehme.
                           5) die Verfertigung der Trageraͤder der Dampfwagen auf die angegebene Weise;
                              naͤmlich die Verbindung der Speichen mit den Naben, und die beschriebene
                              Weise die Reifen zu verfertigen.
                           6) endlich die Anwendung eines Dampfcylinders und Kolbens, um einen Druk auf den
                              Hebel eines Griffes zu erzeugen, dessen man sich an den Dampfwagen bedient, um deren
                              Geschwindigkeit zu vermindern.
                           Von allen jenen Theilen, welche bereits bekannt sind, nehme ich keinen als meine
                              Erfindung in Anspruch.
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
