| Titel: | Miszellen. | 
| Fundstelle: | Band 52, Jahrgang 1834, Nr. XLVII., S. 234 | 
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                        XLVII.
                        Miszellen.
                        Miszellen.
                        
                     
                        
                           Hall's Verbesserungen an den
                              Dampfmaschinen,
                           uͤber welche vor einigen Jahren so
                              viel gestritten wurde, und die besonders im Mechanics' Magazine hart mitgenommen
                              worden, haben nun an dem beliebten Dampfboote, the Prince Llewelyn, welches
                              woͤchentlich zwei Mal zwischen Liverpool und den
                              Menai-Straits hin und her faͤhrt, ihre Anwendung
                              gefunden, und, wie verlautet, zu so guͤnstigen Resultaten
                              gefuͤhrt, daß die St.
                              Georg-Dampfboot-Compagnie, der dieses Boot
                              angehoͤrt, beschloß, alle ihre Dampfboote nach diesem
                              Principe einzurichten. Das Wesentliche der Erfindung des Hrn.
                              Hall besteht in einer besseren
                              Verdichtungsmethode des Dampfes, in der Anwendung von frischem
                              Wasser anstatt des Salzwassers, wodurch sich eine große Schonung
                              der Kessel ergibt, und wobei zugleich der dritte Theil
                              Brennmaterial erspart wird. (Mechanics'
                                 Magazine, No. 557.)
                           
                        
                           Ueber Hrn. Russell's Dampfwagen.
                           Ein Hr. Russell zu Glasgow ist
                              neuerlich unter den Schottlaͤndern als Erfinder und
                              Erbauer eines Dampfwagens fuͤr gewoͤhnliche
                              Landstraßen aufgetreten. Seine ersten Versuche sollen so
                              guͤnstig ausgefallen seyn, daß sein Wagen
                              gegenwaͤrtig stuͤndlich zwischen Glasgow und
                              Paisley hin und her faͤhrt; der Wagen hat zwar, wie der
                              Scotsman sagt, bei diesen Fahrten noch nicht die Geschwindigkeit
                              erreicht, die man sich von demselben versprach, allein man
                              schreibt dieß lediglich der Unerfahrenheit der Wagenlenker und
                              des Maschinisten zu, die, wie man hofft, bald uͤberwunden
                              seyn wird. Wir heben folgende Notiz uͤber diesen Wagen
                              aus dem Weekly Dispatch, 30.
                              Maͤrz, aus: „Der Wagen, welcher
                                 praͤchtig ausgeruͤstet ist, faßt innenwendig
                                 6, und außen 20 Reisende; er haͤngt in Federn,
                                 haͤngt nicht mit dem Kessel und der Maschinerie
                                 zusammen, und zieht ein Fuhrwerk nach, in welchem der
                                 noͤthige Kohlen- und Wasservorrath
                                 untergebracht ist. Der Kessel ist sehr klein, befindet sich
                                 unmittelbar unter dem Wagen, und kann in 20 Minuten Dampf
                                 erzeugen. Die beiden Maschinen, von denen jede auf 14
                                 Pferdekraͤfte berechnet ist, befinden sich
                                 uͤber der hinteren Achse, und stehen durch
                                 Winkelhebel, die sich unter rechten Winkeln gegen einander
                                 bewegen, mit ihr in Verbindung, so daß sie auf diese Weise
                                 die ununterbrochene drehende Bewegung derselben
                                 hervorbringen. Die Maschinen sind in einem polirten,
                                 messingenen Gehaͤuse von 6 Kubikfuß enthalten, und
                                 communiciren auf eine sehr sinnreiche, ganz neue, aber
                                 verborgene Weise, mit dem Kessel. Die ganze Maschinerie ruht
                                 auf curvenfoͤrmigen Federn von der vierten Classe,
                                 und diese Federn sind so kuͤnstlich und
                                 zwekmaͤßig eingerichtet und angebracht, daß die
                                 Erschuͤtterungen, denen der Wagen ausgesezt ist,
                                 durchaus keinen Einfluß auf die Maschine aͤußern. Die
                                 Raͤder sind so eingerichtet, daß jedes derselben
                                 einzeln nach Belieben und in jedem Augenblike angehalten
                                 werden kann, und in Folge dieser Einrichtung kann der Wagen
                                 leicht gelenkt werden, welche Windungen die Straße auch
                                 immer machen mag. Die Treibkraft wirkt nur auf die hintere
                                 Achse allein; denn die vordere dient lediglich zum Lenken
                                 oder Steuern des Wagens. Der Wagen kann selbst bei einer
                                 Geschwindigkeit von 15 engl. Meilen in der Stunde mit aller
                                 Sicherheit gefuͤhrt werden, und eignet sich daher
                                 selbst in den belebtesten Straßen als Fuhrwerk.“
                              (Mechanics' Magazine, No.
                              556.)
                           
                        
                           Ueber Hrn. Saxton's Differentialrolle und Badnall's undulirende Eisenbahn.
                           Wir haben im Polyt. Journale Bd. L. S. 4 und S.
                                 233 Nachricht von Saxton's
                              sogenannter Differentialrolle gegeben, und muͤssen nun
                              unsere Leser auf eine Controverse, die sich im Mechanics' Magazine uͤber
                              diesen Gegenstand zu erheben beginnt, aufmerksam machen. Diese
                              Zeitschrift, welche bisher der Erfindung Saxton's mit keiner Sylbe gedachte, enthaͤlt
                              nun in No. 556 einen Aufsaz eines
                              Hrn. W. J. Adams, in welchem die Saxton'sche Rolle als vollkommen
                              unbrauchbar dargestellt wird, und zwar aus dem Grunde, weil die
                              Reibung bei ihr unendlich groß ist, und weil sie eigentlich
                              lediglich durch diese Reibung arbeitet und wirkt, so zwar, daß
                              Hr. Adams die Saxton'sche Rolle mit der Bramah'schen Reibungsmaschine in Vergleich bringt.
                              – Wahrscheinlich wird sich auch uͤber diesen
                              Gegenstand ein eben so großer Streit entspinnen, wie
                              uͤber die undulirende Eisenbahn, ein Streit, der endlich
                              großen Theils in Persoͤnlichkeiten ausartete, und der
                              noch durchaus nicht beigelegt und auch eben so wenig entschieden
                              ist. Hr. Badnall, der Erfinder der
                              undulirenden Eisenbahn, hat Hrn. Cheverton, seinem Hauptgegner, in seiner lezten
                              Mittheilung eine Wette von 1000 Pfd. Sterl. angeboten, und
                              hofft, daß diese Wette durch die Versuche, die die
                              Liverpool-Manchester-Compagnie im Großen anstellen
                              wird, entschieden werden wird. Wir werden unseren Lesern seiner
                              Zeit die Resultate hievon mittheilen.
                           
                        
                           Eisenbahnen, mit Zahnstangen neuerdings in
                              Anregung gebracht.
                           Ein Hr. Thomas Gray bringt im Mechanics' Magazine No. 555
                              neuerdings wieder die Eisenbahnen mit Zahnstangen, uͤber
                              welche wir das Polyt. Journal Bd. XLIII. S. 339 und Bd. XLIV. S. 167
                              nachzulesen bitten, in Anregung. Er beginnt mit folgendem Citate
                              aus einem aͤlteren Bande des Mechanics' Magazine: „Hr. Blenkinsop, an der
                                 Middleton-Steinkohlengrube bei Leeds, nahm im Jahre
                                 1811 ein Patent auf die Anwendung einer gezahnten Eisenbahn,
                                 in welche die Raͤder des von der Maschine getriebenen
                                 Wagens eingreifen mußten. Er baute spaͤter auch
                                 wirklich einige derlei Wagen, die auf der Eisenbahn an
                                 obiger Steinkohlengrube liefen, und welche sehr gut
                                 arbeiteten. Man konnte auch an dem Gelingen dieser
                                 Unternehmung gar nicht zweifeln; denn bei dem Transporte von
                                 schweren Lasten muͤssen die gezaͤhnten Bahnen
                                 offenbar einen großen Vorzug vor allen glatten Schienen
                                 voraus haben, indem die Adhaͤsion, welche zwischen
                                 zwei Flaͤchen Statt findet, nimmermehr so viel
                                 Widerstand gegen das Abgleiten darbieten kann, als eine
                                 Verzahnung. Hr. Grey von
                                 Nottingham hat sich sehr fuͤr die Annahme eines
                                 gemischten Eisenbahnsystemes ausgesprochen, d.h. eines
                                 Systemes, nach welchem fuͤr leichte und mit großer
                                 Geschwindigkeit fahrende Wagen glatte, fuͤr schwer
                                 beladene Wagen hingegen gezaͤhnte Eisenbahnen
                                 angewendet werden sollen. Auch wir glauben, daß wenn die
                                 Eisenbahnen-Eigenthuͤmer ein Mal
                                 sorgfaͤltiger auf Ersparniß bedacht seyn werden,
                                 dieses System in Anwendung kommen, und sich in der Praxis am
                                 vortheilhaftesten bewahren wird.“ An dieses
                              Urtheil knuͤpft nun Hr. Gray
                              seinen neuen Vorschlag zur Einfuͤhrung seiner gemischten
                              Eisenbahnen, er bringt jedoch keine neuen Daten
                              und Gruͤnde vor, sondern behauptet bloß, daß wenn die
                              Liverpool-Manchester-Eisendahn nach diesem
                              Principe erbaut worden waͤre, deren Unternehmer
                              jaͤhrlich gegen 20,000 Pfd. Sterl. erspart haben
                              wuͤrden. – Schließlich erklaͤrt sich auch
                              er fuͤr einen Gegner der Dampfwagen auf
                              gewoͤhnlichen Straßen, indem ein Dampfwagen nach seiner
                              Ueberzeugung auf einer Eisenbahn unter allen Umstaͤnden
                              10 Mal mehr leisten wird und muß, als auf Landstraßen.
                           
                        
                           Versuche mit Drummond's kuͤnstlichem Lichte.
                           In der Londoner National-Gallerie fuͤr praktische
                              Wissenschaften wurden neulich Versuche mit Drummond's kuͤnstlichem Lichte angestellt,
                              welches bekanntlich fuͤr Leuchtthuͤrme, zu
                              telegraphischen Signalen, geodaͤtischen Operationen, und
                              zu allen Zweken, wo solches Licht in großen Entfernungen
                              sichtbar seyn muß, vortreffliche Dienste leistet. Viele Hunderte
                              der ausgezeichnetsten Freunde der Wissenschaften waren bei
                              dieser Gelegenheit gegenwaͤrtig, und die Reihe der
                              Versuche wurde von Hrn. Payne mit
                              ausgezeichnetem Erfolge geleitet, da alle vorlaͤufigen
                              Anordnungen sehr geschikt und zwekmaͤßig getroffen waren.
                              Drummond's Methode, dieses
                              außerordentlich glaͤnzende Licht hervorzubringen, besteht
                              bekanntlich darin, daß man Sauerstoff- und Wasserstoffgas
                              im Zustande der Verbrennung auf eine Kalkkugel leitet.Polyt. Journ. Bd.
                                       XLVIII. S. 235. Wir sahen nun eine Argand'sche Lampe mit parabolischen Reflectoren von so
                              außerordentlichem Glanze, daß sie beim Umdrehen 44 (englische)
                              Meilen weit sichtbar war; diese wurde noch durch eine
                              verbesserte Einrichtung uͤbertroffen, welche so blendend
                              war, daß kein Auge sie in der Richtung der Reflectionslinie
                              ansehen konnte; leztere war, wie behauptet wird, in einer
                              Entfernung von 66 Meilen noch sichtbar. (Literary Gazette, No. 900.)
                           
                        
                           Ueber die Erzeugung von Hize zu
                              technischen Zweken, durch Reibung.
                           Hr. Xaver Progin schrieb der
                              franzoͤsischen Akademie der Wissenschaften aus Athen, daß
                              er sich seit fuͤnf Monaten mit verschiedenen Maschinen
                              beschaͤftige, wovon die wichtigste dazu bestimmt sey, die
                              Dampfboote ohne Kohlen und ohne chemische Agentien zu treiben.
                              Er benuzt hiezu die Waͤrme, welche durch die Reibung
                              zweier Koͤrper erzeugt wird. Den 14. Jan. zeigte er in
                              einer Gesellschaft bei dem Fuͤrsten Caradja eine Maschine vor, womit man zugleich Eier
                              kochen, Bakwerk bereiten und Fleisch braten, auch Wasser und
                              Milch fuͤr Caffee und Thee kochen kann. In wenigen
                              Minuten war er im Stande der Gesellschaft gut gesottene Eier zu
                              uͤberreichen. Sein Verfahren besteht darin, einen Kolben
                              in einer metallenen Roͤhre zu reiben, oder die
                              aͤußere Flaͤche dieser Roͤhre mittelst
                              eines Muffs, der aus Baumwollentressen besteht, die mit
                              Tuchbaͤndern oder einer diken Schichte Wolle
                              uͤberzogen sind. (Le
                                 National, 27. Maͤrz 1834.)
                           
                        
                           Rutter's Heizmethode mit Kohlentheer
                              und Wasser in Amerika befolgt.
                           Das Mechanics' Magazine zeigt in
                              seiner No. 556 an, daß es von einem
                              seiner Correspondenten zu Boston in den Vereinigten Staaten die
                              Nachricht erhalten habe, daß man daselbst an den Gaswerken die
                              neue, von Hrn. Rutter angegebene
                              Methode mit Steinkohlentheer und Wasser zu heizen,
                              eingefuͤhrt und sie aͤußerst vortheilhaft befunden
                              hat. Man hat sich hiebei genau an die Vorschriften gehalten, die
                              Hr. Rutter in der Erklaͤrung
                              seines Patentes (vergl. Polyt. Journ. Bd. L. S. 77, 174, 253) angab. Es scheint
                              also, daß auch diese Erfindung in Amerika mehr Gluͤk
                              machen wird, als auf dem europaͤischen Continente.
                           
                        
                           
                           Eine angeblich neue Eigenschaft des
                              Phosphors.
                           Wenn man ein sorgfaͤltig getroknetes Stuͤk Phosphor
                              von beilaͤufig 1/10 Zoll Dike, sagt Hr. Rutter im Mechanics' Magazine No. 554, in einen Loͤffel
                              gibt, dessen Temperatur nicht unter 75 oder 80° F.
                              betraͤgt, und wenn man denselben in diesem Loͤffel
                              in eine mit Sauerstoffgas gefuͤllte Flasche bringt, so
                              kommt der Phosphor am Rande in Fluß, und dann zum Sieden, bis er
                              sich endlich entzuͤndet. Er hat diesen Versuch mit
                              verschiedenen Modificationen mehrere Male, und jedes Mal mit
                              gleichem Erfolge wiederholt; mißlingt derselbe, so ist dieß
                              lediglich einem Fehler in der Temperatur des Loͤffels,
                              welche den bisherigen Beobachtungen gemaͤß nicht unter
                              75° F. betragen darf, zuzuschreiben. Der Phosphor muß von
                              Zeit zu Zeit in der Flasche bewegt werden, denn dadurch wird die
                              phosphorsaure Atmosphaͤre, die sich sonst um den Phosphor
                              herum bildet, und welche die Entzuͤndung desselben
                              hindert, zerstreut. Der Loͤffel kann in der Hand
                              erwaͤrmt werden. Die Temperatur des Phosphors, dessen
                              sich Hr. Rutter bediente, wechselte
                              von 50 bis zu 75° F.; jene des Sauerstoffgases, das auf
                              gewoͤhnliche Weise aus Mangansuperoxyd erzeugt worden, so
                              wie jene des Zimmers betrug 50° F.
                           
                        
                           Ueber die Verfluͤchtigung des
                              Bleies.
                           Hr. Fournet hat Versuche angestellt,
                              welchen Gewichtsverlust das metallische, legirte, geschwefelte,
                              oder mit anderen Schwefelmetallen gemengte Blei in starker
                              Weißgluͤhhize etwas unter 150 Pyrometergraden in mit
                              Kohle gefuͤtterten Tiegeln erleidet. Das metallische Blei
                              verliert in einer Stunde 4 Procent seines Gewichtes; das
                              Bleioxyd und schwefelsaure Blei verfluͤchtigen sich
                              nicht, wenn sie nicht durch die Kohle reducirt werden. Kupfer
                              und Zinn modificiren die Fluͤchtigkeit des Bleies nicht.
                              Zink, mit Blei legirt, verfluͤchtigt sich
                              vollstaͤndig, und das Blei verhaͤlt sich dabei
                              gerade so, als wenn es allein vorhanden waͤre. Das
                              Antimon, obgleich fluͤchtig, geht mit dem Blei eine
                              bestaͤndige Verbindung ein, so daß man sich nicht wundern
                              darf, wenn man beim Verhuͤtten antimonhaltiger Erze ein
                              durch Antimon verunreinigtes Blei erhaͤlt. Verbindungen
                              von einem bis sechs Atomen Antimon mit zwei Atomen Blei,
                              verfluͤchtigen sich ohne Veraͤnderung. Anders
                              verhaͤlt es sich mit dem Arsenik; lezterer
                              verlaͤßt das Blei leicht, reißt es aber doch zum Theil
                              mit sich, wodurch sich die Schwierigkeiten bei der
                              Schrotfabrikation erklaͤren. Das Schwefelblei
                              verfluͤchtigt sich zum Theil, und hinterlaͤßt als
                              Ruͤkstand zwei basische Schwefelmetalle, die aus einem
                              Atom Schwefel auf eines und zwei Atome Blei bestehen. Aus einem
                              Gemenge von Schwefelblei und Schwefelantimon
                              verfluͤchtigt sich Schwefel und Schwefelblei. Aus
                              Schwefelblei und Schwefelsilber verfluͤchtigt sich
                              Schwefel und Schwefelblei; im Ruͤkstande bleibt ein
                              doppeltes Sulfurid von Blei und Silber mit metallischem Silber
                              vermengt. Mit Schwefelblei und Schwefelkupfer sind die
                              fluͤchtigen Producte dieselben; es bleibt aber reducirtes
                              Blei und eine Schlake von Schwefelblei und Schwefelkupfer
                              zuruͤk. Das Einsach-Schwefeleisen verhaͤlt
                              sich auf dieselbe Art; der Schwefelkies aber hinterlaͤßt
                              kein reducirtes Blei. (Le National,
                              3. April 1834.)
                           
                        
                           Vorkommen des Platins in
                              Frankreich.
                           Die HH. d'Argy und Villain zeigten der
                              franzoͤsischen Akademie an, daß sie aus dem Bleiglanze
                              von Melle Platin ausgeschieden haben; auch die Eisenerze von
                              Alloué und Melle sollten Platin enthalten. Die HH. Berthier und Becquerel, welche mit der Pruͤfung dieser
                              Angaben beauftragt wurden, fanden, daß diese Erze bei weitem
                              nicht so viel Platin enthalten, als behauptet wurde, und daß
                              sich dieses Metall in keinem Stuͤk auf ein
                              Hunderttausendtel belaͤuft. Diese Entdekung ist daher in
                              wissenschaftlicher Hinsicht merkwuͤrdig, aber in
                              technischer Hinsicht von gar keiner Wichtigkeit; denn da das
                              rohe Platin keinen viel groͤßeren Werth hat, als das
                              Silber, so muͤßte ein Mineral davon wenigstens ein halbes
                              Tausendtel enthalten, um es vortheilhaft verhuͤtten zu
                              koͤnnen. (Le National, 3.
                              April 1834.)
                           
                        
                           
                           Eine in Deutschland erfundene
                              Rechenmaschine.
                           Hr. Schiereck, Professor der
                              Mathematik zu Frankfurt am Main, hat der franzoͤsischen
                              Akademie der Wissenschaften eine Dissertation uͤber die
                              Theorie der Zahlen eingeschikt. Dieser Abhandlung war ein
                              Zeugniß des Hrn. Gaus, des
                              beruͤhmten Geometers zu Goͤttingen, beigelegt,
                              folgenden Inhalts: „Herr Schiereck hat mir ein Modell einer Rechenmaschine
                                 gezeigt, welche er zur Ausfuͤhrung der arithmetischen
                                 Operationen erfunden hat. Ich bezeuge mit Vergnuͤgen,
                                 daß diese Maschine den beabsichtigten Zwek sehr leicht
                                 erreicht, und daß dieses nach den Verbesserungen, welche der
                                 Erfinder an ihr zu machen beabsichtigt, noch mehr der Fall
                                 seyn wird. Diese sinnreiche Erfindung ist um so
                                 schaͤzbarer, weil diese Maschine mit geringen Kosten hergestellt
                                 werden kann.“ (Le
                                 National, 27. Maͤrz 1834.)
                           
                        
                           Ueber das Schwarzfaͤrben des
                              Nußbaumholzes.
                           Eine der einfachsten und bequemsten Methoden Nußbaumholz und
                              andere an Gallaͤpfelsaͤure und Gerbestoff
                              reichhaltige Holzarten schwarz zu faͤrben, ist, dem Journal des connaissances usuelles
                              gemaͤß, folgende. Man graͤbt das Holz in den
                              Schlamm ein, der sich von den Muͤhlsteinen der
                              Messerschmiede abreibt; nach einigen Wochen wird dieses Holz,
                              auch wenn es einen Zoll Dike hat, ganz durchdrungen und ganz
                              schwarz geworden seyn. Es bildet sich naͤmlich in diesem
                              eisenhaltigen Schlamme eine Aufloͤsung von kohlensaurem
                              Eisen, und aus dieser Aufloͤsung wird das Eisen dann
                              durch die in dem Nußbaumholze enthaltene Gallapfelsaͤure
                              und durch dessen Gerbestoff niedergeschlagen werden. –
                              Eine ziemlich schoͤne fahle Farbe kann man dem Holze
                              geben, wenn man dasselbe in gefaultem und feuchtem
                              Duͤnger eingraͤbt.
                           
                        
                           Gelbfaͤrben mit. dem haarigen
                              Blaͤtterschwamme.
                           Der haarige Blaͤtterschwamm (Boletus hirsutus), der nicht selten auf Ruß-
                              und Aepfelbaͤumen waͤchst, enthaͤlt, was
                              vielleicht noch wenigen Faͤrbern bekannt ist, einen
                              Farbestoff, mit welchem sich sehr schoͤn und sehr haltbar
                              gelb faͤrben laͤßt. Man zerstoͤßt, um damit
                              zu faͤrben, die Schwaͤmme in einem Moͤrser,
                              und kocht den Brei eine Viertelstunde lang mit Wasser. Eine Unze
                              Schwammmasse reicht hin, um 6 Pfd. Wasser gehoͤrig zu
                              faͤrben. Die Zeuge werden dann in dem durchgeseihten
                              Farbbade durchgenommen und eine Viertelstunde lang gekocht. Alle
                              Zeuge nehmen die Farbe an; auf Seide ist sie jedoch
                              schoͤner und glaͤnzender, als auf Baumwolle und
                              Leinen. Die Farbe kann durch verschiedene Beizen mannigfaltig
                              modificirt werden; Seide, welche nach dem angegebenen Verfahren
                              gefaͤrbt worden, wird, wenn man sie in schwarzer Seife
                              durchnimmt, herrlich goldgelb. Der gelbe Faͤrbestoff, der
                              sich aus diesem Schwamme ausziehen laͤßt, kann auch zum
                              Malen mit Wasser- oder Oehlfarben verwendet werden; auch
                              gibt sie mit schwefelsaurer Thonerde einen schoͤnen Lak.
                              (Journal des connaissances
                                 usuelles. April 1834, S. 205.)
                           
                        
                           Außerordentliche Leistungen eines Webers
                              in England.
                           Ein Weber, mit Namen Pickles, zu
                              Barnoldswick bei Colne, hat auf seinem Handwebestuhle im Laufe
                              einer Woche und bei taͤglicher 17 stuͤndiger
                              Arbeit 30 Stuͤke, jedes zu 24 1/2 Yards Laͤnge und
                              31 Zoll Breite, was also im Ganzen 433 1/2 Meile Eintrag gibt,
                              gewebt. Sein Schiffchen hat angestellten Berechnungen
                              gemaͤß hiebei nicht weniger, als beinahe 800 Meilen Weges
                              zuruͤkgelegt. Der Nettogewinn des Arbeiters bei diesen 30
                              Stuͤken belief sich auf nicht mehr als 30 Schill. (18
                              fl.) (Mechanics' Magazine. No. 558,
                              S. 48.)
                           
                        
                           Industrie-Ausstellung zu
                              Valenciennes.
                           Der Recueil de la Société
                                 polytechnique, der nun als Fortsezung des Recueil industriel erscheint,
                              enthaͤlt in seinem Februarhefte einen interessanten Bericht uͤber die Industrie-Ausstellung, welche
                              im Junius 1833 auf Betrieb der landwirthschaftlichen
                              Gesellschaft und mehrerer Einwohner, mit ihrem wuͤrdigen
                              Maire an der Spize, zu Valenciennes gehalten wurde. Wir
                              fuͤhlen uns veranlaßt auf diesen Bericht zu verweisen,
                              theils weil derselbe ein Bild des Zustandes der Industrie in
                              jenem gewerbsfleißigen Orte gibt, theils um darauf aufmerksam zu
                              machen, wie sehr dergleichen Unternehmungen zur
                              Foͤrderung der Industrie beitragen. Valenciennes ist
                              hierin den Staͤdten Lille, Douai und Cambrai gefolgt, die
                              bereits schon laͤngere Zeit uͤber
                              Industrie-Ausstellungen feiern, und wie sehr gut der
                              Erfolg war, ergibt sich daraus, daß schon bei der ersten
                              Ausstellung 195 Personen mit ihren Fabrikaten erschienen, und
                              daß unter diesen dem Ausspruche einer Jury gemaͤß eine
                              mit einer goldenen, 12 mit silbernen und 21 mit bronzenen
                              Medaillen belohnt wurden. Wir glauben, daß unsere deutschen
                              Fabrikstaͤdte diesem Beispiele folgen sollten, und darin
                              gewiß eine maͤchtige Triebfeder zur Foͤrderung des
                              Wettstreites unter ihren Gewerbsmaͤnnern finden
                              wuͤrden.
                           
                        
                           Ruf des persischen Hofes in Hinsicht auf
                              Foͤrderung der Industrie.
                           Ein Bewohner von Fars in Persien war so gluͤklich, vor
                              einiger Zeit eine bedeutende Verbesserung in der
                              Porzellan-Fabrikation zu erfinden. Sein Ruf verbreitete
                              sich schnell im ganzen Lande und kam endlich auch zu Ohren des
                              Hofes, der sehr daruͤber erfreut war, und sogleich einen
                              Abgeordneten mit dem Auftrage absandte, den Erfinder nach
                              Teheran zu citiren, damit er des Gluͤkes theilhaftig
                              werde, fuͤr den großmachtigsten Schah von Persien
                              Porzellan zu fabriciren. Der Ungluͤkliche, der da wußte,
                              daß er in seiner neuen Stellung nicht nur fuͤr den Schah,
                              sondern auch fuͤr alle seine Hoͤflinge und
                              Ober-Offiziere Porzellan zu verfertigen haben
                              wuͤrde, ohne je eine andere Bezahlung, als manchmal eine
                              ansehnliche Tracht Schlaͤge zu erhalten, wurde durch die
                              allerhoͤchste Gnade so consternirt, daß er auf ein Mittel
                              dachte, sich derselben zu entziehen. Sein Erfindungsgeist ließ
                              ihn in der Wahl dieses Mittels nicht anstehen; er suchte so viel
                              Geld aufzutreiben, als er konnte, und bot diese Summe dem
                              Minister an, wenn dieser die Gefaͤlligkeit haben wolle,
                              dem Schah begreiflich zu machen, daß der wirkliche
                              Toͤpfer entlaufen sey, und daß er, der citirte Erfinder,
                              nichts von der Porzellanfabrikation verstehe. Die Sache hatte
                              nun gar keinen Anstand; der Erfinder kehrte mit heiler Haut,
                              aber mit leerem Saͤkel heim, und schwor, in seinem Leben
                              kein Stuͤk Porzellan mehr zu verfertigen, und sich
                              uͤberhaupt keine Erfindung oder Verbesserung mehr
                              einfallen zu lassen. (Aus Fraser's
                              Persia im Mechanics' Magazine, No. 553.)
                           
                        
                           Vergleichende Uebersicht der
                              Staatseinkuͤnfte Englands in den Jahren 1833 und
                              1834.
                           Englische Blaͤtter geben folgende vergleichende Uebersicht
                              der Staatseinkuͤnfte Englands in den mit dem 5. Januar
                              1833 und 1834 abgelaufenen Jahren:
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 52, S. 238
                              Jahr, welches
                                 mit d. 5. Jan. 1833 ablief; Jahr, welches mit d. 5. Jan.
                                 1834 ablief; Zunahme; Abnahme; An Mauthgefaͤllen;
                                 Accise; Staͤmpelgefaͤllen; Taxen;
                                 Postgefaͤllen.; verschiedenen Eingaben; Muͤnze
                                 und Ruͤkzahlung von Vorschuͤssen fuͤr
                                 oͤffentliche Bauten; Summa
                              
                           Mithin betrug die Abnahme um 442,494 Pfd.
                              Sterl. mehr als die Zunahme. (Galignani's
                                 Messenger, No. 5875.)
                           
                        
                           
                           Nachricht von einem neuen großen.
                           Die Colchester Gazette schreibt, daß ein Hr. Henry Coope, Paͤchter in der
                              Naͤhe von Burleigh, gegenwaͤrtig auf seinem
                              Pachtgute ein neues Instrument anwendet, welches er einen Davey nennt, und welches ganz
                              außerordentliche Dienste leistet. Man soll naͤmlich damit
                              eben so viel ausrichten, als man sonst mit 8 Pfluͤgen, 16
                              bis 24 Pferden und 8 Menschen zu vollbringen im Stande war. 6
                              Pferde und 2 Menschen reichen zum Betriebe des Instrumentes hin,
                              und mit dessen Huͤlfe koͤnnen leicht 8 englische
                              Acres in einem Tage gepfluͤgt werden. (Mechanics' Magazine No. 555, S.
                              448)
                           
                        
                           Literatur.
                           
                              Notice sur les voitures à
                                    vapeur, employées en Angleterre sur les routes
                                    ordinaires. Par M. Mary. In 8; d'une feuille
                                    plus une pl. A Paris, chez Carilian Goeury, quai des
                                    Augustins No. 41.
                              Extrait des annales des ponts et
                                    chaussées.
                              Intérêts de
                                    l'agriculture, de l'industrie et du commerce
                                    français. Écrit publié a l'occasion
                                    de la réunion simultanée du conseil de
                                    l'agriculture et des conseils généraux de
                                    l'industrie et du commerce. In 8. de 3 feuilles. A
                                    Paris, chez Mme. Huzard, rue de l'Epéron, No. 7.
                                    Prix 2 Fr.
                              Notice sur les produits bitumineux
                                    des mines de Lobsann. In 8. d'une feuille. Imp. de
                                    Silbermann à Strasbourg.
                              Instruction sur l'usage de
                                    l'arithmomètre, instrument à l'aide duquel
                                    on obtient immédiatement les résultats de
                                    tous les calculs de l'arithmétique. In 12. d'une
                                    feuille. A Paris, chez M. Susse, passage des Panoramas,
                                    No. 7.
                              Société industrielle de
                                    Nantes, séance publique annuelle de 3 Mars 1833.
                                    In 8. de 2 feuilles. Imp. de Mellinet, a
                                    Nantes.
                              Sur les produits de la combustion du
                                    soufre; sur les combinaisons de l'oxigène avec le
                                    radical du chlore. A Paris, chez Juste-Rouvier,
                                    rue de l'Ecole de Médecine.
                              Nouveau système de chimie
                                    organique, fondé sur des méthodes
                                    nouvelles d'observation. Par F. V. Raspail; accompagné de
                                    12 planches gravées. In 8. de 42 feuilles plus un
                                    tableau d'un quart de feuille et 12 planches dont 6
                                    coloriées. A Paris, chez J. B. Baillière,
                                    rue de l'Ecole de Médecine, No. 13. Prix 10
                                    Fr.
                              Le Bazar, Journal de l'ameublement,
                                    pour ébénistes et tapissiers, contenant
                                    chaque fois deux gravures coloriées pour meubles
                                    tapisseries, voitures et selleries. No. 1er 15 Mai. In
                                    8. d'un quart de feuille, plus 2 gravures. A Paris, rue
                                    Coquenard, No. 12. Prix annuel 12 Fr.
                              Des Machines et de leurs
                                    résultats, traduit de l'Anglais par M. Lhuiliierde l'Etang. In 18. de 8 feuilles. A
                                    Paris, chez Paulin, place de la Bourse. Prix 2
                                    Fr.
                              Problèmes
                                    d'arithmétiques et exercices de calcul sur les
                                    questions ordinaires de la vie, sur la
                                    géométrie, la mécanique,
                                    l'astronomie, la géographie et la chimie, servant
                                    de complement à tous les traités
                                    élémentaires d'arithmétique. Par
                                    M. Saigey. In 18. de 6 feuilles.
                                    Impr. de Gratiot à Paris. A Paris, chez Hachette,
                                    rue Pierre Sarrazin.
                              Bibliothèque populaire, ou
                                    l'instruction mise à la portée de toutes
                                    les classes et de toutes les intelligences.
                                    Traité élémentaire de physique
                                    d'après M. Gay-Lussac, par M. AugustChevallier. In 18. de 3
                                    feuilles. A Paris, rue et place Saint
                                    André-des-Arts, No. 30. Prix 30
                                    Fr.
                              Mémoire sur l'affinage de la
                                    fonte par la méthode anglaise et sur les moyens
                                    que l'on peut employer en grand, pour diminuer le
                                    déchet de cette operation. Par M. Thomas. In 8. de 3 feuilles.
                                    A Paris, chez Carilian Gœury, quais des Augustins
                                    No. 41.
                              Notice sur l'emploi de la pomme de
                                    terre, adressée a tous les fabricans de
                                    fécule, brasseurs, destillateurs etc. Par M.
                                 Trigout. In8. d'une demi feuille. A Paris, chez
                                    l'auteur, rue de Sèvres, No. 39. Prix 1
                                    Fr.
                              Bibliothèque du chimiste,
                                    publiée par M. deLongchamp. (Prospectus.) In 8. d'un quart de feuille. A Paris,
                                    chez Crochard, place de l'Ecole de Médecine, No.
                                    13. Das Ganze wird aus 15 Baͤnden
                                 bestehen. Der erste wird die Hauptwerke Glaubers, der 2te
                                 jene Bechers, der 3te die von Knebel und der 4te die von
                                 Stahl enthalten, der 5te, 6te und 7te wird sich mit Scheele
                                 beschaͤftigen und der 8te wird die Epoche der
                                 Pneumatik beginnen. Jaͤhrlich werden 4 Baͤnde
                                 zu 6–700 Seiten nebst den Tafeln erscheinen. Der
                                 Preis fuͤr einen Band 8 Fr.
                              Nouveau prospectus, contenant une
                                    lettre de M. F. Aragoet la résponse de M. deLongchamp.
                              Mémoire sur les explosions des
                                    chaudières à vapeur, contenant quelques
                                    moyens propres à les prévenir: suivi de la
                                    description d'un instrument appelé
                                    rachométre, destiné à mesurer la
                                    vitesse de navires en mer, ainsi que d'une note sur la
                                    théorie des parallèles. Par M. Voizot. In 8. de 7 feuilles
                                    plus 3 planches. A Paris, chez Bachelier, quai des
                                    Augustins, No. 33. Prix 30 Fr.
                              Cours de Mathématique
                                    etc., par M. Adhémar.
                                    Géométrie descriptive. 12te (und
                                 lezte) Lieferung.
                              Nouveau manuel des
                                    sapeurs-pompiers, ou l'art de prévenir et
                                    d'arrêter les incendies, contenant la description
                                    des machines en usage contre les incendies, l'ordre du
                                    service, les exercises pour la manoeuvre des pompes etc.
                                    Par M. Jolyavec les descriptions des machines
                                    nouvelles par M. Launaytroisième édition, mise
                                    dans un nouvel ordre par M. Perrot, et augmentée
                                    d'un projet d'organisation de Pompiers dans les villes
                                    de France etc., par M. le
                                    ChevalierPaulin. In 18. de 3 feuilles
                                    plus un tableau et 5 planches. A Paris, chez Roret. Prix
                                    1 Fr. 5 C.
                              Traité de chimie
                                    appliqué aux arts. ParDumas, de l'académie
                                    royale des sciences, de l'institut de France. Tome IV.
                                    In 8. de 47 feuilles. – Avec atlas,
                                    troisième et quatrième livraisons. In 4.
                                    de 3 feuilles plus 37 planches. A Paris, chez Bechet
                                    jeune, place de l'Ecole de Médecine. No. 4. Prix
                                    du volume 9 Fr., de l'atlas
                                    3 Fr. 50 C. Cours de chimie élémentaire et
                                    industrielle etc., par
                                    M. Payen.
                                 Die Lieferungen XXX., XXXI., XXXII.
                              Traité de la construction des
                                    ponts. Par M. Gauthey,
                                    inspecteur-général des ponts et
                                    chaussées: publié par M. Navier. Deuxième
                                    édition, corrigée et augmentée.
                                    Tome 1er. In 4. de 52 feuilles plus un atlas de 17
                                    planches. A Paris, cheze F. Didot, rue Jacob, No. 24.
                                    Prix 28 Fr.
                              Procédé de la
                                    fabrication du fer, publié en 1831 par la
                                    société formée dans la
                                    Grande-Bretagne pour la propagation des
                                    connaissances usuelles. Traduit de l'Anglais, par AFerry. In 8. de 6 feuilles
                                    plus une planche. A Paris, chez Bachelier, quai des
                                    Augustins No. 55. Prix 3 Fr.
                              Manuel du fabricant de papiers ou de
                                    l'art de la papeterie, suivi de l'art du fabricant de
                                    cartons et de l'art du formaire. Par L. Seb. Lenormand. Deux volumes in
                                    18., ensemble de 18
                                    feuilles, plus un atlas in 8. de 17 planches. A Paris,
                                    chez Roret, rue Hautefeuille, No. 10. Prix 10 Fr. 50
                                    C.