| Titel: | Verbesserungen an den Oefen für Locomotiven und andere Maschinen, worauf sich John Chanter Esq. in Earl Street in der City of London, und John Gray, Ingenieur von Liverpool, am 17. Februar 1837 ein Patent ertheilen ließ. | 
| Fundstelle: | Band 68, Jahrgang 1838, Nr. LI., S. 242 | 
| Download: | XML | 
                     
                        LI.
                        Verbesserungen an den Oefen fuͤr
                           Locomotiven und andere Maschinen, worauf sich John Chanter Esq. in Earl Street in der City of
                           London, und John Gray,
                           Ingenieur von Liverpool, am 17. Februar 1837
                           ein Patent ertheilen ließ.
                        Aus dem Repertory of Patent-Inventions. April
                              1838, S. 193.
                        Mit Abbildungen auf Tab.
                              IV.
                        Chanter's und Gray's verbesserte Oefen.
                        
                     
                        
                           Fig. 1 gibt
                              eine perspectivische Ansicht des Aeußeren eines Theiles eines Locomotivkessels und
                              Ofens. Fig. 2
                              ist ein Laͤngen- und Fig. 3 ein
                              Querdurchschnitt eines unserer Erfindung gemaͤß gebauten Ofens.
                           An diesen Figuren sieht man, daß die Roststangen a, a
                              gebogen sind, und mithin einen schief geneigten Rost bilden, damit das Brennmaterial
                              in dem Maaße, als dessen untere Theile der Verbrennung unterliegen und mithin an
                              Tragkraft verlieren, von Oben bestaͤndig nachrutscht. Das Eintragen der
                              frischen Kohle geschieht durch die Oeffnung b, welche
                              mit einem entsprechenden Thuͤrchen verschlossen wird. Die zur Aufnahme von
                              Wasser bestimmte Scheidewand c, c, welche den oberen
                              Theil der Heizstelle vor Verbrennung zu schuͤzen hat, reicht so weit hinab,
                              daß sie, wie man aus Fig. 2 sieht, einen Raum oder eine Kammer fuͤr die unverkohlte
                              Steinkohle bildet. Das Brennmaterial, welches sich am unteren Theile des Ofens
                              befindet, ist hienach in voller Verbrennung begriffen und stoͤßt keinen diken
                              schwarzen Rauch aus, waͤhrend die uͤber dem unteren Rande der
                              Scheidewand c befindliche Steinkohle in Folge der Hize,
                              die ihr von Unten herauf mitgetheilt wird, allmaͤhlich destillirt und
                              entzuͤndet wird. Da die hiebei sich entwikelnden Gase und Duͤnste in
                              keiner anderen Richtung als unter der Scheidewand c
                              hinweg entweichen koͤnnen, so muͤssen sie durch das unter dieser
                              Scheidewand in Verbrennung begriffene Brennmaterial stroͤmen und hiedurch
                              selbst wieder verbrannt werden. Es erhellt daher, daß bei einer solchen Einrichtung
                              des Ofens die Verbrennung ohne die laͤstige Verbreitung von Rauch
                              laͤngs der Bahn von Statten gehen kann. Man sieht in der Zeichnung diesen Theil unserer
                              Erfindung an einem Kessel angebracht, wie sie dermalen auf der
                              Liverpool-Manchester und anderen Eisenbahnen gebraͤuchlich sind. Da
                              diese Art von Kessel zur Genuͤge bekannt ist, so bedarf es bei der
                              Deutlichkeit der Zeichnung keiner weiteren Beschreibung. Wir bemerken nur, daß
                              dieser Theil unserer Erfindung wie gesagt in einer solchen Verbindung der
                              Scheidewand c mit den schraͤg gestellten
                              Roststangen besteht, daß das frisch eingetragene Brennmaterial zwischen ihnen
                              zuruͤkgehalten wird; und daß aller daraus entwikelte oder destillirte Dampf
                              und Rauch gezwungen wird durch jenes Brennmaterial, welches sich innerhalb in
                              lebhafter Verbrennung befindet, zu streichen. Alle hiebei aus dem frisch eine
                              getragenen Brennmateriale entwikelte Hize wird zur Erhizung des in der Scheidewand
                              c enthaltenen Wassers, welches mit dem Wasser im
                              Kessel communicirt, verwendet. Die durch die Scheidewand c fuͤhrenden Oeffnungen e, e, welche
                              Schiebthuͤren haben, gestatten dem Maschinisten Einsicht in die Feuerkammer,
                              und erlauben auch die Einfuͤhrung eines Hakens, im Falle sich die
                              Roͤhren, aus denen der horizontale Feuerzug besteht, verlegen sollten.
                           In Fig. 4 sieht
                              man einen Laͤngen- und in Fig. 5 einen
                              Querdurchschnitt eines Ofens, welcher dem eben beschriebenen im Wesentlichen
                              vollkommen aͤhnlich ist, sich aber durch die Gestalt der Feuerkammer, durch
                              die Kruͤmmung der Roststangen und durch die Stellung der Scheidewand c, c davon unterscheidet. Die Roststangen bilden hier
                              naͤmlich nicht eine ununterbrochene Curve, sondern sie bestehen aus einer
                              Schraͤgflaͤche und aus einer Curve. Die Scheidewand c, c, welche an dem zuerst beschriebenen Ofen von dem
                              oberen Theile des Kessels aus senkrecht herabstieg, und in der sich Oeffnungen
                              befanden, durch die der Maschinist schauen koͤnnte, bildet hier mit ihrer
                              unteren Flaͤche eine Curve, welche die Daͤmpfe und den Rauch, die sich
                              aus den auf dem oberen Theile der Roststangen liegenden Steinkohlen entwikeln, in
                              das Feuer ableitet. Die zur Einsicht dienende Oeffnung befindet sich hier an dem
                              oberen Theile der Feuerkammer, welche mit Wasser umgeben ist. Aus dieser Einrichtung
                              ergibt sich der Unterschied, daß in Folge der geringeren Neigung der Roststangen die
                              unentzuͤndete Kohle nicht nothwendig an der Scheidewand c, c anliegen muß, wie dieß bei der ersten Art von Ofen
                              der Fall war; dagegen findet aber in Hinsicht auf die Verbrennung der aus dieser
                              Kohle entwikelten Daͤmpfe und Rauchmassen ganz die fruͤher angegebene
                              Wirkung Statt. Wegen der Erweiterung der Scheidewand c
                              sind, wie man aus Fig. 4 sieht, mehrere Bindestangen durch dieselbe gefuͤhrt und mit
                              deren beiden Waͤnden durch Bolzen verbunden, um ihr dadurch mehr Festigkeit
                              zu geben.
                           
                           Fig. 6 ist ein
                              Laͤngen-, Fig. 7 ein
                              Querdurchschnitt und Fig. 8 eine Endansicht einer anderen Modification unseres Locomotivofens.
                              Der Unterschied liegt hier lediglich in dem Baue der Scheidewand c, c die, wie man namentlich aus Fig. 9 sieht, aus einer
                              Reihe von Roͤhren, welche den vorderen oberen Theil der Feuerkammer mit deren
                              Ruͤken verbinden, zusammengesezt ist. Diese Roͤhren, durch welche das
                              Wasser frei stroͤmen kann, sind so gebildet, daß sie mit ihren oberen Enden
                              an einander liegen und hiedurch eine Scheidewand bilden, die die aus der
                              unentzuͤndeten oder zum Theile brennenden Steinkohle entwikelten
                              Daͤmpfe und Rauchmassen abhaͤlt und sie zwingt nach Abwarts gegen den
                              unteren Theil der Roststangen zu treten, um daselbst uͤber die lebhaft
                              brennende Steinkohle zu streichen und hiedurch verbrannt zu werden, so daß sich
                              keine dunklen schwarzen Rauchwolken entwikeln koͤnnen.
                           In Fig. 10
                              sieht man eine weitere Modification unseres Locomotivofens im Laͤngen-
                              und in Fig.
                                 11 im Querdurchschnitte abgebildet. Hier ist, wie durch Punkte angedeutet
                              ist, der ganze obere Theil der Feuerkammer gewoͤlbt, um auf diese Weise eine
                              Art von Scheidewand c zu erzeugen, welche den auf dem
                              oberen Theile der Roststangen entwikelten Dunst und Rauch nach Unten ableitet, wo er
                              bei der daselbst Statt findenden lebhaften Verbrennung verzehrt wird. Da zur
                              Bezeichnung der einzelnen Theile die fruͤher gewaͤhlten Buchstaben
                              beibehalten sind, so bedarf es keiner weiteren Beschreibung dieses Ofens, von dem
                              Fig. 11
                              eine perspectivische Ansicht gibt.
                           Fig. 13 zeigt
                              abermals eine Modifikation desselben Ofens im Laͤngen-, und Fig. 14 im
                              Querdurchschnitte. Da dieser Ofen mit Steinkohlen und Kohks gespeist werden kann, so
                              sind an dem oberen Theile der Feuerkammer zwei mit Thuͤren versehene
                              Oeffnungen angebracht, von denen die eine zum Eintragen von Steinkohle, die andere
                              hingegen zum Eintragen von Kohks bestimmt ist. Zum Behufe des Eintragens der
                              Steinkohle bringe Ich in diesen Thuͤren der Quere nach zwei oder mehrere
                              kleine Trichter an, damit die Kohlen nicht eine einzige Masse bilden, wie es bei der
                              Anwendung eines einzigen Trichters der Fall seyn wuͤrde, sondern damit sie
                              mehrere von einander gleichsam unabhaͤngige Massen ausmachen. Einen dieser
                              kleinen Trichter sieht man bei f, f, und zwar in einer
                              geringeren Neigung angebracht, als die Roststangen a
                              haben. Die in diese Trichter geschaffte Kohle rutscht hinab, und druͤkt auf
                              das unterhalb befindliche Brennmaterial, so daß in dem Maaße als die am weitesten
                              unten befindlichen Kohle verbrennt, die obere immer nachruͤkt. Der untere
                              Theil der Roststangen wird hienach bestaͤndig mit einem in hoͤchster Gluth
                              begriffenen Brennstoffe gespeist. Damit dieß auch sicher geschehe, und damit,
                              ungeachtet hier die Scheidewand c fehlt, dennoch der aus
                              der Steinkohle entwikelte Rauch zum Theil verzehrt werde, wird der untere Theil des
                              Feuers weilenweise mit Kohks gespeist.
                           An allen den bisher beschriebenen und abgebildeten Arten von Oefen bemerkt man unter
                              den schraͤg laufenden Roststangen a, a noch einen
                              Rost g. Auf diesem lezteren soll sich die durch erstere
                              fallende Nachgluth ansammeln und dadurch ein kleines Feuer bilden, welches zur
                              Erhizung der Luft, die gegen den oberen Theil der schraͤgen Roststanzen a, a emporsteigt, so wie auch zur Erhizung und
                              theilweisen Entzuͤndung der auf diesen befindlichen Steinkohlen dient. Die
                              Nachgluth, die sonst großen Theils verloren geht, bekommt also hier eine sehr
                              nuzvolle Verwendung; denn das durch sie auf dem Roste g
                              gebildete Feuer laͤßt nur heiße Daͤmpfe und heiße Luft an die frisch
                              eingetragene Kohle gelangen, wodurch die Bildung von dikem schwarzen Rauche
                              wesentlich vermindert wird. Zu demselben Zweke wenden wir in Verbindung mit den
                              schraͤgen Roststangen a, a anstatt des Rostes g zuweilen eine aus feuerfesten Baksteinen oder irgend
                              einem anderen entsprechenden Materiale bestehende Schraͤgflache h an, wie dieß aus Fig. 16 erhellt. Bei
                              dieser Einrichtung wird die Schraͤgflaͤche h durch das auf dem Roste a, a brennende Feuer
                              dermaßen erhizt, daß alle atmosphaͤrische Luft, welche an den oberen Theil
                              der Roststangen a, a und an das auf diesen liegende
                              frische Brennmaterial emporsteigt, in hohem Grade erhizt wird. Denn immer wird man
                              finden, daß bei der Einrichtung der von uns verbesserten Oefen das Streben
                              hauptsaͤchlich dahin ging, die frisch eingetragene Steinkohle so zu
                              behandeln, daß sie so wenig diken schwarzen Rauch als moͤglich
                              ausstoͤßt. Daß dieß geschieht, wenn man stark erhizte Luft durch den oberen
                              Theil der Roststangen a, a stroͤmen laͤßt,
                              waͤhrend sich auf deren unterem Theile lebhaft brennendes Brennmaterial
                              befindet, welches durch den Zufluß von Luft, die den gewoͤhnlichen
                              Temperaturgrad hat, nicht beeintraͤchtigt wird, erhellt von selbst.
                           Eine andere zu demselben Zweke fuͤhrende Anordnung ersieht man aus Fig. 15 und
                              16, wo
                              auch eine kleine Aenderung in Hinsicht auf die Scheidewand c getroffen ist. Hier laufen naͤmlich die Roststangen an dem oberen
                              Ende eine kurze Streke weit horizontal oder beinahe horizontal, damit nicht alles
                              auf den Rost gebrachte Brennmaterial auf ihm hinab zu rutschen trachtet; sondern
                              damit stets ein Theil davon auf diesem oberen horizontalen Theile
                              zuruͤkbleibe. Dieses leztere Brennmaterial wird naͤmlich dann auf
                              diesem horizontalen Theile in lebhafte Gluth kommen, und die durch die Roststangen a, a emporsteigende Luft stark erhizen, so daß sie nur
                              in diesem Zustande an die frisch eingetragene Kohle gelangen kann.
                           Fig. 17 zeigt
                              einen unserer verbesserten Oefen, woran sich die Roststangen a, a in senkrechter oder beinahe senkrechter Stellung befinden. Denselben
                              Ofen sieht man in Fig. 18 im Querdurchschnitte. i ist ein
                              kreisrunder Wasserbehaͤlter, der die beiden Seiten der Feuerkammer
                              miteinander verbindet, und der also die freie Stroͤmung des Wassers
                              gestattet. Dieser Behaͤlter i steht mit der
                              Scheidewand c, die hier auf die oben beschriebene Weise
                              zur Verhuͤtung des Entweichens von dikem unverbranntem Rauchqualme dient,
                              durch eine Reihe von Roͤhren j, zwischen denen
                              die erhizten Duͤnste von dem Feuer in den Schornstein gelangen, in
                              Verbindung. Diese Scheidewand c kann entweder, wie man
                              in Fig. 19
                              sieht, direct von dem oberen Theile der Feuerkammer herabsteigen; oder man kann sie
                              durch eine Reihe von Roͤhren k, k, zwischen denen
                              alle durch die Roststangen a, a emporsteigende Luft mit
                              allein Dunst und Rauch durch das unterhalb befindliche stark erhizte Brennmaterial
                              hinab gelangen kann, damit in Verbindung bringen. Das innen mit feuerfesten
                              Baksteinen gefuͤtterte Thuͤrchen l dient
                              zur Entfernung der Asche, welche zwischen den als Roststangen dienenden
                              Roͤhren j hindurch faͤllt. Die Speisung
                              des Feuers geschieht von Oben. Bemerken muͤssen wir, daß wir sowohl an diesem
                              Ofen, als an allen uͤbrigen angegebenen Ofenarten die Roststangen
                              vorzugsweise von Roͤhren, welche die beiden Seiten der Feuerkammer
                              miteinander verbinden, tragen lassen, damit auf diese Weise von einer Seite zur
                              anderen Wassercanaͤle fuͤhren.
                           Fig. 20 und
                              21 geben
                              einen Langen- und Querdurchschnitt und Fig. 22 eine
                              perspektivische Ansicht eines zum Brennen von Steinkohle und Kohks eingerichteten
                              Ofens, der sich von dem unter Fig. 1 beschriebenen
                              hauptsaͤchlich dadurch unterscheidet, daß er zwei Scheidewaͤnde c, c hat, von denen die eine zur Bildung einer Kammer
                              fuͤr die Steinkohle und die andere zur Bildung einer solchen fuͤr die
                              Kohls bestimmt ist. Bei dieser Einrichtung wird das Entweichen des Rauches und
                              Dunstes in Gestalt eines schwarzen diken Rauches noch sicherer verhuͤtet. Da
                              im Uebrigen dieselben Buchstaben zur Bezeichnung der einzelnen Theile beibehalten
                              sind, so mag diese kurze Andeutung genuͤgen.
                           Fig. 23 und
                              24 sind
                              Laͤngendurchschnitte zweier Kesseloͤfen fuͤr stritte
                              Dampfmaschinen, an denen gleichfalls wegen Beibehaltung der fruͤheren
                              Bezeichnungen eine kurze Beschreibung genuͤgen wird. Aus einem Blike auf Fig. 23 sieht
                              man, daß uͤber dem schraͤg gestellten Feuerherde a, a eine Wasserdeke angebracht ist, welche den aus der frischen Kohle
                              aufsteigenden Rauch nach Abwarts zuruͤkdraͤngt, damit er sich mit den
                              heißen Duͤnsten des in lebhafter Verbrennung begriffenen Brennstoffes
                              vermenge. Diese Wasserdeke laͤßt sich entweder dadurch erzielen, daß man dem
                              Boden des Kessels eine gehoͤrige Woͤlbung gibt, oder auch dadurch, daß
                              matt zu diesem Behufs ein eigenes Anhaͤngsel anbringt, wie dieß in der
                              Abbildung durch punktirte Linien angedeutet ist. In Fig. 24 ist zur Erzielung
                              desselben Zwekes eine aus feuerfesten Baksteinen gemauerte Deke angebracht. Man
                              sieht, daß die Roststangen an beiden Oefen unter einem ziemlich spizen Winkel
                              gestellt sind, damit das Brennmaterial bestaͤndig und in dem Maaße auf ihnen
                              hinab gleite, als es unten verbrennt. Bei der Anwendung von Kohlen, die eine sehr
                              große Neigung zum Zusammenbaken haben, kann und muß man einen noch spizigeren Winkel
                              waͤhlen; dagegen kann er, wenn man mit trokener Kohle zu thun hat, stumpfer
                              seyn. Unter 35° darf jedoch der Winkel nicht haben, wenn man des
                              gehoͤrigen Hinabgleitens des Brennmaterials sicher seyn will.
                           In Fig. 25
                              steht man eine Befestigungsweise der Feuerkammer oder des Ofens eines
                              Locomotivkessels. n ist ein an dem Kessel befestigter,
                              im Winkel aufgebogener Ring; und m ein
                              aͤhnlicher, aber an dem Ofen festgemachter Ring, der das Ende des Kessels
                              aufzunehmen im Stande ist, so daß die beiden Ringe an einander zu liegen kommen, und
                              wenn sie nach entzwischen gelegter Fuͤtterung mit Schrauben und
                              Schraubenmuttern verbunden worden, sind, ein wasserdichtes Gefuͤge bilden.
                              Man sieht diesen Kessel in Fig. 26 auch noch in
                              einem Querdurchschnitte abgebildet, waͤhrend Fig. 27 eine. Ansicht
                              desselben von Außen gibt.
                           Aus Fig. 10
                              erhellt ein anderer Theil unserer Erfindung, der in der Anwendung mehrerer kleiner,
                              mit den schraͤgen Roststangen in Verbindung gebrachten Kruͤken
                              besteht. Mit diesen Kruͤken wird, in dem sie nach und nach in dem Ofen
                              vorwaͤrts geschoben werden, das ihnen gegenuͤber liegende
                              Brennmaterial fortgeschoben, damit es nicht an die Roststangen anbaken kann. Da man
                              schon fruͤher eine aͤhnliche Vorrichtung in Anwendung brachte, so
                              machen wir in dieser Hinsicht jedoch nur auf die Verbindung dieser Kruͤken
                              mit den schraͤgen Roststangen. Anspruch.
                           Schließlich bemerken wir noch, daß unsere Patentanspruͤche keinen der
                              einzelnen Theile, in so fern sie schon fruͤher in Anwendung kamen, betreffen;
                              und daß wir uns alle Modificationen der Form und Verbindung vorbehalten, in so fern
                              sie ohne Abweichung von dem Principe thunlich sind.
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
