| Titel: | Miszellen. | 
| Fundstelle: | Band 68, Jahrgang 1838, Nr. CV., S. 469 | 
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                        CV.
                        Miszellen.
                        Miszellen.
                        
                     
                        
                           v. Rigel's Verbesserungen an den Dampfmaschinen.
                           Die Verbesserungen, welche P. A. v. Rigel, Ingenieur von
                              Wien, dermalen in London, am 14. Okt. 1837 in England patentiren ließ, betreffen die
                              Dampfboote. Der Patenttraͤger will die beiden Maschinen des Dampfbootes so
                              anbringen, daß jede fuͤr sich allein auf ihr Ruderrad wirkt, und daß die eine
                              angehalten werden kann, waͤhrend die andere ihre Bewegung fortsezt. Er
                              bewerkstelligt dieß durch einen Hahn, den er an der Rohre anbringt, welche den Dampf
                              den Cylindern beider Maschinen zufuͤhrt. Der Dampf kann auf Kiese Weise von
                              dem einen Cylinder abgesperrt werden, waͤhrend er auf den Kolben des anderen
                              wirkt. Der Zwek dieser Anordnung ist Erleichterung der Wendungen des Schiffes, indem
                              man je nach Umstaͤnden das eine Rad zum Stillstehen bringt, waͤhrend
                              man das andere gehen laͤßt. (London Journal of
                                 arts. Mai 1838)
                           
                        
                           Dickson's Verbesserungen an
                              den Dampfmaschinen.
                           Hr. Jonathan Dickson, Ingenieur
                              in Charlotte-Street, Blackfriars-Road in der Grafschaft Surrey, nahm
                              unterm 30. Sept. 1837 ein Patent auf Verbesserungen an den Dampfmaschinen. Diese
                              betreffen: 1) die Anwendung dreier Cylinder, die mit Dampf von verschiedenen
                              Temperaturen betrieben werden sollen; so zwar, daß der aus dem ersten Cylinder
                              austretende Dampf in einen Kessel von niedrigerem Druke, aus diesem in einen zweiten
                              Cylinder, dann in einen dritten Cylinder und hierauf in den Cylinder mit niederem
                              Druk gelangt, bis er endlich auf gewoͤhnliche Weise verdichtet wird. 2) eine
                              solche Anordnung der drei Kessel neben einander, daß, indem der Feuerstrom getheilt
                              wird, der eine Kessel eine groͤßere Heizoberflaͤche bekommt als der
                              andere, damit Dampf erzeugt werde, der bei verschiedenen Temperaturen arbeitet. Z)
                              in der Bewegung der Speisungspumpe vom Ende der Kolbenstange her, damit die
                              gewoͤhnlichen parallelen Fuͤhrer entbehrlich werden. 4) endlich darin,
                              daß er am Grunde des Kessels Metallstaͤbe anbringt, damit das durch die
                              Einwirkung des Feuers allenfalls erzeugte Gas nicht durch das Wasser emporsteige und
                              dadurch einen zur Erzeugung von noch mehr Gas geeigneten Raum bilde. Der
                              Patenttraͤger behauptet naͤmlich, daß, wenn das Wasser am Boden auf
                              eine unregelmaͤßige Oberflaͤche vertheilt ist, es bestaͤndig
                              mit dem Kesselboden in Beruͤhrung erhalten wird, so daß die erwaͤhnten
                              Ereignisse nicht Statt finden koͤnnen. (London Journal
                                 of arts. Mai 1838.)
                           
                        
                           Verbesserte Gewindbohrer und Schneideisen.
                           Um die von der Société d'encouragement auf
                              die besten und einfachsten Gewindbohrer und Schneideisen ausgeschriebenen Preise
                              meldeten sich im Jahre 1837 vier Bewerber, uͤber deren Leistungen Hr.
                              Amédée Durand einen Bericht erstattete, den
                              man im Decemberhefte des Bulletins der Gesellschaft S. 490 abgedrukt findet. Wir
                              begnuͤgen uns hieraus Folgendes uͤber die Instrumente zweier
                              preiswuͤrdig befundener Concurrenten zu entnehmen. Hr. Rouffet hat Gewindbohrer und Schneideisen
                              vorgelegt, die auf einem und demselben vortrefflichen Principe beruhen, und welche
                              auf den ersten Blik die Aufgabe vollkommen zu loͤsen scheinen. Allein deren
                              Handhabung erfordert eine große und unter den Arbeitern seltene Aufmerksamkeit, wenn
                              ihre Organe nicht nach jedesmaligem Gebrauche in solche Unordnung kommen sollen, daß
                              die Werkzeuge beinahe unbrauchbar werden. Da sie uͤbrigens nach einem neuen
                              Systeme, welches noch von großem Nuzen werden duͤrfte, gebaut sind, so ward
                              dem Erfinder die silberne Medaille zuerkannt. – Hr. Waldeck, der schon fruͤher als Concurrent
                              auftrat, hat gleichfalls einen Gewindbohrer und ein Schneideisen, oder eigentlich
                              zwei Arten von Schneideisen vorgelegt. Die Pruͤfung des Gewindbohrers ergab,
                              daß derselbe den aͤlteren derlei Werkzeugen weit vorzuziehen ist: namentlich
                              was die Leichtigkeit betrifft, womit er innerhalb gewisser Graͤnzen den
                              Veraͤnderungen der Durchmesser, die man anzuwenden fuͤr geeignet
                              sendet, folgen kann. Er bedarf jedoch bei einem Durchmesser von 0,010 Meter, dem im
                              Programme festgesezten Minimum, noch einiger Verbesserungen. Auch ergab sich bei
                              einem der angestellten Versuche, daß das Schneidorgan in Unordnung kam, woraus eine
                              unvollkommene Bohrung erwuchs. Bei den hoͤheren Durchmessern bis zu 0,06
                              Meter hinauf gab dieses Werkzeug aber so treffliche Resultate, wie man sie bisher
                              nur mit der Drehbank oder mit einer Schraubenschneidmaschine erzielen konnte., Per
                              Erfinder erhielt daher fuͤr seinen Gewindbohrer die silberne Medaille, wobei
                              ihm das Recht vorbehalten blieb, sich das naͤchste Jahr nach Vervollkommnung
                              seines Instrumentes uͤbermal um den Preis zu bewerben. – Noch
                              gluͤklicher war Hr. Waldeck in her Ausstattung seines Schneideisens, womit er die
                              Aufgabe loͤste und den Preis von 1000 Fr. gewann. Dieses entspricht
                              naͤmlich, was die Leichtigkeit der Handhabung und der Unterhaltung betrifft,
                              allen. Anforderungen des Programmes, waͤhrend es in Hinsicht der Leichtigkeit
                              diese sogar noch uͤbertrifft. Das Instrument ist so einfach und in seinen
                              Leistungen so sicher, daß es nunmehr selbst jedem Dorfschlosser unverzeihlich seyn
                              duͤrfte, wenn er ein schlechtes Schraubengewinde liefert. Jedes auch noch so
                              schlechte und abgenuzte Schneideisen kann durch den kleinen Zusaz, den Hr. Waldeck erfand, in ein Instrument
                              verwandelt werden, welches treffliche Schraubengange liefert. Sehr
                              merkwuͤrdig und namentlich fuͤr den aͤrmeren Arbeiter
                              unschaͤzbar ist, daß das Werkzeug, mit denselben Organen, deren Durchmesser
                              ohne Schwierigkeit von 1 bis 3 wechseln koͤnnen, gute Produkte liefert. Ein
                              altes, einfaches, beinahe unbrauchbar gewordenes Schneideisen, dessen Loch 0,030
                              Meter Durchmesser hat, wird z.B. an einen Stab von 0,010 Meter Durchmesser und
                              darunter noch ein vollkommen gutes Schraubengewind schneiden.
                           
                        
                           Einiges uͤber Hunter's Maschine zum Behauen der Steine.
                           Hr. Carnyhie, der in seinen
                              Steinbruͤchen die Hunter'sche Maschine, welche man
                              im Polyt. Journal Bd. LIX. S. 28 beschrieben
                              findet, und uͤber die schon so viel Ruͤhmliches mitgetheilt wurde, mit
                              dem besten Erfolge anwendete, erklaͤrte vor der Institution of Civil Engineers, daß man mit der Anwendung dieser Maschine
                              zum Behauen von hartem Sandsteine erst dann zu Recht kam, als man die Gestalt des
                              Steinmezmeißels nachzuahmen suchte. Als das geeignetste Werkzeug fand man eine Art
                              von Kamm mit Zahnen, wozu Hr. Carnyhie bemerkte, daß er spaͤter in Dresden erfuhr, daß man
                              sich daselbst seit undenklichen Zeiten eines ganz aͤhnlichen Werkzeuges
                              bediene. (London Journal of arts. April 1838, S.
                              54.)
                           
                        
                           
                           Ueber die Blizableiter.
                           Hr. Sturgeon, der Herausgeber
                              einer eigenen, der Elektricitaͤt, dem Galvanismus und Magnetismus gewidmeten
                              Zeitschrift, trug in einer der lezten Sizungen der in England gegruͤndeten
                              Electrical-Society eine Abhandlung
                              uͤber die Blizconductoren vor, aus der das Echo du
                                 monde savant Folgendes auszieht. Die Blizableiter koͤnnen ungeachtet
                              der Vollkommenheit, auf die man sie nach und nach gebracht hat, doch die
                              nachtheiligen Folgen des seitlichen Schlages nicht verhuͤten; sie sind
                              vielmehr fortwaͤhrend das Hauptagens derselben. Nimmt man aber an, es werde
                              ein hohler Metallcylinder zum Leiter einer elektrischen Entlaß duͤng, so wird
                              sich der groͤßte Theil des dieser Entladung zuzuschreibenden Einflusses
                              außerhalb dem Cylinder zeigen; denn da sich die inneren Repulsionen gegenseitig das
                              Gleichgewicht halten, so kann im Inneren des Cylinders kein seitlicher Schlag Statt
                              finden. Da nun aber diese Schuzkraft nicht dem Cylinder allein eigen ist, sondern
                              auch jeder rechtekigen Form zukommt, so schlaͤgt Hr. Sturgeon vor, die Gemaͤcher, welche man
                              schuͤzen will, mit Kupfer auszufuͤttern, und zwischen dieser
                              Fuͤtterung und dem Erdboden eine vollkommene Metallcommunication
                              herzustellen. Kein in das Innere eines solchen Gemaches gebrachter Gegenstand
                              koͤnnte durch den Ruͤkschlag Schaden leiden, und gegen die directe
                              Entladung waͤre die besprochene Fuͤtterung gleichfalls das
                              vortrefflichste Schuzmittel. Fuͤr Pulvermagazine auf dem Lande sowohl, als
                              aus Schiffen waͤre dieß, wie Hr. Sturgeon meint, die beste Schuzmethode.
                           
                        
                           Anwendung des Reißbleies anstatt des Oehls in der
                              Uhrmacherkunst.
                           Man weiß, daß selbst das reinste Oehl in den Uhren allmaͤhlich sich verdikt
                              und den Gang der Chronometer hemmt. Ein Genfer Uhrmacher wendete gut zerriebenes
                              Reißblei an, und uͤberzog damit die Zapfen entweder troken oder vermittelst
                              etwas Alkohol. Dieser Stoff hing sehr gut daran und das Reißblei frottirte 14 Jahre
                              lang ununterbrochen auf sich selbst. Alle Zaͤhne der Raͤder, Zapfen
                              und andere reibende Oberflaͤchen einer astronomischen Uhr waren wie Diamant
                              polirt, aber vollkommen unverlezt. Man wußte schon, daß bei Reibungen von Holz auf
                              Holz, das Oehl und die fetten Koͤrper mehr schaͤdlich als
                              nuͤzlich waren, und daß das Reißblei und der venetianische Talk, deren Preis
                              nur sehr maͤßig ist, sie mit großem Vortheile ersezen, jedoch hatte man sie
                              noch nicht bei metallischen Reibungen angewendet. Es scheint, als wenn dieser Staub,
                              der sich mechanisch nicht an die Metalle anhaͤngt, durch den Einfluß eines
                              Agens, z.B. Elektricitaͤt oder Magnetismus, daran befestigt wird. (M. d. n.
                              E.).
                           
                        
                           Ueber Kyan's Beize zur Conservation des Holzes und Tauwerks.
                           Das sogenannte Kyanisiren des Holzes, uͤber welches wir, in Bezug auf
                              Wirksamkeit und Unschaͤdlichkeit, bereits fruͤher einmal Bericht
                              erstattet haben, gewinnt jezt fuͤr uns erhoͤhte Wichtigkeit, da die
                              deutschen Eisenbahnen, wie es scheint ohne Ausnahme, mit Holzoberbau versehen werden
                              sollen. Herrmann in Schoͤnebeck wurde von dem
                              Comité der Magdeburg-Leipziger Bahn zu Versuchen veranlaßt. Er ist der
                              Ansicht, daß die Anwendung der Methode im Großen auch bei uns nur durch große
                              Gesellschaften, wie in England Eingang finden kann; denn es sind fuͤr den
                              Privatmann die Kosten zu groß, die Apparate zur Traͤnkung von Bauholz, z.B.
                              zu einem Gewaͤchshause, anzuschaffen, welche zwar nur in engen Troͤgen
                              und hoͤlzernen Pumpen bestehen, aber sehr gut aus Bohlen gearbeitet werden
                              muͤssen. Kleinere Sachen, wie Pflanzenetiquetten, kurze Blumenstaͤbe,
                              kann man in einem langen Topfe (aus Steinzeug oder Porcellan, nicht irden, weil die
                              Bleiglasur die Beize zersezen koͤnnte) traͤnken, aber zu langen
                              Blumenstoͤken schon und namentlich zu Staketpfaͤhlen u.s.w.
                              gehoͤren doch groͤßere Vorrichtungen. Es reicht naͤmlich nicht
                              hin, die Hoͤlzer nur mit der Beize zu uͤberstreichen, sondern
                              dieselben muͤssen darin getraͤnkt werden, und zwar ist die allgemeine
                              Regel die, daß alle Bohlen und schwaches Bauholz fuͤr jeden Zoll Dike einen
                              Tag in der Beize liegen bleiben muͤssen. Staͤrkere Hoͤlzer
                              erfordern auch ein laͤngeres Tranken, im Verhaͤltnis ihrer Dike, denn die Beize darf nicht bloß unter die
                                 Oberflaͤche oder einige Linien tief eindringen, sondern sie muß das ganze
                                 Holz durchdringen, sonst hilft sie nichts. – Der zweite Grund,
                              weßhalb diese Methode nicht allgemeine Anwendung finden kann, ohne gesezlich
                              garantirte Vereine oder dazu autorisiere Personen, ist die furchtbare Wirkung,
                              welche der Queksilbersublimat auf den thierischen Organismus ausuͤbt.
                           Die Beize gibt auch Hr. Herrmann nur als eine Aufloͤsung von 1 Pfd. Sublimat in 40
                              Quart Wasser (als mittleren und uͤblichsten Concentrationsgrad) an. Um die
                              gehoͤrige Concentration zu treffen, muß man mit einer dazu gehoͤrigen
                              Laugenwaage versehen seyn. Durch das Eintauchen und Traͤnken des Holzes wird
                              die Aufloͤsung in der ersten Zeit oder vielleicht gar nicht in ihrer
                              Concentration veraͤndert, weil Wasser und Sublimat eingesogen werden; da
                              jedoch hieruͤber noch nicht Versuche genug vorhanden sind, so muß man die
                              Aufloͤsung von Zeit zu Zeit mit der Laugenwaage pruͤfen, ob sie noch
                              stark genug ist. Eichen- und Tannenholz saugen fast gleich viel ein; von
                              Buchen, Ruͤstern und Pappeln wird mehr eingesogen. Bei dem Troknen der
                              getraͤnkten Sachen ist weiter nichts zu besorgen noͤthig, als daß die
                              Hoͤlzer, gegen Sonne und Regen geschuͤzt, an einem luftigen Orte getroknet werden, jedoch
                              nicht zu schnell. Fuͤr Hoͤlzer, welche 3 bis 4 Zoll Dike nicht
                              uͤbersteigen, sind 14 Tage zum Troknen hinreichend. Hrn. Herrmann scheint es jedoch
                              noͤthig, Blumenstaͤbe und Pflanzentiquetten, welche mit den Wurzeln
                              der Pflanze in Beruͤhrung kommen, nach dem Troknen nochmals gut abzuwaschen,
                              denn obgleich die neue Verbindung, welche der Sublimat mit den zur Faͤulniß
                              geneigten Theilen des Holzes eingeht, ganz unaufloͤslich und also
                              unschaͤdlich ist, so wird der nicht verbundene Theil, der oben auf dem Holz
                              sizen bleibt, gewiß eine schaͤdliche Wirkung auf die Pflanzen ausuͤben
                              und die Wurzeln ausdoͤrren. Hr. Herrmann ist jezt mit Versuchen uͤber diesen Gegenstand
                              beschaͤftigt, sowie daruͤber, ob und welchen Anstrich mit Oehlfarbe
                              die so getraͤnkten Hoͤlzer annehmen, denn es waͤre doch bei.
                              Gewaͤchshaͤusern sehr unangenehm, wenn man Sparren und Fensterrahmen
                              nicht anstreichen koͤnnte. (Berl. polytechn. Monatsschrift 1838, Bd. I. S.
                              309 bis 311.)
                           
                        
                           Wabster Flockton's Schuzmittel fuͤr Holz.
                           Hr. Wabster Flockton nahm
                              kuͤrzlich in den Vereinigten Staaten ein Patent auf ein Verfahren, wonach man
                              die zu Deichen bestimmten Holzpfahle und anderes Holzwerk gegen die durch Insekten
                              und nasse Erde bedingten Zerstoͤrungen schuͤzen kann. Das. Patent
                              lautet im Wesentlichen, wie folgt: „Ich destillire vegetabilischen Theer
                                 aus einer kupfernen Blase, wie man sich ihrer zur Pechdestillation bedient,
                                 welche gegen 400 Gallons faßt, und die ich zu 2/3 fuͤlle. Die
                                 anfaͤnglich mit etwas blaß gefaͤrbtem Oehle uͤbergehende
                                 Saͤure lasse ich aus der Vorlage mittelst eines Hahnes ab, bis
                                 spaͤter mehr aͤtherisches Oehl uͤbergeht. Ich erhalte auf
                                 diese Weise im Ganzen aus 500 Gallons Theer gegen 43 Gallons aͤtherisches
                                 Oehl mit etwas Saͤure; als Ruͤkstand bleibt Pech, welches ich in
                                 einen großen eisernen Behaͤlter ablasse und zum Verkaufe in Kuchen
                                 forme. Mit dem gewonnenen Oehle bereite ich mir folgender Maßen meine
                                 Metallaufloͤsung. Ich fuͤlle zwei oder mehrere aufrecht stehende
                                 Faͤsser, deren Boden ausgeschlagen worden ist, mit verrostetem Eisen, und
                                 gieße dann von dem aͤtherischen Oehle darauf, so daß das Eisen
                                 uͤberall von der Fluͤssigkeit bedekt ist. Sechs Wochen hindurch
                                 gieße, ich die Fluͤssigkeit taͤglich aus einem Fasse in das andere
                                 uͤber, wo sie dann nach Ablauf dieser Zeit bedeutend an Gewicht gewonnen,
                                 das Eisen hingegen wieder seinen Metallglanz (?) erlangt haben wird. Diese
                                 Eisenaufloͤsung bildet das von mir erfundene Schuzmittel, welches ich auf
                                 folgende Weise anwende. Handelt es sich um Pfahle, die bereits eingerammt sind,
                                 so bohre ich in deren Mitte, wo moͤglich, bis zum Boden hinab mit einem
                                 zoͤlligen Stangenbohrer ein Loch, welches ich hierauf mit der
                                 Fluͤssigkeit fuͤlle. Dieses Fuͤllen wiederhole ich so oft
                                 als es noͤthig ist; gewoͤhnlich wird man jedoch nach 2–3
                                 Tagen die Fluͤssigkeit durch die Poren des Holzes sikern sehen: zum
                                 Zeichen, daß das Holz damit gesaͤttigt und genuͤgend
                                 geschuͤzt ist. Ist dieß der Fall, so treibe ich in das Loch einen
                                 hoͤlzernen Pfropf, der wieder ausgebohrt werden kann, so oft ich das
                                 Schuzmittel zu erneuern fuͤr noͤthig erachte. Dasselbe Verfahren
                                 kann auch zum Schuze des zu Eisenbahnen oder zum Pflastern verwendeten Holzes
                                 befolgt werden. Auch aus anderes Holzwerk ist es anwendbar doch genuͤgt es in diesem Falle,
                                 die Aufloͤsung wie einen Firniß mit einer Buͤrste aufzutragen. Sie
                                 dringt rasch ein, und troknet so schnell, daß man nach 8 bis 9 Stunden einen
                                 zweiten Anstrich geben kann. Man kann zulezt noch einen anderen Anstrich
                                 daruͤber anbringen, doch ist dieß in den meisten Faͤllen nicht
                                 noͤthig, da das Holz nach dem Troknen der Aufloͤsung ohnedieß wie
                                 gefirnißt aussieht.“ (Aus dem Franklin
                                 Journal im Civil Engineers Journal, April
                              1838.)
                           
                        
                           Baron Wittersteaf's Methode Holz unverbrennlich zu machen.
                           Ein Hr. Baron Wittersteaf trug
                              am 26. Febr. 1838 vor dem Royal Institute of British
                                 Architects seine Methode Bauholz gegen Entzuͤndung und Verbrennung
                              zu schuͤzen vor. Man soll dieser Methode gemaͤß das Holz in einen
                              luftdicht schließenden Behaͤlter bringen, worin eine Aufloͤsung von je
                              4–5 Pfd. Soda auf ein Ballon Wasser enthalten ist. Hierauf soll man die Luft
                              aus diesem Behaͤlter auspumpen, und sie erst nach 6 bis 7 Tagen wieder
                              eintreten lassen. Wenn man dann das Holz nach einiger Zeit herausnimmt, so wird man
                              dasselbe gaͤnzlich mit der Aufloͤsung getraͤnkt finden. Es ist
                              besser, wenn man das Holz in den Apparat bringt, nachdem es gehobelt worden ist.
                              Will man Baumwollzeuge oder andere derlei Stoffe auf gleiche Weise unverbrennlich
                              machen, so soll man der angegebenen Aufloͤsung eine geringe Menge
                              Staͤrkmehl, arabisches Gummi oder Traganthschleim zusezen. – Wir
                              entnehmen diese Notiz, die eine laͤngst bekannte Sache als neu auftischt, aus
                              dem Civil Engineers and Architects Journal, April 1838,
                              S. 171.
                           
                        
                           Wasserschlaͤuche aus Kautschuk im Vergleiche mit
                              ledernen.
                           Die vereinigte Assecuranzgesellschaft in London hat mit ihrer großen schwimmenden
                              Feuersprize Versuche uͤber die Staͤrke lederner
                              Wasserschlaͤuche im Vergleiche mit den neuerlich empfohlenen
                              Schlaͤuchen aus Kautschuk angestellt. Man nahm zwei Schlauchstuͤke von
                              gleicher Laͤnge und befestigte sie, nachdem man deren aͤußere Enden
                              zugebunden hatte, an der Pumpe. Der lederne Schlauch vermochte, nachdem die Pumpe in
                              Bewegung gesezt worden war, der immer steigenden Gewalt nicht zu widerstehen,
                              sondern gab bald an einer nicht genaͤhten Stelle nach; der Schlauch aus
                              Kautschuk hingegen widerstand gut und erlitt keine Beschaͤdigung. (Recueil industriel.)
                           
                        
                           Demarçay's Methode
                              Getreide aufzubewahren.
                           Der Apparat des Hrn. de Valery
                              hat bei allen seinen trefflichen Eigenschaften das Unangenehme, daß er
                              bestaͤndig in Bewegung erhalten werden soll, und daß er also eine bestimmte
                              Triebkraft erfordert. Bei der von Hrn. General Demarçay befolgten Methode ist dies, nicht der Fall;
                              und wenn sich daher auch dieses Verfahren nicht fuͤr alle
                              Localverhaͤltnisse eignen sollte, so ist es doch in gewissen Faͤllen
                              unstreitig sehr vorteilhaft. Der tapfere General ließ naͤmlich in einen
                              Eiskeller von der Form eines abgestuzten Kegels auf einem einen Fuß uͤber dem
                              Boden stehenden Gebaͤlke einen Kasten anbringen, um den rings herum und bis
                              zu dem aus Stroh bestehenden Dache des Eiskellers hinauf die Luft circuliren kann.
                              In diesen Kasten, der gut verschlossen wird, bringt er das Getreide, und in diesem
                              befindet es sich in einer Luft, die in Hinsicht auf Temperatur und Feuchtigkeit
                              keine Schwankungen erleidet, und welche die Entwikelung der Insekten
                              unmoͤglich macht. Getreide, welches drei Jahre lang auf diese Weise
                              aufbewahrt worden, zeigte keine Spur von Angriffen des Kornwurmes; und seine Schale
                              war so glatt und glaͤnzend wie die von frischem Getreide. Ein Speicher, der
                              1250 Hectoliter faßt, kaͤme nach diesem Systeme in der Anlage auf 800 bis
                              1200 Fr. zu stehen. (Echo du monde savant, 1838, No. 8.)
                           
                        
                           
                           Shaw's Methode den Mais auf
                              Papier zu benuzen.
                           Hr. Edmund Shaw,
                              Papierhaͤndler in der City of London, erhielt bekanntlich unterm 14. Sept.
                              1837 ein Patent auf „die Anwendung einer bisher noch nicht dazu
                                 verwendeten Substanz auf Papier.“ Diese Substanz ist nun nach der in
                              dem neuesten Hefte des Repertory of
                                 Patent-Inventions enthaltenen Beschreibung des Patentes nichts
                              weiter als der Mais, dessen Spelzen bekanntlich schon auf dem Continente
                              laͤngst zu Papier verwendet wurden. Es ist um so merkwuͤrdiger, daß
                              der Patenttraͤger uͤber seine Vorgaͤnger gaͤnzlich
                              schweigt, als der beruͤhmte William Cobbett das
                              Werk, welches er schrieb, um den Maisbau in England einzufuͤhren, auf
                              Maispapier druken ließ. Das Verfahren des Hm. Shaw ist im
                              Wesentlichen Folgendes. Er siedet und macerirt die Spelzen des Mais mit reinem oder
                              auch mit schwach alkalischem oder schwach gesaͤuertem Wasser. Wenn sie von
                              diesem Wasser so viel eingesogen haben, daß die zwischen den Fasern befindliche
                              Substanz eine gallertartige Masse bildet, so bringt er die Spelzen unter Stampfen
                              oder unter irgend eine andere derlei Vorrichtung, damit dieser klebrige Stoff von
                              den Fasern abgeschieden und zugleich durch Wasser weggewaschen werde. Den auf diese
                              Weise gewonnenen Faserstoff bleicht er auf dieselbe Weise, auf welche man in den
                              Papiermuͤhlen die Lumpen zu bleichen pflegt, mit Chlorkalkaufloͤsung.
                              Die Verwandlung desselben in Zeug und die Fabrication von Papier aus diesem
                              geschieht gleichfalls nach dem uͤblichen Verfahren. Je nach der
                              Qualitaͤt des zu erzielenden Papieres sezt er dem Maiszeuge auch Lumpenzeug
                              zu.
                           
                        
                           Ueber das Verfahren beim Anbau der Rauhkarden in
                              Frankreich.
                           Mit dem Aufbluͤhen der vaterlaͤndischen Tuchmanufacturen hat auch der
                              Anbau der Kardendistel in Wuͤrtemberg sehr zugenommen, aber noch ziehen die
                              meisten unserer groͤßeren Tuchfabriken es vor, ihre Rauhkarden aus Frankreich kommen zu lassen. Es ist dieß um so
                              bemerkenswerther, wenn man bedenkt, daß, waͤhrend wuͤrtembergische
                              Karden mit 2 fl. pro 1000 Stuͤk bezahlt werden,
                              die franzoͤsischen von 1 – 1 1/2'' auf 5 fl. 18 kr., von 1 1/2
                              – 2'' auf 7 fl. 25 kr. gegenwaͤrtig zu stehen kommen. Der Grund, daß
                              troz dieses hohen Preises die franzoͤsischen Karden den Vorzug erhalten,
                              liegt vorzuͤglich in ihrer weit groͤßeren Dauer, denn die
                              franzoͤsische Karde haͤlt dem Fabrikanten beinahe drei Mal
                              laͤnger aus als die deutsche, was um so wichtiger ist, da natuͤrlich
                              das Einsezen in die Stangen beim Gebrauche deutscher Karden in gleichem
                              Verhaͤltnisse kostbarer wird. Dazu kommt dann noch, daß der Fabrikant die
                              franzoͤsischen Karden immer gut sortirt zugeschikt erhaͤlt, so daß gar
                              kein Ausschuß dabei Statt findet, waͤhrend er, wenn er
                              wuͤrtembergische Karden kaufen will, groß und klein unter einander bekommt,
                              so daß der Arbeiter beim Einsezen immer zugleich sortiren muß und so doppelte
                              Muͤhe hat, und uͤberdieß 1/6 bis sogar 1/3 als Ausschuß weggeworfen
                              werden muß. Von der verschiedenen Qualitaͤt beider Producte kann man sich
                              leicht uͤberzeugen, wenn man beide ins Wasser bringt, wo die
                              franzoͤsische Karde ihre gelbe Farbe und ihre Elasticitaͤt
                              behaͤlt, waͤhrend die deutsche Karde grasgruͤn und weich
                              wird.
                           Durch diese Verhaͤltnisse hat sich Hr. Fabrikant Wagner
                                 in Eßlingen veranlaßt gesehen, genaue Erkundigungen uͤber das in Frankreich uͤbliche Verfahren beim Bau der
                              Kardendistel an Ort und Stelle einziehen zu lassen, und durch seine
                              Gefaͤlligkeit sind wir in den Stand gesezt, diese interessanten Notizen
                              unsern Lesern hier mittheilen zu koͤnnen Das dortige Verfahren ist von dem in
                              Wuͤrtemberg uͤblichen in wesentlichen Punkten verschieden, und wir
                              fuͤgen bei, daß die Vorschrift, die Karden in der Sonne, nicht im Schatten,
                              troknen zu lassen, sich bereits im lezten Jahre in Eßlingen erprobt hat, indem die Karden eine viel groͤßere
                              Elasticitaͤt und Dauer dadurch erlangt haben, als fruͤher.
                           „Zu einer Rauhkardenpflanzung ist ein Boden erforderlich, der weder zu
                                 fett noch zu mager ist. Die Waͤrme ist diesen Pflanzen sehr vorteilhaft,
                                 und sie koͤnnen davon nicht zu viel empfangen. Der Samen wird so
                                 fruͤh gesaͤet als es die Witterung nur irgend erlaubt, d.h.
                                 gewoͤhnlich gegen Ende Maͤrz. Zuvor muß der Boden gut gebaut und
                                 voͤllig von Steinen gereinigt seyn. Beim Saͤen wirft man je
                                 3–4 Koͤrner in ein Loch, und diese Loͤcher muͤssen
                                 eine Spanne weit von
                                 einander entfernt seyn. Hierauf werden die Koͤrner mit ganz wenig Erde
                                 bedekt. Wenn der Samen aufgefangen ist, ungefaͤhr im Monat Mai oder
                                 Junius, so laͤßt man in jedem Loche nur eine Pflanze stehen, und reißt
                                 die uͤbrigen heraus. In den Monaten Mai oder Junius und im August muß die
                                 Erde immer etwas aufgelokert werden, und man hat hauptsaͤchlich darauf zu
                                 sehen, daß kein Unkraut aufkommen kann. Im Oktober oder November werden die
                                 Pflanzen nach dem Wind oder gegen Norden niedergelegt, um waͤhrend des Winters vor der Kaͤlte
                                 geschuͤzt zu seyn, und erst im naͤchstfolgenden Maͤrz
                                 wieder aufgerichtet. Zu dieser Zeit wird dann die Erde etwas umgearbeitet und
                                 von da an bis zur Ernte nichts mehr damit vorgenommen. Die Ernte findet in den
                                 Monaten Julius oder August Statt; jeder Stok traͤgt gewoͤhnlich 6,
                                 8, 10 bis 12 brauchbare Karden. Man schneidet die Karden mit Messern ab und
                                 laͤßt sie hierauf in der Sonne troknen. Dabei hat man die groͤßte
                                 Vorsicht zu beobachten, daß der Regen oder der Nordwind sie waͤhrend des
                                 Troknens nicht uͤberrascht, weil sie sonst ohne Rettung verloren
                                 sind.“ (Riecke's Wochenblatt 1838, Nr. 19.)
                           
                        
                           Ueber einen verbesserten Gartenrechen.
                           Bei aller Aufmerksamkeit bleiben beim Aufscharren der Wege in den Gaͤrten
                              immer einige Grasstoͤkchen unentwurzelt, die man erst spaͤter beim
                              Rechen der Wege bemerkt, und zu deren Beseitigung man gewoͤhnlich eine der
                              Eken des Rechens anzuwenden pflegt. Die Folge hievon ist, daß die Ekzaͤhne
                              der Rechen leicht brechen oder schadhaft werden. Man hat daher, um dieser
                              Unannehmlichkeit zu begegnen, an dem Ruͤken oder auch an einer der Eken des
                              Rechens mittelst dreier Schrauben eine kleine Schaufel oder Kelle angebracht, deren
                              2 Zoll breite und 1 Zoll hohe Platte eine Dille von 1 Zoll Breite und von einer der
                              Dike des Rechenruͤkens gleichkommenden Laͤnge hat, und welche sich in
                              eine unter einem rechten Winkel abgebogene Unterlage endigt. Mit diesem leichten und
                              einfachen Instrumente ist dem Uebel vollkommen abgeholfen. (Journal de l'Académie de l'Industrie. Februar 1838, S. 32.)
                           
                        
                           Chubb's Verbesserungen an den
                              Nachtstuͤhlen und Nachttoͤpfen,
                           welche unterm 10. Jul. 1837 in England patentirt wurden, und
                              die man im Repertory of Patent-Inventions, Mai,
                              S. 272 beschrieben und abgebildet findet, sind so einfach, daß wir sie unseren
                              Lesern mit wenigen Worten anschaulich machen zu koͤnnen hoffen. Der
                              Patenttaͤger will naͤmlich, daß man an den irdenen Toͤpfen der
                              Nachtstuͤhle oder an den gewoͤhnlichen Nachtgeschirren am oberen
                              Theile herum eine Rinne laufen lassen soll, deren innerer Saum nicht so hoch hinauf
                              reicht, als der aͤußere. Diese Rinne wird entweder vor oder nach Bedekung des
                              Topfes mit einem in dieselbe passenden Dekel mit Wasser gefuͤllt, damit der
                              Topf auf. solche Weise luftdicht abgesperrt ist und keine uͤblen
                              Geruͤche entweichen lassen kann. Dem inneren Saume dieser Rinne ist deßhalb
                              eine geringere. Hoͤhe gegeben, damit das allenfalls aus der Rinne
                              uͤberfließende Wasser nicht nach Außen abfließen kann, sondern in das Innere
                              des Nachttopfes fließen muß. Weiter ist auch kein Jota an der ganzen Erfindung,
                           
                        
                           Literatur.
                           
                              Englische.
                              
                                 A practical treatise on warming buildings by hot
                                       water, and an inquiry into the laws of radiant and conducted heat; to
                                       which are added remarks on ventilation. By CharlesHood, T. R. A. S.
                                       Illustrated by numerous Woodcuts. London.Whittackerand Comp. 1837.
                                 A popular treatise on the warming and ventilation of
                                       buildings, showing the advantages of the improved system of heated
                                       water, circulation etc. By Charles JamesRichardsonArch. 8. London 1837, With 18 large plates. 10 Shill.
                                       6 Den.On Warming and Ventilating: with directions for
                                       making and using the Thermometer-Stove or
                                       Selfregulating-Fire and other new apparatus. By Neil Arnott, Med. Dr. 8.
                                       London 1837. 5 Shill.
                                 Analysis of Railways, consisting of reports of
                                       railways projected in England and Wales; with a copious glossary and
                                       several useful tables. By FrancisWhishaw. C. E. 8.
                                       London 1837. 2. edit. 7 Sh. 6 D.
                                 Railway-Practice. By S. C.BreesC. E. 4. London 1837. With 90 large folding Plates.
                                       Library of arts. (Eine zweite Series davon soll demnaͤchst
                                    in einem zweiten Quartbande erscheinen.)
                                 
                                    The Architect, Engineer and Operative
                                       Builders’ Constructive Manual, being a practical and scientific
                                       treatise on the construction of artificial foundations for buildings,
                                       railways etc. By Christ.
                                    Davy
                                    C. E. 1 Vol. in 8. with cuts. London 1838. Library of
                                       arts.
                                    
                                 Sectio-Planography. A Description ofMacneill'smethod of laying down Railway-Sections and
                                       Plans in Juxta-Position as adopted by the Standing Order
                                       Committee of the House ofCommons, 1837. By
                                       Fred. Will.SimmsC. E. 4. With Plates. 3 Sh.
                                 The Grand Junction Railway Companion. By ArthurFreeling, Liverpool
                                       1837, By HenryLacey.
                                 A practical Treatise on Railroads and Locomotive
                                       Engines for the use of Engineers, Mechanics and others etc. By LukeHebertC. E. and Patent Agent. With 250 Engravings. London
                                       by ThomasKelly. 4 Sh. 6
                                       Den.
                                 A practical Essay on Steam Engine Boilers, including
                                       some important observations on Railway Locomotive Engines. By R.ArmstrongC. E. 8. London 1837; by J. J.Thompson. 3
                                       Sh.
                                 
                                    Observations on the principal Railways executed, in
                                       progress and projected in the Midland Counties arid North of England. 8.
                                       London 1838. By Longman and Comp. 5 Sh.
                                    
                                 Practical Observations on the Asphaltic Mastic or
                                       Cement of Seyssel, now extensively employed on the Continent for
                                       pavements, roofing and flooring, for hydraulic works etc. By Fred.
                                       Will.SimmsC. E. 8. London 1837. By JohnWeale. 1 Sh.
                                 
                                    The Mechanics' Pocket Dictionary, being a Note Book
                                       of technical terms, rules and tables useful in the mechanical arts. By
                                       Will.
                                    Grier
                                    C. E. 8. with 200 Cuts. 2. edit. London 1837. 9
                                       Sh.
                                    
                                 
                                    The Mechanics' Calculator; comprehending principles,
                                       rules and tables in the various departements of Mathematics and
                                       Mechanics useful to students, engineers and artisans. By Will.
                                    Grier
                                    C. E. 5. edit. 8. London 1837. 5 Sh. 6 D.
                                    
                                 An Elementary Course of Civil Engineering. By D.H.
                                       Mahan, Prof. of Military and Civil Engineering in the U. St. Military
                                       Academy. New-York by Wiley andPutnam.
                                 Public Works of Great Britain. By F. W.SimmsC. E. London 1838, by JohnWeale.
                                 Arcana of science and art for 1838; or an annual
                                       register of inventions, improvements, discoveries and new facts in
                                       mechanical science, chemistry, electricity etc. 8. with cuts. London
                                       1838. By JohnLimbird. 5 Sh.
                                 A complete treatise on Bridge Building; being a
                                       translation of such portions fo Gauthey's, Perronet’s and other
                                       celebrated works, as deemed most essentially useful. Edited by JohnMacneillEsq. C. E. and EdwardCresy, Architect.
                                       London 1838, byWilliams.