| Titel: | Verbesserungen im Zubereiten und Troknen von Samen, Körnern oder Beeren, und in deren Verwendung zu verschiedenen Producten, welche Verbesserungen zum Theil auch zu anderen Zweken anwendbar sind, und worauf sich Thomas Don, Gentleman von James Street, Golden Square, in der Grafschaft Middlesex, am 3. Decbr. 1836 ein Patent ertheilen ließ. | 
| Fundstelle: | Band 69, Jahrgang 1838, Nr. LXXIII., S. 350 | 
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                        LXXIII.
                        Verbesserungen im Zubereiten und Troknen von
                           Samen, Koͤrnern oder Beeren, und in deren Verwendung zu verschiedenen Producten,
                           welche Verbesserungen zum Theil auch zu anderen Zweken anwendbar sind, und worauf sich
                           Thomas Don,
                           Gentleman von James Street, Golden Square, in der Grafschaft Middlesex, am 3. Decbr. 1836 ein Patent ertheilen
                           ließ.
                        Aus dem Repertory of Patent-Inventions, Julius
                              1838, S. 15.
                        Mit Abbildungen auf Tab.
                              VII.
                        Don's Apparat zum Waschen und Troknen.
                        
                     
                        
                           Meine unter gegenwaͤrtigem Patente begriffenen Erfindungen betreffen: 1) eine
                              Maschine zum Waschen des Getreides und anderer Fruͤchte, um vermoͤge
                              des Unterschiedes im specifischen Gewichte die schlechten Koͤrner oder
                              Unreinigkeiten von den guten Koͤrnern abzuscheiden. 2) einen aus
                              Roͤhren bestehenden, mit Dampf, heißem Wasser oder heißer Luft geheizten
                              Trokenapparat, in welchem sich die Koͤrner oder Fruͤchte
                              vermoͤge ihrer Schwere uͤber und zwischen den Roͤhren bewegen,
                              und zwar eine beliebige Zeit uͤber. 3) endlich die Anwendung dieser mit
                              einigen Zusaͤzen ausgestatteten Maschinen zum Malzen und anderen Zweken.
                           In Fig. 21
                              sieht man den Durchschnitt eines Behaͤlters, der z.B. auf 10 bis 20 Fuß
                              Laͤnge, 2 oder 3 Fuß Breite und eben so viel Tiefe haben kann, dessen
                              Dimensionen aber je nach der Quantitaͤt, die man auf ein Mal dem
                              Reinigungsprocesse unterwerfen will, verschieden modificirt werden koͤnnen.
                              In diesem Behaͤlter, der bis zur Linie a, a mit
                              Wasser gefuͤllt ist, befinden sich zwei Scheidewaͤnde: eine senkrechte
                              oder nach der Quere gestellte b und eine horizontale
                              oder schwach in horizontaler Richtung geneigte c. Die zu
                              reinigenden Samen gibt man in den Trichter d, dessen
                              Muͤndung so eingerichtet ist, daß die durch sie fallende Quantitaͤt
                              der Samen beliebig regulirt werden kann. Wenn das Getreide der ganzen Breite des
                              Wasserbehaͤlters nach in einem duͤnnen Strome in das Wasser her,
                              abfaͤllt, so werden die schlechten Koͤrner, Spelzen und sonstigen
                              leichteren Unreinigkeiten auf dem Wasser schwimmen, waͤhrend die guten
                              schweren Koͤrner uͤber die Scheidewand b
                              hinabgleiten und auf die horizontale Scheidewand c
                              fallen. Zum Behufe weiterer Reinigung und um die Koͤrner auch von den ihnen
                              anhaͤngenden erdigen oder Schlammtheilchen zu befreien, wird dann das
                              Getreide laͤngs der oberen Flaͤche der horizontalen Scheidewand c fortgeschafft, bis es an deren Ende auf den Boden des
                              Wasserbehaͤlters herabfaͤllt, und auf diesem bis in die hinter der
                              Scheidewand c befindliche Vertiefung gelangt, aus der es
                              mittelst der Schoͤpfvorrichtung h, h an einen
                              beliebigen Ort emporgeschafft wird. Diese Bewegung wird mittelst einer Vorrichtung
                              bewerkstelligt, die, wie man sieht, aus zwei endlosen Ketten besteht, an denen in
                              gewissen, z.B. 1 Fuß betragenden Entfernungen von einander nach Art einer
                              Strikleiter Querstaͤbe festgemacht sind, die durch die ganze Breite des
                              Behaͤlters reichen. Die Ketten laufen uͤber die beiden Rollen oder
                              Cylinder f, f. Man sieht eine derlei Kette in Fig. 29
                              abgebildet und mit e, e bezeichnet. Wenn einer der
                              Cylinder f durch irgend eine Kraft in Bewegung gesezt
                              wird, so bewegen sich auch die Ketten mit den zwischen ihnen befindlichen
                              Querstaͤben; und die Folge hievon ist, daß die Ketten, indem sie sich
                              laͤngs der Scheidewand und laͤngs des Bodens des Behaͤlters hin
                              bewegen, das Getreide mit sich vorwaͤrts ziehen. Die Achse oder Welle des
                              Treibcylinders oder der Treibrolle, die Alles in Bewegung sezt, laͤuft durch
                              die Seitenwaͤnde des Behaͤlters und bewegt sich in
                              Stopfbuͤchsen, die kein Wasser auslassen. Auch die uͤbrigen
                              Zapfenlager duͤrfen dem Wasser keinen Ausfluß gestatten. Aus der hinter dem
                              Cylinder f' befindlichen Vertiefung g, in die das Getreide durch eben beschriebene endlose
                              Kette geschafft wird, wird dasselbe mittelst der Schoͤpfvorrichtung h, h, welche man auch eine Jacob'sleiter zu nennen
                              pflegt, emporgehoben. Doch kann zu diesem Zweke auch irgend eine andere
                              aͤhnliche Maschine dienen, wie z.B. ein endloses Tuch, dem eine solche
                              Schraͤgheit gegeben ist, daß das von der Kettenvorrichtung an dasselbe
                              abgegebene Getreide auf ihr an den gewuͤnschten Ort geschafft wird, und auf diesem Wege zugleich
                              auch abtropft. Das mit 1 bezeichnete Ende des Behaͤlters muß zu diesem Zweke
                              dem dem endlosen Tuche zu gebenden Winkel entsprechen. Alle diese Vorrichtungen sind
                              so bekannt, daß sie keiner weiteren Beschreibung beduͤrfen. Man kann das
                              Getreide auf dieselbe Weise, auf die es unter dem Cylinder f¹ hin lief, auch unter dem Cylinder f
                              weglaufen lassen, damit es hiedurch noch mehr abgerieben werde. Gut ist es, dem
                              Behaͤlter bestaͤndig Wasser zufließen zu lassen, so daß es bei i, wo sich ein Ausschnitt befindet, der dem Niveau, auf
                              dem man das Wasser erhalten will, entspricht, fortwaͤhrend
                              uͤberfließt, und dabei die leichteren Theilchen mit sich fortreißt. Dieses
                              Abflußwasser sammt den leichteren Theilchen hat in dem an der Seitenwand des
                              Behaͤlters angebrachten Canale j herabzufließen,
                              um am Boden desselben durch eine Art von Sieb zu laufen, welches die Spelzen und
                              sonstigen leichteren Theilchen vom Wasser abscheidet. Das gewaschene Getreide ist
                              hierauf alsogleich zu troknen.
                           Mein verbesserter Trokenapparat besteht aus uͤbereinander angebrachten
                              dreikantigen Roͤhren, welche mit Dampf, heißem Wasser oder heißer Luft
                              geheizt werden sollen. Fig. 22 zeigt eine solche
                              Roͤhrenvorrichtung in einer horizontalen Ansicht. a,
                                 a sind vierseitige Roͤhren, welche mit den dreiseitigen
                              Roͤhren b, b verbunden sind und auch frei mit
                              ihnen communiciren, so daß der durch die gerade stehende Roͤhre c herbeistroͤmende Dampf durch die kurze
                              Roͤhre d in die vierseitige Roͤhre a' uͤbertritt, und aus dieser frei in
                              saͤmmtliche dreiseitige Roͤhren b, b, b
                              uͤbergeht, um endlich durch die Verbindungsroͤhre e in die Austrittsdampfroͤhre f zu gelangen und durch diese auszutreten. Wie man
                              sieht, sind zwischen den Roͤhren b, b, b
                              Raͤume gelassen, damit die Koͤrner etc. zwischen ihnen durch treten
                              koͤnnen. l, l sind kleine, 1 oder 2 Zoll hohe
                              Vorspruͤnge, welche das zunaͤchst oberhalb befindliche
                              Roͤhrenlager tragen, damit zwischen je zweien Roͤhrenlagern
                              gleichfalls ein entsprechender Raum bleibt. Diese Vorspruͤnge sind, wie Fig. 24 zeigt,
                              in Zwischenraͤumen ausgetieft, damit die aus dem Getreide verdampfte
                              Feuchtigkeit aus jedem Roͤhrenlager entweichen kann. Ich gebe diesen
                              Roͤhren vorzugsweise eine dreiseitige Gestalt, obwohl man ihnen auch eine
                              beliebige andere Zahl von Kanten und selbst krummlinige Oberflaͤchen geben
                              kann.
                           In Fig. 23
                              sieht man vier dieser Roͤhrenlager in einer seitlichen Ansicht uͤber
                              einander angebracht. Auch hier sind a, a die
                              vierseitigen und b, b, b die dreiseitigen
                              Roͤhren, waͤhrend l, l die die einzelnen
                              Roͤhrenlager tragenden Vorspruͤnge sind. Man bemerkt hier aber auch
                              die kleinen Roͤhren g, g, g, welche, wie aus Fig. 30
                              erhellt, mit einer vierekigen Schulter oder Ausladung ausgestattet sind. Diese Roͤhren leiten
                              das aus dem Dampfe verdichtete Wasser nach Abwaͤrts, waͤhrend sie die
                              in den Roͤhren enthaltene Luft aus jedem Lager nach Aufwaͤrts
                              entweichen lassen. Sie haben an dem einen Ende recht- und an dem anderen
                              linkhandige Schraubengewinde, und die Lager sind auch demgemaͤß ausgebohrt.
                              Fixirt werden sie auf solche Weise, daß jene Roͤhren, deren laͤngeres
                              Ende nach Abwaͤrts gerichtet ist, und beinahe bis auf den tiefsten Theil des
                              Inneren der vierseitigen Roͤhren a, a hinab
                              reicht, aus jedem Lager das Wasser abfließen lassen, ohne von Seite des
                              emporsteigenden Dampfes oder der Luft irgend ein Hinderniß zu erfahren. Dagegen
                              lassen jene Roͤhren, deren laͤngeres Ende nach Aufwaͤrts
                              gerichtet ist, den Dampf oder die erhizte Luft frei entweichen, ohne daß das aus dem
                              Dampfe verdichtete Wasser bei seinem Herabfließen irgend ein Hinderniß in den Weg
                              legt. Die Roͤhren g, g, g, g haben das
                              laͤngere Ende nach Aufwaͤrts; die Roͤhren g', g', g', g' dagegen haben dasselbe nach
                              Abwaͤrts gerichtet.
                           Fig. 24 zeigt
                              den ganzen Troken- oder Darrapparat zusammengesezt; man sieht hieran die
                              sieben oberen Roͤhrenlager in einem Enddurchschnitte; die sieben unteren
                              dagegen vom Ende her betrachtet; auch bemerkt man die Traͤger oder
                              Vorspruͤnge l, l mit den umgekehrten Bogen oder
                              Auswoͤlbungen, durch die aus jedem Lager die Feuchtigkeit entweichen kann,
                              die beim Darren aus dem Getreide ausgetrieben wird. Die Dampfroͤhre c kann entweder mit einem Dampfkessel oder auch mit dem
                              Auslaßrohre einer Dampfmaschine in Verbindung gebracht werden. Sie versieht jedes
                              der Roͤhrenlager mit Dampf, heißem Wasser oder heißer Luft, indem diese durch
                              die Verbindungsroͤhren d, d in die einzelnen
                              Lagerroͤhren uͤbergeht. Der durch die Roͤhrenlager
                              gestroͤmte Dampf oder das sonstige angewendete Heizmittel tritt durch die
                              Verbindungsroͤhren e in das gemeinschaftliche
                              Auslaßrohr f und durch dieses in die Luft. Man kann an
                              diesem lezteren Rohre zum Behufe der Regulirung des Dampfaustrittes einen Hahn
                              anbringen, besonders wenn zur Heizung der Darre ein eigener Kessel vorhanden ist.
                              Die Roͤhre h leitet das verdichtete Wasser aus
                              der Darre ab. An den Seiten der einzelnen Roͤhrenlager bemerkt man die beiden
                              Seitenplatten i, i, wodurch das Getreide beim
                              Herabfallen durch die Darre zusammengehalten wird. Aus Fig. 24 wird man ersehen,
                              daß sich in den abwechselnden Roͤhrenlagern drei gleichseitige, dreikantige
                              Roͤhren und an jeder Seite eine rechtwinklige dreiseitige Roͤhre
                              befinden. Diese Einrichtung ist deßhalb getroffen, damit das Getreide bei seinem
                              Herabfallen von den Seiten gegen die Mitte der Darre hin geleitet werde, um auf
                              solche Weise einer mehr gleichmaͤßigen Hize zu unterliegen. Am Boden des unteren
                              Roͤhrenlagers ist ein Schieber m befestigt, der
                              sich uͤber die zwischen den dreiseitigen Roͤhren gelassenen
                              Raͤume schiebt. Er dient zur Regulirung des Durchganges des Getreides durch
                              die Darre; denn je nachdem man ihn mehr oder minder weit oͤffnet, wird das
                              Getreide mehr oder minder rasch durch dieselbe laufen. Das zu troknende Getreide
                              wird durch den Trichter k in die Darre eingetragen. Es
                              faͤllt, nachdem es sich durch diese bewegt hat, in den unteren Trichter L, aus dem es durch einen Schlauch 1 an eine Vorrichtung
                              gelangt, die es abermals an den Trichter k emporschafft.
                              Man kann daher das Getreide auf diese Weise mit Leichtigkeit so oft durch die Darre
                              laufen lassen, als man es zur Erzielung des gehoͤrigen Grades von Trokenheit
                              fuͤr noͤthig erachtet. Nach vollbrachter Troknung laͤßt man es
                              durch den Schlauch 2 in Saͤke laufen, indem man den Schlauch 1 dafuͤr
                              mittelst eines Schiebers verschließt.
                           Fig. 25 zeigt
                              von der unteren Seite betrachtet ein Lager gemeinschaftlich gegossener oder
                              anderweitig mit einander verbundener Roͤhren aus Gußeisen. a, a sind die End- und b,
                                 b die Laͤngenroͤhren. Der Dampf tritt bei einer der
                              Endroͤhren ein, verbreitet sich in den Laͤngenroͤhren, und
                              entweicht durch die andere Endroͤhre. Anstatt aber die Koͤrner
                              zwischen den Laͤngenroͤhren durchfallen zu lassen, sind die
                              Zwischenraͤume zwischen diesen Roͤhren mit einem sehr duͤnnen
                              Metallbleche verschlossen, in welchem Bleche kleine Loͤcher angebracht sind,
                              damit wohl der Staub u. dergl., keineswegs aber die Koͤrner selbst
                              durchfallen koͤnnen. Fig. 26 zeigt einen
                              Durchschnitt durch die Mitte eines solchen Roͤhrenlagers, dessen
                              Roͤhren vierekig, halbrund oder halboval seyn koͤnnen.
                           Fig. 27 zeigt
                              zwei Roͤhrenlager der beschriebenen Art, welche bei f mit einander verbunden und schief gestellt sind. Sie werden von dem
                              Holzwerke b getragen, und bilden auf diese Weise eine
                              andere Art von Darre. Der Dampf tritt am untersten Theile der Roͤhre e ein, und entweicht durch den oberen Theil der
                              Roͤhre g. Man kann das obere Ende dieser
                              Roͤhrenlager hoͤher stellen, und den Lagern also, je nachdem es das zu
                              troknende Getreide erheischt, einen beliebigen Grad von Neigung geben. c, c sind seitliche Platten, an denen die Schieber d, d angebracht sind. Leztere haben Aehnlichkeit mit den
                              Sieben, deren man sich zum Sieben des Getreides bedient. Sie reguliren die Dike des
                              herabfallenden Koͤrnerstromes; und man kann eine groͤßere oder
                              geringere Anzahl von ihnen anwenden. Am unteren Ende der Darre gelangen die
                              Koͤrner in eine Schoͤpfvorrichtung, die sie entweder neuerdings in die
                              Darre, oder auf den Kuͤhlspeicher oder in Saͤke schafft. Fig. 28 zeigt
                              5 solcher Roͤhrenlager uͤber einander angebracht und zu einer Darre
                              verbunden. a ist die Dampfroͤhre, b, die Auslaßroͤhre fuͤr den Dampf, und
                              c ein luftdichtes Gehaͤuse, womit das Ganze
                              umgeben ist.
                           Ich beabsichtige nun die beschriebenen Apparate auch zur Fabrication von Malz zu
                              verwenden, und dadurch diese bedeutend zu beschleunigen. Gesezt, es sey eine der
                              Darren Fig.
                                 24, 27 oder 28 mit einem dampfdichten Gehaͤuse umschlossen, so bringe ich das
                              in Malz zu verwandelnde genezte Getreide in dieselbe, welche zu diesem Zweke auf
                              einer maͤßigen Temperatur erhalten werden muß. Hierauf lasse ich zur
                              Befoͤrderung und Beschleunigung des Keimens in das Gehaͤuse einen mit
                              Sauerstoffgas verbundenen Dampfstrahl eintreten. Wenn das Getreide, nachdem es zu
                              keimen begonnen hat, umgewendet werden soll, damit sich seine Wuͤrzelchen
                              besser entwikeln, so unterbricht man den Dampfzufluß, und sezt das Getreide in
                              Bewegung; ist es hinreichend bewegt worden, so laͤßt man es noch einige Zeit
                              unter Zutritt von so viel Dampf, als noͤthig ist, um es feucht zu erhalten,
                              ruhen. Nach beendigter Malzung beginnt man dann den Darrproceß.
                           Der Apparat Fig.
                                 27 laͤßt sich zum Troknen von Stroh, Hopfen, naß geerntetem
                              Getreide, Wolle, Baumwolle, Roßhaar oder dergleichen benuzen. Man bedient sich hiezu
                              der bei Fig.
                                 21 beschriebenen Vorrichtung, welche die zu troknenden Stoffe mit irgend
                              einer beliebigen Geschwindigkeit nach Auf- oder nach Abwaͤrts
                              bewegt.
                           Bemerken muß ich nachtraͤglich zu Fig. 21, daß ich die
                              Scheidewand c, den Boden des Behaͤlters und auch
                              die innere Wand der Vertiefung zuweilen mit grobem Filze oder mit irgend einem
                              anderen derlei Stoffe uͤberziehe, damit das Getreide auf seinem Wege
                              uͤber dieselben besser abgerieben wird. Ebenso kann man unter der
                              horizontalen Scheidewand c einen losen, nach Unten mit
                              Filz oder dergleichen uͤberzogenen Rahmen anbringen, der mehr oder minder auf
                              die Koͤrner druͤkt, waͤhrend dieselben laͤngs des Bodens
                              des Behaͤlters fortgezogen werden.
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
