| Titel: | Verbesserungen in der Zubereitung des Torfmooses zu verschiedenen Zweken, und namentlich zu einem Brennmateriale, worauf sich Charles Wye Williams Esq. in Liverpool am 26. Jul. 1838 ein Patent ertheilen ließ. | 
| Fundstelle: | Band 72, Jahrgang 1839, Nr. LXI., S. 289 | 
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                        LXI.
                        Verbesserungen in der Zubereitung des Torfmooses
                           zu verschiedenen Zweken, und namentlich zu einem Brennmateriale, worauf sich Charles Wye Williams Esq. in
                           Liverpool am 26. Jul. 1838 ein Patent ertheilen
                           ließ.
                        Aus dem Repertory of Patent-Inventions. April 1839,
                              S. 223.
                        Mit Abbildungen auf Tab.
                              V.
                        Williams's Bereitung von Torfkohlen.
                        
                     
                        
                           Meine Erfindung besteht: 1) in einer neuen und eigenthuͤmlichen Methode aus
                              Torfmoos oder Moorerde (peat-moss or
                                 bog-earth), welche ich der Kuͤrze wegen beide mit dem Namen
                              Torf (peat) bezeichnen will, und welche vorher gepreßt
                              worden seyn koͤnnen oder nicht, Kohks von verschiedener, den verschiedenen
                              Zweken entsprechender Dichtheit zu bereiten;
                           2) in der Verkoͤrperung dieser Torfkohks mit verschiedenen erdharzigen
                              Substanzen, um dadurch eine kuͤnstliche Steinkohle von bedeutender
                              Haͤrte und großer Heizkraft, welche sich hauptsaͤchlich fuͤr
                              die Dampfschifffahrt eignet, zu erzeugen;
                           3) in einer Methode das Torfmoos bei der Verwandlung der Steinkohlen in Kohks
                              werthvoll zu verwenden, und dadurch den Werth der Kohks bedeutend zu
                              erhoͤhen.
                           Ich nehme troknen Torf in Ziegeln, wie er gewoͤhnlich verkauft zu werden
                              pflegt, und presse ihn in einer hydraulischen Presse, in einer Schrauben-
                              oder anderen Presse in solchem Grade, daß er nur mehr die Haͤlfte oder den
                              dritten Theil seines fruͤheren Volumens hat. Durch dieses Pressen wird er
                              namentlich zum Gebrauche fuͤr Dampfkessel und Schmiedefeuer weit geeigneter.
                              Damit der Torf hiebei gut zusammengehalten wird, gebe ich der Presse eiserne
                              Waͤnde und Enden, oder ich nehme starke Bohlen zu solchen.
                           Die Verkohkung des Torfes, er mag gepreßt seyn oder nicht, bewerkstellige ich in
                              einem stehenden Ofen, den man in Fig. 38 in einem Aufrisse
                              und in Fig.
                                 39 in einem Grundrisse sieht. An diesem Ofen, welcher durch ein aus
                              Baksteinen aufgemauertes Kreuz in vier von einander gesonderte Feuerstellen
                              abgetheilt ist, ist A der Koͤrper, der aus
                              Eisenblech, Baksteinen oder einem anderen geeigneten Materiale bestehen kann, und
                              der bei ungefaͤhr 10 Fuß Hoͤhe 4 Fuß in der Weite haben soll. Die
                              Thuͤr, bei der der Ofen mit Torf gefuͤllt wird, befindet sich in B; zur Herausschaffung der Kohks aus dem Ofen dient
                              dagegen die Thuͤr C. Die Roͤhren D, D, D, welche bei 3 Fuß Hoͤhe 4 Zoll im
                              Durchmesser haben, gestatten den Daͤmpfen und fluͤchtigen Stoffen, die
                              sich waͤhrend der Verkohkung aus dem Torfe entwikeln, Austritt. Ungefaͤhr um die
                              Mitte des Ofens herum sind Loͤcher E, E von
                              beilaͤufig einem Zoll im Durchmesser, bei denen in bestimmten Zeiten des
                              Verkohkungsprocesses Luft eingelassen wird, und von denen jedes mit einem eisernen
                              Schieber versehen seyn muß, angebracht. Fuͤr einen Ofen von der angegebenen
                              Groͤße fand ich 16 bis 18 solcher Loͤcher hinreichend. F, F, F, F sind vier genau passende eiserne
                              Thuͤrchen von 6 Zoll im Gevierte, welche, wie man aus Fig. 39 sieht, in der
                              Mitte der vier dreiekig geformten Feuerkammern H, H, H,
                                 H angebracht sind. In jedem dieser Loͤcher befinden sich
                              drei- oder vierzoͤllige Loͤcher, durch welche so viel Luft
                              eindringt, als zur Unterhaltung der Temperatur und der Verbrennung, wenn die
                              Thuͤrchen geschlossen sind, erforderlich ist. Die eiserne Platte I, welche dicht auf dem gemauerten Kreuze K liegt, theilt den unter ihr befindlichen Raum in vier
                              Feuerkammern von gleicher Groͤße; sie ist mit Loͤchern durchbrochen,
                              damit die Hize emporsteigen kann, jedoch so, daß der uͤber ihr befindliche
                              Torf nicht auf das Feuer, welches unter ihr in den vier Kammern H, H, H aufgeuͤndet wird, herabdruͤken
                              kann. Diese Kammern werden durch das Kreuz K, welches 6
                              Zoll hoch aus Baksteinen aufgefuͤhrt ist, gebildet, und zwar so, daß keine
                              Communication zwischen ihnen Statt finden kann. Durch diese Abtheilungen wird der
                              Arbeiter in Stand gesezt, je nachdem er eines oder mehrere der vier eisernen
                              Thuͤrchen verschließt, der Hize im Ofen verschiedene Richtungen zu geben,
                              damit die ganze, in ihm befindliche Torfmasse eine gleichfoͤrmige Verkohkung
                              erlange.
                           Der Gang dieses Ofens ist nun folgender. Wenn dessen Koͤrper mit Torf
                              gefuͤllt worden ist, so zuͤndet man in den vier dreiekigen Kammern mit
                              Holzspaͤnen oder einem anderen Brennmateriale ein Feuer auf, und verschließt
                              sowohl die Loͤcher bei E, als auch die
                              Thuͤrchen B und C.
                              Wenn die Feuer hell brennen, so schließt man die vier Thuͤrchen F, F, indem die in diesen befindlichen Loͤcher
                              der Luft nunmehr genuͤgenden Eintritt gestatten. Waͤhrend des weiteren
                              Verkohkungsprocesses ist besondere Sorgfalt darauf zu verwenden, daß die Hize des
                              Ofens an allen Seiten eine gleichfoͤrmige sey, was durch gehoͤriges
                              Oeffnen und Schließen der eben erwaͤhnten Loͤcher erzielt wird. Nach
                              Verlauf von 1 oder von 2 Stunden, und wenn die Hize in der unteren Haͤlfte
                              des Ofens einen hinreichenden Grad erlangt hat, was man bei einiger Uebung in
                              Kuͤrze zu beurtheilen lernt, verschließt man die Loͤcher und
                              verhuͤtet den Eintritt von Luft durch die Loͤcher oder die
                              Thuͤrchen noch vollkommener dadurch, daß man rund um den Boden des Ofens
                              herum und so weit hinauf, daß die vier Thuͤrchen dadurch bedekt werden, Sand
                              oder Erde aufwirft. Dafuͤr oͤffnet man nunmehr die um die Mitte des Ofens herum
                              befindlichen Loͤcher, damit durch sie so viele Luft eindringen kann, als zur
                              Unterhaltung des Destillationsprocesses und zur Austreibung der Gase erforderlich
                              ist. Die Hize, welche der Torf in der unteren Haͤlfte des Ofens erlangt hat,
                              reicht hin, um den in der oberen Haͤlfte befindlichen in Kohks zu verwandeln.
                              Wenn die Daͤmpfe und Gase hinreichend ausgetrieben wurden, und auch durch die
                              Roͤhren D, D, D entwichen, so verschließt man
                              sowohl diese Roͤhren als auch die Loͤcher bei E luftdicht, wo dann wegen Mangels an Luft Alles verloͤschen wird.
                              Man laͤßt hierauf den Ofen abkuͤhlen, wozu gegen 12 Stunden Zeit
                              erfordert werden. Nach vollkommener Abkuͤhlung, aber nicht fruͤher,
                              kann man die Kohks bei dem Thuͤrchen C aus dem
                              Ofen nehmen. Man erhaͤlt auf diese Weise ziemlich dichte Kohks, die man zu
                              allen Zweken, zu denen man keiner besonders harten Kohks bedarf, wie z.B.
                              fuͤr Schmiedefeuer, zum Hizen von Kesseln, fuͤr Glasoͤfen und
                              auch fuͤr Locomotiven benuzen kann.
                           Ich gehe nun zur Beschreibung eines anderen Ofens uͤber, den ich zur
                              Verkohkung des Torfes sehr geeignet fand, und zwar namentlich zur Verkohkung der
                              harten Torfkuchen, welche ich meinem, vom 11. Novbr. 1837 datirten Patente
                              gemaͤß aus Torfmoos zubereite, und aus denen ich dichte, harte,
                              glaͤnzende Kohks, deren specifisches Gewicht groͤßer ist als jenes des
                              Wassers sowohl als der Steinkohlenkohks, waͤhrend es jenes der Holzkohle um
                              das Doppelte uͤbersteigt, erzeuge. An diesem Ofen, von welchem Fig. 40 und
                              41
                              verschiedene Ansichten geben, ist der Koͤrper A
                              horizontal eingesezt. B ist die Luftroͤhre; C die Feuerstelle; D die
                              Aschengrube; E der Schlauch oder Schornstein; F, F die Roͤhren fuͤr den Austritt der
                              Daͤmpfe und Gase; G die Oeffnung fuͤr den
                              Eintritt von atmosphaͤrischer Luft; H die zum
                              Fuͤllen, und I die zum Entleeren des Ofens
                              dienende Oeffnung. Der Gang dieses Ofens ist beinahe derselbe wie an dem zuerst
                              beschriebenen. Der zu verkohkende Torf wird bei der Thuͤr H in den Koͤrper des Ofens eingetragen, und diese
                              Thuͤr wird nach geschehener Fuͤllung des Ofens luftdicht geschlossen.
                              Der Ofen kann 8 bis 10 Fuß Laͤnge und 4 Fuß Weite haben, und soll
                              uͤber einer Feuerstelle in Mauerwerk eingesezt seyn. Die Feuerzuͤge
                              sollen auf dieselbe Weise wie an den waggonfoͤrmigen Kesseln um ihn herum
                              gefuͤhrt seyn. Unter dem Ofen wird, waͤhrend die Luftroͤhre G und die Roͤhren F,
                                 F offen sind, ein Feuer aufgezuͤndet, womit man bis zur
                              gehoͤrigen Austreibung der fluͤchtigen Stoffe eine maͤßige Hize
                              unterhaͤlt. Es ist naͤmlich besser, wenn man den Proceß bei einer
                              maͤßigen Hize und langsam leitet, als wenn man die Gase durch ein starkes Feuer schnell
                              austreibt. In lezterem Falle verlieren die Kohks an Qualitaͤt. Sind die Kohks
                              zur Cementirung von Eisen oder Stahl, zur Fabrication von Schießpulver oder zu
                              anderen Zweken, zu denen man einer reineren Kohle bedarf, bestimmt, so muß der
                              Verkohkungsproceß bis zu gaͤnzlicher Austreibung der fluͤchtigen
                              Bestandtheile fortgesezt werden. Ist die Gasaustreibung beinahe bis zum Ende
                              gediehen, so schließt man die Luftroͤhre G,
                              waͤhrend man die Auslaßroͤhren F, F noch
                              etwas laͤnger offen laͤßt. Die Temperatur, welche die Kohks erlangten,
                              reicht zur Beendigung des Verkohkungsprocesses hin. Wenn endlich auch die
                              Roͤhren F, F verschlossen worden, und der
                              Luftzutritt allerwaͤrts abgeschnitten ist, so laͤßt man den Ofen
                              abkuͤhlen, und schafft nach beendigter Abkuͤhlung die Kohks bei dem
                              Thuͤrchen I heraus.
                           Ich binde mich uͤbrigens keineswegs an die beiden hier beschriebenen Oefen,
                              sondern behalte mir vor, mich auch anderer Oefen zu bedienen, in so fern dadurch
                              derselbe Zwek erreicht werden kann.
                           Meine Erfindung besteht ferner in einer Methode den Torf oder das Torfmoos entweder
                              vor oder nach der Pressung mittelst heißer Luft zu troknen, um auf diese Weise den
                              Troknenproceß zu beschleunigen. Ich bringe denselben zu diesem Zweke in einen
                              Troknenofen oder in eine Darre, in welcher heiße Luft, die durch einen Windfang,
                              welcher in einem Cylinder umlaͤuft, oder durch irgend eine andere der
                              bekannten Vorrichtungen geliefert wird, uͤber ihn streicht. Eine Methode,
                              nach welcher sich ein derartiger heißer Luftstrom benuzen laͤßt, ersieht man
                              aus Fig. 42.
                              Hier ist naͤmlich A der Darrofen, dessen Boden
                              B aus durchbrochenem Eisenblech bestehen, oder aus
                              Baksteinen im Gewoͤlbe und so gebaut seyn kann, daß zwischen jeder Lage
                              hinreichender Raum fuͤr den Durchgang der heißen Luft bleibt. C ist die Kammer fuͤr die heiße Luft; D der Schlauch, durch den die heiße Luft entweicht,
                              nachdem sie sich mit der Feuchtigkeit des Torfes beladen; E der Ofen, welcher zur Erhizung der Luft bestimmt ist, und der auch mit
                              einer Dampfkammer versehen seyn kann; F der Cylinder des
                              Windfanges, an dessen Stelle man uͤbrigens auch irgend ein anderes
                              Geblaͤs benuzen kann.
                           Das Troknen selbst geht auf folgende Weise von Statten. Man schafft den Torf auf den
                              aus Eisenblech oder gewoͤlbten Baksteinen bestehenden Boden B der Darre A, und schichtet
                              ihn daselbst je nach dem Grade seiner Feuchtigkeit in verschiedener Hoͤhe
                              auf. Ist dieß geschehen und sind die Thuͤren der Darre geschlossen, so sezt
                              man den Windfang F in Bewegung, wo dann durch die
                              Roͤhre G ein starker Luftstrom in die
                              kegelfoͤrmige, den Ofen E umgebende Kammer H getrieben wird. Die in dieser Kammer auf einen
                              beliebigen Grad erhizte
                              Luft entweicht durch die Roͤhre I in die
                              Luftkammer C, aus der sie nur nach Aufwaͤrts
                              durch die Oeffnungen, welche in dem Boden der Darre angebracht sind, entweichen
                              kann. Die heiße Luft, welche dem Torfe seine Feuchtigkeit entzogen, tritt endlich
                              durch den Schlauch D aus. Man kann der Darre 10 bis 50
                              Fuß Laͤnge geben, je nach den Quantitaͤten, mit denen man zu arbeiten
                              beabsichtigt. Das Troknen geht in dem Maaße schnell, als man viel Luft durch die
                              Darre treibt, und als man der Luft einen hohen Temperaturgrad gibt.
                           Meine Erfindung besteht 2) darin, daß ich die Torfkohks mit Harz, Pech, Theer oder
                              irgend einer erdharzigen Substanz verkoͤrpere. Ich verwandle die Kohks zu
                              diesem Zweke in Pulver, und vermenge sie in diesem Zustande mit der harzigen oder
                              erdharzigen Substanz, indem ich diese in fluͤssigem Zustande erhalte und
                              waͤhrend der Vermengung mit einer Rakel in Bewegung seze, bis eine innige
                              Mischung hergestellt ist. Die Quantitaͤt des Harzes oder Erdharzes soll so
                              groß seyn, daß sie das Kohkspulver vollkommen zu saͤttigen vermag; gleiche
                              Quantitaͤten beider werden beilaͤufig hinreichen. Die Masse soll, wenn
                              sie gehoͤrig gemischt ist, mit Schaufeln herausgeschafft und in
                              Faͤsser oder in baksteinfoͤrmige oder andere Model gebracht werden. Da
                              wo man ein mehr anhaltendes Brennmaterial wuͤnscht, seze ich der Mischung
                              eine geringe Menge, beilaͤufig ein Viertheil gepulverte Steinkohlenkohks
                              zu.
                           Meine Erfindung besteht 3) in einer Methode das Torfmoos beim Verkohken der
                              bituminoͤsen Steinkohle zu benuzen. Ich verwende zu diesem Zweke den in Fig. 38
                              angedeuteten, oder irgend einen anderen Kohksofen, trage in diesen auf zwei
                              Drittheile der Pechkohle ein Drittheil troknen, gepreßten oder ungepreßten Torf ein,
                              und verkohke dann beide mit einander. Durch diese Vermischung des Torfes mit den
                              Steinkohlen entziehe ich den lezteren ihren Schwefel und ihre sonstigen
                              nachtheiligen Stoffe, so daß sie zur Behandlung von Eisen und anderen Metallen
                              tauglich werden.
                           Ich weiß, daß die Verwandlung des Torfes in Kohks schon fruͤher von Schmieden
                              und anderen geuͤbt wurde; ich beschraͤnke daher meine
                              Patentanspruͤche: 1) auf das Zusammenpressen des getrokneten Torfes auf
                              beilaͤufig die Haͤlfte seines Volumens, welches Volumen er auch
                              beibehalten wird, wenn er durch und durch troken ist. 2) auf die Verkohkung dieses
                              getrokneten und gepreßten Torfes, wodurch ich Kohks von bedeutender Festigkeit,
                              welche sich zu mannigfachen Zweken verwenden lassen, erziele. 3) auf die Verkohkung
                              des Torfes in Oefen, in welchen er dem Destillations- und
                              Daͤmpfungsprocesse unterworfen wird, und in denen man auch den leichtesten,
                              an der Oberflaͤche gestochenen, ungepreßten Torf oder Torfstuͤke und
                              Torfstaub, ja selbst
                              ungetrokneten, frisch gestochenen Torf verkohken kann, um ihn dann durch Vermengung
                              mit einem Harze oder Erdharze zur Bereitung eines kuͤnstlichen
                              Brennmateriales zu verwenden. Uebrigens kann man diese leichten Kohks auch zur
                              Fabrication von Schießpulver oder auch zu anderen Zweken, zu denen man sonst
                              Holzkohlenpulver nimmt, benuzen. 4) auf einen eigenen Ofen zur Verkohkung des
                              gemaͤß meinem fruͤheren Patente vom Jahr 1837 praͤparirten
                              Torfes, um auf diese Weise lange anhaltende, feste, harte und glaͤnzende
                              Kohks, welche sich zu verschiedenen Zweken, namentlich aber zur Behandlung von
                              Metallen, benuzen lassen, zu erhalten. 5) auf den Ofen zum Troknen oder Darren des
                              Torfes, er mag gepreßt seyn oder nicht, um auf diese Weise nicht nur dessen
                              Heizkraft zu erhoͤhen, sondern um zugleich auch das Troknen rascher zu
                              bewerkstelligen, als es an der Luft geschehen kann. 6) auf die Verkoͤrperung
                              der gepulverten Torf- und Steinkohlenkohks mit Harz, Pech, Theer oder einem
                              anderen Erdharze, um auf solche Weise ein neues kuͤnstliches Brennmaterial,
                              welches sich hauptsaͤchlich fuͤr die Dampfschifffahrt eignet, zu
                              erzielen. 7) auf die Anwendung des Torfes bei der Verkohkung der Pechkohle, wodurch
                              die aus lezterer erzeugten Kohks bedeutend an Guͤte gewinnen.
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
