| Titel: | Bemerkungen über die Wasserstandsgläser an Dampfkesseln, von Professor Schubert in Dresden. | 
| Autor: | Prof. Johann Andreas Schubert [GND] | 
| Fundstelle: | Band 75, Jahrgang 1840, Nr. I., S. 1 | 
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                        I.
                        Bemerkungen uͤber die
                           Wasserstandsglaͤser an Dampfkesseln, von Professor Schubert in Dresden.
                        Mit einer Abbildung auf Tab. I.
                        Schubert, uͤber die Wasserstandsglaͤser an
                           Dampfkesseln.
                        
                     
                        
                           Der im polytechnischen Journale Bd. LXXII. Heft 2 enthaltene, dem Bulletin de la Société industrielle de
                                 Mulhausen, No. 57 entnommene Aufsaz des Hrn. J. J. Meyer in Mülhausen über die Wasserstandsröhren an Dampfkesseln, veranlaßt
                              mich, meine Erfahrungen über dieses Instrument der Oeffentlichkeit zu übergeben, und
                              über den Apparat des Hrn. Meyer einige Bemerkungen
                              beizufügen.
                           Die Wasservisire, welche ich für Dampfkessel bis zu 6 Atmosphären Dampfspannung
                              ausführen ließ, hatten der Hauptsache nach die in Fig. 1 im Durchschnitte
                              dargestellte Form und Einrichtung, und ich habe nie mit der Unannehmlichkeit des
                              Brechens der Gläser selbst dann nicht zu kämpfen gehabt, wenn jene, wie an
                              Locomotiven, einem heftigen Luftzuge im Winter, und Schnee und Regen ausgesezt
                              waren; das Brechen der Gläser erfolgte nur bei dem Einsezen derselben in das Gehäuse
                              aus mangelnder Geschiklichkeit oder Nachlässigkeit, oder durch einen von Außen auf
                              das Glasrohr oder auf eines der Gehäuse ausgeübten Stoß. Die Glasröhren selbst, die
                              ich zu meinen Wasservisiren verwandte, sind aus böhmischem Glase gefertigt und
                              durchaus nicht sorgfältig bei dem Kühlen behandelt. Um dieß zu ersezen, lege ich im
                              Winter die Glasröhren auf einen eisernen Stubenofen, oder auf eine sehr heiß
                              werdende Stelle der Umfassung eines Dampfkessels, und lasse sie so möglichst lange
                              warm und wieder kalt werden. Die Auswahl der Glasröhren habe ich immer selbst
                              besorgt und dabei hauptsächlich auf die Reinheit des Glases und darauf gesehen, daß
                              das Rohr in keiner Stelle gerizt war. Das Abschneiden der Glasröhren in Längen, wie
                              ich dieselben eben bedarf, vollziehe ich rasch und gut mit einer scharfen
                              dreikantigen englischen Feile, die ich immer mit Terpenthinöhl naß erhalte.
                           Das Gehäuse des Wasservisirs anlangend, habe ich die zugehörende
                              Durchschnittzeichnung mit Folgendem zu erläutern:
                           Es sind A, B und E Hähne mit
                              hölzernen Griffen, um jene, auch wenn das Instrument heiß ist, nach Bedarf bequem
                              öffnen oder schließen zu können. Die zwei erstgenannten Hähne dienen dazu, die
                              Verbindung des Wasser- und Dampfraumes vom Kessel mit dem Glasrohre C, C herstellen oder unterbrechen zu können; der dritte Hahn E aber, wie weiter unten angeführt werben soll, zum
                              Ausblasen oder Reinigen des ganzen Apparates.
                           Die mit Platten und Schrauben geschlossenen Oeffnungen G, H,
                                 I dienen zur Reinigung des Instrumentes im kalten Zustande, G aber überdieß um das Glasrohr C, C in das Gehäuse einschieben zu können. Die Dichtung der erwähnten
                              Oeffnungen habe ich durch unter die Platten gelegte, aus gewalztem Blei von 1/8 Zoll
                              Stärke, geschnittne Scheiben bewirkt.
                           Die Stopfbüchsen zur Linderung der Enden des Glasrohres C,
                                 C sind denen ganz gleich, mit welchen die Kolbenstangen an Dampfmaschinen
                              gedichtet werden. Der Stopfbüchsendekel F, F schließt
                              genau mit den Wandungen der Büchse K, K; die Oeffnung im
                              Dekel aber ist weiter als das Glasrohr, damit dasselbe bei der Erhöhung der
                              Temperatur nicht gedrükt werden kann.
                           Die Oeffnung D ist mit einem weiter unten erwähnten
                              Ventile ausgestattet; ferner liegt auf demselben, damit dessen Spiel nicht behindert
                              wird, ein Messingring L, L, und auf diesem eine Platte
                              von Messing mit einem Loche in der Mitte, kleiner als das Glasrohr, welche dem
                              leztern als Basis dient. Zur Verdichtung der Stopfbüchsen habe ich mich aus Werg
                              gefertigter, nur wenig gedrehter und durch Talg gezogener Bänder in der Dike von
                              1/8–1/4 bedient. Die erste Lage dieser Dichtung, besonders in der obern
                              Stopfbüchse, muß, damit sich das Werg nicht neben dem Glasrohr vorbei in den Canal
                              B, H drängen kann, etwas scharf gedreht und stark
                              seyn; übrigens wird die Dichtung nur lose um die Enden des Glasrohres gewunden, und
                              bevor man die Stopfbüchsen anzieht, jene mit einem Stükchen Holz möglichst
                              festgestampft. Das Nachziehen der Stopfbüchsendekel darf nur allmählich geschehen,
                              wenn bei der erfolgenden Erwärmung des Instrumentes ein Theil des in der Dichtung
                              enthaltenen Talges ausquillt. Uebrigens wird, wie sich's von selbst versteht, jeder
                              Stopfbüchsendekel nur bis zur hergestellten Dichtung festgezogen und, wenn nach
                              einiger Zeit die Dichtung nicht mehr genügen sollte, etwas Werg beigelegt.
                           Bei dem Einsezen des Glasrohres habe ich immer sorgfältig darauf geachtet, daß es
                              sehr willig durch die Metallfassung hindurch geht, nirgends von derselben gedrükt,
                              und so in seiner Ausdehnung nicht gehindert wird; aus demselben Grunde habe ich
                              sogar die Dichtung niemals scharf um die Enden des Glasrohres C, C gewikelt.
                           Theils um das allmähliche Verstopfen der Canäle des Wasservisirs und die Beschmuzung
                              des Glasrohres zu verhüten, theils aber auch, um sich davon zu überzeugen, daß das
                              Instrument in Ordnung ist,
                              lasse ich dasselbe, während der Kessel Dämpft entwikelt, täglich mehrmals ausblasen,
                              d.h. man schließt die Hähne A und B und öffnet E und schließt hienach den Hahn
                              A auf, so daß das Wasser, der Dampfspannung
                              entsprechend, bei E ausströmt; hierauf wird A geschlossen und B
                              geöffnet, und es bläst der Dampf durch das Glasrohr und durch E. Ist einer der Canäle verstopft, so wird dieß durch die nicht erfolgende
                              Ausströmung von Wasser oder Dampf mit Zuverlässigkeit angezeigt, was, wenn das
                              Wasservisir oft ausgeblasen wird, nur durch im Kessel befindliche feste Körper
                              entstehen kann.
                           Das Ausblasen selbst muß etwas rasch und das gemeinschaftliche Wiederöffnen der Hähne
                              A und B, nachdem E geschlossen ist, allmählich erfolgen und mit dem Hahne
                              B der Anfang gemacht werden, damit im ersten Falle
                              das Glas C, C so wenig als möglich erkalte, im leztern
                              aber die Wiedererwärmung nicht zu rasch von Statten gehe.
                           Daß mir die Glasröhren der Wasservisire weder durch den Dampfdruk noch durch kalte
                              Luftströmungen brachen, kann mit von der Beschaffenheit und der angegebenen
                              Behandlung derselben abhängen, am erheblichsten aber dürfte der Umstand auf die
                              Dauer des Glasrohres einwirken, daß ich sorgfältig jede der Ausdehnung oder
                              Zusammenziehung derselbigen hinderliche Berührung mit der Metallfassung vermied.
                           Eben weil ich nie Ursache hatte, mich über das Brechen der Glasröhren zu beklagen,
                              habe ich auch nie ein dringendes Bedürfniß gefühlt, die Verbindung des Wasserraumes
                              vom Kessel mit dem Glasrohre durch ein Ventil zu unterbrechen, damit, wenn ein Rohr
                              bricht und der Hahn A nicht sogleich geschlossen werden
                              kann, die Ausströmung des heißen Wassers wo möglich ganz vermieden werde; indeß ich
                              bin von der Nüzlichkeit eines derartigen Ventils, das, wie Hr. J. J. Meyer berichtet, von Hrn. Goyan zuerst angegeben wurde, vollkommen überzeugt und habe es deßhalb für
                              die Folge adoptirt, aber in der Form wie es der Durchschnitt anzeigt. Eben dieses
                              Ventil ist ein für sich bestehendes Ganzes, wird in das Gehäuse eingeschoben,
                              darüber ein Messingring L, L und erst hierauf die Platte
                              gelegt, auf welche die Glasröhre aufgesezt wird. Dieses Ventil D beeinträchtigt weder den Gang des Instrumentes, noch
                              ist es hinderlich bei dem Ausblasen.
                           Eine ähnliche Unterbrechung des Dampfraumes mit dem Glasrohre, für den Fall daß
                              lezteres bricht, ist nicht bequem zu bewirken, ohne das Geschäft des Ausblasens mit
                              Leichtigkeit vollziehen zu können; es ist aber hier auch weit weniger nothwendig, da
                              der Dampfstrom weniger nachtheilig und für die Schließung des Hahnes B weniger hinderlich seyn kann, als ein gleiches Quantum Wasser von
                              derselben Temperatur.
                           Es ist rathsam, das Wasservisir so zu fixiren, daß das Mittel des Glasrohres mit dem
                              Spiegel des Mittlern Wasserstandes im Kessel zusammenfällt, überdieß das Rohr,
                              welches den Canal I, A mit dem Wasserraume verbindet,
                              nicht horizontal, sondern wo möglich niederwärts oder nach dem Kessel hinfallend,
                              das vom Raume H, B ausgehende zweite Rohr dagegen
                              aufsteigend zu leiten oder mit der höchsten Stelle des Dampfraumes zu
                              vereinigen.
                           Ich habe immer, wenn es die Besteller von Dampfkesseln nicht ausdrüklich ablehnten,
                              jeden Dampfkessel mit einem Wasservisir und überdieß mit zwei Probirhähnen
                              ausgestattet, und die leztern mit horizontal gelegenen Verbindungsröhren so anordnen
                              lassen, daß der eine über dem tiefsten, der andere aber unter dem höchsten
                              zulässigen Wasserstande sich befand. Gibt der obere Hahn Dampf, der untere aber
                              Wasser, so ist der Wasserstand des Kessels gut; das Wasser steht aber zu hoch, wenn
                              beide Hähne Wasser geben, und zu tief, wenn aus beiden Dampf kommt.
                           Für noch zwekmäßiger halte ich es, Dampfkessel mit drei Probirhähnen auszustatten,
                              von denen der erste in der Ebene des höchsten, der dritte in der des tiefsten
                              zulässigen, der zweite aber in der des mittlern Wasserstandes liegt. Solchergestalt
                              kann man sich die erforderliche Kenntniß vom Wasserstande im Kessel verschaffen, und
                              ich halte bei drei Probirhähnen, welche in der genannten Weise angeordnet sind, ein
                              Wasservisir entbehrlich, wenn es nicht zugleich dazu dienen soll, die Farbe des
                              Wassers im Kessel anzugeben.
                           Ich gehe nun zu dem über, was Hr. J. J. Meyer über die
                              Wasservisire bemerkt: Hr. Meyer glaubt, daß
                              Maschinenbauer und Fabrikanten deßhalb den Schwimmer lieber haben, als das
                              Wasservisir, weil lezteres bei der bisherigen Einrichtung öfter dienstuntauglich
                              wurde, als ersterer. Theilweise mag das wahr seyn, in den meisten Fällen aber zieht
                              der Maschinenbauer den Schwimmer nur wegen seiner größern Billigkeit dem
                              Wasservisire vor, wenn ihm lezteres nicht besonders bezahlt wird. Uebrigens ist das
                              Wasservisir noch lange nicht so bekannt, als es zu wünschen wäre.
                           Als Ursache des Brechens der Wasservisire gibt Hr. Meyer
                              die Ausdehnung, die plözliche und ungleichförmige Zusammenziehung, bewirkt durch
                              einen kalten Luftstrom, und endlich den innern Druk an. Wird die Ausdehnung des
                              Glasrohres durch die Fassung nicht gehindert, so wird diese bei mittelmäßig
                              gutgekühltem Glase keinen Bruch herbeiführen können. Ein kalter auf das Glas
                              kommender Luftstrom kann nur dann dasselbe brechen, wenn es sehr mangelhaft gekühlt
                              oder durch die
                              Metallfassung an seiner Zusammenziehung gehindert wird, oder seine Oberfläche, die
                              innere oder die äußere, bereits gerizt ist. Damit das Glas durch einen raschen
                              Temperaturwechsel nicht gebrochen werde, darf man es nur nicht viel stärker in der
                              Wandung nehmen, als der Dampfdruk erheischt. Daß das Glasrohr eines Wasservisirs
                              durch den Dampfdruk gesprengt werden könne, muß ich zugeben.
                           Die von Hrn. Meyer vorgeschlagene und ausgeführte
                              Umwandlung des Wasserstandsglases mit einem größern Glasrohre kann die Brauchbarkeit
                              des Wasservisirs durchaus nicht beeinträchtigen, ist aber, sowie dessen Einbringung
                              in ein mit einem Glase versehenes Kästchen, nach den Erfahrungen, die ich zu machen
                              Gelegenheit hatte, unnöthig.
                           Hr. Meyer scheint seine Wasservisire in der Regel nicht
                              mit Dampf und Wasser, während der Kessel in regelmäßiger Thätigkeit ist, ausblasen
                              zu lassen, was nach meinen Wahrnehmungen nicht bloß die Ueberzeugung von der guten
                              Beschaffenheit des Instrumentes verschafft, sondern zugleich auch das beste Mittel
                              ist, dasselbe zu reinigen und rein zu erhalten, das Wasser sey von welcher
                              Beschaffenheit es wolle.
                           Den der Abhandlung des Hrn. Meyer beigegebenen Zeichnungen
                              zufolge muß, um ein neues Glasrohr einzuziehen, der obere oder untere Theil der
                              Fassung von der gußeisernen Befestigungsplatte abgeschraubt werden. Ich für meinen
                              Theil halte dieß für eine Unvollkommenheit, durch welche der Bruch des Glasrohres
                              mit veranlaßt werden kann; stets habe ich erst die Gehäuse und Fassungen A, J und B, H mit den
                              Stopfbüchsen vertical übereinander, statt des Glasrohres ein gedrehtes Stäbchen Holz
                              eingestekt, völlig befestigen und sodann das Glasrohr durch die Oeffnung G einführen lassen. Streift das Glasrohr nirgends an,
                              hat vielmehr nach allen Seiten hin Luft, so kann dasselbe, weil durch das Anziehen
                              der Stopfbüchsen gar nichts an der Lage des Glasrohres oder dem Gehäuse geändert
                              wird, auch keine Spannung oder Biegung erleiden, welche, wie gering sie auch
                              scheinen dürfte, doch den Bruch des Glasrohres bei eintretendem Temperaturwechsel
                              herbeiführen würde.
                           Eben dieser Zeichnung zufolge sind die Glasröhren an dem Wasserstandsmesser des Hrn.
                              Meyer in ziemlicher Länge (wie z.B. das untere Ende
                              der Glasröhre in Fig. 7 Tab. III. Bd. LXXII. des polytechnischen Journals) in Oeffnungen
                              des Gehäuses eingelassen, welche von der Glasröhre völlig oder nahe ganz erfüllt
                              werden. Ich finde dieß ganz unzwekmäßig, weil hiedurch, besonders wenn das Glasrohr
                              nicht vollkommen gerade ist und die Dichtung nicht vollkommen gleichförmig
                              eingetragen ist, mit dem Anziehen der Stopfbüchse meist eine Spannung in das Rohr
                              gebracht werden muß,
                              wodurch dasselbe unmöglich einen großen Temperaturwechsel, ohne zu brechen,
                              aushalten kann. Auch die kleinen Trichter, welche Hr. Meyer über das mit dem Dampfraume in nächster Verbindung stehende
                              Glasrohrende bringt, werde ich nicht anwenden, selbst auf die Gefahr hin, deßhalb
                              jährlich ein oder zwei Gläser einziehen zu müssen; denn dieser Trichter
                              beeinträchtigt den Gang des Wasservisirs und macht das Ausblasen des Glasrohres, von
                              dessen großer Nüzlichkeit ich mich sehr oft überzeugt habe, unmöglich.
                           Jeden Dampfkessel mit zwei Wasservisiren zu versehen, wie Hr. Meyer vorschlägt, halte ich für überflüssig; ich werde, was ich bisher
                              auch befolgte, einem Kessel nur ein Wasservisir und außerdem noch zwei Probirhähne
                              geben, die für die kurze Zeit, auf welche das Wasserstandsrohr unbrauchbar seyn
                              könnte, vollauf genügen.
                           Uebrigens finde ich es sehr zwekmäßig, die Gehäuse des Wasservisirs an eine
                              gußeiserne Platte zu befestigen, und ich habe dieß in der von mir gegebenen
                              Zeichnung mit benuzt.
                           Das polytechn. Journal enthält im 3ten Hefte des Bd. LXXI die Beschreibung und
                              Abbildung eines Wasserstandsmessers für Hochdrukdampfkessel von der Erfindung eines
                              Hrn. A. L. Jones, der einige Aehnlichkeit mit einem
                              Wasservisir hat. Ich hatte ebenfalls, ohne von dem Jones'schen Kenntniß zu haben, die Absicht, einen derartigen, anstatt des
                              Wasservisirs, anzuwenden, habe aber nach einiger Ueberlegung Anstand genommen, und
                              drei Probirhähne, deren Verbindungsröhren mit dem Kessel eine völlig waagerechte
                              Lage haben, damit sie auch im kalten Zustande den Wasserstand des Kessels anzeigen
                              können, vorgezogen.
                           Soll der Wasserstandsmesser des Hrn. Jones praktischen
                              Nuzen gewähren, so muß das Gefäß a, b mit den drei
                              Probirhähnen nicht einen Durchmesser von 2 1/2 Zoll, wie in der Beschreibung gesagt
                              ist, sondern mindestens einen Durchmesser von 6 Zoll haben; denn es müssen die
                              Probirhähne an Hochdrukdampfkesseln eine Zeit von ungefähr 5 Secunden geöffnet seyn,
                              um sich theils durch das Gesicht, theils durch das Gefühl überzeugen zu können, ob
                              Dampf oder Wasser ausströmt.Der Hr. Mechanikus Burger in Dresden fertigt
                                    Wasserstandsvisire in der von mir beschriebenen Art das Stük, je nach der
                                    Größe, für 15–20 Rthlr. A. d. V.
                              
                           
                        
                     
                  
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