| Titel: | Verbesserter Schraubenschlüssel, worauf sich Joseph Stubs, Feilenfabrikant zu Warrington in der Grafschaft Lancaster, zufolge einer Mittheilung am 31. Decbr. 1840 ein Patent ertheilen ließ. | 
| Fundstelle: | Band 84, Jahrgang 1842, Nr. LXXXV., S. 424 | 
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                        LXXXV.
                        Verbesserter Schraubenschluͤssel, worauf
                           								sich Joseph Stubs,
                           								Feilenfabrikant zu Warrington in der Grafschaft Lancaster,
                           								zufolge einer Mittheilung am 31. Decbr. 1840
                           								ein Patent ertheilen ließ.
                        Aus dem London Journal of arts. Jan. 1842, S.
                              									430.
                        Mit Abbildungen auf Tab.
                              									VIII.
                        Stubs' verbesserter Schraubenschlüssel.
                        
                     
                        
                           Fig. 57
                              									liefert eine vollständige Seitenansicht des verbesserten Schraubenschlüssels, und
                              										Fig. 58
                              									einen senkrechten Längendurchschnitt desselben. Fig. 59 ist ein
                              									senkrechter Querschnitt nach der Linie A B, Fig. 58. a ist die feste Bake, welche mit dem Stiel und der
                              									Handhabe b, b aus einem
                              									Stüke ist; c, c die
                              									bewegliche, in dem Schlize d längs des Stieles gleitende
                              									Bake. Fig. 60
                              									stellt eine abgesonderte Seitenansicht der beweglichen Bake und Fig. 61 eine Frontansicht
                              									derselben dar.
                           Eine in die Bake a eingefügte Schraubenspindel e ist in paralleler Lage an einen Vorsprung f des Griffes b festgemacht;
                              									sie geht durch eine in der beweglichen Bake angebrachte cylindrische Oeffnung.
                           Damit die Baken des Schraubenschlüssels auf jede erforderliche Weite geöffnet werden
                              									können, gleitet die bewegliche Bake c frei längs des
                              									Stieles in dem Schlize d. Wenn nun die bewegliche Bake
                              									in die gehörige Lage gebracht worden ist, so schraubt man die an der  Spindel e befindlichen Schraubenmuttern g und h gegen die bewegliche Bake und gibt derselben dadurch
                              									eine feste und sichere Lage.
                           Will man den Abstand der beiden Baken von einander abändern, so braucht man nur die
                              									Muttern auseinander zu schrauben, die Bake c mit der
                              									Hand vor- oder rükwärts zu schieben, und sodann die Schraubenmuttern wieder
                              									gegen die bewegliche Bake anzuschrauben, um der lezteren von Neuem eine feste Lage
                              									zu geben.
                           Bei Verfertigung dieses verbesserten Schraubenschlüssels ist es nothwendig, zuerst
                              									die bewegliche Bake in den erwähnten Schliz einzufügen und frei verschiebbar
                              									herzustellen, ehe man den Schliz zuschweißt.
                           Die Ansprüche des Patentträgers beziehen sich auf die in einem Schlize des Stieles
                              									verschiebbare Bake und auf die Regulirung des Abstandes beider Baken a und c durch
                              									Schraubenmuttern, welche sich längs einer festen Schraubenspindel bewegen
                              									lassen.
                           
                        
                     
                  
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