| Titel: | Verbesserung im Absieden und Filtriren von Kaffee etc., worauf sich William Chesterman, zu Burford in der Grafschaft Oxford, am 23. Jun. 1841 ein Patent ertheilen ließ. | 
| Fundstelle: | Band 86, Jahrgang 1842, Nr. LXXV., S. 338 | 
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                        LXXV.
                        Verbesserung im Absieden und Filtriren von Kaffee
                           etc., worauf sich William
                              Chesterman, zu Burford in der Grafschaft Oxford, am 23. Jun. 1841 ein Patent ertheilen
                           ließ.
                        Aus dem Repertory of Patent-Inventions. Aug. 1842,
                              S. 83.
                        Mit Abbildungen auf Tab.
                              VII.
                        [Chesterman, Verbesserung im Absieden und Filtriren von Kaffee
                           etc.]
                        
                     
                        
                           A, Fig. 12, ist ein Gefäß,
                              etwa aus Zinn, mit einer horizontalen hölzernen Handhebe.
                           Fig. 13
                              stellt einen senkrechten Durchschnitt des Gefäßes A dar,
                              nachdem dasselbe
                              umgekehrt worden ist, und nun auf seiner konischen Mündung C steht.
                           Fig. 14 ist
                              ein Grundriß des Bodens D des Gefäßes A, in dessen Mitte zur Aufnahme des unten zu erwähnenden
                              heizenden Materials ein Loch angebracht ist. An den Boden D ist eine Röhre E gelöthet, welche an dem bei
                              C befindlichen Ende geschlossen, an dem
                              entgegengesezten Ende aber offen ist. Diese Röhre dient in der in Fig. 13 dargestellten
                              	Lage zur Aufnahme des metallenen Heizers Fig. 15Fig. ist auf bezeichneter Tafel nicht vorhanden.. Der leztere besizt oben einen Ring
                              F, mit welchem derselbe vermittelst eines Hakens in
                              glühendem Zustande aus dem Feuer gezogen und in die Rohre E eingesezt werden kann. Bevor jedoch dieses geschieht, bringt man durch
                              C gemahlenen Kaffee oder eine sonstige Substanz, aus
                              welcher man einen Absud zu erhalten wünscht, in verhältnißmäßiger Menge in das
                              Gefäße, gießt alsdann heißes oder siedendes Wasser bis C
                              hinein, und befestigt einen leinenen oder tuchenen Seiher auf C. Ist dieß geschehen, so wendet man das Gefäß A in die in Fig. 13 dargestellte Lage
                              um und senkt den metallenen Heizer in die Röhre E. Die
                              auf diese Weise der Flüssigkeit mitgetheilte Wärme veranlaßt eine Dampfentwikelung;
                              der Dampf steigt nach D und treibt vermöge seiner
                              Expansion die Flüssigkeit in klarem Zustande durch das bei C befindliche filtrirende Material in irgend ein untergestelltes
                              Gefäß.
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
