| Titel: | Ein Gestell für bewegliche Riemenscheiben. | 
| Fundstelle: | Band 94, Jahrgang 1844, Nr. XCIII., S. 416 | 
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                        XCIII.
                        Ein Gestell für bewegliche
                           Riemenscheiben.
                        Mit Abbildungen auf Tab.
                              VI.
                        [Ein Gestell für bewegliche Riemenscheiben.]
                        
                     
                        
                           Dieses Gestell ist in Fig. 36 und 37 in zwei
                              rechtwinkelig auf einander stehenden Ansichten abgebildet. Das Gestell ist mittelst
                              des Schraubenbolzens a an einen Fußboden oder eine Mauer
                              angeschraubt und kann, da es um denselben drehbar ist, jede von der Riemenführung
                              verlangte Stellung annehmen. Am Gestell sind cylindrische Vorsprünge angebracht,
                              welche in Ebenen auslaufen, an denen die Zapfen c, c
                              befindlich sind, und die bogenförmigen Schlize s, s.
                              Durch leztere können die Achsen für die Riemenscheiben in verschiedene Stellungen
                              gebracht und in denselben befestigt werden. Durch diese Verstellung der Achsen in
                              einer verticalen Ebene (welche in bestimmte Gränzen eingeschlossen ist) und durch
                              die Drehung um eine verticale Achse erhalten die Riemenscheiben ihre ganze
                              erforderliche Beweglichkeit.
                           Die Nabe der Riemenscheiben ist entsprechend ausgebohrt und nicht so lang als der
                              abgedrehte Theil ihrer Achse, so daß sie vermöge der Verschiebung auf derselben sich
                              etwaigen Unregelmäßigkeiten in der Beweglichkeit des Riemens anschließen kann.
                              Aeußerlich sind die Scheiben w, w angeschraubt, um die
                              Scheiben auf den Achsen zu halten. (Aus dem Journal des usines, Bd. III S. 40,
                              durch das polytechnische
                                    Centralblatt 1844, Heft 23, S. 475.)
                           
                        
                     
                  
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