| Titel: | Verschiedene Methoden Triebkraft zu gewinnen und Verbesserungen an atmosphärischen Eisenbahnen, worauf sich William Fox Talbot zu Lacock Abbey, Grafschaft Wilts, am 3. März 1845 ein Patent ertheilen ließ. | 
| Fundstelle: | Band 99, Jahrgang 1846, Nr. XCV., S. 401 | 
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                        XCV.
                        Verschiedene Methoden Triebkraft zu gewinnen und
                           								Verbesserungen an atmosphärischen Eisenbahnen, worauf sich William Fox Talbot zu Lacock Abbey, Grafschaft
                           								Wilts, am 3. März 1845 ein Patent ertheilen
                           								ließ.
                        Aus dem Repertory of Patent-Inventions, Jan.
                              									1846, S. 20.
                        Mit Abbildungen auf Tab.
                              									VII.
                        Talbot's Methoden Triebkraft zu gewinnen.
                        
                     
                        
                           Ich ließ mir schon am 1. October 1840 eine Methode Patentiren, um vermittelst der
                              									Expansion einer Flüssigkeit durch die Wärme, welche ihr vermittelst eines mit einer
                              									Volta'schen Batterie communicirenden Drahtes mitgetheilt wird, eine Triebkraft zu
                              									gewinnen. Vorliegender Erfindung liegt ein ähnliches Princip zu Grunde, nur nehme
                              									ich anstatt einer Flüssigkeit Kohlensäure in gefrorenem schneeähnlichem Zustande.
                              									Eine Quantität dieser schneeähnlichen Masse kommt in einen Behälter, dessen Wände
                              									schlechte Wärmeleiter sind, um ein allzurasches Schmelzen des Schnees zu verhüten.
                              									Einer oder mehrere mit einer Volta'schen Batterie verbundene Metalldrähte gehen
                              									durch diesen Behälter, so daß, so oft der galvanische Strom die Drähte durchläuft,
                              									diese erhitzt oder glühend werden und einen Theil des in ihrer Nähe befindlichen
                              									Schnees schmelzen. Letzterer, sogleich in Gasform übergehend, entweicht durch eine
                              									Röhre als Gas aus dem Behälter, tritt in den Cylinder der Maschine unter den Kolben
                              									und treibt denselben gewaltsam in die Höhe, worauf das Gas durch ein Ventil in die
                              									Atmosphäre entweicht. Die Erhitzung oder das Glühendmachen der Drähte findet in
                              									regelmäßigen Zwischenräumen statt, und zwar während jeder aufwärts erfolgenden
                              									Bewegung des Kolbens einmal. Die rechtzeitige und selbstthätige Herstellung und
                              									Unterbrechung des galvanischen Kreislaufs geschieht auf bekannte Weise.— Um
                              									mittelst flüssiger Kohlensäure Triebkraft zu erzeugen, verfahre ich auf folgende
                              									Art:
                           
                           Zwei starke eiserne Gefäße A und B werden über einander angeordnet. Sie communiciren mit einander durch
                              									eine starke Röhre, welche an jedem Ende mit einem Hahn versehen ist, den ich 1 und 2
                              									nennen will. Diese Hähne werden im allgemeinen geschlossen erhalten. Jedes Gefäß
                              									enthält flüssige Kohlensäure, das obere wird so kühl wie möglich, das untere eher
                              									warm erhalten. Von jedem Gefäß tritt eine Röhre in den Cylinder einer Maschine, in
                              									der sich ein Kolben auf und nieder bewegt, und diese Bewegung auf die gewöhnliche
                              									Weise auf einen Krummzapfen und ein Schwungrad überträgt. Die von dem oberen
                              									Behälter A ausgehende Röhre, welche A, A heißen mag, wird in
                              									Intervallen durch einen Hahn A, C geschlossen. Die von dem unteren Behälter B
                              									ausgehende Röhre, die wir B, B nennen wollen, wird in Intervallen durch einen Hahn B, C geschlossen. Alle diese
                              									Hähne werden zur geeigneten Zeit durch die Maschine selbst geöffnet und geschlossen.
                              									Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende. Angenommen, der Kolben befinde sich am
                              									Boden des Cylinders, so tritt nach Oeffnung des Hahns B,
                              										C ein warmer Gasstrom in den Cylinder und treibt den
                              									Kolben in die Höhe. Hierauf schließt sich der Hahn B,
                              										C und öffnet sich der Hahn A, C. Indem auf diese Weise das warme Gas mit
                              									der kälteren Flüssigkeit in dem Behälter A in Verbindung
                              									kommt, wird es durch die letztere theilweise condensirt; seine Elasticität
                              									vermindert sich und wird so gering, daß es die Niederbewegung des Kolbens nicht
                              									wesentlich hindert. Nun schließt sich der Hahn A, C und öffnet sich der Hahn B, C zur geeigneten Zeit wieder, worauf sich bei
                              									jeder aufwärts erfolgenden Bewegung des Kolbens dasselbe Spiel wiederholt. Nach
                              									Verfluß einer gewissen Zeit wird jedoch in Folge des Ganges der Maschine die ganze
                              									oder der größere Theil der in dem unteren Behälter enthaltenen Flüssigkeit in den
                              									oberen Behälter übergegangen seyn. Man öffnet sodann die Hähne 1 und 2 und läßt eine
                              									hinreichende Quantität Flüssigkeit durch die erwähnte Röhre aus dem oberen in den
                              									unteren Behälter fließen. Theoretisch genommen kann man sich in Folge dieser
                              									Construction der Maschine immer einer und derselben Portion Flüssigkeit von neuem
                              									bedienen, in der Wirklichkeit aber findet stets ein gewisser Verlust an Flüssigkeit
                              									statt. Ich komme nun an einen andern Theil meiner Erfindung.
                           Einige Flüssigkeiten besitzen die Eigenschaft durch die Wärme sich sehr stark
                              									auszudehnen, ohne jedoch einer raschen Verdampfung fähig zu seyn. Um nun von dieser
                              									Eigenschaft Gebrauch zu machen, bringt man die Flüssigkeit in einen Behälter,
                              									welcher kühl erhalten wird. Von  diesem Behälter erstreckt sich eine lange verticale Röhre
                              									abwärts, deren unterer Theil heiß erhalten und durch einen beweglichen Kolben
                              									verschlossen wird, dessen Stange abwärts gekehrt ist. Durch das Spiel der Maschine
                              									selbst läßt man in gleichen Zeiträumen eine gemessene Quantität der Flüssigkeit in
                              									das heiße Ende der Röhre herabfallen und unmittelbar hinter derselben einen Hahn Nr.
                              									1 sich schließen. Die durch die Hitze expandirte Flüssigkeit wird nun, da sie nicht
                              									zurücktreten kann, den Kolben hinabdrücken. Ist der Kolben weit genug
                              									hinabgestiegen, so öffnet sich ein anderer Hahn Nr. 2 und gestattet der Flüssigkeit
                              									in einen zweiten tiefer gelegenen Behälter auszufließen, von wo dieselbe durch eine
                              									Pumpe allmählich wieder in das obere Reservoir gehoben wird. Während der aufwärts
                              									erfolgenden Bewegung des Kolbens öffnet sich der Hahn Nr. 1 und schließt sich der
                              									Nr. 2, worauf sich das Spiel in derselben Ordnung wiederholt.
                           Die folgende Abtheilung meiner Erfindung bezieht sich auf eine Methode eine
                              									Triebkraft aus dem Elektromagnetismus abzuleiten. Man nimmt ein flaches Stück Eisen
                              									und schneidet in die Oberfläche desselben mehrere parallele Rinnen. Längs diesen
                              									Rinnen führt man einen mit Seide umwickelten Kupferdraht mehreremale vor- und
                              									rückwärts und verbindet die Enden desselben mit einer Volta'schen Batterie. Sowie
                              									der galvanische Kreislauf beginnt, wird das Eisen ein temporärer Magnet von der Art
                              									der sogenannten flachen Magnete. Mehrere solcher gleich großer flacher Magnete lege
                              									ich in paralleler Lage, ihre flachen Seiten einander zukehrend, über einander und
                              									verbinde sie durch Metallstäbe oder Drähte so mit einander, daß sie nicht über einen
                              									gewissen Abstand hinaus von einander entfernt werden können. Da alle diese Magnete
                              									mit einer und derselben Volta'schen Batterie verbunden sind, so werden sie, wenn der
                              									galvanische Strom sie umkreist, zusammenfallen, folglich wird der Endmagnet durch
                              									einen beträchtlichen Raum bewegt, und zwar durch einen um so größern Raum, je größer
                              									die Anzahl der Magnete ist. Sind es z. B. 100 Magnete und ihre Abstände betragen im
                              									nicht magnetischen Zustande je 1/10 Zoll, so wird die Totalbewegung des Endmagnets
                              									bei Schließung der galvanischen Kette 10 Zoll betragen. Dieser Magnet ist durch eine
                              									Lenkstange mit dem Krummzapfen eines Schwungrades verbunden und setzt somit das
                              									letztere in Notation. Die Schließung und Unterbrechung des galvanischen Stroms
                              									geschieht nach irgend einer bekannten Methode. Ein anderer elektromagnetischer
                              									Apparat ist folgender. Zwei starke Räder A und B von gleichen Dimensionen sind neben einander auf einer
                              									Achse angeordnet, um die sie sich frei nach einer Richtung  drehen, nach der andern
                              									Richtung aber nicht drehen können. Das Rad A enthält an
                              									seinem Umfange rechtwinkelig zu seiner Ebene zwei eiserne Zähne A1 und A2, und das Rad B gleichfalls an seinem Umfange und rechtwinkelig zu
                              									seiner Ebene einen eisernen Zahn B, welcher zwischen den
                              									beiden Zähnen des andern Rades liegt, so daß, wenn das eine Rad umgedreht wird, auch
                              									das andere nachfolgt, weil die Zähne gegen einander schlagen. Die Zwischenräume
                              									zwischen den Zähnen A1
                              									und A2 müssen etwas
                              									größer seyn als die Dicke des Zahns B, so daß sich das
                              									eine Rad, während das andere ruht, ungefähr um 1/10 höchstens ½ Zoll bewegen
                              									kann. Beide Zahne A1
                              									und A2 sind
                              									elektromagnetisch, der Zahn B jedoch kann einfach aus
                              									Eisen seyn. Mit den Zähnen A1 und A2
                              									stehen, von einer Volta'schen Batterie aus, Drähte in Verbindung, welche die
                              									ersteren abwechselnd magnetisch machen. Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende.
                              									Es wurde bereits oben erwähnt, daß das Rad A nur nach
                              									einer Richtung rotiren kann. Angenommen dieses sey der Fall, so geht der Zahn A1 dem Zahne A2 voran. Ist nun A1 magnetisirt, so
                              									zieht es den Zahn B des andern Rades zu sich, während
                              										A1 sich nicht
                              									gegen B hin bewegen kann, weil die Räder sich nicht
                              									rückwärts drehen können. Nun werde A entmagnetisirt und
                              										A2 magnetisirt, so
                              									bewegt sich A2
                              									vorwärts und in Berührung mit B, während B aus demselben Grunde, wie oben, sich nicht gegen A2 hin bewegen kann.
                              									Das nämliche Spiel wiederholt sich fortwährend, indem sich zuerst B vorwärts gegen A und dann
                              										A2 vorwärts gegen
                              										B bewegt. Auf diese Weise werden beide Räder durch
                              									den elektromagnetischen Impuls mit einer gewissen Kraft vorwärts getrieben.
                           Der folgende Theil meiner Erfindung betrifft die Construction einer Maschine nach dem
                              									Princip der horizontalen Windmühle. Zwei gleich große horizontale Schwungräder sind
                              									in einem geeigneten Abstände von einander in gleicher Höhe angeordnet. Jedes
                              									derselben enthält an einer seiner Speichen einen kurzen verticalen Zapfen und beide
                              									Zapfen sind durch eine horizontale Stange mit einander verbunden, so daß, wenn das
                              									eine dieser Räder rotirt, auch das andere mit gleicher Geschwindigkeit rotiren muß.
                              									Diese Stange, die wir A, B
                              									nennen wollen, dient als Basis eines langen senkrechten Rahmens A, B, C, D welcher in geeigneten Abständen durch
                              									senkrechte Querstangen 1, 1 und 2, 2 verstärkt ist, die den Rahmen in Abtheilungen
                              									theilen. Jede dieser Abtheilungen ist nach dem Princip einer venetianischen Jalousie
                              									mit einer Anzahl schmaler paralleler Holz- oder Metallstücke versehen, die
                              									sich gleichzeitig um ihre Achsen drehen lassen. Das Spiel der Maschine ist
                              									folgendes. Während der Rotation der Schwungräder bewegt sich der dieselben
                              									verbindende  verticale
                              									Nahmen parallel mit sich selbst vor- und rückwärts. Bläst nun der Wind direct
                              									gegen den Rahmen und die Jalousien sind geschlossen, so treibt die Gewalt des Windes
                              									den Rahmen zurück und setzt dadurch die Räder in Drehung. Die Jalousien werden nun
                              									durch die Maschine selbst geöffnet und so gedreht, daß sie dem Winde die schmale
                              									Kante darbieten, und in dieser Lage bleiben sie so lange, als sich der Rahmen gegen
                              									den Wind bewegt, wobei sie diesem nur einen geringen Widerstand darbieten; alsdann
                              									schließen sie sich wieder u. s. w. Bläst der Wind von der entgegengesetzten Seite
                              									her, so ist die Wirkung die nämliche, indem man nur die Zeitpunkte des Oeffnens und
                              									Schließens der Jalousien zu wechseln braucht. Da aber ein rechtwinkelig zu dieser
                              									Richtung wehender Wind gar keine Wirkung hervorbringen würde, so ist es das
                              									zweckmäßigste, einen zweiten Rahmen nebst Mechanismus rechtwinkelig zu dem ersteren
                              									anzubringen, so daß immer der eine in Thätigkeit ist, während der andere ruht.
                           Der letzte Theil meiner Erfindung bezieht sich auf atmosphärische Eisenbahnen. Bei
                              									diesen ist es von großer Wichtigkeit, die longitudinale Oeffnung der Hauptröhre,
                              									während diese luftleer gemacht wird, luftdicht geschlossen zu halten. Zur Erreichung
                              									dieses Zweckes wurden bereits verschiedene Methoden vorgeschlagen; unter andern auch
                              									folgende. Zwei elastische Kissen, auf jeder Seite des Schlitzes eines, werden auf
                              									die ganze Länge des letztern befestigt. Diese Kissen drücken gegen einander, und
                              									wenn ein luftleerer Raum in der Röhre hergestellt wird, so preßt der atmosphärische
                              									Druck die Kissen noch mehr zusammen, so daß keine Luft in die Röhre dringen kann.
                              									Wenn jedoch der Kolben durch die Röhre läuft, so tritt die Verbindungsschiene
                              									zwischen die elastischen Kissen und trennt sie, worauf sie sich wieder schließen.
                              									Diese bekannte Methode läßt den Einwurf zu, daß die große Reibung der Schiene gegen
                              									die Kissen eine baldige Abnützung und Zerstörung der letzteren zur Folge hat. Um
                              									diesem Uebelstande abzuhelfen, gebe ich dem Apparate eine solche Einrichtung, daß
                              									die Stange zwischen den elastischen Kissen hindurchgeht, ohne dieselben zu berühren.
                              									Ich befestige nämlich die Kissen nicht an die Triebröhre selbst, sondern an zwei
                              									Reihen beweglicher Metallplatten, eine an jeder Seite der Oeffnung. Diese Platten
                              									werden während der Bewegung des Trains zur Seite geschoben, und unmittelbar darauf
                              									durch Federn, welche auch zur Unterstützung der Platten dienen mögen, wieder in ihre
                              									vorherige Lage zurückgebracht.
                           Fig. 38 und
                              										39 dienen
                              									zur Erläuterung dieses Princips. A, A, B, B ist eine lange Metallplatte, die in Abtheilungen 1, 2, 3, 4 u. s. w. von
                              									geeigneter Länge getheilt ist. Die Verbindungsstellen dieser Abtheilungen  sind durch dahinter
                              									befestigte Kautschukstreifen luftdicht gemacht. P, Q ist ein langes und schmales gegen den Einfluß der
                              									Witterung gesichertes Kautschukkissen, das sich längs der Platte A, A, B, B hin erstreckt und an dieselbe befestigt
                              									ist. An den unteren Theil dieser Metallplatte ist ihrer ganzen Länge nach ein langes
                              									schmales Band C, C aus
                              									irgend einem biegsamen luftdichten Material befestigt. Die so vorbereitete
                              									Metallplatte wird vertical und parallel zur Kante der langen Oeffnung der Triebröhre
                              									gestellt, und der untere Saum des elastischen Bandes dicht an den Rand der Oeffnung
                              									befestigt. An der andern Seite dieser Oeffnung wird eine ähnliche Metallplatte mit
                              									einem ähnlichen elastischen Kissen und einem ähnlichen elastischen Bande angeordnet.
                              									Beide Platten kehren diejenigen Seiten einander zu, an welchen sich die elastischen
                              									Kissen P, Q befinden, so daß
                              									diese beiden Kissen zusammen und ihrer ganzen Länge nach mit einander in Berührung
                              									kommen. Dieß vorausgeschickt, ist es klar, daß die Metallplatten noch nicht
                              									unterstützt sind, indem die elastische Substanz B, B, C, C nicht im Stande ist dieselben zu tragen. Sie müssen daher streckenweise
                              									durch Metallfedern unterstützt werden, deren Basis außen an die Röhre befestigt ist,
                              									und deren oberer Theil den doppelten Zweck versieht, nämlich die Metallplatten zu
                              									tragen und sie an einander zu drücken. Wenn nun die Röhre ausgepumpt wird, so wird
                              									die Luft auch dem Raume zwischen den beiden Metallplatten entzogen, indem diese oben
                              									durch die Kissen P, Q
                              									geschlossen werden. In demselben Augenblicke drückt die äußere Luft die beiden
                              									elastischen Bänder B, B, C, C nach innen gegen
                              									einander, und da sie dicht an den Rändern der Oeffnung befestigt sind, so werden sie
                              									mehr oder weniger in die Oeffnung hineingedrückt, so daß sie dieselbe vollständig
                              									schließen. Es bleibt nun noch zu erläutern übrig, wie während der Fortbewegung eines
                              									Trains die Berührung zwischen den elastischen Bändern oder Kissen und der oft mit
                              									großer Geschwindigkeit durch die Oeffnung dahingleitenden Verbindungsschiene
                              									verhütet wird. Was das untere elastische Band B, B, C, C betrifft, so nimmt dasselbe, da es nur durch den Druck der Atmosphäre
                              									einwärts gebogen wird, sobald der Kolben an ihm vorübergegangen ist und der
                              									atmosphärische Druck aufhört, seine natürliche Lage außerhalb der Oeffnung wieder
                              									ein und geht der vorübergleitenden Schiene aus dem Weg.
                           Was die Metallplatten anbelangt, so brauchen sie nur ein wenig bei Seite geschoben zu
                              									werden, um der Schiene Platz zu machen, wobei sie dieser nicht gestatten die
                              									elastischen Kissen P, Q zu
                              									berühren. Der letztere Zweck wird durch einen horizontalen Arm erreicht, welcher der
                              									Schiene vorangeht, und dessen vorderer Theil schmäler ist als der hintere,  so daß er die Platten
                              									allmählich öffnet. Damit dieses jedoch mit möglichst geringer Reibung geschehe,
                              									trägt der erwähnte Arm einige kleine gegen die innere Fläche der Platten rollende
                              									Frictionsräder.
                           
                        
                     
                  
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