| Titel: | Lisburn's Kartoffel-Waschmaschine. | 
| Fundstelle: | Band 101, Jahrgang 1846, Nr. LXXXVI., S. 426 | 
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                        LXXXVI.
                        Lisburn's
                           								Kartoffel-Waschmaschine.
                        Aus dem Mechanics' Magazine, 1846 Nr.
                              								1193.
                        Mit Abbildungen auf Tab. VII.
                        Lisburn's
                           								Kartoffel-Waschmaschine.
                        
                     
                        
                           Fig. 10 stellt einen Längendurchschnitt und Fig. 11 einen Querschnitt dieser Maschine dar. A ist ein auf Trägern Y, Y ruhender Kasten, der bis zur
                              									Linie w, w mit Wasser gefüllt ist;
                              										C der Waschcylinder, dessen
                              									Achse G sich in Lagern an den Enden
                              									des Wasserbehälters dreht. Der Cylinder besteht aus hölzernen
                              									Stäben, die nöthigenfalls an ihrer inneren Fläche mit Bürsten
                              									versehen sind. Die Holzstäbe ruhen an demjenigen Ende, wo die
                              									Kartoffeln aufgegeben werden, auf einem Fig.
                                 										12 abgesondert dargestellten Rad B, an dem andern Ende auf zwei
                              									Scheiben D und E. Die Scheibe D bemerkt man in Fig.
                                 										11, die Scheibe E ist Fig. 13 besonders dargestellt. Diese Scheiben, so wie
                              									das Rad sind an ihrem Umfang zur Aufnahme der Holzstäbe mit
                              									Vertiefungen versehen. Das Zuführende des Cylinders ist
                              									schmäler, als das andere Ende, und die Neigung der Stangen a, a veranlaßt die Kartoffeln,
                              									während der Operation des Waschens allmählich dem Ausgang der
                              									Trommel sich zu nähern. Wenn die Trommel mittelst der Kurbel x gedreht wird, so treten die
                              									Kartoffeln durch eine Oeffnung in der Scheibe D, und wenn sie sich zwischen den
                              									Scheiben D und E befinden, so werden sie durch
                              									einen zwischen den Scheiben gelagerten Rost F gehoben und über den Rand einer
                              									Abtheilung S in den Wasserbehälter
                              									entleert. Aus dem Behälter fallen sie sodann durch ein am Boden
                              									desselben angebrachtes Loch in einen Korb. Wird die Kurbel nach
                              									der entgegengesetzten Richtung gedreht, so bleiben die
                              									Kartoffeln in dem Cylinder, und die Waschprocedur kann so lange,
                              									als man es für gut findet fortgesetzt werden. V ist ein Rumpf, durch den die
                              									Kartoffeln aufgegeben werden.
                           
                        
                     
                  
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