| Titel: | Ueber die Anwendung der Ammoniaksalze zum Düngen; von Ch. H. Schattenmann, Bergwerks-Director zu Buchsweiler. | 
| Fundstelle: | Band 104, Jahrgang 1847, Nr. XLVIII., S. 213 | 
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                        XLVIII.
                        Ueber die Anwendung der Ammoniaksalze zum Düngen;
                           von Ch. H.
                              Schattenmann, Bergwerks-Director zu Buchsweiler.
                        Aus dem Moniteur industriel, 1847 Nr.
                              1120.
                        Schattenmann, über die Anwendung der Ammoniaksalze zum
                           Düngen.
                        
                     
                        
                           Im Jahr 1843 übergab ich der (franz.) Akademie der Wissenschaften in ihrer Sitzung am
                              13. Nov. eine Abhandlung über einige Versuche bezüglich der Anwendung der
                              Ammoniaksalze als Düngmittel.
                           Schon damals war die fruchtbarmachende Kraft der Ammoniaksalze für verschiedene
                              Culturgewächse dem Principe nach außer Zweifel; ihre praktische Anwendung aber und
                              der Grad ihrer Nützlichkeit noch durch Versuche zu ermitteln. Die damals
                              mitgetheilten Versuche wurden mit Ammoniaksalzen angestellt, welche in einer großen
                              Menge Wassers (2 Kil. in 100 Kil. Wasser) aufgelöst waren. Dieses Verfahren war
                              kostspielig und schwierig auszuführen, selbst wenn auf den Feldern Wasser zu haben
                              war. Um die Ausbreitung dieses flüssigen Düngers zu erleichtern, benutzte ich im J.
                              1844 Karren mit Fässern, die mit Gießröhren versehen waren, und eine Pumpe, um das
                              erforderliche Wasser an Ort und Stelle zu haben. Ungeachtet dieser Anordnungen blieb
                              die Anwendung dieser aufgelösten Ammoniaksalze immer kostspielig und schwierig.
                           Im J. 1845 versuchte ich die gesiebten Ammoniaksalze mit der Hand zu verbreiten.
                              Dieses Verfahren gelang vollkommen und läßt nichts zu wünschen übrig; denn es ist so
                              leicht als wohlfeil auszuführen. Man muß darauf Acht geben, daß man dieses Salz nur
                              zu einer Zeit verbreitet, wo die Pflanzen nicht naß sind, damit es nicht an ihnen
                              hangen bleiben und ihnen nachtheilig werden kann. Durch eine im Säen geübte Hand
                              ausgestreut, wird dieses Salz recht gleichförmig auf dem Boden verbreitet und ist
                              dann von gleichmäßigerer Wirkung als der flüssige Dünger, welcher rascher ausfließt
                              wenn das Faß voll ist als wenn es auf die Neige geht, auch auf der Seite, auf welche
                              sich der Karren sehr oft hinüberneigt, in reichlicherm Maaße ausläuft.
                           Die im J. 1845 auf diese Weise angestellten Versuche überraschten die Landwirthe in
                              ihren Wirkungen, und da alle Schwierigkeiten beseitigt waren, zögerten sie nicht
                              mehr auf ihren Feldern die nämlichen Versuche anzustellen, welche in der Regel gut
                              ausfielen. Nachdem hiemit der erste Impuls gegeben war, wurden im J. 1846 Versuche
                              von ziemlicher Ausdehnung mit dem neuen Düngsalz gemacht und die Resultate waren so
                              befriedigend, daß gegenwärtig nicht mehr der geringste Zweifel über die ungeheuren Vortheile
                              obwalten kann, weiche der Landwirth aus diesem neuen, die Fruchtbarkeit befördernden
                              Mittel ziehen kann, welches ein wohlfeiles Ersatzmittel des Stalldüngers ist und
                              dadurch gestattet den Viehstand eines Gutes nach der Menge des verfügbaren Futters
                              einzurichten. Die Anwendung der ammoniakalischen Salze als Dünger löst also eines
                              der allerschwierigsten landwirthschaftlichen Probleme, nämlich nur eine solche
                              Anzahl Vieh zu halten, wie man sie leicht ernähren kann und einen zur Ergänzung
                              dienenden Dünger aufzufinden, den man sich überall wohlfeil verschaffen kann, wo
                              kein zahlreicher Viehstand gehalten werden kann. Ein Boden in abgelegenen Gegenden,
                              der gegenwärtig einen nur unbedeutenden Ertrag liefert, kann in Zukunft vermittelst
                              schwefelsauren Ammoniaks mit gutem Erfolg cultivirt werden.
                           So groß jedoch die Vortheile seyn mögen, welche die Ammoniaksalze als Dünger
                              gewähren, so bin ich weit entfernt sie ausschließlich angewandt sehen zu wollen; im
                              Gegentheil würde ich es für einen großen Fehler halten, den Stalldünger, welchen
                              man, ohne sich zu große Lasten aufzulegen, sich verschaffen kann, zu
                              vernachlässigen. Dieser Dünger ist – namentlich wenn man das Ammoniak in
                              demselben in schwefelsaures oder salzsaures Ammoniak verwandelt, welche nicht so
                              flüchtig sind wie das in ihm enthaltene kohlensaure AmmoniakMan vergleiche meine Anleitung hiezu in der vorhergehenden Abhandlung. – eine schätzbare Quelle für die Pflanzenernährung, die nicht
                              vernachlässigt wurden darf und den Vorzug besitzt, daß durch sie der Erde beständig
                              die Stoffe wieder ersetzt werden, welche ihr durch die Vegetation entzogen wurden.
                              Anders zu verfahren, wäre gegen die natürliche Ordnung des Feldbaues; denn ein
                              Erdreich, dem die Stoffe nicht wieder ersetzt würden welche die Pflanzen in sich
                              aufnahmen, müßte seine Fruchtbarkeit verlieren und bald erschöpft seyn.
                           Vergangenen Herbst besäete ich denselben Boden schon zum viertenmal mit Weizen und
                              habe nicht gefunden, daß die drei vorausgehenden Ernten schwächer ausgefallen wären
                              im Vergleich mit derjenigen der benachbarten Feldstücke, die erst zum ersten-
                              und zweitenmal mit Weizen besäet worden waren. Ich werde diesen wichtigen Versuch
                              fortsetzen, um zu sehen wie oft dasselbe Feld bei Anwendung von Ammoniaksalz mit
                              Weizen bebaut werden darf.
                           Das Resultat meiner frühern Versuche, daß sich die Ammoniaksalze als Dünger
                              vorzüglich für die Getreidearten eignen, bestätigt sich durch meine spätern Versuche;
                              die Anwendung desselben für Wiesen gewährt bei weitem keinen so großen Nutzen.
                           Ich fand, daß ausgelaugte Holzasche und die Rückstände mit Kali geglühter thierischer
                              Substanzen von der Blutlaugensalzfabrication für Wiesen ein wirksamerer und
                              vortheilhafterer Dünger sind. Es rührt dieß daher, daß das Ammoniak nur auf die
                              Gramineen (Gräser) kräftig einwirkt, das Wachsthum des Klees aber und der
                              Leguminosen (Hülsenfrüchte) überhaupt nicht befördert, während die kalihaltige
                              ausgelaugte Asche ein guter Dünger für die letztem, aber auch für die Gramineen von
                              Nutzen ist.
                           Im verwichenen Sommer gediehen die Cerealien durch das Ammoniaksalz trotz des beinahe
                              beständigen Mangels an Regen. Die mit schwefelsaurem Ammoniak gedüngten Wiesen
                              litten weit mehr durch die Trockne; denn in sehr trockenem Erdreich hatte das Gras
                              zwar eine sehr dunkle Farbe, entwickelte sich aber nicht sehr stark.
                           Ich werde weiter unten die nähere Anleitung zur Anwendung der Ammoniaksalze geben,
                              wovon 50 bis 100 Kilogr. per Hektare, je nach dem
                              Zustand des Bodens und der Art der angebauten Frucht hinreichen, um eine und sogar
                              zwei Ernten ertragreich zu machen.
                           Mein Verfahren ist höchst einfach, und eine Menge Landwirthe im Elsaß und Lothringen,
                              welchen ich große Quantitäten schwefelsauren Ammoniaks zugeschickt hatte, schrieben
                              mir die günstigsten Berichte über die von ihnen erhaltenen Resultate.
                           Die Nachfrage nach diesem Salze hat auch schon sehr zugenommen, so daß es gegenwärtig
                              schon als bereits in die Praxis übergegangen betrachtet werden darf.
                           Ich glaube hier einige der auffallendsten Resultate, die erhalten und mir brieflich
                              mitgetheilt wurden, auszugsweise mittheilen zu sollen.
                           
                        
                           Versuche des Hrn. Baron v. GailHr. Baron v. G. bewirthschaftet ein großes, von ihm sehr verbessertes
                                       Gut; derselbe erhielt am 27. Dec. 1846 von der niederrhein. Gesellschaft
                                       für Wissensch., Ackerbau etc. den Preis von 500 Fr. für die
                                       bestgehaltene Landwirthschaft und den Preis von 100 Fr. für Kalkdünger.
                                       Er verwendete im J. 1846 über 3000 Kilogr. schwefelsauren Ammoniaks., Gutsbesitzers und Maire zu Mülhausen, Bezirk Buchsweiler, über die
                                 Anwendung des schwefelsauren Ammoniaks als Dünger.
                           Der gute Erfolg, welchen ich im J. 1845 vom schwefelsauren Ammoniak auf den Wiesen
                              hatte, veranlaßte mich diese Versuche im Jahr 1846 in größerm Maaßstabe fortzusetzen und auf Cerealien
                              auszudehnen.
                           
                        
                           Wiesen.
                           Ich wählte zu diesem Versuche eine am Fuße eines Hügels gelegene Wiese mit thonigem
                              Erdreich, die kein anderes als Regenwasser hat. Sie mißt im Ganzen 144 Ares. Ich
                              theilte sie in 8 Theile von je 18 Ares ab, deren gerade Nummern per Are 1 Kil. schwefelsauren Ammoniaks erhielten,
                              welches am 16. April 1846 mit der Hand ausgestreut wurde. Die Ernte fand am
                              darauffolgenden 20. Junius statt und gab folgende Resultate:
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 104, S. 216
                              Nummer der Abtheilungen; Inhalt;
                                 Ares; Schwefels. Ammoniak angewandt; Ertrag; Heu; Kil.; per Are Kil.; an Geld zu
                                 6 Fr. per 100 Kil.; ohne Dünger; mit Dünger; Preis der 72 Kil. schwefels. Ammon;
                                 Product ohne Düngung; Mehrertrag durch 72 Kil. schwefels. Ammoniak; 1278 Werth
                                 des Heues 6 Fr. per 100 Kil. Preis von 72 Kil. schwefelsauren Ammoniaks; Reiner
                                 Gewinn durch Anwendung des schwefelsauren Ammoniaks abgesehen von seiner
                                 Nachwirkung; Durchschnittlicher Ertrag per Are der gedüngten Abtheilungen;
                                 Kilogr. Heu im Geldwerth von; Durchschnittl.; Mehrertrag 18 Kilogr. Heu, an
                                 Geld
                              
                           
                           Nach diesen Berechnungen war der Ertrag an Heu:
                           
                              
                                 Auf der gedüngten Hektare
                                 5,500 Kil.
                                 Heu im Geldwerth von
                                 265 Fr.
                                 
                              
                                       „      nicht
                                    gedüngten
                                 3,700  „
                                             deßgl.
                                 223  „
                                 
                              
                                 
                                 ––––––––
                                 
                                 ––––––
                                 
                              
                                 Mehrbetrag an Heu
                                 1800
                                 und des Geldwerths
                                   42 Fr.
                                 
                              
                           Ich verwendete auf 25 Ares einer Wiese von sehr magerm Thonboden 50 Kilogr.
                              schwefelsauren Ammoniaks, welche ich auf zweimal, nämlich am 16. und 30. April dort
                              verbreiten ließ. Ich fuhr wohl dabei, indem diese Wiese, welche früher nur 20
                              Kilogr. Heu per Are gab, nun 60 Kilogr. gab, und die
                              Kosten also reichlich gedeckt wurden; jedoch ist der Ertrag des doppelten Quantums
                              schwefelsauren Ammoniaks dem des gewöhnlichen von 1 Kilogr. per Are, welches in obigem Versuche 55 Kilogr. Heu per Are ergab, nicht proportional. Ich glaube daher daß man bei 1 Kilogr.
                              als Maximum stehen bleiben sollte, welches ich, es sey denn in Ausnahmsfällen, nicht
                              überschreiten werde.
                           
                        
                           Weizen.
                           Am 15. April ließ ich auf einem mit Weizen angesäeten eisenhaltigen Thonboden per Are 1 Kilogr. schwefelsauren Ammoniaks verbreiten.
                              Dieser Boden, sonst von schlechter Beschaffenheit und schwierig anzubauen, war durch
                              Kalkzusatz und fleißige Bearbeitung verbessert worden.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 104, S. 217
                              Nummern der Abtheilungen; Gehalt an
                                 Ares; Dünger; Ertrag; Weizen; Liter; Kil.; Das Hektol. zu 20 F.; Stroh; Kil.;
                                 100 Kil zu 4 Fr.; Gesammt-Product; 16 Kubikmet. Stalldünger zu 5 Fr.
                                 Fahren u. Ausbr. 1 F.; 16 Kil. schwefels. Ammon., 100 Kilogr. zu 65 Fr.;
                                 Unterschiede; Mehrbetrag der Kosten des Stalldüngers; Bleibt ein Unterschied zu
                                 Gunsten des schwefels. Ammoniaks
                              
                           
                           Der Ertrag an Weizen stellt sich nach obiger Berechnung:
                           
                              
                                 Für die Hektare mit
                                    Stalldünger:
                                 
                              
                                 
                                 2,500 Liter Weizen v.
                                 1,950 Gew. u.
                                 7,500 Kil. Stroh; Werth
                                 200 Fr.
                                 
                              
                                 Für die Hekt. mitschwefels.
                                    Ammon.
                                 
                              
                                 
                                 2,075      
                                    „
                                 1,618    „
                                 6,250      
                                    „            „
                                 200  „
                                 
                              
                                 
                                 –––––
                                 –––––––
                                 ––––––
                                 ––––––
                                 
                              
                                     Unterschiede:
                                 425 Liter Weizen v.
                                 332 Gew. u.
                                 1,250 Kil. Stroh; Werth
                                 400 Fr.
                                 
                              
                                 Um die Nachwirkung des
                                    Stalldüngers auszugleichen, müssen drei
                                    Jahre        Düngung
                                    mit 100 Kil. schwefels. Ammoniaks per Hektare,
                                    also
                                    300        Kilogr.
                                    dieses Salzes, 100 Kil. zu 65 Fr., in Abzug gebracht werden mit
                                 195  „
                                 
                              
                                 
                                 –––––
                                 
                              
                                 Reiner Nutzen per Hektare, ohne die Nachwirkung des Ammoniaks
                                    in
                                    Rechnung        zu
                                    bringen
                                 205 Fr.
                                 
                              
                           Es ist nicht zu verwundern, daß eine reichliche Düngung mit Stalldünger im Herbst
                              besser wirkte, als die mit 1 Kilogr. schwefelsauren Ammoniaks per Are, erst am 15. April verbreitete. Dessenungeachtet fällt der
                              Anschlag in Geld noch zu Gunsten des Ammoniaksalzes aus. Da nämlich bei 16 Ares der
                              Mehrertrag des Products über die Unkosten 64 Fr. betrug, so würde dieser Betrag
                              hinreichen, um denselben Flächenraum noch weitere sechs Jahre mit schwefelsaurem
                              Ammoniak zu düngen, wenn man diesem Salze auch nur Wirkung auf das gegebene Jahr
                              zuschreiben will; über 3–4 Jahre hinaus kann auch der Stalldünger nicht
                              wirksam seyn.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 104, S. 218
                              Nummer der Abtheil.; Gehalt an
                                 Ares; Dünger; Ertrag; Weizen; Stroh; Lit.; Kil.; das Hektol.;
                                 Gesammt-Product; 24 Kil. schwefels. Ammon. zu 65 Fr. per 100 Kil.;
                                 Keiner; Unterschiede; Kosten des schwefelsauren Ammoniaks; Reiner Gewinn auf der
                                 mit schwefelsaurem Ammoniak gedüngten Abtheilung
                              
                           
                           Der Ertrag an Weizen stellt sich also nach obiger Berechnung wie folgt:
                           
                              
                                 Die mit 100 Kilogr. schwefelsauren
                                    Ammoniaks gedüngte Hektare gab
                                 
                              
                                 
                                 1,666 Lit. Weizen v. 1,300 Kil. Gewicht u. 5,066 Kil.
                                    Stroh;
                                 
                              
                                 
                                                                                                               
                                    Werth 471 Fr. –  Ct.
                                 
                              
                                       Die nicht
                                 gedüngte Hektare
                                 
                              
                                 
                                 1,041      „                  
                                    770      „                  3,333              341  „  66  „
                                 
                              
                                 Mehrbetrag p.
                                 –––––                      
                                    ––––––                      ––––––            ––––––––––
                                 
                              
                                       Hektare:
                                    625 Liter
                                    von            530
                                    Kil. Gewicht u. 1,733 K. St. = 129 Fr. 34 Ct.
                                 
                              
                           Die Bemerkung dürfte nicht überflüssig seyn, daß das Hektoliter unter Mitwirkung des
                              schwefelsauren Ammoniaks erzeugten Weizens 78 Kilogr. wiegt, während der ohne
                              Düngung erzeugte Weizen nur 74 Kil. wiegt. Das Ammoniaksalz verbessert sonach den
                              Weizen und gibt ihm größern Werth.
                           
                        
                           Roggen.
                           Ein Bezirk von 256 Ares eines eisenhaltigen thonigen Sandbodens mit
                              undurchdringlichem Unterboden, der bei nassem Wetter morastig wird und in der
                              Sonnenhitze stark austrocknet, wurde mit Roggen angesäet. Am 31. März wurde per Are 1 Kilogr. schwefels. Ammoniaks mit der Hand
                              verbreitet, mit Ausnahme eines einzigen Stücks von 12 Ares in der Mitte des Bezirks.
                              Der Ertrag dieses Stücks sowie zweier daneben liegender Abtheilungen ergab sich wie
                              folgt:
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 104, S. 219
                              Nummern der Abtheil.; Gehalt an
                                 Ares; Dünger; Ertrag; Roggen; Lit.; Kil.; das Hektol.; Stroh;
                                 Gesammt-Product; schwef. Am.; Beide Abtheilung. zusammen; Durchschnittsz.
                                 für eine Abth.; Kein Dünger; Unterschiede; Kosten der 12 Kil. schwefels.
                                 Ammoniaks für die Abtheilung; Reiner Gewinn an der Abtheil. von 12 Ares durch
                                 die Anwendung des schwefelsauren Ammoniaks
                              
                           
                           Der Ertrag des gedüngten Roggens stellt sich sehr günstig.
                           
                              
                                 Es wurden nämlich erhalten:
                                 
                              
                                 Von der mit 100 Kilogr. dieses
                                    Salzes gedüngten Hektare
                                 
                              
                                 3 308 Lit. Roggen von
                                 2,475 Kil. Gewicht und
                                 11,900 Kil. Stroh;
                                 Werth 841 F. 08 Ct.
                                 
                              
                                     Von der nicht gedüngten Hektare
                                 
                                 
                                 
                              
                                 2,333
                                 1,750
                                   8,000
                                           
                                    623 „  33   „
                                 
                              
                                 –––––
                                 –––––
                                 ––––––
                                           
                                    ––––––––––
                                 
                              
                                     Mehrbetrag der Hektare
                                 
                                 
                                 
                              
                                     975 Liter
                                    von
                                    725 Kil. Gewicht und
                                   3,900 Kil. Stroh;
                                 Werth 217 Fr. 55 Ct.
                                 
                              
                           
                        
                           Hafer.
                           Ein Bezirk von 160 Ares eines eisenhaltigen Thonbodens mit undurchdringlichem
                              Unterboden, der früherhin schwierig anzubauen, durch Kalkzusatz aber und fleißige
                              Bearbeitung verbessert worden war, wurde mit Hafer angesäet. Am 29. Mai 1846 wurde
                              per Are 1 Kil. schwefelsauren Ammoniaks mit der Hand
                              verbreitet, mit Ausnahme eines Stücks von 15 Ares in der Mitte des Bezirks. Der
                              Ertrag dieses Stücks, sowie zweier daneben liegenden, ergab sich wie folgt:
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 104, S. 220
                              Nummern der Abtheil.; Gehalt an
                                 Ares; Dünger; Ertrag; Hafer; Lit.; Kil.; das Hektol.; Stroh;
                                 Gesammt-Product; schwef. Am.; Beide Abtheil. zusammen; Durchschnittsz.
                                 für eine Abth.; Kein Dünger; Unterschiede; Kosten der 15 Kil. schwefelsauren
                                 Ammoniaks für die Abtheilung; Reiner Gewinn an der Abtheilung von 15 Ares durch
                                 die Anwendung des schwefelsauren Ammoniaks
                              
                           
                           Der Hafer ist von der besten Qualität, denn er wiegt 50 Kil. per Hektoliter.
                           Der Ertrag an Hafer bei Ammoniak-Düngung stellt sich günstig; denn obige
                              Berechnungen ergeben:
                           
                              
                                     Von der mit 100 Kil. schwefelsauren
                                    Ammoniaks gedüngten Hektare
                                 
                              
                                 5,480 Liter Hafer von 
                                 2,740 Kil. Gewicht und 
                                 4,700 Kil. Stroh; Werth 
                                 459 Fr. 80 Ct.
                                 
                              
                                     Von der nicht gedüngten Hektare
                                 
                                 
                                 
                              
                                 4,200
                                 2,100
                                 3,600
                                 402  „  
                                    –   „
                                 
                              
                                 –––––
                                 –––––
                                 
                                 –––––––––––
                                 
                              
                                     Mehrbetrag
                                 
                                 
                                 
                                 
                              
                                 1,280 Liter Hafer von
                                    640
                                 1,100
                                   57 Fr. 80 Ct.
                                 
                              
                           Der Mangel eindringenden und wirksamen Regens vom 20. Mai 1846 an bis zum Herbst that
                              der Ernte bedeutenden Eintrag, sonst wären obige verschiedenen Kulturen noch viel
                              reichlicher ausgefallen.
                           Mülhausen, 20. Dec. 1846.
                           v. Gail.
                           
                        
                           Versuche welche vom Pfarrer L. Heydenreich zu Sulz unter dem
                                 Walde, Niederrhein, angestellt wurden.
                           Hr. Heydenreich konnte ein
                              Stück Land von 93 Ares der fünften Classe, d.h. von der schlechtesten Qualität des
                              Ortsgebiets, welches vom langen Anbau ohne Düngung völlig erschöpft war, wie dieß
                              gegen das Ende auf lange Zeit abgeschlossener Pachtverträge gewöhnlich der Fall ist,
                              zu keinem anständigen Preis verpachten, und entschloß sich daher es selbst anzubauen
                              und in Ermangelung von Stalldünger schwefelsaures Ammoniak anzuwenden. Die
                              Landwirthe von Sulz, seine Pfarrkinder, suchten ihn davon abzubringen und
                              versicherten ihn, daß die Ernte die Kosten des Anbaues nicht lohnen würde. Hr.
                              Heydenreich aber bestand
                              auf seinem Entschluß und zwar mit dem besten Erfolge. Das genannte Stück Land von 93
                              Ares war in zehn Stücke abgetheilt, deren neun von 87 Ares Gehalt im Monat April mit
                              Hafer angesäet wurden. Eine Abtheilung erhielt gar keinen Dünger, eine andere 1
                              Kilogr. schwefelsauren Ammoniaks per Are, und die sieben
                              übrigen nur 1/2 Kil. per Are. Trotz der ungünstigen
                              Witterung (der großen Trockne) gedieh der mit schwefelsaurem Ammoniak gedüngte Hafer
                              vortrefflich. Der Hafer der mit 1 Kil. per Are gedüngten
                              Abtheilung erreichte eine Höhe von 60 Centimeter, der mit 1/2 Kil. gedüngte eine
                              Höhe von 40 bis 50 Centimet., während der gar nicht gedüngte kaum 30 Centimet. hoch
                              wurde und wenig Halme trieb, wovon ein Theil nicht die Kraft hatte Aehren zu
                              erzeugen.
                           
                           Die Landwirthe verfolgten aufmerksam die Fortschritte des kräftigen Wachsthums des
                              gedüngten Hafers.
                           Hr. Heydenreich zeichnete die
                              Resultate dieses Feldbaues nicht genau auf; aber aus seinen beiden Briefen vom 3.
                              und 18. Septbr. ist ersichtlich, daß er auf den 87 Ares Land erntete: 14 Hektol. 72
                              Liter Hafer von 773 Kilogr. Gewicht. Dieser Hafer ist von vortrefflicher Qualität,
                              indem das Hektoliter desselben 52 1/2 Kil. wiegt. Das Product der nicht gedüngten
                              Abtheilung nimmt Hr. Heydenreich zu einem Drittheil an Garben und zu einer
                              verhältnißmäßig noch geringern Quantität Hafers an.
                           Hr. Carl, Gutsbesitzer und
                              Maire zu Molsheim, verbrauchte im J. 1846 sehr viel schwefelsaures Ammoniak. Er
                              zeichnete zwar das Ergebniß seiner Ernten nicht genau auf, allein seine Resultate
                              waren in der Regel vortrefflich.
                           60 Ares Roggen, auf welche er 1 1/2 Kilogr. schwefelsaures Ammoniak per Are verbreiten ließ, wuchsen so kräftig daß alle
                              Landwirthe darauf aufmerksam wurden.
                           Eine Hektare Hafer von kiesigem, mit Alluvialsand gemischtem, mit 1/2 Kil.
                              schwefelsaurem Ammoniak per Are gedüngtem Boden, gab
                              trotz der Trockne 8 Hektol. Hafer mehr als gewöhnlich.
                           16 Hektare Wiesen, die Hälfte kiesiger, mit Alluvialsand gemischter, die andere
                              Hälfte ein schwerer Boden, mit 1 Kil. schwefelsaurem Ammoniak per Are gedüngt, gaben eine doppelte Ernte. Auch der Rübsamen (Colza) gedieh vortrefflich durch diesen Dünger.
                           
                        
                           Versuche des Hrn. Ph. Erckmann zu Pflazburg
                              (Meurthe).
                           Hr. Erckmann säete auf seinem
                              Gut zu Ruhling ein Stück Land von 64 Ares, welches wegen seiner Abgelegenheit noch
                              nie gedüngt worden war, mit Weizen an. Nachdem es in acht Stücke abgetheilt war,
                              erhielt jedes Stück im April 1846 5 Kil. schwefels. Ammoniaks, nur eines derselben
                              wurde gar nicht gedüngt.
                           Die mit schwefelsaurem Ammoniak gedüngten Theile gaben
                           
                              
                                 
                                 22 Garben und
                                   121 Liter Weizen
                                 
                              
                                 Die nicht gedüngten Theile nur
                                 16      „    
                                    und
                                     81        „
                                 
                              
                                 
                                 ––
                                   –––––
                                 
                              
                                 Unterschied im Theil von 8 Ares
                                   6 Garben und
                                     40 Liter Weizen
                                 
                              
                                 Producte der gedüngten Hektare
                                 
                                 1512 Liter Weizen
                                 
                              
                                       „      der
                                    nicht gedüngten Hektare
                                 
                                 1012        „
                                 
                              
                                 
                                 
                                 –––––
                                 
                              
                                 Mehrbetrag per
                                    Hektare
                                 
                                   500 Liter Weizen.
                                 
                              
                           
                           Der geerntete Weizen ist von ausgezeichneter Güte, denn das Hektoliter wiegt 78
                              Kil.
                           Hr. Erckmann glaubt daß die
                              geringen Kosten des schwefelsauren Ammoniaks schon durch den Mehrbetrag an Stroh
                              gedeckt wurden.
                           Hr. Erckmann, welcher das
                              schwefelsaure Ammoniak auch auf einer trockenen Wiese anwandte, fand hier keine
                              andere Wirkung als daß das Gras grüner wurde.
                           Ich bin überzeugt daß der Grund des auch von andern Landeigenthümern beobachteten
                              Mangels an Wirkung in diesem Falle nur in der fehlenden Feuchtigkeit zu suchen ist,
                              durch welche das Wachsthum des Grases aufgehalten wurde trotz des schwefels.
                              Ammoniaks, welches ihm jedoch mehr Kraft gab. Es muß hier überhaupt bemerkt werden
                              daß die Trockne das Wachsthum der Cerealien nicht aufhält, die mit Ammoniaksalz
                              gedüngt, ungeachtet einer außerordentlichen Trockne, wie der vorjährigen, gedeihen
                              und Frucht tragen.
                           Mein Gut, auf welchem ich Weizen baue, litt voriges Jahr sehr viel durch die starken
                              Regengüsse im April, wodurch ich verhindert bin vergleichende Versuche meiner
                              Weizenernte zu geben. Hingegen will ich die merkwürdigen Wirkungen mittheilen, die
                              ich auf einem Theil dieses Gutes, einer trockenen nicht bewässerbaren Wiese,
                              beobachtete.
                           35 Ares Wiese, die mit 40 Hektolitern Thierkohle von der
                              Blutlaugensalz-Fabrication, das Hektoliter zu 50 Centimes, gedüngt worden
                              waren, gaben 2330 Kilogr. Heu von vorzüglicher Güte, unter welchem sich gelb-
                              und weißblüthiger Wiesenklee befand.
                           
                              
                                 Die Hektare gibt sonach
                                 6657 Kil. Heu, 100 Kil. zu 6 Fr.
                                 399 Fr. 42 Ct.
                                 
                              
                                 Product der danebenliegenden,in gutem
                                    Zustand erhaltenen Hekt.
                                 3264      „            
                                    „          „
                                 195  „  
                                    66  „
                                 
                              
                                 
                                 ––––
                                 –––––––––––––
                                 
                              
                                 Mehrbetrag
                                 3393 Kil.
                                 203 Fr. 76 Ct.
                                 
                              
                                 40 Hektoliter Thierkohle zu
                                 0,50 Cent. Ankauf
                                 
                                 
                              
                                 Fuhrlohn und Verbreitung
                                 0,20
                                 
                                 
                              
                                 
                                 –––––
                                 
                                 
                              
                                 
                                 0,70 per Hektoliter
                                   28
                                    Fr.  –  Ct.
                                 
                              
                                 
                                 
                                 –––––––––––––
                                 
                              
                                 
                                                 Nutzen
                                    per Hektare
                                 175 Fr. 76  C. (?)
                                 
                              
                           Dieses auch von andern Landbesitzern bestätigte merkwürdige Resultat überzeugte mich,
                              daß Holz- und Pflanzenasche, sowie die Asche thierischer Substanzen für die
                              Wiesen sich weit besser eignen als die Ammoniaksalze, und daß daher überall, wo man
                              sich dergleichen Aschen zu einem billigen Preis verschaffen kann, ihnen der Vorzug
                              zu geben ist. Das Ammoniaksalz wirkt, wie oben schon gesagt, auf Klee und Luzerne sehr wenig, so
                              daß seine Wirkung auf Wiesen sich auf die Gräser beschränktDoch beobachtete ich eine gute Einwirkung des schwefelsauren Ammoniaks auf
                                    den Weißkohl, den rothen Kohl, die Kohlrabe und den Blumenkohl; mehr noch
                                    wirkt es auf den Spinat., während die verschiedenen Aschen auf die Gräser und Hülsenfrüchte zugleich
                              wirken.
                           Es ist allgemein bekannt, daß besagte Aschen auf Wiesen verbreitet, auf welchen keine
                              Spur von Klee war, selben in einem einzigen Jahrgang in großer Menge
                              hervorbringen.
                           Doch fehlt es nicht an Beispielen, daß auch Ammoniaksalze auf Wiesen sehr gute
                              Wirkung thun, wie obige Resultate des Hrn. v. Gail darthun. Ein noch überraschenderes
                              Beispiel ist die ungeheure Menge Heues, welche die Wittwe Wiber in einem Obstgarten zu Buchsweiler erhielt, dessen Boden Wiesengrund
                              ist.
                           
                              
                                 16 Ares dieses Obstgartens wurden
                                    im März 1846 mit 15
                                    Kilogr.      schwefels.
                                    Ammoniaks gedüngt und gaben 1,180 Kilogr.
                                    Heu;      derselbe Grund
                                    hatte im J. 1845 nur 654 Kil. Heu gegeben.
                                 
                                 
                              
                                 per Hektare
                                 7,375 Kil. Heu, 100 Kil. zu 6 Fr.
                                 = 442 Fr. 50 Ct.
                                 
                              
                                       „          im
                                    J. 1845
                                 4,087      „            „            „
                                 =
                                    245  „  22  „
                                 
                              
                                 
                                 ––––
                                 ––––––––––––
                                 
                              
                                 Mehrbetrag
                                 3,288      „            „            „
                                 = 197 Fr. 28 Ct.
                                 
                              
                                 Werth von 93 3/4 Kil.
                                 schwefels. Ammoniaks, 100 Kilogr. 65 Fr.
                                 =   61 Fr. 06 Ct.
                                 
                              
                                 
                                 
                                 ––––––––––––
                                 
                              
                                 
                                                               
                                    Nutzen per Hektare
                                    136 Fr. 22 Ct.
                                 
                              
                           Dieser Erfolg ist leicht zu erklären, indem auf Wiesen von vielen Gräsern das
                              Ammoniaksalz nothwendig große Wirkung thun muß, während auf solchen, wo Klee und
                              Hülsenfrüchte vorwalten, das Ammoniak von geringer, hingegen Kali enthaltende Asche
                              von größerer Wirkung ist.
                           Das Ammoniak ist in Folge seines großen Stickstoffgehalts ein die Fruchtbarkeit
                              wesentlich beförderndes Element. Wenige Pflanzen können es entbehren, und nur im
                              Klee und den Hülsenfrüchten fand ich bisher eine Ausnahme. Es ist sonach einer
                              großen Anwendung fähig; doch dürfte seine Wirkung geringer seyn, wo der Boden mit
                              den zum Gedeihen der Pflanzen ebenfalls nothwendigen mineralischen Salzen nicht mehr
                              versehen oder daran verarmt ist. In solchen Fällen ist für diese zu sorgen; so haben
                              vielfache Erfahrungen schon bewiesen, daß bei einem Erdreich, dem es an Kalk
                              gebricht, das Kalken außerordentlich gute Wirkung hat.
                           
                           Die Erzeugung von Cerealien und Kräutern auf einem gegebenen Flächenraum hat ihre
                              Gränzen, und es wäre ein großer Fehler, wenn man durch Anwendung eines Uebermaaßes
                              von Dünger die Production über ihre natürlichen Gränzen hinaus treiben wollte. Der
                              im Uebermaaß angewandte Dünger überreizt die Vegetation, das Getreide legt sich um,
                              gibt viel Stroh und wenig Körner, und das Gras der Wiesen fault schon vor seiner
                              Reife. Auf diese Weise würden ausdauernde Pflanzen und der Wiesenwachs nicht durch
                              die Natur des Düngers, sondern durch seine übermäßige Anwendung getödtet. Dieß gilt
                              aber nicht nur von den Ammoniaksalzen, sondern auch von in Uebermaaß angewandtem
                              Stalldünger.
                           Meine neuern Versuche ergaben, daß die Anwendung von 100 Kil. schwefelsauren
                              Ammoniaks für die Hektare Felder oder Wiesen ein nicht zu überschreitendes Maximum
                              ist. Bei gut gehaltenen Getreidefeldern möchte ich sogar die Verminderung dieses
                              Quantums auf 50 Kilogr. empfehlen, um sich nicht, namentlich in feuchten Jahren, der
                              Gefahr auszusetzen daß sich das Getreide umlege. Dieß geschah mir im Jahr 1845; die
                              Trockne des Jahres 1846 aber gestattete nicht daß dieser Umstand sich wiederholte.
                              Auf Wiesen können ohne Anstand 100 Kil. genommen werden.
                           Die Ammoniaksalze müssen immer im Frühjahr verbreitet werden, sobald die Vegetation
                              in Thätigkeit tritt, weil es von Wichtigkeit ist daß die Pflanzen die größtmögliche
                              Entwickelung nehmen, ehe eine höhere Temperatur die Blüthenstengel in die Höhe
                              treibt. Diese Stengel sind dann um so zahlreicher und kräftiger je besser der Stock
                              der Pflanze sich entwickelt hat.
                           Auch fand ich es von Vortheil, das halbe Quantum der Ammoniaksalze auf der Herbstsaat
                              zu verbreiten, sobald diese aufgegangen ist, weil der Stickstoff der ersten
                              Entwickelung der Samenkörner sehr förderlich, ja unentbehrlich ist. Das Wachsthum
                              der Cerealien muß auf diese Weise erstärkt und entwickelt werden, damit sie den
                              Witterungs-Einflüssen des Winters Widerstand leisten und im Frühjahr kräftig
                              treiben können.