| Titel: | Ueber die archimedische Schraube im Allgemeinen und die von J. A. Letellier erfundene mit comprimirter Luft oder sogenannte Wassertrompete; von Fr. Malepeyre. | 
| Fundstelle: | Band 107, Jahrgang 1848, Nr. I., S. 1 | 
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                        I.
                        Ueber die archimedische
                           								Schraube im Allgemeinen und die von J. A. Letellier erfundene mit comprimirter Luft oder sogenannte
                           								Wassertrompete; von Fr. Malepeyre.
                        Aus dem Moniteur industriel, 1847 Nr. 1174 u. 1175.
                        Malepeyre, über eine archimedische Schraube mit
                           								comprimirte Luft.
                        
                     
                        
                           Die nach dem berühmten Archimedes
                              									benannte Schraube, welche wahrscheinlich vor ihm schon von den
                              									Aegyptern zum Trockenlegen überschwemmten Landes benutzt wurde,
                              									ist seit 20 Jahrhunderten nicht mehr wesentlich verbessert
                              									worden. Man erhält eine genügende Vorstellung von derselben,
                              									wenn man sich eine Röhre über die Oberfläche eines Cylinders
                              									spiralförmig gewunden denkt; bringt man das Ende dieses
                              									Cylinders in einen Behälter mit Wasser und neigt die Achse des
                              									Cylinders gegen den Horizont, so muß das Wasser offenbar in die
                              									untern Windungen der Röhre, welche in das Wasser tauchen,
                              									eintreten und sich daselbst in statisches Gleichgewicht setzen,
                              									d.h. wenn es in diese Windungen eintritt, auf gleiches Niveau
                              									mit dem Wasser im Reservoir steigen und dieselbe horizontale
                              									Fläche annehmen. Denken wir nun, vorausgesetzt daß diese Röhre
                              									sich von der Rechten zur Linken um den Cylinder winde, daß der
                              									Cylinder mit der ihn umgebenden Röhre von links nach rechts
                              									umgedreht werde, so wird das Gleichgewicht gestört und das in
                              									den untern Windungen befindliche Wasser, der schiefen Ebene,
                              									welche diese bilden, folgend, und beinahe immer wieder seine
                              									Horizontalität annehmend, mit jeder Umdrehung um die ganze Höhe
                              									einer Windung über sein Niveau im Reservoir gehoben werden. Nach
                              									einer gewissen Anzahl von Umdrehungen wird dieses Wasser also um
                              									eine der Anzahl der Windungen entsprechende Höhe gestiegen seyn
                              									und sich, wenn eine Oeffnung zu seiner Entleerung vorhanden ist,
                              									in ein oberes Reservoir ergießen.
                           Die allgemein gebräuchliche archimedische Schraube besteht aus
                              									einem hohlen Cylinder oder der Hülle, Röhre genannt, aus zusammengefügten, auf hölzerne
                              									Reife fest genagelten Dauben. Innerlich wurde diese Röhre
                              									sorgfältig spiralförmig gegergelt, d.h. man machte auf ihre
                              									concave Oberfläche eine schraubenförmig gewundene Nuth von
                              									bestimmtem Gang. Das zweite Stück dieser Schraube ist ein in der
                              									Mitte befindlicher voller Cylinder, die Spindel, welcher ebenfalls mit einer der obigen
                              									entsprechend schraubenartig laufenden Nuth versehen wird.
                              									Zwischen diese, in concentrischen und mehr oder weniger gegen
                              									die Achse geneigten Spiralen laufenden Nuthen werden die sich
                              									windenden Brettchen oder Gänge eingesetzt, welche die Schraube
                              									bilden; kurz, die Wasserschnecke ist ein zwischen zwei Cylindern
                              									sich fortsetzender Schraubengang.
                           Die Neigung, welche man den Gängen gibt, ist sehr verschieden,
                              									von 45 bis 78°; in der Regel aber wird sie in Paris und
                              									den meisten Maschinenfabriken zu 60° gegen die Achse
                              									gewählt.
                           Eine andere ziemlich allgemeine Regel ihrer Construction ist, dem
                              									Cylinder einen innern Durchmesser von einem Zwölftel seiner
                              									Länge zu geben; so erhält eine 5 Meter lange Schraube einen
                              									innern Durchmesser von 0,40 Meter; doch wird diese Regel nicht
                              									immer beobachtet und es gibt Schrauben von ziemlich derselben
                              									Länge mit 0,32 bis 0,65 Meter Durchmesser.
                           Der Durchmesser der Spindel ist immer ein Bruchtheil von jenem
                              									der äußern Hülle, welcher 30 bis 40 Proc., gewöhnlich aber 1/3
                              									desselben beträgt.
                           Der größern Leichtigkeit wegen wird diese Spindel ebenfalls von
                              									Dauben zusammengefügt, die von eisernen Ringen zusammengehalten
                              									werden; oben hat sie eine Verlängerung und endigt mit einer
                              									viereckigen Achse, an welche die mit der Triebkraft in
                              									Verbindung gesetzte Kurbel gesteckt wird; unten hat sie einen
                              									Zapfen, welcher sich in einer Pfanne dreht. Die Schraube mit
                              									allen ihren Theilen ist mit einem hölzernen Rahmengestell
                              									umgeben, das sie vor Stößen schützt und die Arbeit erleichtert,
                              									wenn sie versetzt werden soll, auch ihre Achse während des
                              									Gebrauchs unverrückt erhält.
                           Den Theoretikern und vielen Ingenieuren zufolge ist die
                              									archimedische Schraube eine gute hydraulische Maschine. Das
                              									Wasser, sagen sie nämlich, tritt in den schraubenförmigen Canal
                              									ohne Stoß ein und ohne besondere Geschwindigkeit wieder aus; es
                              									geht also dabei keine lebendige Kraft verloren. Noch zwei andere
                              									Vorzüge hat dieselbe; daß sie nämlich wenig Raum einnimmt und
                              									ihre Construction nicht kostspielig ist. Diesen Vorzügen
                              									gegenüber veranlassen leider mehrere Mängel, die bisher noch
                              									nicht beseitigt werden konnten, einen Kraftverlust, wodurch ihr
                              									praktischer Nutzeffect weit hinter dem theoretischen
                              									zurückbleibt.
                           Erstens kann die archimedische Schraube das Wasser nicht bis auf
                              									ihre eigene Höhe erheben und muß, um ihren Dienst zu thun, in
                              									einem Winkel von 30 bis 45° geneigt werden; folglich wird
                              									die Hebung des Wassers im Verhältniß des Sinus dieses
                              									Neigungswinkels zum Radius reducirt.
                           Zweitens geht ein Theil der Kraft schon durch die Trägheit des
                              									Systems verloren, weil dasselbe beständig mit der darin
                              									enthaltenen Wassermasse umgedreht werden muß.
                           Die an den Hälsen und in der Pfanne stattfindende Reibung unter
                              									einer so bedeutenden Neigung verzehrt überdieß einen Theil der
                              									Kraft.
                           Die Schraube kann nicht in rasche rotirende Bewegung gesetzt
                              									werden, ohne daß sich dabei das Verhältniß ihres Nutzeffects zum
                              									Effect des Motors vermindert. Die Schraube scheint nämlich in
                              									diesem Falle dem Wasser im Reservoir eine rotirende,
                              									hinunterdrückende oder wegschleudernde Bewegung mitzutheilen,
                              									welche nicht nur einen Theil der Kraft consumirt, sondern
                              									überdieß das heranfließende Wasser, welches die untere Mündung
                              									aufnehmen kann, vermindert.
                           Endlich muß, abgesehen von allem diesem, die Schraube sich
                              									oberhalb des Reservoirs entleeren, d.h. das Wasser muß, um die
                              									Schraube zu entladen, in einen Canal oder in einen Behälter
                              									fallen, wodurch ebenfalls an Höhe verloren geht oder der
                              									Nutzeffect vermindert wird.
                           Diese Fehler haben schon zahlreiche Versuche und Vorschläge zu
                              									ihrer Abhülfe veranlaßt, welche aber, wahrscheinlich weil sie
                              									ihren Zweck nicht erreichten, nicht in die Praxis übergingen; es
                              									wäre daher nutzlos, hier auf sie zurückzukommen. Der einzige
                              									Fortschritt, welchen man in diesem Theil der Mechanik seit
                              									einiger Zeit gemacht hat, besteht darin, daß man die
                              									Wasserschnecke sorgfältiger und genauer construirte und sie auch
                              									als Gebläsemaschine oder als Treibapparat für Schiffe
                              									anwandte.
                           Hr. J. A. Letellier ersuchte uns
                              									unlängst eine wichtige Verbesserung zu constatiren, die er an
                              									der archimedischen Schraube gemacht haben will.
                           In den Lehrbüchern der Mechanik wird bemerkt, daß wenn die untere
                              									Oeffnung der gewöhnlichen Schraubenröhre nicht ganz in das
                              									Reservoir taucht, zu gewissen Zeiten ihrer Umdrehung Luft
                              									eintritt und die aufsteigende Wassersäule unterbricht, so daß
                              									durch die obere Mündung Wasser und Luft zugleich austreten.
                              									Diese Thatsache ist richtig und leicht zu begreifen.
                           
                           Auch fand man, daß bei der Construction dieses Apparats die
                              									Dauben des äußern Cylinders so genau zusammengefügt werden
                              									müssen, daß das Wasser nicht hindurch kann, daß sie aber
                              									gleichwohl der Luft gestatten müssen, durch die Spalten hindurch
                              									ins Innere zu dringen. Diese innere Luft soll das Functioniren
                              									der Maschine sehr erleichtern, weil sonst die in den Windungen
                              									enthaltene Luft sich verdünnen würde, was bald rasches
                              									Eindringen von Luft zur Folge hätte, welche dann durch alle mit
                              									Wasser gefüllten Windungen streichen würde. Die auf obige Weise
                              									eintretende Luft soll hingegen der Erfahrung gemäß die Wirkung
                              									des Motors erleichtern.
                           Navier in seinen: „Leçons sur les
                                    										machines“ scheint diese Ansicht zu theilen;
                              									er glaubt nämlich, daß die Luft, welche mit dem Wasser durch die
                              									Mündung eindringt, wenn das untere Ende der Schraube im
                              									Reservoir nicht ganz unter Wasser steht, vorher comprimirt wird,
                              									dann, von Windung zu Windung übergehend, sich allmählich
                              									ausdehnt und in der letzten ihre ursprüngliche Spannung wieder
                              									annimmt. Diese Beimischung von Luft hat nach ihm den Vortheil,
                              									daß keine Centrifugalkraft erforderlich ist, um das Wasser von
                              									einer Windung zur andern steigen zu machen. Wenn, setzt er
                              									hinzu, das Ende der Schraube ganz unter Wasser steht, so darf
                              									das Wasser in jeder Windung ein gewisses Volum nicht
                              									übersteigen, damit die Luft durch die obere Oeffnung eindringen
                              									und von da in alle Windungen gelangen, oder durch die Fugen
                              									eindringen kann.
                           Dieß ist alles, was man bisher über die Zweckmäßigkeit des
                              									Gemisches von Luft und Wasser bei der Wirkung der archimedischen
                              									Schraube wußte. Doch gelang es Hrn. Letellier, von diesen Ideen ausgehend, die
                              									bedeutendste Verbesserung zu Stande zu bringen, welche an diesem
                              									Apparat seit seiner Erfindung gemacht wurde.
                           Wenn man, so dachte er, das Wasserschöpfen einer Schraube
                              									intermittirend macht, d.h. die untere Oeffnung abwechselnd in
                              									Wasser und dann in Luft tauchen läßt, so wird die Maschine
                              									offenbar bei jeder Kurbeldrehung einen Schluck Luft und einen
                              									Schluck Wasser machen und beide Flüssigkeiten, so lange der
                              									Apparat umgedreht wird, ohne Unterbrechung abwechselnd von
                              									demselben aufgenommen werden.
                           Wenn nun beim Aufsteigen der beiden Flüssigkeiten während des
                              									Umdrehens der Schraube der spiralförmige Canal derselben in
                              									seiner ganzen Ausdehnung eine gleiche Querschnittsfläche
                              									darbietet, so ist klar, daß – abgesehen von einigen
                              									Wirbeln, welche von unbedeutenden Verdichtungen und Verdünnungen
                              									herrühren – die beiden Flüssigkeiten den Canal
                              									durchlaufen ohne an Dichtigkeit zuzunehmen, an der
                              									Austrittsmündung auslaufen und dabei abwechselnd in
                              									derselben Ordnung wie sie eintraten, aufeinanderfolgen
                              									werden.
                           Wenn aber die Querschnittsfläche gegen das obere Ende der
                              									Schraube immer kleiner wird, so verhält sich dieß ganz anders.
                              									Da in jeden Schraubengang ein gleiches Volum Wasser und Luft
                              									gelangte, so muß offenbar, wenn die Höhe einer Windung abnimmt,
                              									ihr Umfang aber gleich bleibt, die darin eingeschlossene
                              									Wassermasse zunehmen, denn da das Wasser beinahe
                              									unzusammendrückbar ist, so wird die Luft in Folge ihrer
                              									Elasticität den Raum an das Wasser abtreten, indem sie sich
                              									comprimirt und auf ein kleineres Volum reducirt.
                           Da die Windungen Reihen bilden, welche an Rauminhalt immer
                              									abnehmen, so wird die Luft, indem sie von einer Windung zur
                              									andern übergeht, sich immer mehr comprimiren; ihre Elasticität
                              									wird auf die innern Wände der Schraube und das in ihnen
                              									eingeschlossene Wasser wirken und zuletzt, an der
                              									Austrittsmündung angekommen, wird die comprimirte Luft, da sie
                              									nichts mehr zu überwinden hat, als den atmosphärischen Druck,
                              									sich ausdehnen, um ihr natürliches Volum wieder einzunehmen und
                              									in Folge davon das vor ihr befindliche Wasser auf eine ihrem
                              									Druck proportionale Höhe heben; endlich kann man das Wasser
                              									mittelst einer auf die Austrittsmündung der Schraube gesteckten
                              									Röhre ausströmen lassen.
                           Dieß ist das richtige und sinnreiche Princip, durch welches Hr.
                              										Letellier den Nutzeffect der
                              									Schraube vergrößert; aber noch zwei weitere Vortheile werden
                              									dadurch erreicht:
                           1) die Schraube braucht, um vortheilhaft zu wirken, nicht mehr um
                              									30 bis 40° geneigt zu seyn; er stellt die seinige in
                              									einen Winkel von 70 bis 75° zum Horizont; das Wasser wird
                              									also damit höher gehoben als durch die gewöhnliche Schraube;
                           2) da die Schraube abwechselnd Luft und Wasser aufnehmen muß, so
                              									taucht sie gar nicht tief in das untere Reservoir; 14–15
                              									Centimeter Wasser genügen für sie schon; es wird also auch
                              									dadurch an Höhe gewonnen, auf welche das Wasser gehoben wird,
                              									folglich am Nutzeffect, abgesehen von der Erleichterung im
                              									Schöpfen.
                           Uebrigens wurden hinsichtlich der Letellier'schen Schraube noch keine Versuche mit dem
                              									Dynamometer angestellt, und man ist also hinsichtlich ihres
                              									Effects auf einige Data der Erfahrung beschränkt.
                           Es wird allgemein angenommen, daß ein Arbeiter an einer Kurbel
                              									eine Kraft ausüben kann, welche einem auf 0,75 Meter gehobenen
                              									Gewicht von 8 Kilogr., oder 6 Kilogrammeter per Secunde entspricht und daß er
                              									diese Arbeit 8 Stunden lang fortsetzen kann, was für den Tag
                              									172,800 Kilogr., auf 1 Meter gehoben, ausmacht. Diese
                              									theoretische Berechnung scheint uns etwas hoch zu seyn, denn in
                              									der Praxis ist es sehr schwierig, mittelst einer Kurbel diese
                              									Leistung zu Stande zu bringen.
                           Die in Hachette's Mechanik angeführten
                              									Resultate wirklicher Versuche, sowie die von Morin in seinem Aide-Mémoire de
                                 										mécanique pratique berechnete Leistung eines
                              									Mannes an der archimedischen Schraube ergeben nur 53 bis 76
                              									Proc. des theoretischen Effects; selbst diese Versuche scheinen
                              									nur für Ausnahmsfälle und bei ununterbrochener Beaufsichtigung
                              									der Arbeiter hinsichtlich ihrer beständigen Thätigkeit einen
                              									Anhaltspunkt zu gewähren; gewöhnlich aber scheint die Leistung
                              									noch tiefer unter obigen Voraussetzungen stehen zu bleiben.
                              									Dafür spricht wenigstens folgendes Beispiel. Hr. Mongrard, Unternehmer der
                              									Hafenarbeiten bei Havre, fand, daß beim Wasserausschöpfen eine
                              									in der Minute 25 Umdrehungen machende und von 6 Mann gedrehte
                              									Schraube im Durchschnitt nur 1 Kubiktoise, oder 7,404 Liter
                              									Wasser in der Stunde lieferte, welche auf 2,66 Meter gehoben
                              									wurden, was 19,695 Liter auf 1 Meter gehoben, und für 5
                              									Arbeitsstunden 98,475 Liter, oder 16,412 Liter auf 1 Meter
                              									gehoben, für die Arbeit eines Mannes ausmacht, wonach die
                              									Schraube nur 10 Proc. vom Effect des Motors realisiren
                              									würde.
                           Uebrigens wissen wir schon aus der täglichen Erfahrung, daß nur
                              									das Ausschaufeln des Wassers durch Menschenkraft und die
                              									Pumpenarbeit höher zu stehen kommen als die Arbeit mit der
                              									archimedischen Schraube; alle andern Wasserschöpfmaschinen aber,
                              									wie die Paternosterwerke, Treträder, Schöpfeimerräder,
                              									holländische Mühlen etc. wohlfeiler arbeiten. In ihrem
                              									bisherigen Zustand also kann die archimedische Schraube als
                              									keine gute Ausschöpfmaschine betrachtet werden, was auch
                              									Theoretiker und Ingenieure wegen ihrer anscheinenden Einfachheit
                              									und ihrer leichten Einsetzung und Versetzung zu ihren Gunsten
                              									vorgebracht haben mögen.
                           
                        
                           Versuche mit Letellier's Schraube.
                           Folgendes ist das Resultat der Versuche, welche wir unter unsern
                              									Augen mit Letellier's verbesserter
                              									Schraube anstellen lassen zu müssen glaubten.
                           Hinsichtlich der Berechnung des Effects dieser Maschine stießen
                              									wir auf dieselbe Schwierigkeit wie mit der gewöhnlichen
                              									archimedischen Schraube. Diese Schraube mit comprimirter Luft
                              									war zwar in ziemlich großem Maaßstab ausgeführt, aber weder zu
                              									einer lange andauernden Arbeit, noch zum Heben einer großen
                              									Wassermasse aus einem tiefern auf ein höheres Niveau angewandt
                              									worden. Wir konnten folglich weder alle zur Berechnung ihres
                              									Effects erforderlichen Daten ermitteln, noch in verschiedenen
                              									Epochen ihrer Thätigkeit ein Dynamometer anbringen, welches uns
                              									das Maaß des zu ihrer Ingangsetzung erforderlichen Kraftaufwands
                              									hätte angeben können. Wir mußten uns also mit einigen Proben
                              									begnügen, welche zwar mit Sorgfalt angestellt wurden, jedoch
                              									ungenügend sind, um den Werth des Apparats vollkommen zu
                              									erheben, die wir aber nichtsdestoweniger mit ihren Details und
                              									allen daraus abzuleitenden Folgerungen hier mittheilen.
                           Die von Hrn. Letellier uns zur
                              									Verfügung gestellte Schraube war im Winkel von 75° zur
                              									Horizontale geneigt; sie hatte 1 Meter Höhe, eine Röhre von 0,70
                              									Durchmesser und eine Spindel von 0,50 Durchmesser. Auf sie war
                              									ein 1,20 Meter hohes Rohr gesteckt, aus dessen oberem Ende das
                              									auf 2,20 Meter gehobene Wasser ablief. Die Anzahl der
                              									Schraubengänge war 22 1/2 und der Apparat wurde mittelst eines
                              									Winkelrads mit 50 Umgängen per
                              									Minute leicht in Gang gesetzt.
                           Um die Schraube umzudrehen und das Wasser bloß die Gänge
                              									hinaufsteigen zu machen, braucht man nur die Kraft von 1 Kilogr.
                              									auf den Griff einer Kurbel von 0,40 Meter Radius wirken zu
                              									lassen; um aber eine ununterbrochene Entleerung des Wassers am
                              									Gipfel der Röhre zu bewirken, ist, wie wir uns überzeugten, ein
                              									Kraftaufwand von 4,50 Kilogr. auf diese Kurbel erforderlich.
                           Bei diesem Kraftaufwand lieferte die Maschine ungefähr 4 1/2
                              									Liter bei jeder Kurbeldrehung und ein länger fortgesetzter
                              									Versuch ergab, daß im Durchschnitt auf 26 Liter Wasser gerechnet
                              									werden konnte, die in 6 Kurbeldrehungen 2,20 Meter hoch
                              									geschafft wurden, so daß man 4,33 Liter per Drehung erhält.
                           Wir gehen nun zu den Folgerungen aus diesen Daten über.
                           Da wir wissen daß, um die Maschine in Bewegung zu setzen, ein
                              									Kraftaufwand von 4,5 Kilogr. auf einen 0,40 Meter langen
                              									Kurbelarm nöthig und zu jeder Umdrehung 1 1/5 Secunde Zeit
                              									erforderlich sind, ist die Leistung des Motors gleich 2 ×
                              									4,5 × 0,8 × 50/60 = 6 Kilogr. welche in 1 Secunde
                              									auf 1 Meter, oder 21,600 Kil. die in 1 Stunde auf 1 Meter
                              									gehoben werden, was in 5 Arbeitsstunden 108,000 Kilogrammeter
                              									beträgt. Da nun die Maschine 4,33 Liter Wasser 2,20 Meter hoch,
                              									oder 9,533 Liter 1 Meter hoch mit 1 Kurbeldrehung hebt, und in
                              									der Minute 50 Umdrehungen macht, so hebt sie ungefähr 477 Liter
                              									Wassers 1 Meter hoch in der Minute, 28,620 Liter in der Stunde,
                              										und in 5 Stunden 143,100 Liter oder Kilogr. Wasser, was
                              									ungefähr 133 Proc. vom Effect des Motors ausmacht.
                           Daraus geht hervor, daß die Schraube mit comprimirter Luft, mit
                              									welcher wir die Versuche anstellten, und die von einem einzigen
                              									Mann in Bewegung gesetzt wurde, in 5 Arbeitsstunden nahezu 83
                              									Procent des Effects liefert, welchen ein Arbeiter hervorbringt,
                              									der täglich 8 Stunden an einer Kurbel dreht, und daß sie während
                              									dieser 5 Stunden über 173 Procente von der Leistung der Arbeiter
                              									an der gewöhnlichen archimedischen Schraube hätte vollbringen
                              									können.
                           Ueber diese Resultate werden sich die Mechaniker verwundern;
                              									allein wir bemerkten schon, daß wir dieselben nur unter
                              									Vorbehalt mittheilen, daß wir es hier nicht mit einem in
                              									ununterbrochener Thätigkeit arbeitenden Apparat zu thun hatten;
                              									daß an demselben keine kraftmessenden Instrumente während eines
                              									regelmäßigen Ganges angebracht werden konnten; wir fügen noch
                              									hinzu, daß die auf die Kurbel wirkende mittlere Kraftäußerung
                              									nur auf 7 1/2 bis 8 Kil. erhöht zu werden brauchte, um die
                              									Leistung dem Arbeits-Aufwand gleich zu machen –
                              									ein schon sehr beachtenswertes Resultat, welches uns zum noch
                              									sorgfältigem Studium dieser merkwürdigen Erfindung auffordern
                              									mußte.
                           Um gerecht zu seyn, müssen wir auch erwähnen, daß während unserer
                              									Versuche, in Folge eines Verlustes an Wasser im untern
                              									Reservoir, die Schraube des Hrn. Letellier nicht tief genug ins Wasser reichte, daß der
                              									in die Flüssigkeit eingetauchte Bogen sogar dem in der Luft
                              									circulirenden nicht gleich war, während zu einer guten Arbeit
                              									letzterer größer als ersterer seyn sollte, d.h. das Ende der
                              									Schraube länger im Wasser als in der Luft sich drehen müßte;
                              									dann liefert der Apparat ein beträchtlicheres Product ohne
                              									merklich größeren Kraftaufwand des Motors.
                           Eine andere eben im Bau begriffene Schraube nach demselben
                              									System, mit welcher also keine Versuche angestellt werden
                              									konnten, soll nach einigen von Hrn. Letellier angestellten Proben noch außerordentlichere
                              									Resultate liefern.
                           Diese Schraube hat 1 Meter Länge, 0,56 Meter äußern Durchmesser,
                              									0,40 Meter Durchmesser der Spindel, 0,08 Weite und 0,04 Höhe der
                              									Gänge. Sie zählt 28 1/2 Windungen; man läßt sie 50 Umgänge per Minute machen. Sie schaffte mit
                              									einem mittlern Kraftaufwand von 2,5 Kilogr. auf die Kurbel 2,400
                              									Kilogr. per Kurbeldrehung auf eine
                              									Höhe von 3,20 Meter. Daraus folgt, daß wenn die auf die Kurbel
                              									wirkende Kraft 2,5 Kilogr. ist, die Leistung in 5 Stunden gleich
                              									ist 60,000 Kilogr. auf 1 Meter gehoben; und da sie per Kurbeldrehung 2,4 Liter
                              									3,20 Meter hoch, oder 115,200 Liter in 5 Arbeitsstunden 1 Meter
                              									hoch hob, so folgt, daß sie nahezu zweimal den Effect des Motors
                              									vollbrachte.
                           Dieses sind die ermittelten und zu unserer Kenntniß gelangten
                              									Resultate hinsichtlich der Letellier'schen Schraube mit comprimirter Luft. Wir haben
                              									nun nur noch einige Betrachtungen über die eigenthümlichen
                              									Vorzüge dieser Vorrichtung daran zu knüpfen.
                           Merkwürdig ist, wie wir oben schon andeuteten, daß man den Körper
                              									der Schraube anfüllen, d.h. 19 bis 20 Drehungen machen kann,
                              									indem man auf den Arm der Kurbel einen Kraftaufwand von nicht
                              									mehr als 1 Kilogr. wirken läßt, daß aber, sobald man diese
                              									Umdrehungen durchgemacht hat und das Wasser die Röhre
                              									hinaufzuziehen beginnt, man sogleich eine Vermehrung des
                              									Widerstandes empfindet, so daß man den Kraftaufwand auf 4 1/2
                              									Kilogr. steigern muß. Daraus scheint klar hervorzugehen, daß
                              									nicht nur das Wasser, welches unterbrochen schluckweise
                              									eintritt, gar keinen Druck auf das Wasser im untern Reservoir
                              									ausübt, sondern auch die Compression der zwischen den
                              									Wasserschichten eingeschlossenen Luftvolume ohne Kraftaufwand
                              									von Seite des Motors erfolgt, sowie auch ohne Druck auf das
                              									Wasser im Reservoir.
                           Der größere Kraftaufwand, welcher auf die Maschinerie ausgeübt
                              									werden muß, sobald das Wasser in die Röhre zu gelangen beginnt,
                              									beweist, daß von da an der atmosphärische Druck zu überwinden
                              									ist, nach Abzug desjenigen, welchen die eingesperrte Luft auf
                              									ihrem Weg durch die Schraube erlitt; wirklich macht die
                              									Schraube, wenn man sie sich selbst überläßt, 2–3
                              									Umdrehungen in umgekehrter Richtung und bleibt dann, obschon sie
                              									wenigstens noch 80 Kilogr. Wassers enthält, stehen, d.h. sie
                              									befreit sich von dem einzigen Druck, dem sie ausgesetzt ist,
                              									nämlich demjenigen der über ihr stehenden Wassersäule, welche in
                              									die Schraube zurückkehrt, wahrscheinlich alle Wasserbögen
                              									nacheinander zurückdrückend.
                           Vermuthlich ist dieser Compression, welche die Luft zwischen
                              									jeder Wasserfläche erleidet, und welche, wie gesagt, von selbst
                              									und ohne Kraftaufwand von Seite des Motors stattfindet, der
                              									größere Nutzeffect der Letellier'schen Maschine zu verdanken. Diese comprimirte
                              									Luft muß, wenn sie aus der Schraube in die Röhre gelangt, sich
                              									ausdehnen, um sich mit der äußern Luft ins Gleichgewicht zu
                              									setzen, und dieser von ihrer Ausdehnung herrührende Kraftaufwand
                              									ist es, welcher das Wasser höher hinauftreibt, als es stiege,
                              									wenn man sich zu seiner Hebung einer gewöhnlichen archimedischen
                              									Schraube bediente.
                           Eine wichtige Bemerkung ist nothwendige Folge vorstehender
                              									Beobachtung. Um nämlich das Wasser die 22 1/2 Schraubengänge
                              									hinauf zu treiben, waren nur 19 bis 20
                              									Kurbeldrehungen mit einem Kraftaufwand von etwa 1 Kilogr. auf
                              									die Kurbel erforderlich, während, um dieses Wasser 1,20 Meter
                              									höher hinaufzutreiben, der Kraftaufwand auf 4 Kilogr. gesteigert
                              									werden mußte; es folgt daraus, daß es viel vortheilhafter ist,
                              									das Wasser bei der einfachen Höhe der Schraube ablaufen zu
                              									lassen, weil dann bei besagter Schraube nur 1/4 vom Effect des
                              									Motors erforderlich ist, während die Höhe, auf welche es so
                              									gebracht wird, die Hälfte der ganzen Höhe ist. So oft man (was
                              									bei den gewöhnlichen Ausschöpfungs- oder
                              									Wässerungs-Arbeiten in der Regel der Fall ist) das Wasser
                              									nur auf eine mäßige Höhe zu heben hat, dürfte es daher am
                              									vortheilhaftesten seyn, die Letellier'sche Schraube von derselben Höhe zu verfertigen,
                              									auf welche das Wasser gehoben werden soll, wo man dann eine
                              									hydraulische Maschine von großer Kraft und Vollkommenheit
                              									besitzt, die einen äußerst kleinen Kraftaufwand erheischt, um
                              									sehr bedeutende Wasservolume zu liefern.
                           Zu folgender Betrachtung veranlaßt uns ferner die Letellier'sche Schraube.
                           Bei der gewöhnlichen archimedischen Schraube tritt das Wasser
                              									ohne oder beinahe ohne Stoß in den schraubenförmigen Canal ein
                              									und aus der Schraube ohne besondere Geschwindigkeit aus. In die
                              										Letellier'sche Schraube tritt das
                              									Wasser zwar ebenfalls ohne Stoß, sein Austritt aus derselben
                              									aber geschieht mit einer gewissen Geschwindigkeit in Folge der
                              									Absperrung der Luft welche zwischen den aufeinanderfolgenden
                              									wasserhaltenden Bögen comprimirt wurde; diese Compression der
                              									Luft, welche, wie gesagt, ohne Kraftaufwand von Seite des Motors
                              									erfolgte, dient dann zum Heben des Wassers auf eine größere
                              									Höhe, ohne merklich auf die abwechselnden, in den
                              									Schraubengängen eingeschlossenen Luft- und Wassermassen
                              									zurückzuwirken. Die größere Leistung der neuen Schraube hängt
                              									sonach von dem Grad der Compression ab, auf welche die Luft in
                              									den Windungen des schraubenförmigen Canals gebracht wurde, und
                              									es ist wahrscheinlich, daß ein einfaches Verhältniß stattfindet
                              									zwischen dem Grad des Drucks, auf welchen die Luft gebracht
                              									wird, und der Höhe, auf welche das Wasser mit Vortheil geschafft
                              									werden kann.
                           Wir haben ferner oben bemerkt, daß die Letellier'sche Schraube bei einer gewissen
                              									Geschwindigkeit das Wasser nur auf eine bestimmte Höhe schaffen
                              									kann. Wenn man aber ihre Geschwindigkeit oder den Kraftaufwand
                              									vergrößert, so wird das Wasser sehr hoch gehoben, und zwar, wie
                              									es scheint, proportional der neuen Geschwindigkeit. Da nun in
                              									diesem Fall das Verhältniß der successiven Luft- und
                              									Wasserschlucke dasselbe bleiben muß, dieselben nur
                              									schneller aufeinander folgen, und sich nichts verändert, als die
                              									Centrifugalkraft der Wassermassen, welche größer wird: so folgt
                              									wohl hieraus, daß diese Centrifugal-Geschwindigkeit auf
                              									den Druck Einfluß haben muß, welchen die eingesperrten
                              									Luftmassen erleiden, und daß dieser Druck mit der
                              									Geschwindigkeit zunehmen muß. Uebrigens könnte der größere Druck
                              									der zwischen zwei Wassermassen eingesperrten Luft auch Folge der
                              									Trägheit dieser Massen seyn, welche nicht unmittelbar dem ihnen
                              									gegebenen Impuls folgen, nicht bei jeder Drehung der Schraube
                              									auf einer ihnen dargebotenen geneigten Ebene vorschreiten, und
                              									folglich auf einer gewissen Höhe der Schraube sich anhäufen auf
                              									Kosten der von der Luft eingenommenen Räume, wodurch diese Luft
                              									mehr zusammengedrängt und einem stärkern Druck unterworfen wird.
                              									Wenigstens spricht dafür die Thatsache, daß bei großen
                              									Geschwindigkeiten, um das Wasser in das obere Abflußrohr
                              									gelangen zu machen, anfangs eine größere Anzahl von
                              									Schraubenumgängen erforderlich ist als bei kleinen
                              									Geschwindigkeiten.
                           Jedenfalls eröffnet die Letellier'sche
                              									Schraube wegen ihres in diesem Theil der Mechanik durchaus neuen
                              									Princips ein neues Feld der Untersuchung. Um dieselbe in großem
                              									Maaßstab ausführen und anwenden zu können, sind aber noch sehr
                              									wichtige Probleme zu lösen, von welchen wir folgende
                              									anführen.
                           Welche Höhe und welche Durchmesser der Röhre und der Spindel sind
                              									die vortheilhaftesten, um ein gegebenes Wasservolum auf eine
                              									bestimmte Höhe zu heben?
                           Wie viele Windungen sind dem schraubenförmigen Canal zu geben, um
                              									die größte Wirkung hervorzubringen?
                           In welchem Verhältniß müssen die Windungen der Schraube
                              									allmählich abnehmen, um den größten Nutzeffect
                              									hervorzubringen?
                           Welches Verhältniß soll zwischen den Luft- und den
                              									Wasserschlucken am Anfang und bei jeder Umdrehung dieser
                              									Schraube stattfinden, oder vielmehr, welches ist die relative
                              									Zeit während einer Umdrehung, in welcher die untere Oeffnung der
                              									Schraube in der Luft circuliren und im Wasser sich drehen
                              									soll?
                           Mit welcher Geschwindigkeit müßte man die Schraube drehen, um
                              									ihren größten Nutzeffect zu erreichen, oder welches ist das
                              									Verhältniß zwischen dem Druck der Luft, der Geschwindigkeit der
                              									Luft, und der Höhe auf welche das Wasser gebracht wird?
                           Bei welcher Neigung arbeitet die Schraube am
                              									vortheilhaftesten?
                           Wir gehen hier nicht auf weitere Untersuchungen ein, auch nicht
                              									auf die Berechnungen des Erfinders, wonach ein übermäßiger
                              									Nutzen von dieser Maschine zu ziehen wäre, wenn man sie in großen
                              									Dimensionen und mit großen Motoren anwendete, und beschränken
                              									uns nur auf das, wovon wir uns thatsächlich überzeugen konnten.
                              									Schlüßlich wollen wir unsere Ansicht in wenigen Worten
                              									zusammenfassen.
                           Hr. Letellier wandte auf die
                              									Construction der archimedischen Schraube ein sehr sinnreiches
                              									und in diesem Theil der Mechanik ganz neues Princip an, welches
                              									den Nutzeffect dieses hydraulischen Apparats beträchtlich
                              									erhöht.
                           Seine Maschine vermag das Wasser viel höher zu heben, als die
                              									gewöhnliche Schraube; mittelst einer um die Hälfte kürzeren
                              									Schraube hebt sie eine größere Wassermasse höher als jene.
                           Auch nimmt sie weniger Platz ein als jene Schraube, und ist
                              									wenigstens ebenso leicht und schnell zusammenzusetzen, an eine
                              									andere Stelle zu bringen und zu behandeln.
                           Ihr Anschaffungspreis scheint bei gleicher Kraft nicht
                              									bedeutender zu seyn; sie ist ebenso leicht zu construiren und
                              									mit geringeren Kosten zu unterhalten.
                           Sie erheischt, um mit Vortheil zu wirken, eine Wassertiefe von
                              									nur 14 bis 18 Centimeter.
                           Die Reibungen und passiven Widerstände scheinen geringer zu seyn
                              									als bei der gewöhnlichen Schraube.
                           Endlich ist sie eine hydraulische Maschine welche die Wassersäule
                              									beinahe vertical hebt, ohne alle Ventile, Klappen, Hähne
                              									etc.