| Titel: | Deane's und Dray's Oekonomie-Feuerspritze, welche auch als Apparat zur Bewässerung und zur Vertheilung des flüssigen Düngers dient. | 
| Fundstelle: | Band 107, Jahrgang 1848, Nr. LVIII., S. 256 | 
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                        LVIII.
                        Deane's und Dray's Oekonomie-Feuerspritze, welche auch als
                           								Apparat zur Bewässerung und zur Vertheilung des flüssigen Düngers
                           								dient.
                        Aus dem Mechanics' Magazine, 1847, Nr. 1267.
                        Mit Abbildungen auf Tab. IV.
                        Deane's und Dray's
                           								Oekonomie-Feuerspritze.
                        
                     
                        
                           Fig. 18 stellt diesen Apparat in der Seitenansicht,
                              										Fig.
                                 										19 in der hinteren Ansicht bar. Derselbe ruht auf
                              									Rädern, um ihn leicht an jede Stelle, wo man seiner bedarf,
                              									hinschaffen zu können, und kann nicht nur als Feuerspritze,
                              									sondern auch zur Bewässerung und zum Vertheilen der düngenden
                              									Flüssigkeiten verwendet werden. A, A
                              									ist ein Behälter zur Aufnahme des Wassers oder der düngenden
                              									Flüssigkeit; B eine Pumpe zur
                              									Vertheilung derselben. Diese Pumpe ist Fig.
                                 										20 besonders in größerem Maaßstabe im
                              									Verticaldurchschnitte dargestellt. C
                              									ist der Pumpenstiefel; D das
                              									Bodenventil; E der Kolben; F Communication zwischen dem
                              									Pumpenstiefel und dem Windkessel G,
                              									welcher den ersteren als eine luftdichte Kammer umgibt; H die an dem Windkessel befindliche
                              									Ausgußmündung, an welche ein Schlauch I mit dem Gußrohr K
                              									geschraubt wird. L und M sind Saugröhren, deren
                              									Communication mit der Pumpe B durch
                              									einen Hahn N beherrscht wird; O der Pumpenhebel, welcher in zwei
                              									Handhaben P, P ausgeht. R, R sind Fußwege zu beiden Seiten
                              									des Behälters zur Bequemlichkeit der die Pumpe handhabenden
                              									Personen.
                           Wenn die Maschine gefüllt werden soll, so wird die Flüssigkeit
                              									durch die Pumpe mittelst der Saugröhre L emporgezogen und durch den Schlauch I in den Behälter A ergossen. Nachdem man die Maschine
                              									an den Ort, wo man ihrer bedarf, hingefahren hat, wird der Hahn
                              										N gedreht, so daß die Pumpe die
                              									Flüssigkeit jetzt durch die Röhre M
                              									aus dem Behälter A zieht und durch
                              									den Schlauch I an den Ort ihrer
                              									Bestimmung treibt.
                           
                        
                     
                  
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