| Titel: | Burrell's patentirte transportable Dresch- und Reinigungsmaschine, ausgestellt auf der Londoner Industrieausstellung. | 
| Fundstelle: | Band 122, Jahrgang 1851, Nr. XCI., S. 416 | 
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                        XCI.
                        Burrell's patentirte transportable Dresch- und
                           Reinigungsmaschine, ausgestellt auf der Londoner Industrieausstellung.
                        Aus dem Civil Engineer and Architect's Journal, Sept.
                              1851, S. 511.
                        Mit Abbildungen auf Tab.
                              VI.
                        Burrell's transportable Dresch- und
                           Reinigungsmaschine.
                        
                     
                        
                           Diese Maschine dient zum Dreschen und Reinigen des Korns in einer Operation, und kann durch Dampf oder irgend eine andere Kraft in
                              Bewegung gesetzt werden. Sie drischt 5 bis 6 Quarters Korn per Stunde, ohne das Korn oder Stroh zu beschädigen, und liefert Korn,
                              Spreu, und Stroh jedes an seine besondere Stelle, wobei 8 bis 10 Hände erspart
                              werden. Da die Maschine auf vier Rädern ruht und nur 30 Centner wiegt, so kann sie
                              leicht durch ein oder zwei Pferde fortbewegt werden. Zur Transmission dienen
                              durchgängig endlose Riemen.
                           Fig. 8 stellt
                              die vollständige Maschine im Längendurchschnitt, Fig. 9 im
                              Querdurchschnitt, Fig. 10 den Reinigungsapparat im Querdurchschnitt dar. In sämmtlichen
                              Figuren dienen gleiche Buchstaben zur Bezeichnung gleicher Theile. Die Richtung, in
                              welcher die einzelnen Theile rotiren, ist durch Pfeile angedeutet. Der Arbeiter
                              übergibt der Maschine das zu dreschende Getreide bei A.
                                 B sind die Schläger. Das Stroh wird durch die Rechen C und D vorwärts geführt und tritt bei E aus der Maschine, während das Korn auf das Gewebe F fällt und nach G
                              zurückgeführt und dort durch den Hebeapparat H in ein
                              Sieb L gehoben wird. Ein kleiner rotirender Rechen
                              befördert die Operation des Siebens. Die Windflügel O
                              trennen endlich das Korn von der Spreu.
                           
                        
                     
                  
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