| Titel: | Beschreibung eines Tachometers, welcher als Indicator des Ganges der Locomotiven für deren Führer dient und die Geschwindigkeits-Diagramme verzeichnet; von Hrn. Deniel, Betriebs-Director der Eisenbahn von Montereau nach Troyes. | 
| Fundstelle: | Band 129, Jahrgang 1853, Nr. LIV., S. 258 | 
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                        LIV.
                        Beschreibung eines Tachometers, welcher als
                           Indicator des Ganges der Locomotiven für deren Führer dient und die
                           Geschwindigkeits-Diagramme verzeichnet; von Hrn. Deniel, Betriebs-Director der Eisenbahn von
                           Montereau nach Troyes.
                        Aus den Annales des mines, 5te Reihe, Bd. II S.
                              217.
                        Mit Abbildungen auf Tab.
                              V.
                        Deniel, über einen Tachometer.
                        
                     
                        
                           Die Eisenbahn-Gesellschaften haben stets eine gewisse Wichtigkeit darauf
                              gelegt, daß die Locomotivführer die Bahnzüge mit der größtmöglichen Regelmäßigkeit
                              führen. Zu diesem Ende haben mehrere Gesellschaften den Eifer und die Intelligenz
                              ihrer Beamten durch Strafen und durch Belohnungen anzuregen gesucht. Jedoch hat es
                              stets Schwierigkeiten, die Uebertretungen der gegebenen Vorschriften so
                              festzustellen, daß der Locomotivführer zur Verantwortung gezogen werden kann, und
                              selbst in diesem Falle sind Rechtfertigungen nicht schwer zu finden, indem der
                              Aufenthalt auf den Bahnhöfen dazu hinreichende Veranlassung gibt.
                           So unwesentlich auch auf den ersten Blick diese Regelmäßigkeit des Ganges der
                              Bahnzüge erscheint, so ist dieß doch genauer betrachtet nicht der Fall, und man hat
                              sich daher neuerlich viel Mühe gegeben, sichere Angaben über die Bewegungen einer
                              Locomotive auf der Bahn zu erlangen. Diese Frage influencirt die Oekonomie des
                              Bahnbetriebes auf zweierlei Weise: zuvörderst durch die Brennmaterialeinsparung,
                              indem um so mehr Brennmaterial verbrannt wird, je rascher ein Bahnzug sich bewegt;
                              und dann in Beziehung auf die Erhaltung des rollenden und des festen Materials,
                              welches bei geschwinden Zügen und bei dadurch veranlaßten starken Stößen weit mehr
                              leibet.
                           Auch die Sicherheit der Reisenden findet eine gewisse Garantie in der regelmäßigen
                              Bewegung der Züge, indem die Gefahr, welche ein unvorhergesehener Umstand veranlaßt,
                              stets mit der Geschwindigkeit steigt. Aus diesem Gesichtspunkte müssen auch die
                              Regierungen, deren Pflicht es ist, die Eisenbahnen zu überwachen, derartige Versuche
                              beachten, indem sie dadurch ganz genaue Controlmittel bekommen, um das öffentliche
                              Wohl beim Betriebe der Eisenbahnen zu sichern.
                           
                           Man sieht daher, daß die Aufgabe der Construction eines Tachometers für den
                              Eisenbahnbetrieb von großem Interesse und eine gute praktische Lösung derselben von
                              Wichtigkeit ist. Der in Fig. 1 bis 10 abgebildete ist
                              zweckmäßig und gut.
                           Dieses Instrument stellt nicht nur fortwährend die Geschwindigkeit der Locomotive
                              graphisch dar, sondern ist auch mit einem Zifferblatt versehen, welches der
                              Locomotivführer stets vor Augen hat und auf welchem ein Zeiger die Geschwindigkeit
                              der Bewegung genau angibt. Der Ober-Conducteur kann sich daher weder mit dem
                              schlechten Gange seiner Uhr noch mit andern Gründen entschuldigen.
                           Das Princip des Apparats ist so einfach, daß man sich von demselben eine sichere
                              Wirkung versprechen kann. Er besteht aus zwei wesentlichen Elementen. Ein Pendel,
                              ähnlich dem conischen, und bei welchem die Wirkung der Schwere durch die Elasticität
                              ersetzt ist, bildet das erste Element; seine Achse liegt horizontal und trägt vier
                              Federn, deren eines Ende an einem Ringe befestigt ist, welcher mit der Achse in
                              fester Verbindung steht, während ihr anderes Ende mit einem zweiten, verschiebbaren
                              Ringe verbunden ist. Diese Federn tragen in ihrer Mitte kleine messingene Kugeln,
                              welche den Zweck haben, durch ihre Masse die Wirkung der Centrifugalkraft zu
                              erhöhen.
                           Wenn dieser Kugel-Apparat, welcher mittelst einer endlosen Schnur die von der
                              einen Radachse der Maschine ausgeht, bewegt wird, eine hinreichende Geschwindigkeit
                              erlangt hat, so daß die Centrifugalkraft den Widerstand der Federn zu überwinden
                              vermag, so entfernen sich diese Kugeln von der Achse und verschieben den Ring; die
                              Größe dieser horizontalen Bewegung hängt von der Umlaufsgeschwindigkeit der Radachse
                              ab, mit welcher der Apparat in Verbindung steht.
                           Diese horizontale Bewegung wird einerseits einem Zeiger mitgetheilt, welcher die
                              Geschwindigkeit der Bewegung angibt, und anderntheils einer Bleifeder, die von einem
                              Support mit Schlitten gehalten und geführt wird.
                           Das zweite Element besteht aus einer Uhrbewegung von solcher Einrichtung, daß die
                              Hauptachse zur Zurücklegung ihrer Umdrehung eine gewisse Zeit erfordert, welche von
                              den Bedürfnissen des Dienstes abhängt und gewöhnlich fünf bis sechs Stunden beträgt.
                              Diese Hauptachse ist mit einer senkrechten Scheibe versehen, auf welcher man eine
                              auf folgende Weise vorbereitete Papierscheibe befestigt: concentrische Kreise
                              stellen die verschiedenen Bewegungsgeschwindigkeiten vor, der größte Kreis die Ruhe
                              und der kleinste
                              Kreis die größte Geschwindigkeit, welche der Apparat angeben kann. Diese
                              concentrischen Kreise werden von geraden Linien durchschnitten, welche in dem
                              Mittelpunkt zusammenlaufen und die Theilung des Kreises in Minuten darstellen.
                              Gebraucht nun die Scheibe sechs Stunden zu einer Umdrehung, so wird der Kreis in 360
                              Theile getheilt, und Halbmesser werden diese Theilung auf alle concentrischen Kreise
                              übertragen.
                           Die Bleifeder, welche von dem Kugel-Apparat ihre geradlinige Bewegung erlangt,
                              wird durch eine Druckfeder in Berührung mit der Papierscheibe gebracht; ihre
                              Ruhestellung fällt mit dem größten Kreise auf dem Papier zusammen.
                           Man sieht nun, daß durch die beiden vereinigten Bewegungen, die geradlinige und die
                              kreisförmige, auf dem Papier eine sogenannte Bewegungslinie verzeichnet wird, deren
                              Ordinaten auf den größten Kreis übertragen, die verschiedenen Geschwindigkeiten
                              darstellen, welche von der Achse des Kugelapparates und folglich von der Triebachse
                              der Locomotive erlangt worden sind.
                           Es ist wesentlich, nicht allein die verschiedenen Geschwindigkeiten des im Gange
                              befindlichen Bahnzuges, sondern auch den Augenblick des Abganges von der Station und
                              der Ankunft auf derselben kennen zu lernen.
                           Da der Apparat wegen seiner geringen Centrifugalkraft Geschwindigkeiten unter 10 oder
                              12 Kilometer (1,3 oder 1,6 preuß. Meilen) per Stunde,
                              nicht angeben kann, so fielen diese geringen Geschwindigkeiten mit der absoluten
                              Ruhe zusammen. Man blieb daher in Ungewißheit über den Augenblick der Ankunft eines
                              Zuges auf der Station, und eben so wenig wurden die geringen Bewegungen auf den
                              Bahnhöfen angegeben. Da aber diese verschiedenen Angaben einen wesentlichen Nutzen
                              haben, so mußte eine neue Combination ermittelt werden, um auch diese Angaben zu
                              erlangen, nämlich den Anfang und das Ende der absoluten Ruhe der Locomotive.
                           Man bemerkt, daß auf der Bewegungslinie der absoluten Ruhe ein Strich von 2
                              Millimeter Stärke vorangeht und folgt. Dieser Strich ist nichts Anderes, als eine
                              Reihefolge kleiner, einander sehr nahe stehender Ordinaten, und wird von der
                              Bleifeder gezogen, wenn die Geschwindigkeit des Bahnzuges nur 10 Kilometer in der
                              Stunde beträgt. Um der Bleifeder diese kleine schwingende Bewegung von 2 Millimeter
                              Breite zu geben, die sie stets annimmt, wenn der Kugelapparat dem Zustande der Ruhe sehr nahe ist, war
                              es hinreichend, der Schieberfläche, die sich auf den Support stützt, einen schrägen
                              Durchschnitt zu geben, auf dem letztem einen Stift anzubringen, der auf der Ebene
                              der Ruhe vorsteht und gegen welchen sich die schräge Fläche des Schiebers stützt. Es
                              entsteht dadurch von Seiten dieser letzteren eine excentrische Bewegung, die in
                              allen Theilen des Apparates eine geringe hin- und hergehende Bewegung
                              bewirkt. Man erlangt auf diese Weise die scharfe Gränze der absoluten Ruhe, so daß
                              alle Bewegungen der Locomotiven auf den Bahnhöfen, sey die Geschwindigkeit welche
                              sie wolle, in dem Augenblick wo sie erfolgen, auf dem Papier verzeichnet werden.
                           Endlich ist es in mehreren Fällen von Interesse, den Augenblick zu erfahren, in
                              welchem der Locomotivführer das Signal zum Abgange des Zuges von der Station
                              erhalten hat. Zu dem Ende ist in dem Kasten, welcher den Apparat umschließt, eine
                              Glocke angebracht. Der Hebel welcher das Schlagwerk dieser Glocke in Bewegung setzt,
                              bewirkt zu gleicher Zeit eine Bewegung des Schiebers am Kugelapparat, so daß die
                              Bleifeder auf dem Papier einen gegen den Mittelpunkt convergirenden Strich macht.
                              Dieser Strich bezeichnet durch seine Stellung genau den Augenblick in welchem das
                              Signal gegeben wurde; und wenn zwischen diesem Strich und demjenigen, welcher die
                              Bewegungen von geringer Geschwindigkeit angibt, eine weiße Stelle auf dem Papier
                              bleibt, so hat der Locomotivführer den Abgang um die durch das Weiße bezeichnete
                              Zeit verzögert. Dieser Theil des Apparats ist nicht unbedingt nothwendig, man kann
                              ihn in vielen Fällen entbehren.
                           An dem vordern Theile des Apparates ist ein Zifferblatt angebracht, dessen
                              Eintheilung die durch die Erfahrung bekannt gewordenen Geschwindigkeiten enthält,
                              und zwar ebenfalls in concentrischen Kreisen, wie auf der Papierscheibe. Es ist dieß
                              der Indicator des Locomotivführers.
                           Am hintern Theil des Kastens ist ein Uhrzifferblatt angebracht, welches zuvörderst
                              dazu dient, die Bewegungen des Uhrwerks zu reguliren und dann auch den Zeitpunkt des
                              Abganges von der ersten Station genau anzugeben. Es ist dieß ein sehr wichtiger
                              Punkt, weil die Genauigkeit der Beobachtungen während des ganzen Zuges offenbar von
                              der Genauigkeit dieser Angabe abhängt. Nun wird dieselbe aber mit einer Richtigkeit
                              gemacht, die von dem guten oder schlechten Gange der Uhren auf den Stationen
                              unabhängig ist, wenn beim Signal zum Abgang des Zuges der Bahnhof-Inspector
                              oder der den Zug führende Conducteur den Hebel rücken muß, welcher sowohl das
                              Schlagwerk in Gang setzt, als den Kugelapparat auf seiner Achse und folglich die
                              Bleifeder auf dem Papier verschiebt.
                           
                           Der Apparat gibt von dem Bahnzuge einen so vollständigen Bericht wie ihn die
                              Bahndirectionen nur verlangen können. Die während des Zuges verzeichneten Diagramme
                              controliren den Locomotivführer ganz genau. Die Verzögerungen, so wie die
                              Beschleunigungen der Geschwindigkeit, der Abgang des Bahnzuges, die Zeit welche er
                              auf der Bahn zubringt, werden ganz genau verzeichnet, und es ist jeder Betrug
                              unmöglich. Wenn die Bedürfnisse des Dienstes den Locomotivführer nöthigen die
                              Geschwindigkeit innerhalb der von dem Betriebsreglement bestimmten Gränzen zu
                              beschleunigen, so kann er dieß mit der Ueberzeugung thun, daß diese Gränze nicht
                              überstiegen wird, da er eine genaue Controle vor den Augen hat, und bei der Ankunft
                              dient das Diagramm zur Rechtfertigung seiner Führung.
                           Im Besitz dieses Diagrammes, haben die Betriebsdirectoren nicht mehr die Berichte der
                              ihnen untergebenen Beamten nöthig, welche häufig Widersprüche enthalten. Alle
                              Vernachlässigungen der Zug- oder Locomotivführer werden sogleich erkannt, und
                              dieß ist bei Unfällen von wesentlichem Nutzen, damit die Verantwortlichkeit
                              denjenigen trifft, welcher den Unfall durch Nachlässigkeit veranlaßt hat.
                           Endlich zeigt ein Blick auf das Diagramm auch die Beschaffenheit des Dienstes auf den
                              Stationen, indem jede Bewegung der Locomotive auf dem Papier nachgewiesen wird. Der
                              Zug kann nicht nach der eben verlassenen Station zurückgehen, er kann weder
                              Materialien aufnehmen noch abgeben, ohne daß der Apparat die Zeit angibt welche zu
                              diesen Bewegungen verwendet wurde. Die während des Dienstes auf den Stationen
                              verflossenen Minuten werden mit mathematischer Genauigkeit angegeben, welche keine
                              Einwürfe zuläßt.
                           Der besprochene Apparat ist durch die Erfahrung bewährt, indem man ihn auf der Bahn
                              von Montereau nach Troyes benutzt.
                           Fig. 9 zeigt
                              in der halben Größe das Diagramm, welches der Zug Nr. 9 am 7. Sept. 1852 gegeben
                              hat.
                           Das Bruchstück von einem Diagramm in Fig. 10 stellt eine Fahrt
                              mit der Locomotive allein dar, welche am 1. Sept. im Beiseyn des Ingenieurs Couche angestellt wurde; dabei hat sich die
                              Empfindlichkeit des Apparates und die Leichtigkeit bestätigt, womit derselbe
                              plötzlichen Geschwindigkeitsveränderungen folgt, sowie sich auch die fortwährende
                              Uebereinstimmung herausstellte, welche zwischen den Angaben des Diagrammes und denen
                              des Zeigers stattfindet.
                           An dem Papier, welches die Diagramme aufnimmt, ist neuerlich eine Verbesserung
                              angebracht worden. Die Theilungen, welche die Minuten angeben, sind von 0 bis 60
                              bezeichnet, und die Papierscheiben werden so auf dem Apparat angebracht, daß die
                              Minuten des Uhrwerks den Minuten der Stations-Uhren entsprechen. Da nun keine
                              Ungewißheit über die Stunde stattfinden kann in welcher eine Bewegung der Locomotive
                              bewirkt worden ist und bloß die Minuten zweifelhaft bleiben, so kann man nun mit
                              Hülfe des Apparates und durch einen Blick auf das Papier, die Zeit des Abganges und
                              der Ankunft und selbst diejenige jeder Bewegung auf den Stationen ganz genau
                              erfahren, weil man zu der Stunde, so wie sie die Diensttabellen oder die Rapporte
                              angeben, nur die Minuten hinzuzufügen braucht, welche das Diagramm anzeigt. Es fällt
                              daher die Verpflichtung des Inspectors auf der Abgangsstation weg, das Schlagwerk
                              des Apparats in Gang zu fetzen, um das Abgangssignal zu geben, wenigstens, wenn man
                              sich nicht überzeugen will, daß der Abgang sogleich nach gegebenem Befehl erfolgt
                              sey.
                           
                        
                           Beschreibung der Figuren.
                           Fig. 1
                              Aufriß.
                           Fig. 2
                              Durchschnitt nach der Linie AB.
                           Fig. 3
                              Durchschnitt nach der Linie CD.
                           Fig. 4 Ansicht
                              von der vordern Seite.
                           Fig. 5
                              Grundriß.
                           Fig. 6 Ansicht
                              von der hintern Seite.
                           Fig. 7
                              Profil.
                           Fig. 8
                              Bewegung des Schlagwerks.
                           Fig. 9 und
                              10
                              Diagramme.
                           A Scheibe mit einer Kehle auf der Peripherie, welche den
                              Kugel-Apparat mittelst einer Schnur in Bewegung setzt.
                           B, B Achse oder Welle des Kugel-Apparates.
                           C, C, C, C Federn des Kugel-Apparates.
                           D, D, D, D Kugeln von Messing.
                           E, E Schieber.
                           F, F Hebel, welcher die Bewegung auf den Schieber
                              überträgt.
                           G, G Welle der Bewegungs-Uebertragung.
                           H, H Hebel, welcher mittelst einer kleinen Kette den
                              Zeiger bewegt, der die Geschwindigkeit angibt.
                           I, I, I Gehäuse mit einer Feder, durch welche der Zeiger
                              jedesmal dann gedreht wird, wenn er nicht von der Kette zurückgehalten wird.
                           J, J Zeiger, welcher die Geschwindigkeit angibt.
                           K, K Hebel, welcher die Bewegung des Schiebers auf die
                              Bleifeder überträgt.
                           
                           L, L Bleifeder, welche in der Coulisse M, M verschiebbar ist und den Gang der Züge
                              aufzeichnet.
                           N, N, N Uhrwerk, welches der Scheibe O, O, O eine drehende Bewegung mittheilt, die in sechs
                              Stunden gänzlich vollendet wird.
                           P, P, P, P Papier mit concentrischen Kreisen und Radien,
                              welche die Geschwindigkeit der Bewegung und die abgelaufene Zeit darstellen.
                           T, T, T Glocke, welche dem Locomotivführer das
                              Abgangssignal gibt und dasselbe dem Schieber des Kugelapparats und folglich auch der
                              Bleifeder mittheilt, die dadurch einen Strich auf dem Papier hinterläßt.
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
