| Titel: | Verbesserungen in der Construction der Schraubstöcke, von William Warren zu Birmingham. | 
| Fundstelle: | Band 142, Jahrgang 1856, Nr. LXXXVII., S. 403 | 
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                        LXXXVII.
                        Verbesserungen in der Construction der
                           								Schraubstöcke, von William
                              									Warren zu Birmingham.
                        Aus dem London Journal of arts, Sept. 1856, S.
                              								150.
                        Mit Abbildungen auf Tab.
                              									VI.
                        Warren's Verbesserungen in der Construction der
                           								Schraubstöcke.
                        
                     
                        
                           Die Erfindung, welche sich der Genannte am 18. September 1855 patentiren ließ, hat
                              									den Zweck, die Construction der Schraubstöcke zu vereinfachen und dieselben für die
                              									Handhabung bequemer einzurichten.
                           Fig. 19
                              									stellt einen solchen verbesserten Schraubstock im senkrechten Durchschnitte dar. a ist die feste, b die
                              									bewegliche Wange; erstere ist auf die nachher zu beschreibende Weise an die Werkbank
                              										c befestigt. d ist eine mit der beweglichen
                              									Wange b verbundene hohle Leitschiene, welche durch einen
                              									Schlitz der festen Wange geht und über der an der Bodenplatte f befestigten Schraubenbüchse e gleitet. Die
                              									Bodenplatte besteht mit der festen Wange a aus einem Stück. g ist die
                              									Schraube, mittelst deren die Bewegung der Wange b
                              									hervorgebracht wird. Wenn die Schraube g, welche sich
                              									nahezu in der Achse der hohlen Leitstange d befindet,
                              									umgedreht wird, so drückt die Schulter h gegen die
                              									vordere Wange h und nähert sie der festen Wange a. Durch die Bewegung der Schraube nach der andern
                              									Richtung wird die Wange b von der Wange a entfernt, indem die Schulter h sich gegen den halbkreisförmigen hohlen Hals i lehnt. Aus Fig. 20, welche die feste
                              									Wange a in der Frontansicht darstellt, ist ersichtlich,
                              									wie die Schraubenbüchse e mit Hülfe eines
                              									Schwalbenschwanzes in der Platte f befestigt ist. k ist der Schlitz der festen Wange, durch welchen die
                              									Leitstange d in Fig. 19 geht. n ist eine Hervorragung an der untern Seite der
                              									Bodenplatte f, welche in ein Loch der Werkbank c tritt. In dieser Hervorragung befindet sich eine
                              									Schraubenmutter, in welche die Schraube o greift; p ist eine Scheibe, gegen welche der Kopf der Schraube
                              									sich lehnt. Macht man nun die Schraube o los, so läßt
                              									sich der Schraubstock um n wie um eine Achse in jede
                              									beliebige Lage drehen, und nachher durch Anziehen der Schraube befestigen. Die
                              									Theile q, q der Wangen sind von Stahl, und mittelst
                              									Schrauben s in Vertiefungen der Wangen befestigt.
                           
                        
                     
                  
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