| Titel: | Gesetze bezüglich der Fällung der Metalle auf galvanischem Wege; von Heinrich Nahrath, Hofjuwelier in Düsseldorf. | 
| Autor: | Heinrich Nahrath | 
| Fundstelle: | Band 153, Jahrgang 1859, Nr. XXXII., S. 116 | 
| Download: | XML | 
                     
                        XXXII.
                        Gesetze bezüglich der Fällung der Metalle auf
                           galvanischem Wege; von Heinrich
                              Nahrath, Hofjuwelier in Düsseldorf.
                        Nahrath, Zusammenstellung von Gesetzten.
                        
                     
                        
                           So bedeutende Fortschritte die Galvanoplastik seit ihrem Entstehen, besonders auch
                              auf dem technischen Gebiete gemacht hat, so fehlt es noch an genauen Bestimmungen,
                              die im Stande sind dem Uebelstande abzuhelfen, daß Arbeiten dieser Art nur zu sehr
                              vom Zufalle abhängig sind und mithin häufig dem Zwecke nicht entsprechen, welchen
                              derjenige im Auge hat, der sich mit galvanoplastischen Arbeiten beschäftigt. Dieser
                              Umstand ist häufig der weiteren Ausdehnung dieser schönen Kunst in der Praxis
                              hinderlich gewesen, und wird auch noch so lange die Ausübung derselben unsicher in
                              den Resultaten lassen, als nicht die bestimmten Verhältnisse ermittelt sind, in
                              welche der elektrische Strom zu den zu behandelnden Auflösungen und Gegenständen
                              treten muß. Diese Verhältnisse zu bestimmen und auf allgemeine Einheiten
                              zurückzuführen, bin ich seither bemüht gewesen, wobei meine Untersuchungen zu den
                              unten mitgetheilten Resultaten geführt haben.
                           
                           Artikel I. – Die Construction einer Tangentenbussole war meine erste Aufgabe. Den
                              kreisförmigen Kupferstreifen umwickelte ich mit 10 Windungen isolirten Drahtes und
                              hatte also an diesem Instrumente zugleich einen 10fachen
                                 Multiplicator. Ich machte mit sowohl für die Bussole als für den
                              Multiplicator eine Tabelle, worin hinter den Gradzahlen von 1 bis 90 eine Columne
                              für Kubikcentimeter Knallgas bei 0° Temperatur und
                              760 Millimeter Druck per Minute, für Gramme Gold
                              per Stunde, für Gramme Silber per Stunde, und für Gramme Kupfer per Stunde
                              verzeichnet wurde. Diese Zahlen fand ich, indem ich die regulinischen
                              Kupferniederschläge aus Kupfervitriol bei verschiedenen Stromstärken nach einem
                              Zeitraum von einer Stunde wog, und diese Zahlen in die respective Columne hinter die
                              entsprechenden Gradzahlen setzte, die das Galvanometer, welches zugleich im Strom
                              eingeschaltet war, notirte. Diese Zahlen hielten gleichen Schritt mit der Tangente
                              des Ablenkungswinkels, und ich konnte also leicht durch Berechnung diese Columne
                              vervollständigen; hieraus ließen sich auch durch die die Aequivalentzahlen die
                              respectiven Columnen für Gold, Silber und Knallgas finden.
                           Nachdem ich diese Berechnung für die Bussole gemacht hatte, war die Tabelle für den
                              10fachen Multiplicator mittelst Division aller Zahlen durch 10 bald gemacht.
                           Artikel II. – Bei Erzeugung galvanischer
                              Metall-Niederschläge war es mit mit Hülfe des Galvanometers leicht, das Gewicht (also bei Gold und Silber auch den Werth) zu bestimmen, welches auf einem Gegenstand nach
                              einer gewissen Zeit sich abgelagert hatte. Ebenso konnte ich hierdurch die Zeit
                              berechnen, nach welcher ein Niederschlag eine gewisse Dicke haben würde, wenn ich den Inhalt der Fläche der Kathode, und beim
                              gleichmäßigen guten Gang der Operation die Stromstärke gemessen hatte. Zu diesem
                              Zweck berechnete ich die Dicke, die 1 Gramm der verschiedenen Metalle (natürlich nur
                              im regulinischen Zustande) auf der Flächeneinheit (1 Quadratcentimeter) hat, wenn
                              dieser Gramm gleichmäßig auf der ganzen Fläche abgelagert ist.
                           1 Gramm Wasser oder 19,2 Grm. Gold haben ein Volum von 1
                              Kubikcentimeter
                           = 1 Quadratcentimeter von 10 Millimeter Dicke,
                           also 1 Gramm Gold hat ein Volum = 1 Quadratcentim. von 10/19,2
                              Millimeter Dicke,
                                                                   
                              oder = 1 Quadratcentim. von 0,954 Millimeter Dicke.
                           Ist folglich auf
                           1 Quadratcentim. 1 Gramm Gold, so ist die Schichte = 0,954
                              Millimeter dick; eben so findet man, daß: wenn auf
                           1 Quadratcentim. 1 Gramm Silber ist, die Schichte = 0,520
                              Millimet. dick ist,
                           
                           und wenn auf
                           1 Quadratcentim. 1 Gramm Kupfer ist, die Schichte = 1,126
                              Millimet. dick ist.
                           Wollte ich also z.B. eine Schichte Silber von 1,5 Millimeter Dicke machen, und die
                              Kathode wäre
                           10 Quadratcentim. groß, und es würde nach Ausweis des
                              Galvanometers: in 1 Stunde 0,07 Grm. Silber reducirt, also auf:
                           1 Quadratcentim. in 1 Stunde 0,007 Grm. Silber, welches
                           0,007 . 0,520 Millimeter = 0,0364 Millimeter dick ist,
                            so würde die verlangte Dicke von 1,5 Millimeter in 1,5/0,0364
                              = 41,2 Stunden fertig seyn.
                           Es ist nun auch wichtig, die verschiedenen Dicken der Niederschläge, ihrer Anwendung
                              wegen, zu notiren.
                           Beispiel 1). Es ist (nach Müller's Bericht über die
                              Fortschritte der Physik, S. 466) die Vergoldung matt,
                           wenn auf 1 Quadratfuß      = 1 Ducaten
                              Gold,
                           also auf 1 Quadratcentim.  = 0,00345 Grm. Gold ist, welches 0,001905
                              Millimeter dick ist.
                           Beispiel 2). Die Vergoldung auf Kupferscheiben hält das Münzprägen aus, ohne neben
                              den Buchstaben durchschnitten zu werden, wenn auf 1 Quadratcentim. = 0,002 Grm. Gold
                              ist, dieses also 0,001041 Millimeter Dicke hat.
                           Beispiel 3). Die Versilberung von leicht verkupferten Stahlplatten läßt das
                              Daguerreotypiren zu, ohne Rostflecken zu geben, wenn auf 1 Quadratcentim. = 0,0036
                              Grm. Silber ist, dieses also 0,0034 Millimeter dick ist.
                           Es läßt sich auf diese Weise die Dicke eines Metallüberzuges in Metern angeben,
                              welche auf gewöhnlichem Wege nicht gemessen werden kann.
                           Artikel III. – Durch Reduction aller meiner
                              Versuche fand ich, daß der gute regulinische
                              Metall-Niederschlag entsteht, wenn aus einer Auflösung von 1 Gewichtstheil
                              Metall in 100 Gewichtsthln. Wasser sich 0,0025 Grm. Metall per Stunde, oder von p Gewthln. Metall in 100
                              Gewthln. Wasser sich p. 0,0025 Grm. Metall per Stunde auf 1 Quadratcentim. der Kathode
                              niederschlagen.
                           Ich hatte nämlich bei allen Niederschlägen die ich machte, die Kathodefläche gemessen
                              und die Stromstärke beobachtet, und letztere durch die Niederschläge in Grammen per Stunde, in dem Metall womit ich arbeitete,
                              ausgedrückt, hernach auf die Kathode-Einheit (1 Quadratcentimeter)
                              reducirt.
                           
                           Das Verhältniß des Metalls zum Wasser in der Auflösung bestimmte ich entweder durch
                              Wiegen des Metalls und Wassers bei der Bereitung der Auflösung, oder durch
                              Verdampfen des Wassers und Schmelzen (Reduciren) des zurückgebliebenen Salzes. Das
                              Verhältniß des Metalls zum Wasser habe ich alsdann auf 100 Theile Wasser
                              berechnet.
                           Beispiel 1). Aus einer Cyansilberauflösung bekam ich den schönsten regulinischen Niederschlag, auf eine Kathode von
                           50 Quadratcentim., bei einer Stromstärke von 0,250 Grm. Silber per Stunde.
                           Reduction: Ich nahm 100 Grm. dieser Auflösung, verdampfte
                              das Wasser, und erhielt 7 Grm. Metallsalz; dieses geschmolzen und reducirt, gab 1,86
                              Grm. Silber.
                           Die Auflösung bestand also aus:
                           
                              
                                 Silber        
                                    :
                                     1,86
                                 oder
                                 =     2
                                 
                              
                                 Cyan +
                                    Cyankalium       :
                                     5,14
                                 „
                                 =     5,5
                                 
                              
                                 Wasser      
                                    :
                                   93,00
                                 „
                                 = 100
                                 
                              
                                 –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
                                 
                              
                                 Cyansilberkaliumlösung:
                                 100
                                 oder
                                 = 107,5
                                 
                              
                           Da nun der regulinische Niederschlag entsteht, wenn auf eine Kathode von 50
                              Quadratcentimeter eine Stromstärke von 0,250 Grm. Silber per Stunde wirkt, also wenn auf 1 Quadratcentimeter eine Stromstärke von
                              0,005 Grm. Silber per Stunde wirkt, so erhält man
                              denselben aus einer Auflösung von
                           2 Thln. Silber in 100 Thln. Wasser, wenn sich 0,005 Grm. Silber
                              per Stunde auf 1 Quadratcentim. der Kathode
                              reduciren, oder aus einer Auflösung von
                           2. 1 Thl. Silber in 100 Thln. Wasser, wenn sich 0,005 = 2.
                              0,0025 Grm. Silber per Stunde auf 1 Quadratcentimeter
                              der Kathode reduciren.
                           Beispiel 2). Aus einer gesättigten Kupfervitriollösung, bei einer Temperatur von
                              15° Cels., erhielt ich den schönsten regulinischen
                              Niederschlag auf eine Kathode von
                           50 Quadratcentim. bei einer Stromstärke von 1,085 Grm. Kupfer
                              per Stunde.
                           Reduction: Es besteht Kupfervitriol, in Aequivalentzahlen
                              ausgedrückt, aus:
                           
                              
                                 Kupfer
                                 :
                                   31,72
                                 oder
                                 = 1
                                 
                              
                                 Sauerstoff
                                 :
                                     8
                                 „
                                 = 0,23
                                 
                              
                                 Schwefelsäure
                                 :
                                   40
                                 „
                                 = 1,28
                                 
                              
                                 Krystallwasser
                                 :
                                   45
                                 „
                                 = 1,42
                                 
                              
                                 ––––––––––––––––––––––––––––––––––––
                                 
                              
                                 Kupfervitriol
                                 :
                                 124,72
                                 oder
                                 = 3,93
                                 
                              
                           Bei 15° Cels. sind:
                           
                              
                                 1 Theil Kupfervitriol löslich in
                                   2,544
                                 Wasser, also
                                 
                              
                                 3,93
                                    „              „            „      
                                    „
                                 10
                                      „
                                 
                              
                           
                           Es sind also in einer solchen gesättigten Auflösung mittelst 3,93 Thln. Kupfervitriol
                              1 Th. Kupfer + 1,42 Th. Krystallwasser in 10 Th. Lösungswasser = 1,42 + 10 = 11,42
                              Thln. Wasser.
                           
                              
                                 Ist nun in der gesättigten Auflösung
                                 1     Thl.
                                 Kupfer
                                 in
                                   11,42 Thln. 
                                 Wasser,
                                 
                              
                                 so sind
                                 8,757 „
                                 „
                                 „
                                 100        „
                                 „
                                 
                              
                           enthalten.
                           Aus dieser Auflösung erhielt ich den regulinischen Niederschlag auf eine
                           
                              
                                 Kathode von 50 Qdrtcent., 
                                 bei
                                 einer
                                 Strömst. v. 1,075 Grm. Kupfer p. Stde.,
                                 
                              
                                       also für  
                                    1        
                                    „
                                 „
                                 „
                                 1,075/50 = 0,0218  
                                    „        „    
                                    „     „
                                 
                              
                           Der regulinische Niederschlag entsteht folglich aus einer Auflösung von 8,757 Th.
                              Kupfer in 100 Th. Wasser, wenn sich 0,0218 Grm. Kupfer per Stde.
                           auf 1 Quadratcent. der Kathode reduciren, oder aus einer Auflösung von 8,757. 1 Th.
                              Kupfer in 100 Th. Wasser, wenn sich 0,0218 = 8,757 . 0,0025
                           Grm. Kupfer per Stunde auf 1 Quadratcentim. der Kathode
                              reduciren.
                           Jacobi fand (nach Müller's
                              Bericht über die Fortschritte der Physik, S. 448) die Glänze des regulinischen
                              Niederschlags aus einer concentrirten Auflösung von Kupfervitriol, wenn 50–60
                              Gran Kupfer auf 1 Quadratzoll sich in 24 Stunden reducirten, also auf die von mit
                              angewandten Größen reducirt, wenn
                           3,045–3,654 Gramme Kupfer auf 6,838 Quadratcent. sich in
                              24 Stunden reducirten, also
                           0,018–0,022 Gramme Kupfer auf 1 Quadratcentim. sich in 1
                              Stunde reduciren.
                           Nehme ich an, daß die Auflösung bei gewöhnlicher Temperatur (15° C.)
                              concentrirt war, so sind nach obigem Beispiel 2) 8,757 Kupfer in 100 Wasser.
                           Die Gränze des regulinischen Niederschlages wäre also, wenn aus einer Auflösung
                              von
                           8,757 Kupfer in 100 Wasser, sich 0,018–0,022 Grm. Kupfer
                              per Stunde auf 1 Quadratcentimeter reduciren, also
                              von
                           1 Kupfer in 100 Wasser, sich 0,018/8,757 = 0,0020 bis 0,022/8,757 =
                              0,0026 auf 1 Quadratcentimeter reducirt;
                           0,0025 liegt zwischen 0,0020 und 0,0026.
                           Anmerkung. Das Maximum der Stromstärke, womit man einen
                              Niederschlag von regulinischer Textur auf eine Kathode hervorbringen kann, wird
                              nicht eine gewisse Gränze überschreiten können, da solche von der Concentration der
                              Auflösung abhängig ist, diese aber abhängt von der Fähigkeit des angewandten Satzes:
                              das Maximum von Metall im Wasser aufgelöst zu erhalten. Letztere kann zwar durch die Höhe
                              der Temperatur die man anwenden kann, verstärkt werden, aber alsdann auch eine
                              bestimmte Gränze nicht überschreiten.
                           Ein galvanischer Niederschlag von regulinischer Textur kann also nicht in kürzerer
                              Zeit erzeugt werden, als das Maximum obiger Zustände zuläßt.
                           Beispiel 1). Bei 15° Cels. ist
                           1 Theil Cyansilberkalium löslich in 8 Th. Wasser.
                           Nach den Aequivalentzahlen sind
                           
                              
                                 108 Th. Silber in
                                 199,22
                                 Th. Cyansilberkalium enthalten; da nun bei 15° C.
                                 
                              
                                 
                                 1
                                 Th. Cyansilberkalium löslich ist in 8 Th. Wass., so sind
                                 
                              
                                 
                                 199,22
                                 Th. Cyansilberkalium lösl. in 8. 199,22 = 1592,92.
                                 
                              
                           Eine gesättigte Cyansilberkaliumlösung bestände also bei 15° Cels. aus
                           
                              
                                 Silber        
                                    :
                                   108
                                 oder
                                 =     6,775
                                 
                              
                                 Cyan +
                                    Cyankalium       :
                                     91,12
                                 „
                                 =     5,705
                                 
                              
                                 Wasser      :
                                 1592,92
                                 „
                                 = 100
                                 
                              
                                 –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
                                 
                              
                                 Cyansilberkaliumlösung:
                                 1792,08
                                 oder
                                 = 112,48
                                 
                              
                           Es sind also bei 15° Cels.
                           6,775 Silber auf 100 Wasser in der gesättigten reinen
                              Auflösung.
                           Man kann folglich aus dieser Auflösung regulinisches Metall auf eine Kathode nur
                              fällen, wenn auf 1 Quadratcentimeter der Kathode sich 6,775 . 0,0025 = 0,0169 Grm.
                              Silber per Stunde niederschlagen.
                           Wollte man dieses Maaß überschreiten, so müßte man mehr Silber, also auch mehr
                              Cyansilberkalium aus 100 Theile Wasser anwenden, was aber nur durch
                              Temperaturerhöhung zu bewerkstelligen ist.
                           Beispiel 2). Es ist 1 Theil Kupfervitriol löslich
                           
                              
                                 bei
                                 20° Cels.
                                 in 2,364 Th.
                                 Wasser
                                 
                              
                                 „
                                 40°  „
                                 in 1,757   „
                                 „
                                 
                              
                                 „
                                 80°  „
                                 in 0,847   „
                                 „
                                 
                              
                           Bei Erhöhung der Temperatur ist mehr Kupfervitriol, und hierdurch auch mehr Kupfer in
                              eine bestimmte Menge Wasser zu bringen.
                           In den gesättigten Auflösungen würde (nach Art der Berechnung Art. III, Beispiel
                              2)
                           
                              
                                 bei
                                 20° Cels.
                                   9,33 Th. 
                                 Kupfer
                                 auf
                                 100 Th. 
                                 Wasser
                                 
                              
                                 „
                                 40°  „
                                 12,01  „
                                 „
                                 „
                                 100  „
                                     „
                                 
                              
                                 „
                                 60°  „
                                 21,05  „
                                 „
                                 „
                                 100  „
                                 Wasser enthalten seyn.
                                 
                              
                           Man könnte also (nach Art. III) regulinisches Metall auf eine Kathode fällen, wenn
                              sich auf 1 Quadratcentimeter derselben
                           
                              
                                 bei
                                 20° C.
                                   9,33 . 0,0025
                                 = 0,023 Grm.
                                 Kupfer
                                 
                                    per
                                    
                                 Stunde
                                 reduciren
                                 
                              
                                 „
                                 40°  „
                                 12,01 . 0,0025
                                 = 0,030    „
                                 „
                                 „
                                 „
                                 „
                                 
                              
                                 „
                                 80°  „
                                 21,05 . 0,0025
                                 = 0,050    „
                                 „
                                 „
                                 „
                                 „
                                 
                              
                           
                           Rascher könnte man nicht bei den entsprechenden Temperaturen aus den gesättigten
                              Auflösungen regulinisches Kupfer erzeugen.
                           Würde man aber das schwefelsaure Kupferoxyd durch ein anderes Kupfersalz ersetzen,
                              wovon eine größere Menge, folglich auch mehr Kupfer in eine gleiche Masse Wasser,
                              bei derselben Temperatur gebracht werden könnte, so ließe sich die regulinische
                              Textur bei einer größern Stromstärke erzeugen, also auch in einer kürzern Zeit
                              derselbe regulinische Ueberzug fertig herstellen.
                           Artikel IV. – Daß aus einer Auflösung von
                           1 Gewth. Metall in 100 Gewth. Wasser, sich 0,0025 Grm. Metall
                              per Stunde auf 1 Quadratcentim. der Kathode
                              reduciren muß, um die Textur des Niederschlags regulinisch zu erhalten, fand ich bei
                              allen Reductionen meiner Versuche, ich mochte Gold aus Cyangoldkalium, Silber aus
                              Cyansilberkalium, Kupfer aus Cyankupferkalium oder aus Kupfervitriol
                              niedergeschlagen haben. Die Versuche wurden so lange fortgesetzt, bis der
                              Niederschlag eine gewisse Dicke hatte, da beim dünnen Ueberziehen, z.B. beim
                              Vergolden, Versilbern etc. die Textur nicht hinlänglich beurtheilt werden kann.
                           Durch Folgendes suchte ich mit dieß zu erklären:
                           Wird auf eine Kathode k ein regulinischer Niederschlag
                              bei
                           
                              
                                 a)
                                 m. absolut. Gewicht
                                       Kupferw. absolut. Gewicht Wasser
                                 (Auflösung), und Stromstärke s.
                                    absolut. Gewicht
                                 
                              
                                 
                                 Kupfer per Stunde, erzeugt, und auf
                                    dieselbe Kathodegröße k der regulinische
                                    Niederschalg bei
                                 
                              
                                 b)
                                 m. absolut.
                                       Gewicht Silberw. absolut. Gewicht Wasser
                                 (Auflösung), u. Stromstärke s. absolut. Gewicht
                                 
                              
                                 
                                 Silber per Stunde, erzeugt, so
                                    verhalten sich beide Auflösungen und Niederschläge zu einander,
                                    wie
                                 
                              
                                 
                                 m. absolut.
                                       Gewicht Kupferw. absolut. Gewicht Silber
                                 =
                                 s. absolut.
                                       Gewicht Kupfer,s. absolut. Gewicht Silber
                                 
                              
                                 
                                 m. absolut.
                                       Gewicht KupferAequivalentgewicht Kupfer
                                 
                                 s. absolut.
                                       Gewicht KupferAequivalentgewicht Kupfer
                                 
                              
                                 oder
                                 ––––––––––––––––––––––
                                 =
                                 ––––––––––––––––––––––
                                 
                              
                                 
                                 m. absolut. Gewicht
                                       SilberAequivalentgewicht Silber
                                 
                                  s. absolut.
                                       Gewicht SilberAequivalentgewicht Silber
                                 
                              
                                 also
                                 
                                 
                                 
                                 
                              
                                 c)
                                 Aequivalentgewicht
                                       KupferAequivalentgewicht Silber
                                 =
                                 Aequivalentgewicht
                                       KupferAequivalentgewicht Silber
                                 
                              
                           Hieraus folgt auch, daß wenn zwei Auflösungen von verschiedenen Metallen sich in der
                              Concentration zu einander verhalten wie die Aequivalentgewichte ihrer Metalle (bei
                              gleicher Textur der Niederschläge und Kathodegröße), sich die Niederschläge per Stunde auch wie die Aequivalentgewichte dieser
                              Metalle verhalten, oder: es wird dieselbe Stromstärke in beiden Auflösungen unter
                              diesen Verhältnissen eine gleiche Textur der beiden Niederschläge erzeugen. Dieses
                              suchte ich mit auf folgende Art zu erklären: das eine Metall wird durch ein anderes
                              (in demselben Salz aufgelöst) in der Auflösung ersetzt, und zwar jedes Atom des
                              einen Metalles durch ein Atom des andern; es wird nun derselbe Strom für jedes Atom
                              des einen (z.B. Kupfer) jetzt ein Atom des andern (z.B. Silber) aufsuchen, und da
                              die Auflösung statt 1 Atom Kupfer auch 1 Atom Silber bieten kann, so wird nun dieses
                              Atom Silber, da es sich unter denselben Umständen reducirt wie das Kupfer, dieselbe
                              Textur annehmen; war das gebildete Kupferatom regulinisch, so ist kein Grund
                              vorhanden, warum das Silber nicht auch regulinisch seyn soll.
                           Anmerkung. Sind aus zwei Auflösungen, deren respective
                              Concentration im Verhältniß der Aequivalente ihrer verschiedenen Metalle steht,
                              durch dieselbe Stromstärke auf dieselbe Kathodegröße Niederschläge erzeugt, also
                              beide in der Textur gleich, so verhalten sich in derselben Zeit:
                           
                              a) die absoluten
                                    Gewichte dieser Niederschläge wie die Aequivalente der resp.
                                 Metalle;
                              b) die Dicken
                                 dieser Niederschläge verhalten sich wie die absoluten Gewichte oder
                                 Aequivalentgewichte der resp. Metalle, getheilt durch ihre respectiven
                                 specifischen Gewichte.
                              
                           Beweis. Das Volum eines Körpers ist gleich dem Volum
                              Wasser von dem Gewicht seiner Schwere, getheilt durch sein spec. Gewicht. Da nun für
                              jedes Atom Kupfer aus der einen Auflösung, unter denselben Verhältnissen, jetzt 1
                              Atom Silber aus der andern Auflösung erzeugt wird, so erhalte ich auch für
                           m. Aequivalentgewicht Kupfer, jetzt
                           m. Aequivalentgewicht Silber; es ist also
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 153, S. 123
                              Volum v.; Aequivgew. Kupfer;
                                 Wasser; Silber
                              
                           es verhält sich also
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 153, S. 123
                              Volum v.; Aequivalentgewicht
                                 Kupfer; spezifisches Gewicht Kupfer; Wasser
                              
                           
                           Auf derselben Fläche verhalten sich die Volume wie die Dicken.
                           Volum a/Volum b = Dicke a/Dicke b, also hier
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 153, S. 124
                              Dicke v.; Aequivalentgewicht
                                 Kupfer; Aequivalentgewicht Kupfer Silber; spez. Gewicht Kupfer; spez. Gewicht
                                 Silber
                              
                           Artikel V. – a) Die
                              regulinische Textur entsteht aus einer Auflösung, wenn
                           
                              
                                  für 1 Gewichtstheil Metall in
                                    100 Gewichtsth. Wasser
                                 auf 1 Quadratcentimeter der Kathode ein Strom von 0,0025 Grm. Metall
                                    per Stunde wirkt.
                                 
                              
                           Bezeichnet man diese Stromstärke – s
                              Kubikcentimet. Knallgas per Minute, so entsteht dieselbe
                              Textur auch aus einer Auflösung, wenn
                           
                              
                                 für p
                                       Gewichtstheile Metallin 100 Gewichtsth. Wasser
                                 auf k Quadratcentim. Kathode eine
                                    Stromstärke p . k . s Knallgas per Minute wirkt.
                                 
                              
                           p . k . s, oder S, ist E/(R + L),
                           worin E die elektromotorische
                              Kraft, R der innere und L
                              der äußere Widerstand des Elements ist.
                           Die Widerstände R und L habe
                              ich in Metern von Müller's Normaldraht ausgedrückt; zu
                              diesem Zweck habe ich mit galvanoplastisches Kupfer geschmolzen und zu einem Draht
                              von 50 Meter Länge und der Normaldicke (1 Millimeter) gezogen und diese zu einem
                              Rheostat (Pouillet-Müller's Physik, 3te Auflage, Bd. II S. 193) verwandt;
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 153, S. 124
                              
                           gleich dem Widerstande zwischen beiden Elektroden, nämlich
                              gleich einer Flüssigkeitssäule vom specifischen Widerstand l, die zur Höhe die Entfernung h beider
                              Elektroden von einander hat, und als Endflächen die Inhalte der beiden
                              Elektrodenflächen.
                           Der Widerstand der Drahtleitung ist vernachlässigt, ebenso die Polarisation, da eine
                              solche bei regulinischen Niederschlägen nicht stattfindet.
                           Wenn h in Metern, a und k in Quadratmillimetern ausgedrückt wird, und man
                              multiplicirt
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 153, S. 124
                              
                           mit 0,785 (nach Müller's Bericht
                              über die Fortschritte der Physik, S. 253), so wäre in obiger Gleichung
                           
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 153, S. 125
                              
                           und der jedesmalige spec. Leitungswiderstand l der resp. Auflösung gegen Normaldraht ausgedrückt,
                              daher auch leicht zu finden.
                           Wenn k in p. k. s, statt in
                              Quadratcentimetern, nun in Quadratmillimetern ausgedrückt wird, so muß s auch 100mal kleiner werden. Man hätte also bei diesen
                              Bezeichnungen folgende Gleichung bei Erzeugung einer regulinischen Textur aus einer
                              Auflösung von (p Metall)/(100 Wasser) auf Kathode k Quadratmillimeter:
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 153, S. 125
                              
                           b) Soll eine Batterie mit Vortheil angewandt werden, so
                              muß der innere Widerstand dem äußern gleich seyn, man hätte also jetzt:
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 153, S. 125
                              
                           worin y zu berechnen ist, und also
                              eine Batterie zu gebrauchen, bei welcher y. E die
                              elektromotorische Kraft und
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 153, S. 125
                              Metall; Aequivalentz; Knallgas;
                                 Kubikcent.
                              
                           (Meter Normaldraht) der Widerstand ist.
                           c) Die bei a) angenommenen
                              s Kubikcentim. Knallgas per Minute warm = 0,0025 Grm. Metall per
                              Stunde, es sind aber
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 153, S. 125
                              
                           man hätte also für s =
                              0,6994083/(Aequivalz. Metall) in die Gleichung zu setzen.
                           Die Formel für die regulinische Textur hieße also jetzt:
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 153, S. 125
                              Aequivalenz. Metall
                              
                           
                           Beispiel 1). Ich hatte eine Cyansilberkaliumlösung, bestehend aus:
                           
                              
                                 Silber
                                 =     1,641
                                 
                              
                                 Cyan + Cyankalium
                                 =   13,296
                                 
                              
                                 Wasser
                                 = 100
                                 
                              
                                 ––––––––––––––––––––––––––––
                                 
                              
                                 Auflösung
                                 = 114,939
                                 
                              
                           Um hieraus auf eine Kathode von 10 Quadratcentim. (1000 Quadratmillimeter) einen
                              schönen regulinischen Niederschlag zu erhalten, müßte ich also 1,641 . 1000 . 0,01 .
                              0,0025 = 0,0041 Grm. Silber per Stunde erzeugen, d.h.
                              bei einer Stromstärke von
                           1,641 . 1000 . 0,01 . 0,699488/108,305 = 0,105907 Kubikcent.
                              Knallgas p. Min.
                           Ich nahm eine Silberanode von 10 Quadratcentim. und verband sie gehörig isolirt mit
                              der Kathode, so daß beide 0,05095 Meter von einander standen. (Die Flächen beider,
                              die sich nicht gegenüberstanden, waren mit Gutta-percha zugedeckt). Ich würde
                              nun in meiner Formel für
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 153, S. 126
                              
                           Als ich nun die Kathode und Anode in dieser Entfernung von einander in meine obige
                              Silberauflösung brachte und mit einem Bunsen'schen
                              Elemente verband, welches aber so klein und schwach geladen war, daß sich am
                              Multiplicator eine Stromstärke von 0,1059 Kubikcentimeter Knallgas per Minute zeigte, entstand ein sehr schöner
                              regulinischer Niederschlag.
                           Um nun E, R und l numerisch
                              zu bestimmen, maß ich noch erstens die Stromstärke des Elements ohne äußern
                              Widerstand, und zweitens mit einem äußern Widerstande von 50 Meter Normaldraht.
                           
                              
                                 Ich erhielt
                                 E/R
                                 =
                                 
                                    S
                                    
                                 =
                                 0,1275,
                                 
                              
                                 
                                 E/(R + 50)
                                 =
                                 
                                    S'
                                    
                                 =
                                 0,1265,
                                 
                              
                                 
                                 E/(R + L)
                                 =
                                 
                                    S''
                                    
                                 =
                                 0,1059. Hieraus folgt
                                 
                              
                           
                              
                                 
                                    R
                                    
                                 = (50 . S')/(S
                                    – S') = (50 . 0,1265)/(0,1275 –
                                    0,1265) = 6,325/0,001
                                 = 6325
                                 = R
                                 
                              
                                 
                                    E
                                    
                                 = R . S   =   6325 . 01275
                                 =   806
                                 = E
                                 
                              
                           
                           L = (E/S'') – R =
                              (806/0,1059) – 6325 = 7610 – 6325 = 1285 = L,
                           L ist = 0,00004 . l, also
                              l = L/0,00004 =
                              1285/0,00004 = 32125000 = l.
                           Diese Zahlen in meine Gleichung gesetzt, würde solche jetzt heißen:
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 153, S. 127
                              
                           Beispiel 2). Als ich statt des Bunsen'schen Elements ein
                              Daniell'sches, sehr klein und schwach geladen, nahm,
                              so daß die Reduction des Silbers bei einer Stromstärke: 0,1059 Kubikcentimeter
                              Knallgas per Minute stattfand, erhielt ich für
                           
                              
                                 E/R
                                 =
                                 
                                    S
                                    
                                 =
                                 0,1500,
                                 
                              
                                 E/(R + 50)
                                 =
                                 
                                    S'
                                    
                                 =
                                 0,1475,
                                 
                              
                                 E/(R + L)
                                 =
                                 
                                    S''
                                    
                                 =
                                 0,1059. Hieraus folgt
                                 
                              
                           
                              
                                 
                                    R
                                    
                                 = (50 . S')/(S
                                    – S') = (50 . 0,1475)/(0,150 –
                                    0,1475) = 7,375/0,0025 = 2950
                                 = R
                                 
                              
                                 
                                    E
                                    
                                 = R . S = 2950.
                                    0,150 = 442,5
                                 = E
                                 
                              
                                 
                                    L
                                    
                                 = (E/S'') –
                                    R = (442,5/0,1059) – 2950 = 4178
                                    – 2950 = 1228
                                 = L
                                 
                              
                           und also
                           l = 128/0,00004 = 30700000 = l
                              
                           welches mit der für l in Beispiel
                              1) gefundenen Zahl ziemlich übereinstimmt.
                           Diese Zahlen in die Gleichung gesetzt, würde solche jetzt heißen:
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 153, S. 127
                              
                           oder 0,1059 = 442,5/(2950 + 1228).
                           
                           α) Wollte ich nun R
                              gleich L machen und dieselbe Stromstärke beibehalten, so
                              hätte ich
                           0,1059 = x/(2 . 1228), also x = 260 = E,
                           was (nach Müller's Bericht über die
                              Fortschritte der Physik, S. 257) der elektromotorischen Kraft des Smee'schen Elements ziemlich gleichkommt.
                           Wenn nun die elektromotorische Kraft eines Smee'schen
                              Elements meine obige Silberauflösung zersetzt, so kann ich mit einem solchen auch
                              auf die größte Kathode regulinisches Silber erhalten, wenn ich in demselben
                              Verhältnisse, wie k an Flächeninhalt zunimmt, auch a an Flächeninhalt zunehmen lasse; alsdann wird sich der
                              Gesammtwiderstand von L in demselben Verhältniß
                              verkleinern, lasse ich nun auch R in demselben
                              Verhältniß kleiner werden, z.B. durch Vergrößern des Elements, so wird die
                              Stromstärke in demselben Verhältnisse wie die Kathode wachsen, und also auch die
                              Textur des Niederschlags dieselbe bleiben.
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 153, S. 128
                              
                           β) Als ich bei der Zusammenstellung des Beispiels
                              2), wo
                           also S = 0,1059 = 442,5/(2950 + 1228)
                              = E/(R + L) war,
                           ein Stückchen Cyankalium auf die Anode legte, wuchs hierdurch
                              die Stromstärke, bis sich das Stückchen aufgelöst hatte, und blieb auf 0,115
                              Kubikcentimeter Knallgas per Minute stehen; es ist
                           also jetzt S''' = 0,115 = 442,5/(2950
                              + xL),
                           also xL = (E/S''') – R
                              = (442,5/0,115) – 2950 = 3847 – 2950 = 897,
                           folglich xl = 897/0,00004 =
                              22425000.
                           Hätte ich, statt das Stückchen Cyankalium in die Auflösung zu bringen, die Auflösung,
                              welche eine Temperatur von 26° C. hatte, durch Erwärmen auf eine solche
                              Temperatur gebracht, daß die Stromstärke auch auf 0,115 gekommen wäre, so wäre
                              hiedurch ebenso der Gesammtwiderstand außerhalb des Elements
                           von 1228 auf 897, und
                           der spec. Leitungswiderstand der Auflösung
                           von 30700000 auf 22425000 gebracht worden.
                           Der Niederschlag hatte aber jetzt nicht mehr die schöne regulinische Textur. Um
                              solche nun wieder zu erhalten, mußte ich Theile der galvanischen Combination ändern,
                              damit die Stromstärke wieder auf 0,1059 kam. Wollte ich dieß durch Verkleinern des
                              Elements, also durch Vergrößern des Widerstandes R thun,
                              so müßte
                           0,1059 = (442,5/xR + 897) werden,
                           also xR = (E/S) – L =
                              (442,5/0,1059) – 897 = 4178 – 897 = 3281
                           und ich hätte alsdann bei Erzeugung der regulinischen
                              Textur
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 153, S. 129
                              
                           Artikel VI. – Beim Ueberziehen einer mittelst
                              Graphit leitend gemachten Fläche mit regulinischem Metall, wobei sich die Kathode
                              fortwährend vergrößert, hat man Verschiedenes zu beachten.
                           a) Da ein Niederschlag in dem Maaße ein größeres
                              Bestreben zeigt sich über die graphitirte Fläche auszudehnen, als die Anode größer
                              als die Kathode ist, so hätte ich, wenn ich a
                              vergrößern, z.B. a in m. a
                              verwandeln wollte, in der Gleichung:
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 153, S. 129
                              
                           eine oder mehrere der Größen E, R,
                                 h oder l so zu ändern, daß die Stromstärke p . k . 0,01 dieselbe bleibt, und folglich die
                              regulinische Textur des Niederschlags beibehalten wird.
                           b) Man muß aber bedenken, daß die Kathode sich während
                              des Processes vergrößert. Um die regulinische Textur zu erhalten, muß
                           
                              
                                 bei
                                 Kathode k die Stromstärke
                                 = p . k . 0,01 . s
                                    seyn, also auch
                                 
                              
                                 „
                                     
                                    „      ok  
                                    „          „
                                 = p . ok . 0,01 .
                                    s bleiben;
                                 
                              
                           
                           um dieses zu erlangen, hätte ich also eine oder mehrere der
                              Größen E, R, h, a oder l zu
                              ändern.
                           Soll folglich ein Niederschlag von regulinischer Textur sich gleichmäßig vergrößern,
                              so muß die Anode immer größer als die Kathode bleiben, und die Stromstärke in
                              demselben Verhältniß wie die Kathode wachsen.
                           Lediglich durch successives Tiefereintauchen einer großen Anode in die Auflösung habe
                              ich einen sehr schönen regulinischen Silberniederschlag sehr rasch und gleichmäßig
                              über eine große graphitirte Fläche ausgebreitet; es war aber hiebei eine starke
                              Batterie eingeschaltet, deren Stromstärke durch das Tiefereintauchen der Anode
                              successive zur Geltung kam, um mit der Vergrößerung der Kathode gleichmäßig
                              fortzuschreiten.
                           c) Wird h ziemlich groß
                              gemacht, dafür aber in der Gleichung eine andere Größe so geändert, daß doch noch
                              die Textur regulinisch bleibt, so wird das Ueberziehen von graphitirten Kathoden,
                              welche starke Erhöhungen auf der Fläche haben, auch alsdann noch gleichmäßig, selbst
                              in den Tiefen erscheinen, weil diese gegen die Entfernung der Anode von der Kathode
                              verschwindend klein sind.
                           d) Wird aber h und a klein, oder gar a kleiner
                              als k, und ist die Disposition noch so, daß der
                              Niederschlag regulinisch bleibt, so wird nicht allein das Weiterwachsen des
                              Metallüberzugs aufhören, sondern es wird auch ein starkes Anhäufen des Metalls an
                              der Stelle der Kathode stattfinden, die gerade der kleinen Anode am nächsten oder
                              gegenüber liegt. Sind nun aber gar Erhöhungen auf der Kathodefläche, so daß diese
                              der Anode verhältnißmäßig viel näher liegen als die Tiefen, so würde die Anhäufung
                              des Metalls besonders auf diesen Höhen stattfinden. Beim Ueberziehen einer solchen
                              Kathode ist dieß sehr deutlich wahrzunehmen, indem die Tiefen bei einer solchen
                              Stellung sich selten mit Metall bedecken wollen.
                           Die Größen a und h haben also
                              einen wesentlichen Einfluß auf das Ausbreiten und Anhäufen des Metallüberzuges. Beim
                              Ueberziehen von Figuren ist dieß besonders zu berücksichtigen; die Figur als Kathode
                              denke man sich als eine Cylinderfläche, und ebenso die umschließende Anode.
                           Artikel VII. – Daß beim Gebrauche des einzelligen
                              Apparats die regulinische Textur der Niederschläge und das Ueberziehen mit Metall
                              den Praktikern eher gelingt, als mit dem Batterieproceß, ist nur dem Umstande
                              zuzuschreiben, daß die erstere Operation von weniger Bedingungen abhängig und
                              deßhalb auch leichter auszuführen ist, als die zweite.
                           Ohne Rücksicht auf die Verschiedenartigkeit des Leitungswiderstandes beider
                              Flüssigkeiten und der Membrane, ist die Stromstärke S =
                              E/L, oder
                           
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 153, S. 131
                              Aequiv. Metall
                              
                           Ein Blick auf diese Formel zeigt schon die einfacheren Bedingungen, indem zuerst R nicht zu berücksichtigen ist, da es in dieser Formel
                              nicht vorkommt, oder vielmehr R durch L ersetzt wird, oder vielmehr beide in derselben Größe
                              ausgedrückt sind.
                           E ist bei Anwendung von bestimmten Metallen zu Anode und
                              Kathode und bei Anwendung von bestimmten Flüssigkeiten (die beim einzelligen Apparat
                              zugleich das Element bilden) eine der Natur dieser Metalle und Flüssigkeiten eigene
                              und constante Größe, die bei dem einzelligen Apparat auch nicht vervielfältigt wird.
                              Bei Anwendung der Batterie aber kann E durch Gebrauch
                              von mehr Elementen sich vervielfältigen, oder auch noch durch Anwendung eines
                              anderen Elementes eine andere Größe werden, obgleich der Theil zwischen den beiden
                              Elektroden keine Veränderung erleidet. R und E sind bei Anwendung der Batterie sehr vieler
                              Veränderungen fähig, und bewirken bei unrichtiger Anwendung gerade die meisten
                              Fehler und Verschiedenartigkeiten der Metallniederschläge. Würde man aber beim
                              einzelligen Apparat solche Veränderungen von R und E vornehmen, so würde hiedurch zugleich auch der Theil
                              zwischen den Elektroden ein ganz anderer werden.
                           Wird a (was gewöhnlich in der Praxis geschieht) der Größe
                              von k ziemlich gleich gehalten, so verändert sich a + k in demselben
                              Verhältniß wie k. Im einzelligen Apparat wächst alsdann
                              auch die Stromstärke im gleichen Verhältniß wie k, die
                              Textur bleibt alsdann auch dieselbe.
                           h wird selten über ein außerordentliches Maaß
                              verändert.
                           Es bleibt nun noch p und l zu
                              beobachten. Durch und mit p wächst die Größe l im umgekehrten und auch annähernd fast gleichen
                              Verhältniß; die Stromstärke wächst also auch durch und mit der Concentration in
                              annähernd fast gleichem Verhältniß von selbst. Es bleibt also auch beim einzelligen
                              Apparat die Textur bei jeder Concentration fast dieselbe.
                           Nach Müller's Bericht über die Fortschritte der Physik S.
                              320 ist bei
                           
                              
                                 15,093 Grm. 
                                 Kupfervitriol
                                 in
                                 100 Kubikcentim. Auflösung 
                                 l = 12058000,
                                 
                              
                                   7,546    „ 
                                 „
                                 in
                                 100          „                
                                    „
                                 l = 17490000.
                                 
                              
                           
                           Nach S. 322 ist bei
                           
                              
                                 
                                    x
                                    
                                 Kupfervitriol
                                 in
                                 100 Kubikcentimeter Auflösung
                                 l = 18450000,
                                 
                              
                                 x/2 
                                 „
                                 in
                                 100            „                  „
                                 l = 28820000,
                                 
                              
                                 x/4
                                 „
                                 in
                                 100            „                  „
                                 l = 48080000.
                                 
                              
                           Wird l durch die Temperaturerhöhung vermindert und sind
                              hierbei Krystalle zur Sättigung der Metallauflösung vorhanden, so wächst auch die
                              Concentration durch diese Temperaturerhöhung; es bleibt also auch beim einzelligen
                              Apparat die Textur bei jedem Temperaturgrade ungefähr dieselbe. Würde vollends die
                              Auflöslichkeit des Metallsalzes durch die Temperatur sich in gleichem aber umgekehrtem Verhältniß mit dem
                              Leitungswiderstande der Auflösung verändern, so würde die Textur bei jedem
                              Temperaturgrade von selbst ganz dieselbe werden, wenn die Auflösung mit vorräthigen
                              Krystallstücken versehen ist.
                           Wollte man hingegen die Erhöhung der Temperatur ohne Vorrath von Krystallen
                              vornehmen, so würde der Leitungswiderstand l abnehmen,
                              ohne daß die Concentration zunähme, daher die Textur auch beim einzelligen Apparat
                              sich ändern müßte.
                           Beim Gebrauche des einzelligen Apparates entsteht am gewöhnlichsten eine andere als
                              die gewünschte regulinische Textur, wenn der Auflösung zu viel freie Säure oder resp. Alkali beigemischt ist,
                              weil hiedurch der Leitungswiderstand l bedeutend
                              vermindert wird, die Concentration sich aber nicht ändert.
                           
                              
                                 Sind 10 Th. Schwefelsäure
                                 in 100 Th. Wasser, so ist l = 1128000,
                                 
                              
                                 sind hingegen 10 Th. Kupfervitriol
                                 in 100 Th. Wasser, so ist l = 15000000.
                                 
                              
                           Hieraus sieht man, daß Schwefelsäure, der Kupfervitriolauflösung zugesetzt, den
                              Leitungswiderstand der letztern viel mehr vermindert, als wenn man dieselbe Portion
                              Kupfervitriol zugesetzt hätte.
                           Aus Vorstehendem ersieht man, weßhalb der einzellige Apparat zu galvanoplastischen
                              Arbeiten mehr Eingang gefunden hat, als die Batterie, obgleich letztere bei
                              richtiger Behandlung manchmal vortheilhafter ist.
                           Beispiel. Bei einem einzelligen Elemente erhielt ich aus
                              einer gesättigten Kupfervitriollösung bei einer Temperatur von 15° C., wo
                              also: 8,757 Th. Kupfer in 100 Th. Wasser sind, bei einer Reduction von 2,189 Grm.
                              Kupfer per Stunde auf eine Kathode von 100
                              Quadrtctim.
                           (10000 Quadratmillimeter) ein schönes regulinisches Kupfer.
                           
                              
                                 2,189 Grm. Kupfer per Stunde
                                 = 8,757. 10000,0025 Grm. Kupfer per Stunde.
                                 
                              
                                 Die Stromstärke ist
                                 = 8,757 . 10000 . 0,01 . 0,6994088/31,707 Kubikc. Knallg. p. Min.
                                 
                              
                                 
                                 = 8,757 . 100 . 0,022058 =
                                    19,31618             
                                    „        
                                    „    
                                    „     „
                                 
                              
                           
                           Die Zinkplatte war 100 Quadratcent. oder 10000 Quadratmillimet.
                              groß und 0,13 Meter von der Kathode entfernt, aber sehr nahe an der Membrane
                              (nämlich 0,01 Meter). In obiger Formel würde also der Widerstand
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 153, S. 133
                              
                           folglich 19,31618 = E/(0,00001 . l) 
                           Um nun E, L, und l numerisch
                              zu bestimmen, maß ich noch die Stromstärke des Elements mit einem äußern Widerstande
                              von 50 Meter Normaldraht, und erhielt für
                           
                              
                                 E/L
                                 = S
                                 = 19,31618,
                                 
                              
                                 E/L + 50
                                 = S'
                                 = 6,139; hieraus folgt
                                 
                              
                           
                              
                                 
                                    L
                                    
                                 = (50 . S)/(S
                                    – S') = 50 . 6,139/19,31618 –
                                    6,139 = 306,9/13,177 = 23,29
                                 = L,
                                 
                              
                                 
                                    E
                                    
                                 = L . S = 0 23,29
                                    . 19,316 = 429,8
                                 = E,
                                 
                              
                                 
                                    l
                                    
                                 = L/0,000001 = 23,29/0,000001 = 23290000 . l.
                                 
                                 
                              
                           Dieß stimmt ziemlich mit den Angaben in Müller's Bericht
                              über die Fortschritte der Physik, S. 320, 321 und 322, wenn man den Widerstand der
                              Membrane (hier eine Blase) in Anschlag bringt, indem dort für den spec.
                              Leitungswiderstand der Kupfervitriollösung: 18450000 angegeben ist.
                           Der ganze Widerstand des Elements ist
                           L = E/S = 449,8/19,316 = 23,29.
                           
                              
                                 Das Zink hat eine Fläche von 100 Quadratcent.
                                 = 1 Quadratdecimet.
                                 
                              
                                 Das Kupfer „  
                                    „        „      
                                    „  
                                    100          „
                                 =
                                    1            „
                                 
                              
                                 
                                 ––––––––––––––––
                                 
                              
                                 Das Mittel aus beiden also:
                                 = 1 Quadratdecimet.
                                 
                              
                           Auf 1 Quadratdecimeter mittlere Oberfläche kommt also ein Widerstand von 23,29.
                              (Müller gibt a. a. O. S. 260 denselben bei Anwendung von Leipziger Thonzellen zu
                              21,6 an.)
                           Anmerkung. Genau genommen ist die Formel für den
                              einzelligen Apparat beim Erscheinen der regulinischen Textur
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 153, S. 133
                              Aequivlz. Metall
                              
                           
                           wo die Größen ausgedrückt sind durch:
                           h' die Entfernung des Zinks von der Membrane (in
                              Metern),
                           a die Größe des Zinks (in Quadratmillimetern),
                           l'' der spec. Leitungswiderstand der Aufl. bei Zink (in
                              Metern Normaldraht),
                           d die Dicke der Membrane (in Metern),
                           (ah + kh')/(h' + h) die
                              Größe des vom Strome durchflossenen Theils der Membrane (in Quadratmillimetern),
                           l' der spec. Leitungswiderstand der Membrane (in Metern
                              Normaldraht),
                           h die Entfernung der Kathode von der Membrane (in
                              Metern),
                           k die Größe der Kathode sin Quadratmillimetern),
                           l der spec. Leitungswiderstand der Metallauflösung (in
                              Metern Normaldraht).
                           Artikel VIII. – Die regulinische Textur des
                              Niederschlages ist zwar diejenige, welche am meisten in Anwendung kommt, indessen
                              ist das Hervorbringen anderer Texturen manchmal auch erforderlich.
                           Den Eintritt der verschiedenen Arten von Texturen suchte ich ebenfalls zu bestimmen,
                              indem ich die Stromstärke, die Auflösung und die Kathode auf die Einheit
                              zurückführte.
                           Die Stromstärke, welche einen guten regulinischcn Niederschlag aus einer Auflösung
                              von (1. Th. Metall)/(in 100 Th. Wasser) auf 1 Quadratcentim. Kathode mittelst 0,0025
                              Grm. Metall per Stunde gibt,
                           ist (wie in Artikel V a.) = s
                              Kubikcentimeter Knallgas per Minute, und hiervon
                              ausgehend, habe ich die verschiedenen Texturen durch folgendes Schema
                              ausgedrückt:
                           Aus der Auflösung von (1. Th. Metall)/(in 100 Th. Wasser) entsteht, wenn auf 1
                              Quadratcentimeter der Kathode ein Strom wirkt von
                           
                              
                                 s/n³
                                    s/n²
                                    s/n
                                 eine„„
                                 wässerig sandige Texturglänzend
                                    sandige      „feste
                                    krystallinische  „
                                 
                                    
                                    
                                 krystallinisch (ohne Gasentwickel.)
                                 
                              
                                 
                                    s
                                    
                                 „
                                 regulinische
                                         „
                                 
                                 
                                 
                              
                                 
                                    
                                    
                                 
                              
                                 n . s,
                                    n²s
                                    n³s
                                 eine„„
                                 schmutzig sandige
                                    Texturschwammige            
                                    „pulverige                  
                                    „
                                 
                                    
                                    
                                 pulverig (mit Gasentwickelung).
                                 
                              
                           Darin ist n eine Größe, die ich noch nicht ermittelt
                              habe. Um eine von den verschiedenen Texturen zu erhalten, hätte ich s in der Gleichung Artikel V a) mit der entsprechenden Zahl zu multipliciren, und die Größe des Theils
                              oder der Theile des Apparats, wodurch ich dieß erreichen wollte, durch diese
                              Gleichung zu suchen.
                           Wollte ich z.B. eine feste krystallinische Textur, also s/n durch Veränderung des Leitungswiderstandes
                              der Auflösung und Veränderung der Anode erzielen, so würde ich l in m . l verwandeln, und die Größe für xa aus der Gleichung:
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 153, S. 135
                              Aequivlz. Metall; suchen
                              
                           Anmerkung. Die Veränderungen von p, k, a, E und R und h lassen sich bekanntlich leicht bewerkstelligen, ebenso die von l, welches letztere besonders erzielt wird durch a) mehr oder weniger Ueberschuß von freier Säure, oder
                              resp. Alkali; b) hohen oder niedrigen Temperaturgrad;
                              c) Vertauschen des das Metall in Auflösung
                              erhaltenden Salzes mit einem leichter oder schwerer zersetzbaren.
                           
                           Diese verschiedenen Texturen sind besonders leicht durch folgen durch folgende
                              Veränderungen und Combinationen herzustellen; es entsteht, wenn bei der
                           
                              
                                 1) Auflösung
                                 n . p
                                       Metall100 Wasser
                                 auf nk
                                 Qdrmillim.
                                 Kathode
                                 eine
                                 Stromstärke
                                 p.k.0,01.s/n
                                 wirkt,
                                 also
                                 
                                    
                                       
                                       Textabbildung Bd. 153, S. 136
                                       
                                    
                                 : eine wässerig sandige;
                                 
                              
                                 2)      
                                    „          
                                 n . p
                                       Metall100 Wasser
                                 auf nk
                                 „
                                 „
                                 „
                                 „
                                 p.k.0,01.s
                                 „
                                 „
                                 
                                    
                                       
                                       Textabbildung Bd. 153, S. 136
                                       
                                    
                                 : eine glänzend sandige;
                                 
                              
                                 3)      
                                    „          
                                 n . p
                                       Metall100 Wasser
                                 auf k
                                 „
                                 „
                                 „
                                 „
                                 p.k.0,01.s
                                 „
                                 „
                                 
                                    
                                       
                                       Textabbildung Bd. 153, S. 136
                                       
                                    
                                 : eine feste, harte;
                                 
                              
                                 4)      
                                    „          
                                 p
                                       Metall100 Wasser
                                 auf k
                                 „
                                 „
                                 „
                                 „
                                 p.k.0,01.s
                                 „
                                 „
                                 
                                    
                                       
                                       Textabbildung Bd. 153, S. 136
                                       
                                    
                                 : eine regulin. Textur;
                                 
                              
                                 5)      
                                    „          
                                 1/n . p
                                       Met.100 Wasser
                                 auf k
                                 „
                                 „
                                 „
                                 „
                                 p.k.0,01.s
                                 „
                                 „
                                 
                                    
                                       
                                       Textabbildung Bd. 153, S. 136
                                       
                                    
                                 : eine schmutzig sandige;
                                 
                              
                                 6)      
                                    „          
                                 1/n . p
                                       Met.100 Wasser
                                 auf 1/n k
                                 „
                                 „
                                 „
                                 „
                                 p.k.0,01.s
                                 „
                                 „
                                 
                                    
                                       
                                       Textabbildung Bd. 153, S. 136
                                       
                                    
                                 : eine schwammige;
                                 
                              
                                 7)      
                                    „          
                                 1/n . p
                                       Met.100 Wasser
                                 auf 1/n
                                 Qdrmillim.
                                 Kathode
                                 eine
                                 Stromstärke
                                 p.k.0,01 n.s
                                 wirkt,
                                 also
                                 
                                    
                                       
                                       Textabbildung Bd. 153, S. 137
                                       
                                    
                                 : eine pulverige.
                                 
                              
                           Bei 1) ist
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 153, S. 137
                              
                           also hervorzubringen durch:
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 153, S. 137
                              
                           Bei 7) ist
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 153, S. 137
                              
                           also hervorzubringen durch:
                           
                              
                              Textabbildung Bd. 153, S. 137