| Titel: | Miscellen. | 
| Fundstelle: | Band 153, Jahrgang 1859, Nr. , S. 73 | 
| Download: | XML | 
                     
                        
                        Miscellen.
                        Miscellen.
                        
                     
                        
                           Bekanntmachung, das Preisausschreiben des sächsischen
                              Ingenieur-Vereins betreffend.
                           Auf Grund der unterm 4. August 1857 veröffentlichten Aufforderung zur
                              PreisbewerbungPolytechn. Journal, Bd. CXLV S.
                                       390. waren bis zum 30. Juni zwei Abhandlungen über die Preisaufgabe, das Imprägniren der Hölzer betreffend, und eine Abhandlung
                              über die zweite Aufgabe, Rauchverbrennungseinrichtungen
                              betreffend, bei dem Verwaltungsrathe eingegangen. Die dritte Aufgabe über die
                              Geschichte der Entwickelung des Maschinenbaues im Königreiche Sachsen war ohne
                              Bewerbung geblieben. Der Verwaltungsrath ergänzte sich durch Zuwahl des Hrn.
                              Geheimen Finanzraths Major Wilke, des Hrn. Oberingenieurs
                              Poege an der Leipzig-Dresdner Eisenbahn und
                              des Hrn. W. Stein, Professor der Chemie an der königl.
                              polytechnischen Schule, zum Preisgerichte für die erste Preisaufgabe, und durch
                              Zuwahl des Hrn. Brandversicherungsinspectors Kato in
                              Chemnitz, des Hrn. I. A. Schubert, Professor der
                              Ingenieurwissenschaften an der königl. polytechnischen Schule und des Hrn. Professor
                              Stein zum Preisgerichte für die zweite Aufgabe.
                           Das Preisgericht erkannte nach genauer Prüfung der Arbeiten und gemeinschaftlicher
                              Berathung über dieselben die Abhandlung über Aufgabe 1 mit dem Motto:
                              „Prüfet Alles und das Beste behaltet“ einstimmig für
                              preiswürdig, erachtet dagegen die Abhandlung mit dem Motto: „Unsere
                                 Verantwortlichkeit für freiwillige Ausführung etc.“ zwar ebenfalls
                              für werthvoll und beachtenswerth, aber der ersten wesentlich nachstehend. Die für
                              die zweite Aufgabe eingegangene Arbeit mit dem Motto: „Auch das Kleinste
                                 hat im System Bedeutung“ wurde einstimmig für preiswürdig
                              trachtet.
                           In der am 10. April gehaltenen Versammlung des Vereins wurde nach Vorlesung des über
                              die Verhandlungen des Preisgerichts aufgenommenen Protokolle zur Eröffnung der als
                              unverletzt anerkannten Couverts geschritten und als Verfasser der preiswürdigen
                              Abhandlung über das Imprägniren der Hölzer Hr. Eisenbahn-Betriebsdirector Buresch in Hannover, als Verfasser der
                              preiswürdigen Abhandlung
                              über Rauchverbrennungseinrichtungen aber Hr. Dr. August Seyferth in Braunschweig proclamirt.
                           Der Verein beabsichtigt diese gekrönten Abhandlungen in seinen Mittheilungen zu
                              veröffentlichen.
                           Dresden, am 27. Juni 1859.
                           Der Verwaltungsrath des sächsischen
                                 Ingenieur-Vereins.
                              Dr. Julius Hülsse, Professor
                              und Director der königl. polytechn. Schule, als Vorsitzender. Otto Volkmar Tauberth, Maschinen-Ingenieur und königl.
                              Betriebs-Oberinspector der sächsisch-böhmischen Staatseisenbahn, als
                              Stellvertreter des Vorsitzenden. Johann Bernhard Schneider, Professor der Maschinenlehre an der königl. polytechn. Schule,
                              als Secretär. Otto Biedermann Günther, Baumeister,
                              als Stellvertreter des Secretärs. Ernst Bake,
                              Betriebs-Ingenieur der sächsisch-böhmischen Staatseisenbahn, als
                              Vereinscassirer.
                           
                        
                           Ueber eine neue Erzeugung galvanischer Ströme; von Dr. Quincke.
                           Der Verfasser hat gefunden, daß, wenn man Wasser durch poröse Körper strömen läßt,
                              ein galvanischer Strom entsteht, der so lange dauert, als die Wasserströmung anhält.
                              Er bediente sich dabei eines Apparates, in welchem zwei mit eingeschlossenen
                              Platindrähten versehene Glasröhren durch irgend welches poröse Diaphragma getrennt
                              werden konnten. Der Apparat ist so eingerichtet, daß die Flüssigkeit, welche die
                              Platinelektroden bespült, durch den Flüssigkeitsstrom nicht verdrängt wird. Die
                              Platindrähte wurden mit einem empfindlichen Multiplikator verbunden, dessen Nadeln,
                              sobald die Flüssigkeitsströmung begann, abgelenkt wurden, und zurückgingen, wenn die
                              Flüssigkeitsströmung aufhörte.
                           Bis jetzt hat der Verfasser mit porösen Zwischenwänden aus gebranntem Thon, reiner
                              Seide, Bunsen'scher Kohle und pulverförmigem Schwefel
                              experimentirt, und bei allen diesen so verschiedenartigen Körpern die Richtung des
                              elektrischen Stromes umgeändert gefunden. Dieser geht in der Flüssigkeit im Sinne
                              der Flüssigkeitsströmung, so daß sich die später von der Flüssigkeitsströmung
                              getroffene Platinelektrode wie die Platinplatte einer Grove'schen Kette zu der ersten Platinelektrode verhält.
                           Der Strom im Multiplicator wird unter sonst gleichen Umständen schwächer, wenn man dem Wasser Säuren oder Salzlösungen zusetzt. Vier Tropfen gewöhnliche Salzsäure
                              in 1 Liter Wasser, die durch den Geschmack nicht mehr zu erkennen waren und nur eine
                              äußerst schwache Chlorreaction mit Silberlösung zeigten, verkleinerten die Wirkung
                              am Multiplicator um etwa das 20fache. Bei sehr starkem Säurezusatz war am
                              Multiplicator keine Wirkung mehr zu erkennen. Natürlich zeigt deßhalb auch
                              Brunnenwasser, welches viele Salze aufgelöst enthält, eine geringere Wirkung als
                              destillirtes Wasser.
                           Beim Aufhören der Flüssigkeitsströmung beobachtet man einen Polarisationsstrom im
                              entgegengesetzten Sinne des primären Stroms.
                           Ob die elektromotorische Kraft durch den Zusatz von fremden Stoffen zum destillirten
                              Wasser geändert wird, über diese Frage werden weitere Versuche, mit denen der
                              Verfasser zur Zeit beschäftigt ist, entscheiden.
                           Freie Elektricität hat der Verfasser selbst mit einem sehr empfindlichen
                              Säulenelektroskope nicht nachweisen können, ebenso hat sich gezeigt, daß der
                              beobachtete galvanische Strom auch von Thermoströmen nicht herrührt. (Monatsbericht
                              der kön. preuß. Akademie der Wissenschaften in Berlin, 1858 S. 515.)
                           
                        
                           
                           Stereoskopische Mondphotographie; von Dr. Joh. Müller in Freiburg im Breisgau.
                           Dieser Tage kamen mir für das Stereoskop bestimmte Ansichten des Vollmondes zu
                              Gesicht, welche bei etwas starken Contrasten zwischen Hell und Dunkel im Stereoskop
                              einen ausgezeichnet plastischen Effect gaben. Dieser Umstand aber erregte mir
                              Zweifel ob diese, aus Paris stammenden Bilder wirklich Photographien des Mondes
                              sehen? Um darüber zur Gewißheit zu gelangen, verglich ich die beiden Bilder und fand
                              sogleich die auffallendsten Verschiedenheiten, welche eben den stereoskopischen
                              Effect bedingen. Ein Gebirgsring z.B. von welchem strahlenförmig weiße Streifen
                              ausgehen, war in dem einen Bilde ungefähr um 1 Centimeter weiter vom Mondrande
                              entfernt als im andern. Da uns nun aber der Mond stets dieselbe Seite zukehrt, so
                              können zwei wirkliche Mondphotographien nie eine so bedeutende Differenz zeigen; die
                              beiden fraglichen Photographien sind also gar keine
                                 Mondphotographien, was auch die Untersuchung mit der Loupe aufs
                              unzweifelhafteste bestätigt. Wahrscheinlich sind diese Photographien nach einer
                              Kugel gemacht, welche dem Vollmond ähnlich angemalt war.
                           
                        
                           Einfache Methode, den Kohlensäuregehalt eines Mineralwassers
                              zu bestimmen; von Dr. N. Gräger in Mühlhausen in Thüringen.
                           Seit dem Betriebe meiner Mineralwasseranstalt bin ich oft in den Fall gekommen, den
                              Kohlensäure-Gehalt eines solchen künstlichen Mineralwassers anderer Fabriken
                              untersuchen zu müssen. Ich bediene mich hierzu folgender sehr einfachen Vorrichtung.
                              Eine Röhre von 4 bis 5 Millimeter Durchmesser aus Messingblech, nach Art der Mohr'schen Korkbohrer und wie dieser nach Unten scharf,
                              hat etwa 1 1/2 Zoll von ihrem unteren Ende seitlich eine feine Oeffnung, am anderen
                              Ende trägt sie einen gut gearbeiteten Hahn mit einem kleinen Röhren-Ansatze.
                              Will man nun den Kohlensäuregehalt einer Flasche untersuchen, so schneidet man den
                              Kork auf dem Halse der Flaschenmündung so ab, daß dieser mittelst übergeschlungenen
                              guten Bindfadens in seiner ersten Stellung festgehalten wird. Ist dieß geschehen, so
                              bohrt man den Kork mittelst jener Röhre so weit durch, daß die Oeffnung derselben
                              mit dem Innern der Flasche in Communication tritt. Das Uebrige ergibt sich von
                              selbst. Man läßt nämlich die sich entwickelnde Kohlensäure in ein Absorptionsgefäß
                              (Ammoniak mit Baryt) treten, und sobald die freiwillige Entwicklung der Kohlensäure
                              nachgelassen, braucht man die Flasche nur in warmes Wasser zu stellen, um den
                              letzten Rest von Kohlensäure auszutreiben. (Böttger's polytechn. Notizblatt, 1859 S.
                              145.)
                           
                        
                           Arkansas Schleifsteine.
                           Diele seit wenigen Jahren aufgekommenen, wie es scheint, noch nicht allgemein
                              bekannten Steine, hauptsächlich als Oelsteine zu benutzen, zeichnen sich ebensowohl
                              durch die ungemeine Feinheit des Korns, als auch durch die Schärfe aus, indem sie
                              auch den härtesten Stahl leicht und rasch angreifen, ohne selbst in bemerklichem
                              Grade angegriffen zu werden. Der Stein besitzt, so lange er nicht geölt wurde, eine
                              fast weiße Farbe; er ist nicht ganz undurchsichtig, sondern etwas durchscheinend,
                              von muschligem Bruch, die Bruchflächen sehr glatt, aber ohne allen Glanz, wiewohl im
                              Sonnenlicht durch die Loupe betrachtet, schwach schillernd. Das Ansehen des Steines
                              ähnelt sehr dem englischen Biscuit, einem unglasirten Porcellan von hell gelblich
                              grauer Farbe. Die Masse desselben ist höchst gleichförmig, obwohl Steine von 6 bis 8
                              Zoll Länge und 2 bis 3 Zoll Breite ohne die geringste Fehlstelle zu den Seltenheiten
                              gehören. Der Stein ist in gewissem Grade porös, so daß er, mit Wasser befeuchtet, dasselbe,
                              wiewohl langsam, einsaugt. In Oel gelegt, saugt er dasselbe gleichfalls ein und wird
                              davon vollständig bis ins Innerste durchdrungen, wobei seine Farbe etwas dunkler
                              wird, und die Durchscheinbarkeit zunimmt.
                           Er besteht aus Quarz, und muß, meines Grachtens, der Varietät des Chalcedons zugezählt werden, dem er jedenfalls am
                              nächsten steht. Daß auch der Chalcedon porös ist, geht aus der bekannten Thatsache
                              hervor, daß man ihn, namentlich den sogenannten Achat, durch Tränkung mit
                              verschiedenen Flüssigkeiten färben kann, wie dieß ja so häufig geschieht.
                           Dieser vortreffliche Schleifstein ist so fein, daß man selbst Rasirmesser darauf
                              abziehen, und doch so scharf, daß er auch zum Schleifen ordinärer Sachen gebraucht
                              werden kann. Ein sehr schönes Exemplar desselben verdanke ich der Güte des Hrn.
                              Hofzahnarztes Schmidt
                              jun. Man findet ihn käuflich bei dem Hrn. Eisenhändler
                              Juchsberg in Hannover. Dr. Heeren. (Mittheilungen des hannoverschen
                              Gewerbevereins, 1859 S. 33.)
                           
                        
                           Prüfung der Güte von Dachschiefern.
                           Die gute Qualität von Dachschiefern ergibt sich theilweise schon aus dem Ansehen. Sie
                              müssen sehr vollkommen und glattschieferig, auf dem Querbruche aber möglichst dicht
                              seyn; auch ist erforderlich, daß die Schieferblätter dünn sind, damit sie nicht zu
                              sehr in das Gewicht fallen und das Dachwerk unnöthig drücken. Wie ihre Farbe
                              beschaffen, ist für die Qualität ziemlich gleichgültig. Graue, schwarze, grüne und
                              rothe Schiefer können von gleicher Güte seyn. Eine Hauptsache ist aber, daß sie
                              nicht leicht verwittern und sich abschälen. Der Grad ihrer Neigung zur Verwitterung
                              erprobt sich am besten in folgender Weise: man wägt genau einen oder ein Paar
                              Schiefer, und läßt sie dann 1/4, Stunde im Wasser sieden. Diejenigen Sorten, welche
                              bei diesem Verfahren am wenigsten Gewichtszunahme erleiden, also am wenigsten Wasser
                              aufnehmen, sind die besten und verwittern am schwersten. Fallen die Schiefer beim
                              Sieden im Wasser sogar auseinander, so taugen sie gar nicht. Die Gegenprobe macht
                              man mit anerkannt guten Schiefern in gleicher Weise. Es versteht sich von selbst,
                              daß man bei der Vergleichung immer ein gleiches Gewicht Dachschiefer in der
                              Berechnung zu Grunde legen muß. Es ist diese Probe sehr leicht, und sie bewährt sich
                              fast in allen Fällen. Sie führt sicherer zum Ziele, als die chemische Untersuchung
                              der Dachschiefer, indem die Zusammensetzung bei gleicher Güte und Haltbarkeit sehr
                              verschieden seyn kann. Ein großer Kieselsäuregehalt kann sich allerdings sehr
                              vortheilhaft erweisen, aber der Zustand des Gefüges ist meist noch wichtiger, als
                              der chemische Bestand. (Der Berggeist.)
                           
                        
                           Untersuchung des Suersen'schen
                              Zahncements, vom Apotheker Otto Helm.
                           Eine dem Verf. von einem Zahnarzte zur Untersuchung übergebene Probe dieses Cements
                              bestand aus 59 Proc. Zinkoxyd und 31 Proc. Chlorzink, das Uebrige war Wasser und ein
                              unwesentlicher Farbstoff. Die ausgesprochene Vermuthung, daß dieser Cement aus
                              basischem Zinkchlorid bestehe, ist somit bestätigt. Zur Nachahmung der verschiedenen
                              Farbennüancen fand der Verf. folgende Mischungen bewährt:
                           a) Helle Zahnfarbe: 1 Gran Ockererde und 1 Gran
                              Braunstein fein zerrieben und mit einer Unze Zinkoxyd genau vermischt.
                           b) Zahnfarbe von mittlerem Farbentone: 1 Gran
                              Braunstein, 3 Gran Ockererde und 1 Unze Zinkoxyd.
                           c) Dunklere Zahnfarbe: 5 Gran Ockererde, 1 Gran
                              Braunstein und 1 Unze Zinkoxyd.
                           Zur Füllung des Zahnes wird ein Theilchen dieses so zubereiteten Zinkoxyds mit so
                              viel reiner Zinkchloridlösung (1 Theil Zinci chlorati
                              und 1 Theil Wasser) gemischt, daß eine Latwerge entsteht, welche sehr schnell in die
                              vorher ausgetrocknete Zahnlücke gedrückt wird. Nachdem mittelst eines Messers das
                              Ueberflüssige entfernt, kann bei Vorderzähnen noch zur Nachahmung des Schmelzes ein
                              Ueberzug von Wasserglas angewendet werden.
                           Ob obiger Zahnkitt sich bewähren wird, muß die Länge der Zeit lehren; der Verf. macht
                              nur darauf aufmerksam, daß derselbe durch Magensäure und Essig nicht unangreifbar
                              ist; ferner übt derselbe wegen seiner schnellen Erhärtung einen starken mechanischen
                              Druck aus, selbst wenn solcher vorher mit Aetzmitteln behandelt wurde. Es erscheint
                              daher zweckmäßig, den Nerv vorher mit etwas gefaltetem Stanniol zu belegen.
                              (Polytechnisches Centralblatt, 1859 S. 750.)
                           
                        
                           Ueber Annaline für Papierfabrikanten; von Dr. L. Müller.
                           Hr. L. Rohrmann auf Annenmühle bei Osterode hat neuerdings
                              den Papierfabrikanten ein von ihm erfundenes Präparat als
                              Ersatzmittel für Schwerspath, Kaolin, Gyps u.s.w., unter dem Namen Annaline angeboten, welches sich durch verschiedene
                              Eigenschaften sehr vortheilhaft vor den genannten Substanzen auszeichnen soll, Nur
                              um Conflicte mit den Eisenbahn-Verwaltungen in Betreff des Frachtsatzes zu
                              vermeiden, versendet Hr. Rohrmann sein Präparat unter dem
                              Namen Gyps. Hr. Dr. Rudel macht ebenfalls in Nr. 15 die Leser seines
                              „Centralblattes für deutsche Papierfabrication“ aufmerksam,
                              daß es den Bemühungen des Hrn. R. gelungen sey, ein Präparat darzustellen, welches allen Anforderungen der
                              Papierfabrication an ein mineralisches Surrogat genüge. Es wird betont, daß die
                              Annaline eine mineralische, völlig neutrale Substanz sey, die keinen nachtheiligen
                              Einfluß auf den Papierstoff, Harzleim und Farbe ausübe und derselben in jeder
                              Beziehung großes Lob ertheilt. Woraus die neue Substanz besteht, hat Hr. R., der
                              sich zugleich zur Uebernahme von Bestellungen bereit erklärt, seinen Lesern nicht
                              mitgetheilt, wahrscheinlich um dem Erfinder seine mühevolle
                                 Entdeckung nicht zu schmälern. Allein die Papierfabrikanten wurden
                              unfehlbar für viele der gerühmten Eigenschaften, wie z.B. Neutralität, sofort eine
                              Garantie erhalten haben, wenn man ihnen gesagt hätte, wie es hiermit geschieht, daß
                              es den Bemühungen des Hrn. Rohrmann gelungen ist, schwefelsaure Kalkerde zu entdecken und daß die Annaline aus dieser eben
                              nicht mehr unbekannten Verbindung bestehe. Sollten sich nach dieser Mittheilung
                              diejenigen Fabrikanten, die sich bisher der Gypspräparate bedient haben, darüber
                              wundern, daß weder die Anpreisungen des Hrn. R., noch die Empfehlungen des Hrn. Dr. Rudel auf das
                              Vorhandenseyn von Gyps in der neuen Substanz schließen lassen, so würden sie den
                              genannten Herren sehr unrecht thun, denn sie vergaßen, daß wohl jeder Gyps
                              schwefelsaure Kalkerde, aber nicht jede schwefelsaure Kalkerde Gyps ist. Dagegen
                              fällt für Eisenbahn-Verwaltungen jeder Grund hinweg an eine Täuschung zu
                              denken, wenn ihnen schwefelsaure Kalkerde unter dem Namen Gyps zur Beförderung
                              übergeben wird.
                           Hertelsaue bei Neuwedel, 29. Juni 1859.
                           
                        
                           Blaue Tinte.
                           Eine ausgezeichnete blaue Tinte wird in Frankreich und von da aus auch in Deutschland
                              unter dem Namen Encre bleue rouennaise verkauft. Sie
                              wird bereitet aus 750 Gewichtstheilen Campecheholz, 35 Thln. Alaun, 31 Thln.
                              arabischem Gummi und 15 Thln. Candiszucker. Diese Ingredienzen werden eine Stunde
                              lang mit einer entsprechenden Menge Wassers gekocht, darauf 2 bis 3 Tage das Ganze
                              ruhig stehen gelassen und schließlich durch Leinwand filtrirt. (Böttger's polytechn.
                              Notizblatt, 1859, Nr. 11.)
                           
                        
                           
                           Gutta-percha zum Besohlen der Fußbekleidungen; von
                              Prof. Dr. Heeren.
                           Mag dieser Gegenstand auch schon mehrfach zur Sprache gebracht, und wegen einzelner
                              Mängel vielfach zurückgewiesen seyn, so trage ich doch kein Bedenken, ihn allen
                              Ernstes und mit der Ueberzeugung, daß das wirklich Gute sich endlich Bahn bricht,
                              wieder anzuregen.
                           Als wirklich vorhandenen Mangel vermag ich nur die Eigenschaft der
                              Gutta-percha, in der Wärme zu erweichen, anzuerkennen. Aus diesem Grunde
                              empfiehlt sie sich nicht für die warme Jahreszeit, und beschränkt sich ihre
                              Anwendung auf Herbst, Winter und Frühjahr, in welchen Jahreszeiten aber auch gerade
                              die stärksten Anforderungen an die Fußbekleidungen gemacht werden.
                           Ein unter allen Umständen tadelloses Material zu Fußbekleidungen, besonders zu
                              Sohlen, existirt eben nicht, und gerade das Leder läßt in der letzteren Beziehung
                              viel zu wünschen übrig, ja, man kann mit Grund die Frage aufwerfen, wie es möglich
                              sey, daß bei den riesigen Fortschritten in andern Zweigen der Technik ein so
                              wichtiger und Jedermann unentbehrlicher Gegenstand, wie die Sohlen seiner Schuhe und
                              Stiefel, bisher leer ausgehen konnte. In der That leidet das Sohlleder, abgesehen
                              von seinem hohen Preise, der jedenfalls schwer in die Waage fällt, und manchem
                              Familienvater drückende Ausgaben aufbürdet, an dem großen Mangel, vom Wasser
                              durchfeuchtet zu werden, und in diesem nassen Zustande
                              bedeutend zu erweichen, der Abnutzung zu unterliegen, und dem Zweck, die Füße
                              trocken und warm zu halten, nur unvollkommen zu entsprechen.
                           Ich gestehe gern, lange Zeit in dem Vorurtheil befangen gewesen zu seyn, daß sich
                              Gutta-percha für den vorliegenden Zweck nicht eigne, weil sie so geringe
                              Elasticität besitzt, und durch den bei jedem Schritt sich wiederholenden gewaltsamen
                              Druck einer allmähligen Dehnung in Breite und Länge unterliegen müsse, wie denn auch
                              von vielen Seiten dieser Mangel geltend gemacht und namentlich von einem bekannten
                              Herrn erzählt wurde, er trage beständig eine Schere bei sich, um die sich
                              hervorquetschenden Ränder seiner Gutta-percha Sohlen beschneiden zu können.
                              Solche Erfahrungen und andere, auf der durch bedeutende Wärme hervorgebrachten
                              Klebrigkeit dieser Substanz beruhende Erscheinungen beweisen nur, daß man sie vor
                              Erwärmung zu bewahren hat. Als ich kürzlich mich auf der eisernen Plattform eines
                              Hohofens aufhielt, gewahrte ich mit Schrecken an dem brenzlichen Geruch und
                              beginnenden Rauch, daß sich meine Sohlen in großer Noth befanden, weßhalb einem
                              Jeden, der sich dieser Sohlen bedient, als Sprüchwort zu empfehlen ist: Memento Guttae!
                           Dergleichen Uebelstände abgerechnet, bewährt sich die Gutta-percha für den
                              gewöhnlichen Gebrauch so vortrefflich, daß ich sie mit gutem Gewissen besonders
                              allen Denen empfehle, welche eine sehr bedeutende Ersparniß an ihren jährlichen
                              Ausgaben für Fußzeug und zugleich Vermeidung nasser Füße am Herzen liegt, und welche
                              über die Jahre hinweg sind, wo man zierlich gebauter Stiefel zur Eroberung der
                              Herzen bedarf. Diese Ersparniß liegt zum Theil darin, daß man mit unbedeutender Mühe
                              die Besohlung selbst verrichten kann, theils aber auch und hauptsächlich in dem
                              Umstande, daß von der angewandten Gutta-percha bloß derjenige Theil verloren
                              geht, der durch directe Abnutzung verschwindet, der übrige jedenfalls größere Theil
                              aber keineswegs verloren ist, indem man ihn an seiner Stelle läßt, und entweder nur
                              die durchgeschliffenen Stellen mit neuer Gutta-percha bedeckt, oder auch eine
                              ganze Sohle überlegt, wobei sich die alte Gutta-percha mit der neu
                              aufgebrachten vollkommen zu einer Masse verbindet und daher ihren Werth behält. Es
                              lassen sich auch alte, schon stark abgetretene Fußzeuge sehr gut mit
                              Gutta-percha belegen, wenn sie nur völlig trocken und von allem Schmutz
                              gereinigt sind, obwohl es jedenfalls vorzuziehen ist, die Ledersohlen gleich im
                              neuen, noch ungebrauchten Zustande zu belegen. Die Dauer der Fußzeuge würde auf
                              diesem Wege eine fast unbegränzte seyn, wenn nicht das Oberleder endlich seine
                              Dienste versagte, und es ist daher bei Anwendung der Gutta-percha besonders
                              auf ein weiches gutes Oberleder zu achten. Muß dennoch ein altes Paar als unhaltbar
                              verworfen werden, so würde sich die noch vorhandene Gutta-percha nach dem
                              Erwärmen leicht durch Abstreichen mit einem Messer gewinnen lassen, wie überhaupt
                              gar kein Verlust durch Abfälle entsteht, indem diese theils zur Bereitung des Kittes
                              dienen, theils durch Erweichen in heißem Wasser und Zusammenkneten mit größter
                              Leichtigkeit sich in neue Sohlen verwandeln lassen.
                           
                           Eine ziemlich ausführliche Anleitung zum Besohlen der Stiefel und Schuhe mit
                              Gutta-percha von dem Bandagisten Schramm findet
                              sich im polytechn. Journal Bd. CXXIV S. 149;
                              da sie aber gerade den schwierigsten Punkt, das Verfahren beim Erweichen der
                              Gutta-percha, unberührt läßt, auch die Anwendung des unstreitig weniger
                              zweckmäßigen Terpenthinöles annimmt, so theile ich in Folgendem das Verfahren mit,
                              wie ich es seit längerer Zeit durch vielfache Erfahrung als ganz probat befunden
                              habe.
                           Die Gutta-percha kommt im Handel theils roh, in zusammengeballten Klumpen,
                              theils in Platten vor. Erstere, zum Preise von 1/2 Thlr. das Pfund in der Handlung
                              der HH. Rump u. Lehners in
                              Hannover zu haben, ist nicht ganz rein, und von den fremden Stoffen nicht ganz
                              leicht zu reinigen. Da es indessen bei Sohlen nicht gerade auf sehr große Reinheit
                              der Masse ankommt, so kann man sich auch dieser rohen Gutta-percha bedienen,
                              indem man sie in heißem Wasser erweicht, durch Kneten in den Händen von den
                              Unreinigkeiten (Holz, Fasern, Rinde u. dgl) möglichst zu reinigen sucht, und dann
                              auf einem Bret mittelst eines Rollholzes zu einer Platte von etwa 1/8 Zoll Dicke
                              auswalzt, was mit größter Leichtigkeit von Statten geht. Man erspart sich diese Mühe
                              durch Ankauf fertiger Gutta-percha-Platten, wie solche in der Handlung
                              des Hrn. Köhsel in Hannover, das Pfund zu 1 Thlr. zu
                              haben sind. Diese, erpreß zum Zweck der Besohlung in der Fabrik der HHrn. Cohen in Harburg angefertigten Platten haben eine Dicke
                              von etwa 1/8 Zoll, eine ziemlich hellbraune Farbe und faserigsehniges Gefüge. Ich
                              halte diese Sorte zu dem vorliegenden Zweck für besser als eine andere, auch wohl im
                              Handel vorkommende Sorte von dunkelbrauner Farbe, ganz dichtem Gefüge und glänzender
                              Fläche auf dem Schnitt. Diese letztere Sorte ist wohl eigentlich als eine bessere zu
                              betrachten, weil sie durch anhaltendere Bearbeitung im trockenen Zustande zu einer
                              ganz dichten homogenen Masse vereinigt wurde, daher auch theurer, aber zum Zweck der
                              Besohlung ist sie zu fest und wenig nachgiebig, weßhalb sie sich bei der beständigen
                              Biegung unter dem Fuße leichter losreißt, als die andere, zwar weniger, aber für den
                              vorliegenden Zweck hinreichend feste Sorte. Da nämlich bei dem Aufkleben die Sohlen
                              stark erwärmt und erweicht, und durch oft wiederholtes Drücken und Streichen
                              befestigt werden müssen, so geht das faserige Gefüge ohnehin in ein mehr compactes
                              über, ohne sich jedoch ganz zu verlieren. Die Sohlen erlangen dadurch hinlängliche
                              Härte und Widerstandsfähigkeit, behalten aber doch die erforderliche Nachgiebigkeit.
                              – Es ist in dieser Rücksicht auch anzurathen, die Sohlen in solcher Richtung
                              aus der Platte zu schneiden, daß die Fasern in der Breite
                              des Fußes laufen.
                           Es würde unnöthig seyn, die Sohlen ganz bis zur Hacke fortzusetzen, da ja der
                              mittlere schmale Theil der Abnutzung nicht unterliegt; man müßte denn der
                              Trockenheit wegen auch diesen Theil zu bedecken wünschen. Man schneide also aus der
                              Platte Stücke von der Breite des Stiefels, deren Länge vom vorderen Ende bis zur
                              Mitte des schmalen Theiles reicht, und gewinnt so gewöhnlich aus dem Pfunde 6
                              solcher Sohlen, deren jede mithin auf 5 Ngr. kommt, jedoch noch eine erhebliche
                              Menge Abfall liefert.
                           Bereitung des Kittes. Als Kitt zur Befestigung der Sohlen
                              dient eine sehr concentrirte Auflösung von Gutta-percha in Steinkohlentheeröl. Um ihn zu bereiten, nimmt man ein
                              Medicinglas, gibt eine abgewogene Menge klein geschnittene Gutta-percha
                              hinein und fügt ihr die dreifache Menge Steinkohlentheeröl hinzu. Dieses letztere
                              ist ebenfalls in der Handlung der HHrn. Rump und Lehners zu erhalten. Nöthigenfalls, aber freilich weit
                              theurer, kann man sich dazu des gereinigten Steinkohlentheeröles, Benzins (Brönner'sches oder Jänecke und Schneemann'sches Fleckwasser) bedienen. Man erwärmt das Glas auf einem
                              heißen Ofen oder durch Einsetzen in heißes Wasser, rührt die Masse mit einem Draht
                              häufig um, bis sie eine dickflüssige syrupartige Consistenz angenommen hat und alle
                              Stückchen der Gutta-percha verschwunden sind. Man kann diesen Kitt, da er in
                              gut verschlossenen Flaschen nie verdirbt, in Vorrath bereiten und beliebig lange
                              aufbewahren.
                           Befestigung der Sohle. Man macht in einem Feuerbecken ein
                              ganz gelindes Feuer von Holzkohlen an, hält die Stiefel darüber, um die Ledersohlen
                              so warm zu machen, wie es ohne Gefahr des Anbrennens angeht, gießt dann etwas des
                              ebenfalls erwärmten Kittes darauf und streicht ihn mit einem Bäuschchen
                              zusammengewickelter Leinwand schnell nach allen Seiten auseinander, wobei er rasch
                              von dem Leder eingesogen
                              wird. Man gießt eine neue Portion auf, vertheilt diese über die Sohle, so weit sie
                              belegt werden soll, hält von Zeit zu Zeit den Stiefel über das Feuer, um ihn zu
                              erwärmen und die Verdunstung des Steinkohlentheeröles zu befördern, und fahrt in
                              dieser Art so lange fort, bis das Eindringen des Kittes in das Leder aufhört, und
                              sich auf der Oberfläche desselben ein bleibender dünner Ueberzug von
                              Gutta-percha gebildet hat.
                           Nun beginnt man mit dem Erwärmen der Gutta-percha-Sohle, indem man sie
                              zuerst zwischen den Fingern unter häufigem Hin- und Herwenden über das Feuer
                              Hält, bis sie der Weichheit und Klebrigkeit wegen sich in dieser Art nicht mehr
                              manipuliren läßt Man nimmt jetzt einen Streifen Löschpapier, etwas breiter als die
                              Sohle und von der Länge des Papierbogens, legt die Sohle darauf, drückt sie etwas
                              daran fest, hält das Ganze über das Feuer und setzt die Erwärmung fort. Die sohle
                              klebt sehr bald an dem Papier, so daß man dasselbe umwenden und die Sohle nach
                              unten, die Erwärmung fortsetzen kann. Durch diesen Kunstgriff ist es ein Leichtes,
                              die Gutta-percha so stark zu erhitzen und zu erweichen, wie es zum Zwecke
                              ihrer gehörigen Befestigung nöthig ist. Der richtige Grad der Erweichung ist
                              getroffen, wenn die Masse mit dem Finger berührt, etwa die Consistenz eines mäßig
                              steifen Mehlbreies zeigt. Uebermäßig starke Erhitzung würde die Gutta-percha
                              zum völligen Schmelzen bringen, dann aber auch ihre Eigenschaften verändern. Ist nun
                              die Sohle richtig erweicht, so legt man sie natürlich mit dem Papier auf einen
                              Tisch, gießt etwas Kitt darauf und streicht ihn so schnell wie möglich darauf
                              auseinander, bringt nun die Sohle auf den ebenfalls recht warm gemachten Stiefel und
                              befestigt sie durch fortgesetztes Drücken und Streichen. Bei dieser ganzen Operation
                              ist besonders jene Stelle zu beachten, wo die Sohle unter dem Fuße zu Ende geht,
                              weil diese später der Gefahr des Losreißens am meisten unterliegt. Man suche also an
                              dieser Stelle das Leder recht warm zu machen und mit Kitt zu tränken, und erwärme
                              die Gutta-Percha-Sohle nach ihrer Befestigung an dieser Stelle
                              nochmals über dem Feuer. Nach dem Aufbringen der Sohle schneide nun mit einer Schere
                              die überstehenden Ränder ab, scharfe mit einem scharfen, naß gemachten Messer den
                              Rand an jener gefährlichen Stelle zu, so daß sich die Sohle hier in einer schlanken
                              Verdünnung dem Leder anschließt, und suche durch Drücken mit nassen Fingern den
                              Rändern eine angemessene Form und Abrundung zu ertheilen, worauf man den Stiefel zum
                              vollständigen Erkalten bei Seite stellt. Das auf der Sohle noch sitzende Papier kann
                              an seinem Platze bleiben, da es beim Gebrauch des Stiefels bald zu Grunde geht,
                              sollte man es jedoch, des übeln Aussehens wegen, zu entfernen wünschen, so kann man
                              es durch Scheuern mit Sand und Wasser beseitigen.
                           Die Hacken der Stiefel aus Gutta-percha zu bilden, ist nicht zu empfehlen,
                              weil das beständige stoßweise Auflehnen der ganzen Körperlast auf eine so kleine
                              Fläche eine Dehnung und zu rasche Abnutzung zur Folge hat. Dagegen gelingt es
                              leicht, aus starkem Sohlleder zugeschnittene Hacken mittelst
                              Gutta-percha-Kitt unterzukleben, und sollte ein Stiefel an einer Hacke
                              bedeutend und, wie das so häufig vorkommt, unregelmäßig abgeschliffen seyn, so
                              egalisirt man ihn durch aufgelegte Gutta-percha und klebt auf diese das
                              Leder. (Mittheilungen des hannoverschen Gewerbevereins, 1859 S. 25.)
                           
                        
                           Naudin's Pferdefutter in Form von Tafeln oder
                              Kuchen.
                           Hr. Naudin, Thierarzt der kais. französischen Garde,
                              stellt diese Tafeln in folgender Weise dar: Das Stroh und Heu werden zerschnitten,
                              der Haber wird zerstampft, worauf man diese Futterbestandtheile in demjenigen
                              Verhältniß, welches dem beabsichtigten Nährvermögen des Products entspricht, mit
                              einander mischt. Hernach gießt man auf das Ganze einen Leinsamenschleim, rührt um
                              und bringt es unter die Presse. Man erhält so einen Kuchen, welcher dann in einem
                              geheizten Raum getrocknet und in den Handel gebracht wird. Für einen weiten
                              Transport, in Kriegszeiten und selbst für das Luxusleben in den Städten, werden sich
                              solche Präparate unzweifelhaft als sehr vortheilhaft erweisen. (Armengaud's
                              Génie industriel, Juni 1859, S. 293.)