| Titel: | Alm's Universal-Schraubenschlüssel. | 
| Fundstelle: | Band 161, Jahrgang 1861, Nr. XXIV., S. 86 | 
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                        XXIV.
                        Alm's
                           Universal-Schraubenschlüssel.
                        Mit Abbildungen auf Tab.
                              II.
                        Alm's Universal-Schraubenschlüssel.
                        
                     
                        
                           In dem Berichte des schwedischen Eisencomptoir für 1858 findet sich eine Beschreibung
                              des vom Baumeister Alm in Nordland erfundenen,
                              sogenannten Universal-Schraubenschlüssels, welcher wegen seiner sinnreichen
                              Construction und verschiedenartigen Anwendbarkeit allgemein bekannt zu seyn
                              verdient.
                           Fig. 18 bis
                              19c zeigen denselben im vierten Theil der
                              natürlichen Größe und in verschiedenen Stellungen. Der Schlüssel besteht aus zwei
                              Theilen, der eine a mit einem Schaft von erforderlicher
                              Länge, und der andere b, beweglich in einem in jenem
                              angebrachten Schlitze. Bei der Stellung, welche beide in Fig. 18 und 19 zu
                              einander haben, kann eine sehr kleine Mutter damit gefaßt werden, wogegen eine um so
                              größere in der Oeffnung Platz hat, je mehr man den Haken b zurückstellt, wie in Fig. 19b
                                 . Der Schlüssel ist hier wie beim Einschrauben dargestellt, wobei die Bewegung
                              in der Richtung der Pfeile erfolgt; wenn man ihn aber zum Aufschrauben benutzt,
                              wendet man ihn um und dreht nach der entgegengesetzten Seite. Man kann ihn auch zum
                              Ausziehen von Nägeln wie eine Hufzange oder wie einen Kuhfuß gebrauchen, wie Fig. 19c
                                  zeigt; ebenso in einer anderen leicht begreiflichen Stellung bei einem Band
                              auf einem runden Gefäß und stellt er dann den gewöhnlichen Böttcherhollen vor. (Aus
                              dem Civilingenieur.)
                           
                        
                     
                  
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