| Titel: | Verbesserte selbstregulirende Gasbrenner, von F. H. Kukla in London. | 
| Fundstelle: | Band 161, Jahrgang 1861, Nr. XXXI., S. 99 | 
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                        XXXI.
                        Verbesserte selbstregulirende Gasbrenner, von F.
                              H. Kukla in London.
                        Aus dem Repertory of
                                 Patent-Inventions, Mai 1861, S. 361.
                        Mit Abbildungen auf Tab.
                              II.
                        Kukla's selbstregulirende Gasbrenner.
                        
                     
                        
                           Diese Brenner (patentirt in England am 3. August 1860) bestehen aus zwei durch eine
                              Schraube oder auf andere Weise verbundenen Theilen. Der untere ist mit einem hohlen Stift (Piston) versehen, welcher mit einer Kappe
                              lose bedeckt ist, die von dem Druck des Gases emporgehoben wird und als Ventil zur
                              Regulirung des Gaszuflusses wirkt. Ueber Stift und Kappe ist der obere Theil des
                              Brenners geschraubt, welcher inwendig conisch ausgedreht ist, so daß der ringförmige
                              Raum um die Kappe desto schmäler wird, je höher diese steigt, wodurch also der
                              Gasstrom vermindert wird. Ueber diesem conischen Theil befindet sich eine feine
                              Drahtspirale, durch welche das Gas auf seinem Wege zur Brenneröffnung hindurchgeht. Diese Gasbrenner
                              reguliren die Gasströmung und bewirken somit vollkommene Verbrennung und
                              Ersparniß.
                           Figur 11 und
                              12
                              stellen diese Brenner in ihren verschiedenen Theilen dar.
                           a ist der untere Theil des Brenners mit dem hohlen Stift
                              b: c ist die Kappe oder das Ventil. d ist der obere Brennertheil mit der conischen Höhlung
                              e: f ist der Spiraldraht und g sind Höhlungen für den Durchgang des Gases, wenn die Kappe ihren
                              höchsten Stand erreicht hat.
                           Das Gas geht durch den Stift b unter die Kappe c, in die conische Kammer e
                              und dann durch den Spiraldraht f nach der
                              Brenneröffnung.
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
