| Titel: | Ueber unterirdische Bergwerksmaschinen; von C. James. | 
| Fundstelle: | Band 162, Jahrgang 1861, Nr. LXXI., S. 244 | 
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                        LXXI.
                        Ueber unterirdische Bergwerksmaschinen; von
                           C. James.
                        Nach dem Berichte über die 
                           Verhandlungen des South-Wales-Institute of Engineers im
                           Supplement zu Nr. 1361 des Mining Journal; aus der berg- und hüttenmännischen Zeitung, 1861, Nr.
                              45.
                        James, über unterirdische Bergwerksmaschinen.
                        
                     
                        
                           Die Ausdehnung der Steinkohlenwerke, sowohl in Bezug auf Teufe, als auf Flächenraum,
                              hat die Aufstellung entsprechend kräftiger Maschinen nöthig gemacht. Wenn die
                              Bedürfnisse die Aufstellung derartiger Maschinen über Tage gestatten, so bietet ihre
                              Anlage selten besondere Schwierigkeiten für den Ingenieur, das Bedürfniß nach
                              Betriebskraft beschränkt sich aber keineswegs auf Tagemaschinen. Wasserhaltung und
                              Förderung reichen oft bis zu einigen Hundert Yards Teufe hinab und bis zu 1000 Yards
                              Entfernung von dem Schachttiefsten, und unter solchen Verhältnissen ist oft die
                              Frage nach dem zweckmäßigsten Auswege gar nicht leicht zu beantworten. Die Vortheile
                              der Anwendung von Maschinenkraft werden täglich mehr erkannt, und daher sind
                              unterirdische Maschinen bei uns keine Seltenheit mehr. Dabei ist vorzugsweise die
                              Dampfkraft benutzt worden, und sie ist in der That unter passenden Umständen die
                              zweckmäßigste, weil sie billig und leicht zu handhaben ist. Die meisten derartigen
                              Maschinen werden aus unter Tage aufgestellten Dampfkesseln gespeist, in einigen
                              Fällen wird der Dampf auch von Tage herbeigeführt. Für Letzteres gibt die Deep
                              Duffryngrube ein gutes, wenn auch nicht gerade großartiges Beispiel; hier wird der Dampf in
                              einem 286 Yards tiefen Schacht hinabgeleitet und dann auf der Strecke 260 Yards weit
                              bis zu einer oscillirenden Maschine mit 12zölligem Cylinder und 16 Zoll Hub, welche
                              die Förderung auf einer steigenden Strecke von 480 Yards Länge mit 2 3/4 Zoll Fall
                              pro Yard besorgt. Man fördert 3 Wagen à 1
                              Tonne Inhalt in 2 1/2 Minuten aufwärts. Der Dampfkessel ist 40 Fuß lang, 5 Fuß weit,
                              und wird mit 60 Pfd. Dampfdruck betrieben; im Dampfcylinder ist der Druck fast ganz
                              genau derselbe, wenn die Maschine steht, sinkt aber zum Ende jeder Arbeitsperiode
                              bis auf 30 Pfd., worauf er in den wenigen Minuten, welche zum Abhängen der Wagen
                              erforderlich sind, wieder auf 60 Pfd. pro Quadratzoll
                              steigt. Die Dampfrohre sind nur 2 Zoll weit.
                           Größere Maschinen werden fast ohne Ausnahme aus Kesseln, welche in ihrer Nähe
                              aufgestellt sind, gespeist, da bei größerer Entfernung durch die Condensation ein
                              namhafter Verlust herbeigeführt wird. Meist verursacht die Ableitung der
                              Verbrennungsproducte nur geringe Schwierigkeiten, weil Kessel und Maschine in der
                              Nähe des Wetterauszugschachtes stehen, wodurch zugleich die Ventilation wirksam
                              unterstützt wird; dagegen entstehen große Uebelstände, wenn der Rauch und die Gase
                              durch eine gewöhnliche Wetterstrecke abgeführt werden, indem die Wärme mit der
                              Feuchtigkeit schnell Dach und Ulmen angreifen und Steinfall erzeugen, der wieder
                              Verstopfungen der Wetterstrecke zur Folge hat. Solche Verstopfungen lassen sich aber
                              nicht beseitigen, ohne daß die Maschine einige Zeit angehalten und der Kessel
                              abgeblasen wird, weil die Luft in der Wetterstrecke so schlecht ist, daß man nicht
                              darin arbeiten kann. Bisweilen läßt man auch trotz der Schwierigkeit, die
                              Wetterstrecken offen zu erhalten, den Rauch auf einem weiten Wege durch alte Baue
                              und Strecken ausziehen, z.B. auf einer Grube in Glamorganshire, wo die Maschine bei
                              1200 Yards Entfernung vom Wetterschachte steht. Dieselbe wird von einem 33 Fuß
                              langen, 4 1/2 Fuß weiten Kessel gespeist und dient zur Wasserhaltung und Förderung
                              auf einem 47 Yards darunter liegenden Flötze; sie arbeitet im Allgemeinen gut, doch
                              fehlt es in Folge der in den alten Bauen vorkommenden Brüche nicht selten an Zug und
                              die Beseitigung dieser Brüche ist fortwährend Ursache zu ansehnlichen Ausgaben.
                           Eine andere Maschine in Northumberland wurde längere Zeit unter ähnlichen
                              Verhältnissen bei 900 Yards Entfernung vom Wetterschachte ohne Störung in Gang
                              erhalten, zuletzt aber entzündete sich die Kohle auf den Wetterausziehstrecken,
                              wahrscheinlich in Folge des an den Wänden niedergeschlagenen Rußes. Nachdem das
                              Feuer mit großen Schwierigkeiten und Kosten gelöscht war, wurde die Maschine wieder
                              angefeuert, jedoch
                              nicht, ohne daß man den ganzen 900 Yards langen Weg des Rauches mit einem doppelten
                              Bogen ausgemauert hatte, um einer Wiederholung dieses Unfalles vorzubeugen. Aus
                              derselben Ursache sind schon viele unterirdische Brände entstanden, die nicht selten
                              selbst Menschenleben gekostet haben, woraus die dringende Mahnung ergeht, Alles mit
                              größter Vorsorge und Umsicht anzuordnen, wenn es sich um die Anlage von großen
                              Dampfkesseln in der Nähe von Steinkohlenflötzen handelt.
                           Die Entfernung, in welcher man eine Maschine vom Tiefsten des Schachtes aufstellen
                              darf, hängt von mehreren Umständen ab, nämlich von dem Zuge im Schachte, von der
                              Beschaffenheit des Terrains und somit von der Möglichkeit, die Wetterstrecke in
                              gutem Zustande zu erhalten. Natürlich vermehrt sich aber die Schwierigkeit eines
                              guten Betriebes der Dampfmaschine mit der Entfernung und, wenn dieselbe sehr groß
                              ist, so kann bei starken Maschinen der Kostenaufwand für die gefahrlose Abführung so
                              großer Quantitäten heißer Gase so bedeutend werden, daß andere Auswege ergriffen,
                              oder die Anwendung von Maschinen gänzlich aufgegeben werden muß.
                           Von den hierzu vorgeschlagenen und angewendeten Methoden ist wohl die einfachste die
                              Uebertragung der Kraft der an einem ganz ungefährlichen Orte stehenden Dampfmaschine
                              vermittelst Drahtseilen, wie man sie mehrfach zur
                              Förderung und Wasserhaltung angewendet hat. Einige Beispiele dürften nicht
                              uninteressant seyn. Auf der Shotton-Kohlengrube in Durham besorgt eine unterirdische
                              Maschine, welche nahe beim Schachttiefsten steht, mittelst Seilen die Förderung aus
                              der großen Entfernung von 2300 Yards, wobei die Neigung der Bahn auf 1400 Yards
                              Länge 3/16 Zoll pro Yard, auf 700 Yards Länge 3/8 Zoll
                              und auf 200 Yards horizontal ist. 64 Wagen à 8
                              1/2 Cwts. Kohle werden zusammen aufwärts gezogen und die leeren Wagen gehen zurück
                              mit Hülfe eines 4600 Yards langen Hinterseiles, welches auf Rollen zur Seite der
                              Bahn läuft. In unserem eigenen Districte ist wohl das Seil des Dowlais Brewhouse
                              Horizontes das längste (3000 Yards); es windet bei jeder Fahrt 30 bis 35 Gefäße oder
                              circa 36 Tonnen Kohle auf. Drahtseilgezeuge sind,
                              wie ich glaube, in Cornwall häufiger, als in Wales zu finden, haben aber einen
                              erfolgreichen Abbau an Punkten ermöglicht, wo andere Hülfsmittel kaum anwendbar
                              waren. Ein derartiges Gezeug gibt es auf einer 180 Yards tiefen Steinkohlengrube des
                              Swansea'er Thales, am unteren Ende einer 210 Yards langen fallenden Strecke mit 13
                              Zoll Fall pro Yard; das 1 1/2 Zoll starke Drahtseil
                              bewegt eine Druckpumpe mit 6 Zoll Kolbendurchmesser und 5 Zoll Hub.
                           So nützlich indessen Drahtseilübertragungen sind und, so häufige und vortheilhafte Anwendung sie
                              schon gefunden haben, so beseitigen sie doch nicht alle Schwierigkeiten, wenn die
                              Maschine sehr weit vom Schachte aufgestellt werden muß. Für solche Fälle, und wenn
                              sonst Dampf nicht verwendbar erscheint, hat man hydraulische
                                 Motoren verschiedener Construction in Gebrauch. In solchen Fällen, wo die
                              Maschine nahe beim Kunstschacht gebraucht wird und der Wetterausziehschacht weit
                              davon entfernt ist, wo also die Anwendung von Dampf gar nicht günstig seyn wird,
                              sind hydraulische Maschinen besonders empfehlenswerth. Hier wird der Druck der
                              Wassersäule im Schachte die Betriebskraft abgeben, und das gebrauchte Wasser von den
                              Pumpen wieder zu Tage gehoben werden.
                           Man hat verschiedene Vorschläge für solche Maschinen gemacht, indessen nur die Armstrong'schen AufzugsmaschinenMan sehe „Armstrong's Anwendung des
                                       Wasserdruckes als bewegende Kraft, insbesondere für
                                       Aufzugsmaschinen“ im polytechn. Journal Bd. CLIII S. 169. haben wirklich Eingang gefunden. Dieselben bestehen aus zwei oder drei
                              Wassersäulenmaschinen, welche auf ein und dieselbe Welle wirken, deren Drehung dann
                              verschieden benutzt werden kann. Diese Maschinen waren ursprünglich zum Oeffnen
                              großer Schleußenthore und ähnlicher Vorrichtungen bestimmt, werden auch zum Drehen
                              der Drehscheiben, zum Waarenladen in Lagerhäusern u.s.w. auf den größeren
                              Eisenbahnstationen verwendet; als Fördermaschinen sind zwei solche Maschinen einige
                              Zeit auf den Gruben South Hetton und Allenheads in Gang gewesen. Die Maschine zu
                              South Hetton ist neuerdings durch eine Dampfmaschine ersetzt worden, deren
                              Handhabung uns länger bekannt und gewohnt ist, und es ist mir nicht bekannt, ob
                              anderwärts noch solche Maschinen in Gang sind. Ob sie gleich ein vorzügliches Mittel
                              zur Fortsetzung der Bewegung bieten, so haben sie doch für Gruben den Nachtheil, daß
                              sie eine Menge Wasser in die Baue führen, dessen Entfernung oft eben so große
                              Schwierigkeiten verursacht, als die Abführung der Verbrennungsproducte einer
                              unterirdischen Dampfmaschine.
                           Zur Zeit ist noch wenig Hoffnung vorhanden, daß eine praktisch brauchbare und billige
                              elektromagnetische Maschine erfunden werden werde, so
                              viel Genie und Geschicklichkeit auch bereits darauf verwendet worden sind; für
                              Niemanden würde aber vielleicht eine solche Maschine von größerer Bedeutung seyn,
                              als für den Bergmann. Denn eine solche, an jedem Orte aufstellbare, weder Hitze,
                              noch andere lästige Producte ausgebende Maschine würde die zahlreichsten Anwendungen
                              gestatten. Vor der Hand müssen wir uns mit unvollkommenen Ausführungen dieses
                              Princips begnügen. Ein derartiger Apparat, bei welchem die Elektricität allerdings
                              nur die Nebenrolle spielt, ist die bekannte Lenoir'sche
                              Gasmaschine. Eine solche Maschine könnte natürlich
                              nie mit einer Dampfmaschine concurriren, namentlich nicht auf Steinkohlengruben, aber
                              wenn man sie kräftig genug herstellen kann, so dürfte sie doch auch für Kohlengruben
                              nützlich werden, da man das Leuchtgas jederzeit mit größter Leichtigkeit überallhin
                              in der Grube leiten kann und doch nur wenig Hitze und Rauch zu beseitigen hat.
                           Die beste und praktischste Maschine jedoch, welche man bis jetzt für unterirdische
                              Arbeiten, wo Dampf nicht brauchbar war, angewendet hat, ist die Luftmaschine, ein Motor, der mit über Tage comprimirter
                              atmosphärischer Luft betrieben wird, und dessen Anwendung jedenfalls immer
                              allgemeiner werden wird. Der Umstand, daß die ebenfalls auf der Anwendung von
                              atmosphärischer Luft beruhenden atmosphärischen Eisenbahnen sich als unpraktisch
                              bewiesen haben, darf in Bezug auf die Luftmaschine nicht einschüchtern, denn dort
                              wurde die Luft aus einer Röhre ausgepumpt, so daß als Betriebskraft nur der
                              atmosphärische Druck benutzt werden konnte, womit niemals auch nur 15 Pfd. pro Quadratzoll zu realisiren waren; bei der Maschine
                              mit comprimirter Luft aber läßt sich ohne Weiteres ein Druck von 100 bis 120 Pfd.
                              pro Quadratzoll benutzen. Die Luft, welche über Tage
                              durch Dampf- oder Wasserkraft comprimirt und in Röhren nach der in der Grube
                              aufgestellten Luftmaschine geführt worden ist, wird darin genau so wie
                              hochgespannter Dampf verwendet und zwar mit derselben Leichtigkeit. Die Idee dieser
                              Anwendung ist keineswegs neu, vielmehr sind schon lange die in den Sammlungen
                              aufgestellten kleinen Modelle von Dampfmaschinen auf diese Weise mit comprimirter
                              Luft in Gang gesetzt worden, und ich habe mir erzählen lassen, daß vor einigen
                              Jahren in Konstantinopel eine Maschine in der Pulvermühle des Gouvernements so
                              betrieben wurde. Dagegen ist dieses Princip erst neuerdings in England in größerem
                              Maaßstabe angewendet worden, und zwar wurde die erste Luftmaschine im Jahr 1849 von
                              Randolph, Elder und Comp.
                              auf der Govan-Kohlengrube bei Glasgow ausgeführt. Eine Beschreibung derselben wurde
                              im Jahre 1857 der Institution of Mechanical Engineers
                              vorgetragen (und im polytechn. Journal Bd. CXLIV
                                 S. 321 mitgetheilt).
                           Später (im J. 1855) wurden auf der Haigh-Kohlengrube bei Wigan Luftmaschinen
                              aufgestellt, zu welchen zwei Compressionsmaschinen gehören. Die eine von letzteren
                              ist eine Condensationsmaschine von 23 Pferdekräften, bei welcher die Luftpumpe am
                              Ende des Balanciers angehangen ist; die andere ist eine horizontale
                              Hochdruckmaschine, bei welcher der Kolben der Compressionspumpe durch die am
                              hinteren Ende des Dampfcylinders austretende Kolbenstange bewegt wird, und welche
                              circa 7 Pferdekräfte auf die Compression der Luft
                              verwendet, übrigens aber auch noch zur Wasserhebung mit 10 zolligen Pumpen aus 100 Yards
                              Tiefe dient. Bei beiden Maschinen sind die Luftmotoren horizontale Maschinen mit
                              zwei gekuppelten Cylindern; die erste ist bei 500 Yards vom Schachte aufgestellt,
                              und zieht auf einmal 6 Wagen auf einer 170 Yards langen, 1 auf 3 1/2 steigenden
                              Strecke aufwärts, die zweite steht dem Schachte um 130 Yards näher, und bewegt eine
                              Kette ohne Ende auf einer 532 Yards langen, 1 : 12 fallenden Strecke, an welcher
                              aufwärts 26 volle Wagen und niederwärts 26 leere Wagen in 20 Yards Abstand von
                              einander angehangen sind. Die comprimirte Luft wird von den Pumpen über Tage in 4
                              Zoll weiten, gußeisernen Röhren bis zu den Maschinen geleitet, und bei der zweiten
                              Maschine sind die Pumpencylinder und circa 20 Yards
                              Rohrlänge mit Wasser abgekühlt. Die Pressung der Luft beträgt 120 Pfd., wie bei der
                              oben besprochenen Luftmaschine.
                           In unserem Districte befinden sich derartige Maschinen wohl nur noch zu Dowlais, wo
                              sie von dem jüngst verstorbenen Oberingenieur des Werkes, Hrn. Truran im J. 1857–58 errichtet wurden, und bis jetzt in Gang sind.
                              Die Compressionsmaschine ist eine Balanciermaschine mit 36 Zoll weitem Cylinder und
                              7 Fuß Hub, welche gewöhnlich mit 25 Pfd. Dampfdruck und nur mit 9 bis 10 Spielen
                              arbeitet, da sie stärker als nöthig ist. Die Pumpe hat gleichen Cylinderdurchmesser
                              mit der Dampfmaschine, einfache Ventile und keine Art von Vorsichtsmaßregeln wegen
                              der Erhitzung, da sie nur mit 25 Pfd. Druck arbeitet. Die höchste Temperatur, welche
                              sich nach halbstündiger Arbeit mit 25 bis 28 Pfd. Druck im Reservoir zeigt, beträgt
                              bei 55° F. äußerer Temperatur 118° F. Der Abstand der Dampfmaschine
                              vom Schachte beträgt 25 Yards und letzterer ist 125 Yards tief, so daß bis zu den
                              1000 Yards vom Schacht aufgestellten Luftmaschinen für die Luft eine Entfernung von
                              1200 Yards resultirt; die Rohre sind 3 1/2 Zoll weit. Die Luftmaschinen sind der
                              Compressionsmaschine ähnlich, einfach und solid gebaut, und bestehen aus zwei
                              verticalen auf dieselbe Welle wirkenden Cylindern; sie betreiben mittelst Excentern
                              vier Druckpumpen von 4 Zoll Durchmesser und 8 Zoll Hub, welche das Wasser 212 Fuß
                              hoch drücken und meist 80 Spiele pro Minute machen. Von
                              diesen Pumpen sind in der Regel zwei ausreichend. Der Druck der Luft ist in der
                              Grube bei stehenden Maschinen wenig geringer, als über Tage, sinkt aber merklich
                              während des Ganges, z.B. wenn der Druck in dem Reservoir über Tage 26 bis 27 1/2
                              Pfd. beträgt, so ist er bei der Luftmaschine beim Anhalten der Maschine 21 Pfd.,
                              beim Gange aber bloß 16 Pfd. pro Quadratzoll, und wenn
                              beide stille standen, nicht wahrnehmbar vom oberen Drucke verschieden.