| Titel: | Miscellen. | 
| Fundstelle: | Band 177, Jahrgang 1865, Nr. , S. 326 | 
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                        Miscellen.
                        Miscellen.
                        
                     
                        
                           Ueber rauchverzehrende Dampfkessel-Feuerungen.
                           In einem Briefe vom 13. März d. J. hat der Präsident der Société industrielle in Mülhausen dem kaiserl. französischen
                              Minister der öffentlichen Arbeiten, des Handels und des Ackerbaues, vorerst für das
                              neue Dampfkesselgesetz vom 25. Januar d. J. gedankt, welches mehrere Vorschriften
                              des älteren Gesetzes von 1843 mildert oder abschafft, und dann bemerkt, daß er die
                              den Dampfkesselbesitzern zugestandene Frist von sechs Monaten, um an ihren Oefen
                              eine Rauchverbrennungsvorrichtung anzubringenMan sehe Art. 19 des neuen französischen Dampfkesselgesetzes, in diesem
                                    Journal Bd. CLXXVI S. 261., für eine zu beschränkte halte. Er kenne nämlich, sagt er, kein praktisches Mittel um diese Aufgabe in genügender Weise
                              zu lösen, das heißt ohne das Gewicht des verzehrten
                                 Brennmaterials beträchtlich zu erhöhen und ohne von Seite des Heizers eine
                                 andauernde Aufmerksamkeit zu fordern, die er zwar während der kurzen Dauer eines
                                 Versuches bethätigen, welche man aber niemals im ganzen Verlauf seiner normalen
                                 Arbeit von ihm erlangen kann.
                           Auf die Bitte, jene Frist bis zu dem Zeitpunkte auszudehnen, wo das Problem der
                              Rauchverzehrung vollständig gelöst seyn wird, hat der Herr Minister geantwortet:
                           
                              „Das Dampfkesselgesetz von 1865 wollte das allgemeine Princip aufstellen,
                                 nach welchem sich die Dampfkesselbesitzer zu richten haben, wie es bei allen
                                 Eisenbahnconcessionen geschieht; es wollte ihnen das Ziel bezeichnen, nach
                                 welchem sie streben müssen, wobei es ihnen überlassen bleibt dasjenige Verfahren
                                 anzuwenden, wodurch jenes Resultat am besten erreicht wird.“
                              
                           „Daß man bis jetzt noch keinen rauchverzehrenden Apparat erfunden hat,
                                 welcher den Rauch vollständig verschwinden macht, habe ich weder zu bestreiten
                                 noch zuzugeben; soviel ist aber gewiß, daß man eine Anzahl von Mechanismen
                                 kennt, welche wirksam genug sind, damit die Fabriköfen, an denen sie angebracht
                                 werden, nicht mehr Rauch geben als die gewöhnlichen Schornsteine der
                                 Wohngebäude. Man kann daher das Problem als nahezu gelöst betrachten; übrigens
                                 müssen in den Fällen, wo Klagen erhoben werden, die Gerichte entscheiden, ob die
                                 Dampfkesselbesitzer ihrerseits Alles gethan haben, um die Vorschriften des
                                 Gesetzes auszuführen.“ (Armengaud's
                              Génie industriel, Juli 1865, S. 32.)
                           
                        
                           
                           Ueber die Ursachen und die Natur des Bruches schmiedeeiserner
                              Wellen, von W. Wedding.
                           Hierüber sprach Hr. Maschinenfabrikant W. Wedding in
                              Berlin in der Versammlung des Vereins für Gewerbfleiß in Preußen, im März d. J.
                              Durch das Vorkommen des Bruches einer schmiedeeisernen Welle in seiner Fabrik sey er
                              zur Ueberzeugung gelangt, daß die Theorie, ein Bruch erfolge, wenn durch Stöße oder
                              Erschütterungen das Eisen krystallinische Textur annehme, unhaltbar sey. Die
                              genannte Welle war keinerlei Stößen oder Erschütterungen ausgesetzt; außerdem sey es
                              nicht denkbar, daß ein Verschieben der einzelnen Molecüle des Eisens stattfinde. Ein
                              directer Versuch, dessen Ergebnisse mit den Erfahrungen des Obermaschinenmeisters
                              Wöhler übereinstimmen, lasse eine einfachere
                              Erklärung des Umstandes zu. Eine Welle wurde an dem einen Ende in ein Lager gelegt,
                              während das andere freie Ende mit einem Gewicht belastet wurde. Hierdurch werden die
                              Fasern des oberen Theiles der Welle verhältnißmäßig durch die Durchbiegung
                              ausgedehnt und die unteren zusammengedrückt; beim Rotiren der Welle geschieht dieß
                              nun abwechselnd, und auf diese Weise werden die Fasern zerstört. Bei dem angegebenen
                              Versuch erfolgte der Bruch der Welle in 4 Stunden. Die Beschaffenheit des Bruches
                              des Schmiedeeisens richtet sich darnach, ob derselbe rasch oder langsam entsteht;
                              bei plötzlichem Bruch brechen die Fasern kurz ab und verlieren dadurch das sehnige
                              Ansehen; wo eine wirklich krystallinische Textur sich zeigt, ist anzunehmen, daß das
                              betreffende Eisen nicht krystallinisch geworden, sondern gewesen sey. Der
                              Vortragende zeigte Proben von auf verschiedene Weise hergestellten Brüchen vor und
                              machte noch darauf aufmerksam, wie prekär die Anwendung des Eisens in der Industrie
                              und in dem ganzen Bauwesen seyn würde, wenn die Theorie über das
                              Krystallinischwerden durch Stoß und Erschütterung und die demnächstige Zerstörung
                              des Eisens eine richtige wäre. (Verhandlungen des Vereins zur Beförderung des
                              Gewerbfleißes in Preußen, 1865 S. 50.)
                           
                        
                           Becquerel's Darstellung reinen
                              Eisens zu Elektromagneten.
                           Das Eisen zu Elektromagneten muß vorzugsweise rein, weich und frei von Kohlenstoff
                              und anderen Verunreinigungen seyn, damit es durch den galvanischen Strom möglichst
                              stark magnetisirt werde und den angenommenen Magnetismus nach Oeffnung des Stroms
                              möglichst rasch, fast augenblicklich verliere. Bisher suchte man das chemisch reine
                              Eisen mittelst Reduction des gefällten Eisenoxydes durch Wasserstoff zu erhalten.
                              Das so dargestellte Eisenpulver läßt sich durch Comprimiren und Schmieden gleich dem
                              Platin vereinigen. Becquerel will dasselbe jetzt auf
                              galvanischem Wege darstellen. Er nimmt ein weites Uförmiges Glasrohr, dessen einen Schenkel er mit einer Lösung von
                              Eisenvitriol, dessen anderen Schenkel er mit einer Kochsalzlösung füllt. In beide
                              Schenkel taucht er Platinbleche ein, die er durch Drähte mit dem positiven und dem
                              negativen Pole einer constanten galvanischen Batterie von 3 Zellen verbindet. Der
                              Strom wird so regulirt, daß sich kaum eine Spur von Wasserstoff entwickelt. Am
                              positiven Pole bildet sich dann ein Doppelsalz von Eisenvitriol und Glaubersalz, und
                              am negativen Pole setzt sich metallisches Eisen ab. Dasselbe ist vollkommen rein und
                              wird durch den Magnet stärker als irgend ein anderes Eisen angezogen.
                           Ich glaube, daß man durch Puddeln eines Spiegeleisens mit Bleioxyd wahrscheinlich das
                              reinste Eisen erhalten dürfte. Dr. H. Schwarz. (Breslauer Gewerbeblatt, 1865, Nr. 16.)
                           
                        
                           Legirung für Zapfenlager von Th. Dunlevie in Dublin und John Jones in
                              Liverpool.
                           Diese Legirung wird aus Zink und Zinn, mit dem Zusatze einer geringen Menge Kupfer
                              und einer kleinen Quantität Antimon dargestellt, und zwar auf folgende Weise:
                           
                           Zunächst schmilzt man in einem gewöhnlichen Schmelztiegel 4 Unzen Kupfer ein, setzt
                              dem flüssigen Metalle 16 Unzen Bergzinn und eine geringe Menge Antimon hinzu und
                              gießt das Ganze, wenn es zusammengeschmolzen ist, in eine Zainform aus. Darauf
                              bringt man in einem besonderen Tiegel 128 Unzen Zink und 96 Unzen Bergzinn zum
                              Schmelzen, setzt dann den aus Zinn, Kupfer und Antimon bestehenden Zain der
                              geschmolzenen Legirung zu und bringt den Tiegel von Neuem in's Feuer. Bei
                              Beobachtung der angegebenen Mengenverhältnisse und der nöthigen Vorsicht beim
                              Einschmelzen erhält man eine sehr dauerhafte Legirung, welche sich ganz besonders
                              dadurch auszeichnet, daß sie sich in Folge der Reibung der Zapfen nur in geringem
                              Grade erhitzt. – Patentirt in England am 19. Mai 1864. (London Journal of arts, April 1865, S. 205.)
                           
                        
                           Darstellung des krystallisirten Goldchlorids.
                           Auf die Dubliner internationale Ausstellung, welche am 9. Mai d. J. eröffnet wurde,
                              hatten die HHrn. Johnson, Matthey und Comp. in London das Goldchlorid von glänzender
                              Orangefarbe und in deutlichen Nadeln vollkommen trocken geliefert. Um das
                              Goldchlorid (das sogenannte saure Goldchlorid, eine
                              Verbindung von Goldchlorid und Chlorwasserstoffsäure) von diesem Ansehen zu
                              erhalten, muß man einen besonderen Kunstgriff anwenden. Da das Goldchlorid ein sehr
                              lösliches und zerfließendes Salz ist, so pflegt man die Goldlösung so weit
                              abzudampfen, daß sie beim Erkalten zu einer dunkelrothen und krystallinischen Masse
                              erstarrt. Läßt man aber die Lösung langsam abkühlen, ohne den Punkt abzuwarten, wo
                              sie wirklich erstarrt und gießt dann von den schon gebildeten Krystallen den noch
                              flüssigen Theil ab, so erhält man eine Masse von den glänzendsten Farben, welche aus
                              einem Netzwerk deutlicher Prismen besteht. Das auf diese Weise erhaltene Product ist
                              weniger hygroskopisch als das gewöhnliche Salz. (Chemical
                                 News, Juni 1865, S. 283.)
                           
                        
                           Ueber die Anwendung von Zink statt Natrium bei der
                              Aluminiumerzeugung nach Basset.
                           In der Versammlung des Vereins für Gewerbfleiß in Preußen, im März d. J., erläuterte
                              Hr. Bergassessor Dr. Wedding
                              das Verhalten der Erdmetalle zu den Halogenen und die Reductionsfähigkeit der
                              Haloidsalze durch die Alkalimetalle, wobei er erwähnte, daß die Entdeckung Basset's (mitgetheilt im polytechn. Journal Bd. CLXXIII
                                 S. 359), daß Zink statt Natrium bei der Aluminiumerzeugung angewendet werden könne,
                              von großer Bedeutung, übrigens durch Versuche von ihm selbst als richtig befunden sey. Es sey hierbei höhere
                                 Temperatur und daher viel Vorsicht nöthig.
                           Von dem Chemiker Hrn. Specht in Berlin gieng bei dem
                              Verein später ein Schreiben ein, worin er mittheilt, daß er auf Grund vieler
                              Untersuchungen die Angaben des Hrn. Dr. Wedding bezüglich des Basset'schen Verfahrens nur bestätigen könne, indem er schon im Anfange 1860
                              bei Versuchen über billigere Herstellung des Aluminiums die Zersetzung des
                              Chloraluminiums durch Zink aufgefunden und anderen Methoden gegenüber als die beste
                              und für die Praxis geeignetste festgehalten habe. (Verhandlungen des Vereins zur
                              Beförderung des Gewerbfleißes in Preußen, 1865 S. 51.)
                           
                        
                           Zur Kenntniß des Indiums, von Dr.
                              Cl. Winkler.
                           Das in den Freiberger Hütten fabricirte Zink enthält neben geringen Mengen Blei,
                              Eisen, Arsen, Cadmium, 0,0448 Proc. Indium. Zu seiner Abscheidung daraus löst man
                              das zweckmäßig granulirte Zink in verdünnter Schwefel- oder Salzsäure und
                              kocht, bis alle Gasentwickelung aufgehört hat. Der entstandene metallische
                              Niederschlag enthält
                              alles Indium neben Blei u.s.w., wenn man die Vorsicht gebraucht hat, etwas Zink
                              ungelöst zurückzulassen. Hat man indiumhaltige Lösungen oder ein Product, wie z.B.
                              das Chlorzink, dessen sich die Entdecker zur Darstellung des Indiums bedienten
                              (polytechn. Journal Bd. CLXX S. 77), so kann man auch essigsaures Natron zur
                              Abscheidung benutzen. Diese Methode beruht auf der Neigung des Indiumoxyds, basische
                              Salze zu bilden. Man setzt der indiumhaltigen Lösung wenig Schwefelsäure zu,
                              neutralisirt mit kohlensaurem Natron so weit, daß nach dem Umrühren eine schwache
                              Trübung bleibt, fügt sodann essigsaures Natron zu und kocht. Hierdurch fällt
                              eisenhaltiges basisch-schwefelsaures Indiumoxyd nebst wenig Zinkoxyd
                              nieder.
                           Hat man salz- oder salpetersaure Lösungen des Indiums, so kann man zu seiner
                              Abscheidung auch den kohlensauren Baryt benutzen, durch den das Oxyd schon in der
                              Kälte vollständig niedergeschlagen wird. Der Niederschlag enthält gewöhnlich daneben
                              noch etwas Eisenoxyd, aber kein Zinkoxyd.
                           Zur völligen Reindarstellung des Indiums löst man den dasselbe haltenden Niederschlag
                              in Salpetersäure auf, entfernt das meiste Blei durch Schwefelsäure und leitet durch
                              das Filtrat Schwefelwasserstoff, bis Blei, Kupfer, Cadmium, Arsen u.s.w. völlig
                              ausgefällt sind. Nach Entfernung des Schwefelwasserstoffes durch Aufkochen oxydirt
                              man die Flüssigkeit durch chlorsaures Kali und fällt mit überschüssigem Ammoniak.
                              Hierbei geht ein großer Theil des noch vorhandenen Zinks in Lösung, ein geringerer
                              bleibt bei dem gefällten Eisen- und Indiumoxyd. Man löst nun nach dem
                              Auswaschen in verdünnter Essigsäure und fällt mit Schwefelwasserstoff alles Indium
                              nebst etwas Eisen und Zink. Diese beiden Metalle haften sehr fest an dem Indium und
                              selbst nach 6maligem Wiederholen oben beschriebener Operation wurde noch
                              zink- und eisenhaltiges Schwefelindium erhalten.
                           Zur völligen Reindarstellung des Indiums wird dieser Schwefelniederschlag in
                              verdünnter Salzsäure gelöst, wobei durch die Schwefelwasserstoffentwickelung das
                              Eisenchlorid zu Chlorür reducirt wird, und mit hinreichendem kohlensaurem Baryt
                              versetzt. Nach 12–24 Stunden findet sich alles Indium frei von
                              Verunreinigungen im Niederschlage, der durch Schwefelsäure vom Baryt befreit
                              wird.
                           Zur Darstellung des metallischen Indiums erhitzt man das Oxyd im Porzellantiegel im
                              Wasserstoffstrome, wobei man der Flüchtigkeit des Indiums wegen große Verluste
                              erleiden kann, wenn man nicht anfangs das Gas bloß langsam und bei geringerer Hitze
                              zutreten läßt. Nach erfolgter Reduction findet man das Indium in kleinen
                              silberglänzenden Kügelchen am Boden des Tiegels, die man durch Schmelzen unter
                              Cyankalium zu einem Regulus vereinigen kann.
                           Das Indium besitzt in der Farbe Aehnlichkeit mit Platin und ist bei Weitem weicher
                              als das Blei. Es färbt stark auf Papier ab. An der Luft verliert es seinen Glanz,
                              wie es scheint, nicht; bis zur hellen Rothgluth erhitzt verbrennt es mit
                              violettblauem Licht zu Oxyd, welches die Wände des Gefäßes gelb beschlägt. Das
                              specifische Gewicht eines ausgewalzten Bleches fand der Verf. = 7,362.
                           Das Indiumoxyd IuO scheint das einzige Oxyd dieses
                              Metalles zu seyn. Es ist strohgelb, färbt sich beim Erhitzen vorübergehend rothbraun
                              und löst sich leicht in Säuren. Das Hydrat ist ein weißer voluminöser Niederschlag,
                              der in Ammoniak und fixen Alkalien völlig unlöslich ist. Seine Salze sind, so weit
                              man sie kennt, weiß. – Kohlensaures Indiumoxyd, weißer gelatinöser
                              Niederschlag, löslich in kohlensaurem Ammoniak und durch Kochen daraus wieder
                              abscheidbar. Unlöslich in kohlensaurem Kali und Natron. – Phosphorsaures
                              Indiumoxyd, weiß und voluminös – Oxalsaures Indiumoxyd krystallinisch
                              – Schwefelsaures Indiumoxyd bildet undeutliche Krystalle –
                              Salpetersaures Indiumoxyd krystallisirt aus saurer Lösung leicht in büschelförmig
                              vereinigten Nadeln. – Schwefel-indium wird durch Schwefelwasserstoff
                              aus essigsaurer Lösung erhalten. Die Gegenwart starker Säuren verhindert diese
                              Fällung nicht, aber die durch Schwefelammonium. Der hellgelbe Niederschlag löst sich
                              leicht beim Erwärmen im Fällungsmittel, scheidet sich aber beim Erkalten wieder ab
                              und zwar mit weißer Farbe.
                           Die Bestimmung des Atomgewichtes des Indiums führte der Verf. durch Oxydation des
                              reinen Metalls mittelst Salpetersäure, Glühen und Wägen des Oxydes aus. Er erhielt
                              In = 35,918 (H = 1) oder
                              In = 448,9 (O = 100).
                              – (Journal für praktische Chemie, 1865, Bd. XCIV S. 1.)
                           
                        
                           
                           Ueber das Vorkommen von Thallium und Indium in einigen Erzen
                              und Hüttenproducten des Harzes; von Dr. A. Streng, Professor an der königlichen Bergakademie zu
                              Clausthal.
                           Das Thallium gehört zu den in den Harzer Erzen allgemein verbreiteten Stoffen, denn
                              es läßt sich in vielen Hüttenproducten nachweisen. Im Nachstehenden sollen die
                              Resultate vorläufiger Versuche mitgetheilt werden über das Vorkommen dieses Metalls,
                              so wie des Indiums in mehreren Erzen und Hüttenproducten, so weit sie durch
                              Spectral-Beobachtung theils unmittelbar an den betreffenden Körpern selbst,
                              theils nach einer vorhergehenden chemischen Concentration nachweisbar sind.
                           Von Erzen sind nur sehr wenige untersucht. Da das Thallium meist im Selenschlamme der
                              Bleikammern gefunden wird, so lag die Vermuthung nahe, daß auch die Selenerze
                              thalliumhaltig seyen; indessen hat sich dieß nur theilweise bestätigt:
                           Selenquecksilber von Clausthal gab keine Thallium-Reaction;
                           Selenquecksilberblei von Lerbach dagegen gab starke Thallium-Reaction.
                           
                              a) Oberharzer Hüttenproducte.
                              Rauch vom Abtreiben des Silbers auf Clausthaler Hütte
                                 gibt starke Thallium-Reaction.
                              Abzug oder Abstrich vom Abtreiben des Silbers enthält
                                 wenig Thallium.
                              Rauch vom Schliechschmelzen enthielt wenig
                                 Thallium.
                              Reichblei vom Pattinsoniren des Lautenthaler Werkbleies enthält nachweisbare Spuren von Thallium.
                              In allen diesen Oberharzer Erz- und Hüttenproducten war keine Spur von
                                 Indium nachzuweisen.
                              
                           
                              b) Unterharzer Hüttenproducte vom Verschmelzen der Rammelsberger
                                    Erze.
                              Mutterlauge von der Verarbeitung der Röstesohlen auf Vitriole enthält viel Thallium und
                                 ist auch verhältnißmäßig reich an Indium.
                              In der Mutterlauge aus der Zinkvitriol-Siederei zu Juliushütte hat schon
                                 Bunsen das Thallium nachgewiesen (polytechn.
                                 Journal Bd. CLXXV S. 244); dieselbe gibt aber keine Indium-Reaction.
                              Mutterlauge von der Kupfervitriolsiederei zu Oker (durch Auflösen von Kupfer in
                                 verdünnter Schwefelsäure (polytechn. Journal Bd. CLIV S. 423) gibt sehr starke
                                 Thallium- und Indium-Reaction.
                              Der bei dieser Auflösung von Kupfer in verdünnter Schwefelsäure sich abscheidende
                                 gold- und silberhaltige Schlamm, in welchem
                                 auch viele andere Verunreinigungen des Kupfers, wie Blei, Arsen, Antimon,
                                 Kobalt, Nickel etc. vorhanden sind, gibt ebenfalls eine sehr starke
                                 Thallium- und Indium-Reaction.
                              Es ergibt sich hieraus, daß diese genannten Unterharzer Hüttenproducte so reich
                                 sind an den beiden bis jetzt noch so seltenen Metallen, daß man hoffen kann,
                                 diese daraus in größerer Menge darzustellen. Ich bin deßhalb gegenwärtig in
                                 Verbindung mit meinem Assistenten, Hrn. Dr. Hilgenberg, beschäftigt, diese Producte auf Thallium
                                 und Indium zu verarbeiten. (Berg- und hüttenmännische Zeitung, 1865, Nr.
                                 23.)
                              
                           
                        
                           Die Production mineralischer Oele aus Braunkohlentheer in der
                              Provinz Sachsen.
                           Bei der großen und trotz dem Sinken der Preise immer noch steigenden Bedeutung der
                              Mineralöl-Fabricate aus Braunkohlen in der Provinz Sachsen dürfte folgende
                              Uebersicht über die auf der Thüringer Eisenbahn transportirten Quantitäten derselben
                              willkommen seyn. Sie betrugen an:
                           
                           
                              
                                  
                                 1862
                                 1863
                                 1864
                                 
                                 
                              
                                 unverarbeitetem Braunkohlentheer
                                 15234
                                 13101
                                 26776
                                 Ctr.
                                 
                              
                                 Solaröl
                                 34125
                                 70937
                                 91325
                                 „
                                 
                              
                                 Photogen
                                 9946
                                 13140
                                 13933
                                 „
                                 
                              
                                 Paraffinöl
                                 1811
                                 7058
                                 8836
                                 „
                                 
                              
                                 Paraffin in Platten
                                 4038
                                 7001
                                 8551
                                 „
                                 
                              
                                     
                                    „      
                                    „  Kerzen
                                 8226
                                 10964
                                 12701
                                 „
                                 
                              
                                 Kreosot
                                 964
                                 3270
                                 805
                                 „
                                 
                              
                                 Kohks
                                 3640
                                 1707
                                 1992
                                 „
                                 
                              
                                 
                                 ––––––––––––––––––––––––––
                                 
                              
                                 
                                 77972
                                 127178
                                 164919
                                 Ctr.
                                 
                              
                                 Hiervon kommen allein auf die Versendungsstation
                                    Weißenfels:
                                 
                              
                                 
                                   1862
                                    1863
                                    1864
                                 
                                 
                              
                                 
                                 62,069
                                 100,658
                                 126,083
                                 Ctr.
                                 
                              
                           Diese ist also bei Weitem die wichtigste für obigen Artikel; nächst derselben kommt
                              Zeitz, während Merseburg und Teuchern nur mit geringen Versendungsmengen in Betracht
                              kommen.
                           Das Vorkommen der sogenannten Schwelkohle, d.h. der zur Theerbereitung geeigneten,
                              hellfarbigen Braunkohle, ist bekanntlich in der Gegend zwischen Weißenfels und Zeitz
                              am reichlichsten und besten, und in dieser baut man noch immerfort Schwelereien und
                              Paraffinfabriken und erweitert die bestehenden, während in den übrigen
                              Braunkohlenrevieren, wo die gute Schwelkohle sparsamer auftritt, die Schwelereien
                              zum Theil kalt liegen und die Solaröl- und Paraffinfabrication noch nicht
                              recht hat aufkommen wollen.
                           Die ganze Production mineralischer Oele aus Braunkohlentheer hat im Jahr 1864 gegen
                              157,500 Centner betragen, wovon also nach obiger Uebersicht stark zwei Drittel auf
                              der Thüring'schen Eisenbahn versandt sind. An festem Paraffin erzeugte man 34,650
                              Ctr., davon knapp zwei Drittel zum Eisenbahnversandt.
                           Der rohe Braunkohlentheer gelangt nur ausnahmsweise auf die Bahn, meistens wird er
                              durch Landfuhren in Fäßern den Paraffinfabriken zugeführt. Von diesen sind viele mit
                              Schwelereien verbunden, ohne jedoch den Ankauf von Theer aus anderen Schwelereien
                              auszuschließen. Da die gesammte Theerproduction auf mehr denn 1/3 Million Centner zu
                              veranschlagen ist, so erscheint das oben angeführte auf der Thüringer Eisenbahn
                              versandte Quantum geringfügig.
                           Was die übrigen Eisenbahnen der Provinz an Mineralproducten transportirt haben, ist
                              nicht von Bedeutung.
                           Sehr zu bedauern und dem Aufschwunge dieser wichtigen Industrie nachtheilig ist der
                              Umstand, daß das Gebiet, worin die Schwelkohle am reichlichsten, ja in größerer
                              Verbreitung fast ausschließlich aufsetzt, zu den Landestheilen gehört, in welchen
                              die Kohle nicht zum Regal gehört. Während ringsherum in den altpreußischen
                              Landestheilen, wo die Kohle dem Bergregal unterworfen ist, der Kohlenbergbau von
                              allen Lasten befreit und nur der geringen Besteuerung von 2 Procent unterworfen ist,
                              sind in den vormals sächsischen Landestheilen die Kohlengruben von schweren Abgaben
                              an den Bodeneigenthümer bedrückt und, was noch schlimmer ist, in der Abgrenzung der
                              Baufelder von den zufälligen Grenzen des Oberflächen-Eigenthums und den
                              Launen seiner Besitzer abhängig. Nur selten treiben diese den Bergbau selbst,
                              sondern sie verkaufen die Bergbauberechtigung an Unternehmer und führen dadurch die
                              Trennung des unterirdischen Besitzes vom Oberflächeneigenthum, die der Gesetzgeber
                              sich leider scheute einzuführen, selbst ein. (Berggeist, Juli 1865.)
                           
                        
                           Die Krankheit der Seidenraupen in Frankreich.
                           Im französischen Senat kam im Juni d. J., gelegentlich
                              einer Petition, die Krankheit der Seidenraupen zur Sprache, und es fand über diese
                              den Ackerbau wie die Industrie so tief berührende Frage eine eingehende Discussion
                              statt. Dumas, der gelehre Chemiker, erstattete einen
                              ausführlichen Bericht, in dem er nachzuweisen bemüht war, daß diese Krankheit nicht
                              von einer Entartung der Maulbeerbäume herrührte, sondern unabhängig von der Nahrung
                              in dem Körper dieser nützlichen Thiere sich ausbilde. Er kann deßhalb nicht genug
                              vor dem Umhauen der Maulbeerbäume warnen, zu dem man sich schon an verschiedenen
                              Punkten Frankreichs voreilig entschlossen hat. Von 1688 bis 1710 hatte in Frankreich
                              eine ähnliche Krankheit ihre Verheerungen unter den Seidenraupen angerichtet. Auch
                              damals hatte man beinahe überall, das vorsichtige Languedoc ausgenommen, die
                              Maulbeerbäume, als nunmehr unnütz, umgehauen und es später bitter bereut. Nach der
                              Versicherung des Hrn. Dumas beschränkt sich diese
                              Krankheit nicht auf die französischen Seidenraupen allein. Man hat von überall her,
                              aus Italien, dem Orient, Indien, China und Japan Eier kommen lassen; allein auch
                              diese Raupen erkrankten und kamen um, mit Ausnahme der aus japanischen Eiern
                              herstammenden, die, unter den gleichen Bedingungen der Pflege und Ernährung,
                              fortwährend gesund blieben. Es handelt sich also nur darum, sich Eier aus Japan in
                              hinreichender Menge und billig genug zu verschaffen, um damit überall eine neue
                              Generation von Seidenraupen heranzuziehen. General d'Hautpoul, der selber eine bedeutende Seidenraupenzucht hat, bestätigt
                              aus eigener Beobachtung und Erfahrung die Ansichten seines gelehrten Collegen. Er
                              klagt nur darüber, daß die Eier, welche die Regierung aus Japan holen ließ, allzu
                              theuer kommen, die Unze 20 Fr., und daß dabei noch die Italiener sich eine Menge
                              davon durch die Gefälligkeit der französischen Zwischenhändler zu verschaffen
                              wußten. General d'Hautpoul seinerseits gedenkt den ihm
                              angehörenden Vorrath bestens zu verwenden, und alle dießjährigen Raupen wiederum nur
                              zur Producirung von Eiern zu benützen. Auf diese Weise hofft er im Stande zu seyn,
                              den Preis von 20 Fr., der früher 4 bis 5 Fr. und häufig weniger betrug, bedeutend
                              herabdrücken zu können. Wenn alle großen Seidenraupenzüchter dem generösen Vorgehen
                              des Generals d'Hautpoul folgen würden, so könnte dadurch
                              einer Calamität ein Ende gemacht werden, die mit jedem Jahr für Frankreich
                              beunruhigender wird. Beinahe 39 Departements im Becken der Rhone und der Garonne
                              sind mehr oder weniger schwer davon heimgesucht. Das Land verschuldet mehr und mehr,
                              und viele große mit Maulbeerbäumen bepflanzte Liegenschaften liefern keinen Ertrag
                              und finden kaum einen Käufer, da, wie Dumas hervorhebt,
                              der Crédit agricole und der Crédit foncier auf solche Maulbeerbaumpflanzungen
                              kein Geld mehr herleihen. Der Senat beschloß einstimmig, die betreffende Petition
                              dem Finanz- und dem Ackerbau-Ministerium zu überweisen.
                           Der Moniteur vom 20. Juli d. J. veröffentlicht einen
                              Bericht des Ackerbau- und Handelsministers Béhic über die zweckmäßigste Abhülfe gegen die schweren Nachtheile,
                              welche die immer mehr um sich greifende Epidemie der Seidenraupen dem Ackerbau und
                              der Industrie Frankreichs zufügt. Der Normalertrag der Cocons belief sich früher in
                              Frankreich auf 100 Millionen Francs, und ist von 1863 auf 1864 auf 34 Millionen oder
                              eigentlich nur auf 24 Millionen herabgesunken, da 10 Millionen für den Ankauf von
                              Eiern nach dem Ausland wanderten. Bereits 1858 und 1859 hatte eine von der Akademie
                              der Wissenschaften ernannte Specialcommission die Symptome des Uebels, an allen
                              Stellen wo sie besonders hervortraten, einer eingehenden Untersuchung unterzogen,
                              und Hr. v. Quatrefages im Namen dieser Commission über
                              deren Arbeiten sehr gründliche Berichte erstattet; 1860 wurde ein Commissär nach
                              China geschickt; außerdem setzte sich die Regierung mit einem Italiener, Hrn. Onesti, in Verbindung, der ein untrügliches Mittel gegen
                              diese Krankheit gefunden haben wollte, und versprach ihm, für den Fall daß sein
                              Mittel sich bewähre, eine Belohnung von 500,000 Francs. Allein das Verfahren des
                              Hrn. Onesti erwies sich nach sämmtlichen in 12
                              verschiedenen Departements angestellten Erfahrungen als völlig unwirksam. Die aus
                              Japan eingeführten Eier, welche 1864 so gut geriethen, haben 1865 ebenfalls eine
                              schlechte Ernte gegeben, und der Minister sieht sich auf Grund der vom Senat ihm
                              überwiesenen Petition veranlaßt, neuerdings sich an die Wissenschaft und an die
                              Sachverständigen zu wenden, um neue Untersuchungen durch dieselben anstellen zu
                              lassen. Die Commission, welche sich nochmals mit dieser hochwichtigen Frage befassen
                              soll, besteht aus den Akademikern Dumas, v. Quatrefages, Péligot, Pasteur, Claude Bernard und Tulasne, dem
                              Director des Ackerbaues, Monny de Mornay, sechs
                              Seidenzüchtern aus den am meisten interessirten Departements, und zwei Mitgliedern
                              welche der Seidenindustrie und dem Seidenhandel von Paris und Lyon angehören und von
                              den Handelskammern der beiden Plätze ernannt werden, endlich aus zwei höheren
                              Beamten des Ackerbauministeriums, den HHrn. Porlier und
                              Monnier. Der Kaiser hat die Vorschläge des Hrn. Béhic genehmigt. (Die kaiserliche
                              Acclimatisationsgesellschaft macht bekannt, daß sie keine neuen Schachteln mit
                              Seidenraupeneiern mehr
                              verkauft, da man sich den Betrug erlaubt hat die früher von ihr mit japanischen
                              Eiern angefüllten Schachteln auf's Neue mit europäischen Eiern anzufüllen, und als
                              von ihr importirte japanische zum zweitenmal zu verkaufen.)
                           
                        
                           Ueber die Ursachen der Seidenwürmerkrankheit.
                           Bekanntlich herrschen hierüber zwei verschiedene Meinungen. Wäre es nicht möglich,
                              daß beide Unrecht hätten und die Wahrheit zwischen ihnen läge; daß nicht der Baum
                              und nicht die Raupe, sondern die Nahrung die Krankheit veranlasse? Das heißt die Art
                              und Weise der Nahrung, nicht sowohl das Blatt selbst. Ich habe im vorigen Jahr,
                              freilich nur vom Standpunkt und mit den Kenntnissen des Dilettanten, aufmerksame
                              Studien der türkischen Seidenraupenzucht in Brussa gemacht, und dabei das folgende
                              Resultat gefunden. Alle Raupen, und es waren wirklich im Versuchshofe des Franzosen
                              Dufour von allen existirenden Gattungen je zwei
                              Etablissements neben einander aufgestellt, die nach europäischer Weise gefüttert
                              wurden, waren krank, alle nach türkischer Art gezüchteten gesund. Der Türke gibt
                              sich nicht die Mühe, seinen Thieren die Blätter des Maulbeerbaums einzusammeln, er
                              setzt ihnen, sobald sie nur über die allererste unbehülfliche Jugend hinaus sind,
                              die Zweige selbst vor. Auf den Speichern der Bauernhäuser – viel weniger
                              sorgsam als man das bei uns nothwendig glaubt – schichtet er die belaubten
                              Zweige in Vierecken auf. Die Raupen krabbeln in den Stößen lustig aufwärts. Je mehr
                              sie unten die Blätter auffressen, so daß zuletzt nur noch die Ruthen übrig sind,
                              desto mehr legt ihnen der Züchter oben neue Zweige zu; die unteren werden dann
                              herausgezogen, ohne daß dem empfindlichen Thier dadurch die leiseste Belästigung
                              zugefügt wird. Auf diese Weise wird das Thier gezwungen Bewegung zu machen, die
                              genossene Nahrung zu verdauen und den Appetit zu neuer zu sammeln. Es wird aber
                              überdieß vermieden, daß die Blätter, wie das bei der bloßen Blätterfütterung
                              geschieht, in eine Art von Gährung übergehen, und der Wurm die Nahrung nicht nur auf
                              eine üble, seiner Natur widerwärtige Weise, sondern auch geradezu vergiftet genießt.
                              Was unsere Seidenraupen zu Grunde richtet, ist nichts als eine Indigestion des
                              Magens. Hr. Dufour, der dieses Studium seit Jahren zu
                              seinem Vergnügen und mit großen Geldopfern betreibt, hat auch beobachtet, daß die
                              einmal verdorbene Seidenraupenzucht auch krank in ihrer Nachkommenschaft werde. Die
                              Krankheit ist erblich, aber nicht ansteckend. Mit beitragen zu derselben mag
                              übrigens wirklich auch das europäische Maulbeerblatt, und insofern mag Hr. v. Liebig zum Theil Recht haben. Der Türke verwendet nicht
                              den gezähmten, sondern den wilden Maulbeerbaum, und diesen läßt er nicht zum Baum,
                              sondern nur, schon weil er ihm fortwährend die Zweige abbricht, zum Strauch
                              aufwachsen. So hätte denn der Türke, den wir verächtlich ob seiner Faulheit
                              schelten, in seiner Einfalt das Richtige getroffen, weil er, wie dieß die edle Art
                              des Orientalen ist, sich der Natur näher gehalten hat. Denn daß es der
                              ursprünglichen Lebensweise der Raupen mehr entspricht auf Zweigen herumzukrabbeln,
                              statt zwischen Blätterlagen gepappt zu seyn, ist doch einleuchtend. Man versuche
                              einmal was immer für eine Raupengattung auf so unnatürliche Art zu erziehen, wie das
                              bei uns mit den Seidenwürmern geschieht, und man sehe wie viele Jahre man auf die
                              Verderbtheit seiner Zucht warten muß. Gratz, 14. Juli
                              1865. (Beilage zu Nr. 201 der Allg. Zeitung.)