| Titel: | J. Beverley Fenby's Sicherheits-Lederschnalle. | 
| Fundstelle: | Band 184, Jahrgang 1867, Nr. LXIII., S. 305 | 
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                        LXIII.
                        J. Beverley Fenby's Sicherheits-Lederschnalle.
                        Aus dem Engineer, März 1867, S. 194.
                        Mit Abbildungen auf Tab.
                              									V.
                        Fenby's Sicherheits-Lederschnalle.
                        
                     
                        
                           Hr. J. Beverley Fenby hat vor
                              									einiger Zeit eine sinnreich construirte Schnalle erfunden, welche sich ihrer großen
                              									Einfachheit und Sicherheit wegen zum Ersatze der bisher gebräuchlichen
                              									Lederschnallen, besonders bei Pferdegeschirr, eignet.
                           Wie aus Fig.
                                 										14 zu ersehen ist, besteht diese Schnalle aus zwei Mundstücken, welche
                              									durch zwei Verbindungsstangen zu einem viereckigen Rahmen vereinigt sind.
                           In jedem dieser beiden Mundstücke ist, diametral dem anderen gegenüberstehend, ein
                              									Stift angegossen.
                           Um nun mittelst einer solchen Schnalle die Enden zweier Riemen zu verbinden, werden
                              									dieselben von zwei entgegengesetzten Seiten in die Oeffnungen der Mundstücke
                              									geschoben und mittelst der in den Riemen befindlichen Löcher auf den erwähnten
                              									Stiften befestigt. Es wird alsdann über den Stiften in den Mundstücköffnungen ein
                              									Raum leer bleiben, welcher groß genug ist, um das freie Ende des auf der anderen Seite befestigten
                              									Riemens aufzunehmen. Diese Enden werden also auf jeder Seite durch ein Mundstück
                              									geschoben und füllen dasselbe nun vollkommen aus (s. Fig. 15), was
                              									erforderlich ist, weil sonst der Riemen in der Schnalle keinen Halt haben würde.
                           Eine solche Schnalle besitzt den besonderen Vorzug, daß die Riemen aus ihr, auch
                              									unter der Wirkung einer beträchtlichen Spannung (z.B. wenn ein Pferd stürzt), leicht
                              									gelöst werden können.
                           
                        
                     
                  
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