| Titel: | Universalschmiedmaschine von Reed und Bowen in Boston (Amerika). | 
| Fundstelle: | Band 197, Jahrgang 1870, Nr. LXXXII., S. 319 | 
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                        LXXXII.
                        Universalschmiedmaschine von Reed und Bowen in Boston
                           								(Amerika).
                        Nach Engineering,
                              								April 1870, S. 264.
                        Mit Abbildungen auf Tab.
                              									VI.
                        [Universalschmiedmaschine von Reed und Bowen in Boston
                           								(Amerika).]
                        
                     
                        
                           Mit Hülfe der in Fig. 20 und 21 abgebildeten Maschine
                              									lassen sich kleinere Schmiedegegenstände schneiden, lochen, biegen, stauchen und
                              									strecken.
                           Durch den in Fig.
                                 										20 ersichtlichen Hebelmechanismus, welcher durch den Hebel I vom Arbeiter
                              									in Thätigkeit gesetzt wird, bewerkstelligt man zunächst ein Auf- und Abgehen
                              									des Hebels D mit dem Scherblatt F, welches gegen das im Gestell fix angebrachte Blatt F₁ zur
                              									Wirkung gelangt.
                           Der Hebel D dreht weiterhin die um den Zapfen C drehbare Scheibe B, welche
                              									mit verschiedenen Ansätzen versehen ist, um auf die weiteren Theile der Maschine
                              									einzuwirken. S bezeichnet den durch diese Scheibe B auf- und niedergeführten Oberstempel des
                              									Durchschnittes.
                           Die obere Nase P an der Scheibe B bewegt ferner das Gleitstück N, welches dem
                              									festen Backen L genähert oder von demselben entfernt
                              									werden kann, und auf diese Weise ein zwischen den verzahnten Leisten M, O und den Excentern Q
                              									festgehaltenes Schmiedestück staucht oder streckt.
                           Eine schwache Biegung kann zwischen dem vorstehenden Zapfen X am Hebel D und der Austiefung W im Gestell stattfinden.
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
