| Titel: | Chatwood und Crompton's Condensationswasser-Ableiter. | 
| Fundstelle: | Band 199, Jahrgang 1871, Nr. XLIII., S. 162 | 
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                        XLIII.
                        Chatwood und Crompton's
                           								Condensationswasser-Ableiter.
                        Nach Engineering, December 1870, S.
                              								430.
                        Mit einer Abbildung auf Tab. V.
                        Chatwood und Crompton's
                           								Condensationswasser-Ableiter.
                        
                     
                        
                           In der Abbildung dieses Condensationswasser-Ableiters, Fig. 17, bezeichnet k das Verbindungsrohr dieses Apparates mit der tiefsten
                              									Stelle der Dampfleitung. Das aufrecht sich erhebende Röhrchen a ist mit dem Ventil b versehen und am oberen
                              									Ende mit der Schutzklappe g bedeckt.
                           
                           Dampf und Condensationswasser gelangen in das Gefäß c,
                              									welches ein Stück bildet mit dem am unteren Ende befindlichen Sitz e, e für das Ventil b.
                              									Zufolge des Dampfdruckes wird das Gefäß c in gehobener
                              									Stellung erhalten, bei welcher das Ventil verschlossen bleibt. Sammelt sich im Gefäß
                              										c hinlänglich Condensationswasser an, daß der
                              									Ueberdruck des Dampfes überwunden wird und das Gefäß c
                              									mit dem Ventilsitz b endlich sinkt, so gelangt das
                              									Condensationswasser durch den Canal f nach dem
                              									Abzugsrohr l in's Freie, ohne daß ein Dampfverlust
                              									stattfindet.
                           Je nach dem Dampfdruck in der Leitung kann das Gewicht am Hebel h gestellt werden, welcher mit dem Gefäß c in Verbindung gebracht ist.
                           Statt dieser Hebelbelastung kann auch eine directe oder eine Federbelastung gewählt
                              									werden.
                           
                        
                     
                  
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