| Titel: | Lincolne's Verbindungsart von Treibriemenenden. | 
| Fundstelle: | Band 199, Jahrgang 1871, Nr. CXXII., S. 451 | 
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                        CXXII.
                        Lincolne's Verbindungsart von
                           								Treibriemenenden.
                        Nach dem Engineer, Januar 1871, S.
                              								56.
                        Mit Abbildungen auf Tab.
                              									XI.
                        [Lincolne's Verbindungsart von Treibriemenenden.]
                        
                     
                        
                           Zur Verbindung von Treibriemenenden schlägt der Amerikaner Lincolne, wie in Figur 21 und 22 skizzirt
                              									ist, zwei schwach gekrümmte Metallstücke vor, welche eine Art Schnalle bilden und
                              									gegen Oxydation durch Verzinnen geschützt werden.
                           Der eine Schnallentheil ist an beiden Seiten mit breiten Zähnen versehen und etwas
                              									weniger breit wie der Riemen selbst. Die zu verbindenden Enden der Riemen werden
                              									mittelst eines Stecheisens in schiefer Richtung derartig durchstochen, daß durch
                              									diese Spalten die Zähne gesteckt werden können, und über der anderen Riemenfläche
                              									hervorragen.
                           Das zweite Schnallenstück, an beiden parallelen Kanten umgebördelt, wird nun über die
                              									vorstehenden Zähne geschoben und damit die Verbindung beendet.
                           Bei sehr breiten Riemen werden mehrere solche Verbindungsstücke angewendet, welche
                              									auch für Treibbänder aus Kautschuk, Gutta-percha etc. tauglich sind.
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
