| Titel: | Allen's Frictionskuppelung. | 
| Fundstelle: | Band 201, Jahrgang 1871, Nr. LXXVI., S. 285 | 
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                        LXXVI.
                        Allen's Frictionskuppelung.
                        Nach dem Scientific American, Juni 1871, S.
                              								390.
                        Mit Abbildungen auf Tab.
                              									VII.
                        Allen's Frictionskuppelung.
                        
                     
                        
                           Edwin F. Allen in Providence (Amerika) ließ sich die in
                              										Fig. 5 in
                              									der Ansicht und in verschiedenen Details abgebildete Frictionskuppelung für
                              									Riemenscheiben etc. patentiren.
                           A und B bezeichnen zwei
                              									Scheiben, welche durch Verschiebung des Stellringes C
                              									abwechselnd mit der Welle in Verbindung gesetzt werden. In diesem Falle sind an dem
                              									Ring C nach beiden Seiten hin keilförmige Ansätze D vorhanden.
                           Wie in der Detailansicht — rechts in der Abbildung — zu ersehen ist,
                              									geht concentrisch zum Spurkranz der Scheibe A oder B ein Ring I, um welchen der
                              									eigentliche Kuppelungstheil M — weiter links von
                              									beiden Seiten dargestellt — gelegt wird. Derselbe besteht aus einer Platte
                              									mit einem vorstehenden Kranz N am Umfang; an diesem ist
                              									bei H ein gegenüber der Verbindungsstelle gespaltener,
                              									elastischer Ring G befestigt, welcher um den an der
                              									Scheibe A angegossenen Kranz I lose oder fest angelegt werden kann. Im letzteren Falle muß die Scheibe
                              									die Umdrehungen der Welle mitmachen, auf welcher der Kuppelungstheil M aufgekeilt oder mittelst Schrauben befestigt ist.
                           Um den federnden Ring G anzuziehen, sind die beiden Enden
                              									desselben mit den Ansätzen J, J versehen, welche durch
                              									die durchbrochene Scheibe M auf der anderen Seite
                              									hervortreten und mittelst der gekrümmten Hebel E, E genähert werden können.
                           
                           Diese Hebel sind bei K drehbar angeordnet und an ihrem
                              									unteren Ende befinden sich Stellschrauben F, zwischen
                              									welche der Keil D des Gleitringes C eingeschoben werden kann.
                           Der Gleitring C sitzt mittelst Keilnuth auf der Welle und
                              									wird vom Arbeiter mit Hülfe eines Stellhebels nach links oder rechts gerückt, wenn
                              									die eine oder die andere Scheibe (A oder B) gekuppelt werden soll. In der Mittellage des
                              									Stellringes C laufen beide Scheiben leer.
                           
                        
                     
                  
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