| Titel: | Norton und Hawksley's Schleudermühle zur Zerkleinerung von Kohlen, Knochen, Steinen etc. | 
| Fundstelle: | Band 203, Jahrgang 1872, Nr. CVI., S. 429 | 
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                        CVI.
                        Norton und Hawksley's Schleudermühle zur Zerkleinerung von Kohlen,
                           								Knochen, Steinen etc.
                        Nach dem Engineer,
                              								Januar 1872, S. 5.
                        Mit Abbildungen auf Tab.
                              									VII.
                        Norton und Hawksley's Schleudermühlen zur Zerkleinerung von Kohlen,
                           								Knochen, Steinen etc.
                        
                     
                        
                           Im vorigen Jahre ist Carr's Zerkleinerungsapparat (disintegrator) für Rohmaterial aller Art im polytechn.
                              									Journal Bd. CCI S. 387 und Bd. CCII S. 398 beschrieben worden. Auf einem ähnlichen
                              									Principe wie dieser Zerkleinerer beruht auch die in Figur 20 bis 22 skizzirte
                              									Schleudermühle (beater mill).
                           Das zu zerkleinernde Material wird durch einen Trichter (Fig. 21) aufgegeben und
                              									gelangt zunächst zu einem Vorschneider (Fig. 22) zur
                              									vorbereitenden Zerkleinerung und behufs Vorwärtsschiebens zu den rasch rotirenden
                              									Schlägern. In dem Wirkungsbereich derselben angelangt, wird das Material gegen die
                              									rauhe Gehäusewand geschleudert, fällt wieder zurück u.s.w., wobei es bald
                              									zertrümmert wird.
                           Das Gehäuse ist aus zwei Theilen zusammengeschraubt, um bei etwaigem Austauschen der
                              									einzelnen Zahnsegmente aus einander genommen werden zu können.
                           Das Mahlgut geht durch größere Schlitze im Gehäuse ab, welche aber mittelst Gitter
                              									oder auch Siebblech überdeckt sind.
                           Der Schläger besteht aus vier oder mehr Armen, welche schief auf der liegenden Welle
                              									aufgesetzt sind. Die Schlagarme werden nach einer gewissen Zeit umgestellt, so daß
                              									wieder eine frische scharfe Kante zur Wirkung gelangt.
                           
                        
                     
                  
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