| Titel: | Verbesserter Schubstangenkopf. | 
| Fundstelle: | Band 205, Jahrgang 1872, Nr. XXXI., S. 95 | 
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                        XXXI.
                        Verbesserter Schubstangenkopf.
                        Aus dem Journal of the
                                 									Franklin Institute at Philadelphia, Mai 1872, S. 292.
                        Mit einer Abbildung auf Tab. IV.
                        [Verbesserter Schubstangenkopf.]
                        
                     
                        
                           Fig. 11
                              									stellt eine in der Seitenansicht und im Grundrisse entworfene Skizze des Kopfes dar,
                              									welcher für das Kurbelzapfenende der Schubstangen von vier verticalen Dampfmaschinen
                              									von 400 Pferdekräften bestimmt ist, die zum Betrieb eines Walzwerkes zu Scranton in
                              									Pennsylvania (Amerika) dienen. Ihre Verbindung mit dem Walzensystem ist eine
                              									directe, die Rotationsgeschwindigkeit daher eine bedeutende, nämlich 75 Umdrehungen
                              										per Minute. Die Schubstangen haben ein großes
                              									Gewicht, Hälse von 5 3/4 Zoll Durchmesser, und Büchsen zur Aufnahme eines Zapfens
                              									von 7 Zoll Durchmesser und 9 Zoll Länge. Der heftige Schwung in Folge des Wechsels
                              									der Bewegung ertheilt dem Bügel ein starkes Bestreben, zu beiden Seiten
                              									auseinanderzuklaffen. Um diesem zu begegnen, wird in der Nähe des Kopfendes ein
                              									Bolzen A durchgezogen, und um das Herausstiegen des
                              									Keiles zu verhüten, tritt eine Verlängerung dieses Bolzens, jedoch von geringerem
                              									Durchmesser, durch einen am Kopf des Keiles befindlichen Ansatz. Zu beiden Seiten
                              									des letzteren sind Muttern angebracht, mit deren Hülfe der Keil fest angezogen und
                              									in sicherer Lage erhalten wird.
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
