| Titel: | Roberts' Schlauchkuppelung. | 
| Fundstelle: | Band 205, Jahrgang 1872, Nr. XCIX., S. 411 | 
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                        XCIX.
                        Roberts'
                           								Schlauchkuppelung.
                        Aus dem Scientific
                                 									American, Juli 1872, S. 54.
                        Mit Abbildungen auf Tab.
                              									X.
                        Roberts' Schlauchkuppelung.
                        
                     
                        
                           Die Schlauchverbindung von J. Roberts in Meadville
                              									(Pennsylvania, Amerika), welche in Fig. 6 in perspectivischer
                              									Ansicht und in Fig.
                                 										7 im Durchschnitte abgebildet ist, gestattet ein rasches und leichtes
                              									An- und Abschrauben der Spritzenschläuche, und schützt zugleich die Gewinde
                              									gegen Beschädigung. Sie besteht im Wesentlichen aus drei Theilen, dem Schlauchende
                              										A, der Mutter B und dem
                              									Schlauchende C. Die Mutter wird an das Endstück A geschraubt und durch eine Stellschraube in ihrer Lage
                              									festgehalten. Sie besitzt an jeder Seite einen Vorsprung D mit einem runden Einschnitte, und zu beiden Seiten des losen Halses des
                              									Schlauchstückes C befindet sich ein runder Stift E. Diese Stifte und Einschnitte werden dadurch mit
                              									einander in Eingriff gebracht, daß man die Mutter B und
                              									den Hals des Schlauches C an einander legt und den Hals
                              									dreht, bis die Stifte in die Einschnitte zu liegen kommen. Alsdann wird durch
                              									Anziehen der Mutter B das mit einer Unterlagsscheibe
                              									versehene Ende A dicht gegen das Ende C angepreßt. Der Riegel F
                              									hat die Bestimmung, die Stifte in ihren Einschnitten zu halten, wenn die Mutter sich
                              									etwa lockern sollte; er ist zu diesem Zweck mit einer Kautschukfeder versehen,
                              									welche ihn in einen Einschnitt der Mutter B fallen läßt,
                              									sobald die Stifte in ihren Einschnitten liegen. Um die Schläuche von einander zu
                              									trennen, schraubt man die Mutter B los, drängt den
                              									Riegel F zurück und bringt durch eine kleine Drehung des
                              									Endstückes C die Stifte aus ihren Einschnitten.
                           
                        
                     
                  
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