| Titel: | Excelsior-Gas-Maschine von Th. G. Fogarty in New-York. | 
| Fundstelle: | Band 212, Jahrgang 1874, Nr. XCI., S. 474 | 
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                        XCI.
                        Excelsior-Gas-Maschine von Th. G. Fogarty in New-York.
                        Nach dem Journal für Gasbeleuchtung und
                                 Wasserversorgung, April 1874 S. 248.
                        Mit Abbildungen auf Tab.
                              VII.
                        Fogarty's Excelsior-Gas-Maschine.
                        
                     
                        
                           Eine der bemerkenswerthesten Luftgas-Apparaten ist die von dem Amerikaner Th.
                              G. Fogarty patentirte, in Figur 18 und 19 näher
                              veranschaulichte Gas-Maschine, welche das Gas aus carburirter Luft darstellt,
                              indem Gasolin erwärmt (B, C) und die gespannten
                              Gasolindämpfe automatisch durch einen Injector (E), der
                              auch eine bestimmt regulirbare Menge Luft (F) mitreißt,
                              in den Gasbehälter (H) getrieben wird.
                           Das Gasolinreservoir – aus starkem verzinktem Eisenblech hergestellt –
                              wird an passendster Stelle im Freien in die Erde eingegraben und kann von Zeit zu
                              Zeit durch ein Speiserohr nachgefüllt werden. Vom Gasolinreservoir, das in der
                              Zeichnung nicht ersichtlich gemacht ist, führt ein enges Rohr A herauf in die gußeiserne Retorte C, welche
                              in einem Blechofen eingehängt ist und durch Gasbrenner oder durch Dampf geheizt
                              wird. Durch eine doppeltwirkende Pumpe D wird die Luft
                              im Gasolinreservoir bis auf eine Spannung von 0,8 Kilogrm. pro Quadr. Centim. comprimirt; das Gasolin tritt also mit dieser Pressung
                              in die Retorte C ein. Dort wird es sofort verdampft, und
                              diese Verdampfung geht – wenn wir uns das Abzugsrohr geschlossen denken
                              – so lange fort, bis die Dämpfe in der Retorte die gleiche Spannung erlangt
                              haben, welche das Gasolin im Einströmungsrohr A besitzt.
                              Ist diese Spannung erreicht, so fangen die Dämpfe an, das Gasolin zurückzudrängen,
                              der Zufluß hört auf, und der Verdampfungsproceß wird so lange unterbrochen, bis die
                              Dämpfe aus der Retorte abgelassen werden. Dadurch verringert sich die Spannung in
                              der Retorte, das Gasolin fließt wieder zu, die Verdampfung nimmt wieder ihren
                              Fortgang, die Spannung steigt auf's Neue und dieser Vorgang wiederholt sich
                              regelmäßig, bis die Maschine abgestellt wird. Die Heizung der Retorte geschieht, wie
                              schon erwähnt, entweder mittels Gas aus der Gasbehälterglocke H oder mittels Dampf. Im ersten Falle führt ein Rohr, welches in der
                              Zeichnung nicht zu sehen ist, aber symmetrisch zum Gasolinrohr A liegt, vom Gasbehälter H
                              zum Bunsen'schen Brenner J
                              unter der Retorte; der Zufluß des Gases sowie der Zutritt der Luft zu diesem Brenner
                              wird durch einen Hahn regulirt, welcher außerhalb des Ofens mittels eines
                              Handgriffes m gestellt wird. Beim Anheizen der Maschine,
                              wenn im Gasbehälter 
                              H noch kein Gas vorhanden ist, wird etwas carburirte
                              Luft aus dem Gasolingefäß zugelassen.Bei Dampfheizung bleibt natürlich diese ganze Vorrichtung weg. Vom obersten Theil der Retorte C geht das
                              Ausgangsrohr für die Gasolindämpfe ab, und zwar zunächst senkrecht aufwärts, bis es
                              oben durch mehrere feine Oeffnungen in ein horizontales, mit einem in seiner Achse
                              fein durchbohrten Endstück versehenes Messingröhrchen tritt. Im Endstück dieses
                              Röhrchens spielt das sogenannte Nadelventil, welches das Abzugsrohr schließt und
                              öffnet. Das Nadelventil geht durch den Injector E und
                              durch eine Stopfbüchse hinaus nach Außen; es ist mit der erforderlichen Führung
                              versehen und wird für gewöhnlich durch eine Feder gegen seinen Sitz gepreßt
                              gehalten. Die Mündung des Eckstückes, gegen welche das Nadelventil drückt, reicht in
                              die trichterförmige Erweiterung des Injectors E hinein.
                              Derselbe steht durch das von Hand stellbare Ventil F mit
                              der atmosphärischen Luft in Verbindung; der Strahl von Gasolindämpfen, welche durch
                              den Injector hindurchgeblasen wird, saugt also je nach der Stellung dieses Ventils
                              F ein größeres oder kleineres Quantum atmosphärische
                              Luft an, und das Gemisch beider wird durch das Rohr G in
                              den Behälter oder richtiger in die Regulatorglocke H
                              hinübergeführt.
                           Die Glocke H ist aus Messingblech oder verbleitem Blech
                              gefalzt und gelöthet hergestellt und so berechnet, daß dieselbe inclusive der
                              angehängten Führungsstange und des Führungs-Mechanismus sowie der Zugstange,
                              welche die Umsteuerung des Injector-Mechanismus bewirkt, einen Druck von circa 50 Millim. Wassersäule liefert. Die Glocke übt
                              natürlich diesen Druck aus, gleichviel ob sie hinauf oder hinunter geht, gerade so
                              wie jeder Gasbehälter einer Leuchtgas-Anlage, welcher gleichzeitig gespeist
                              wird und Gas an die Stadt abgibt. Der Druck wird nur in gewissem Grade beeinflußt
                              durch den Kraftaufwand, welchen der von der Glocke zu besorgende
                              Steuerungsmechanismus in Anspruch nimmt. Ist die Production größer als der Consum,
                              so füllt sich der Behälter nach und nach, bis er seinen höchsten Stand erreicht hat
                              und die Absperrung der Gasproduction eintritt. Dann sinkt er hinunter, und wenn er
                              an seinem tiefsten Punkt angekommen, so setzt er die Gasproduction selbständig
                              wieder in Thätigkeit. Die Maximal-Leistungsfähigkeit des Apparates wird somit
                              erreicht, wenn bei ungestörter Production die Glocke stehen bleibt.
                           Die Glocke setzt also, wie gesagt, den ganzen Mechanismus durch ihr Steigen und
                              Fallen in Bewegung und regulirt hierdurch die Gaserzeugung in der Art, daß die
                              Production dem Consum das Gleichgewicht hält, indem nur dann Gas erzeugt wird, wenn der Behälter
                              fast leer ist, und ebenso die Gaserzeugung wieder unterbrochen wird, sobald der
                              Behälter das nöthige Gas zur Speisung der Flammen hat. Brennen viele Flammen, so
                              füllt sich die Glocke einfach häufiger, als wenn nur wenig Flammen angezündet sind.
                              Dabei bleibt die Qualität des Gases natürlich immer die gleiche, sobald dieselben
                              Oele Verwendung finden, da in der Retorte nahezu die gleiche Spannung herrscht,
                              außerdem die Geschwindigkeit der ausströmenden Dämpfe von dieser Spannung abhängt
                              und durch diese Dämpfe in gleichem Maße mehr oder minder atmosphärische Luft
                              mitgerissen wird. An der gewölbten Decke der Glocke ist die Zugstange befestigt,
                              welche den Mechanismus in Thätigkeit setzt, und dabei zugleich zur Führung der
                              Glocke dient. Es geht diese Zugstange durch den Wasserbehälter hindurch, indem durch
                              eine eingeschraubte Röhre in das Bassin derselben so viel Spielraum gelassen ist,
                              daß sie sich frei auf und ab bewegen kann. Eine andere Röhre, concentrisch zur
                              Zugstange an der Glockendecke befestigt, bildet den Gasabschluß und dient für den
                              oberen Theil der Glocke mit als Führung, indem sie sich ziemlich genau über die
                              erste im Bassin befestigte Röhre hinüberschiebt. Die Röhre der Glocke nimmt dabei
                              – bei gewisser Höhe – ein Verlängerungsstück mit, um gegen
                              Gasentweichung dieselbe Sicherheit zu bieten wie die Glocke selbst. Das
                              Verlängerungsstück ist an das Glockenrohr mittels eines kleinen Wasserabschlusses
                              gedichtet. Unten ist die Zugstange durch einen elliptischen Lenker geführt, welcher
                              bewirkt, daß die Stange stets gerade geht. An diesem Lenker sitzt auch der Hebel,
                              welcher die Zugstange zum Umsteuerungs-Mechanismus bewegt. Der Lenker ist
                              zusammengesetzt aus dem Hebel I und Hebel K sowie aus der sich hin und her bewegenden Rolle L, und er nimmt mit seinem Hebel K, an welchem der Hebel M befestigt und in N beweglich drehbar ist, die Zugstange O auf und nieder mit. Der Hebel K ist unter einem gewissen Winkel über den festen Drehpunkt hinaus
                              verlängert und trägt an diesem Ende die verstellbare Schraube D. Steigt die Glocke höher, wie sie steigen darf, wenn noch volle
                              Sicherheit vorhanden sein soll, daß kein Gas aus der Glocke in's Local gelangen
                              kann, so drückt die Verlängerung des Hebels K mit der
                              Regulirungsschraube P auf den Hebel Q, welcher mit den Hebeln R
                              und S auf der drehbaren Achse T befestigt ist, und bringt hierdurch die Winkelhebel U und V, drehbar in W, aus seiner Lage, wodurch die Nase des Hebels V heruntergeht und das Gewicht X, drehbar in Y, zum Fallen bringt. Der Hebel
                              S sitzt doppelt auf der Achse T, und ebenso sind zwei Hebel U und V vorhanden und zwei Gewichte X – und zwar so gestellt, daß beide Gewichte stets zu gleicher Zeit
                              fallen müssen. Das eine
                              Gewicht, welches in der Zeichnung nicht sichtbar ist, schließt durch einen Hahn die
                              Gaszuführung zu den Bunsen'schen Brennern J ab, das andere in der Zeichnung sichtbare Gewicht
                              hingegen schließt die Gasolinzuführung durch ein Ventil.
                           Sollte also jemals der Fall eintreten, daß das Gasausströmungsventil nicht durch die
                              Feder des Steuerungs-Mechanismus zugedrückt würde und eine fortgesetzte
                              Gaserzeugung die Glocke über ihren normalen Stand hinauftreiben würde, so wird der
                              ganze Apparat durch diese Sicherheitsvorrichtung außer Thätigkeit gesetzt. Das
                              Gleiche findet statt, wenn der Schwimmer Z im Bassin H herabsinkt, also nicht mehr genügend Wasser im
                              Behälter ist; es drückt dann einfach die Schwimmerstange auf den Hebel R, was die Auslösung der Gewichte X ebenfalls zur Folge hat. Außerdem wird durch die Hebel Q und S die Abstellung und
                              Außerbetriebsetzung noch mittels Lufttelegraph bewirkt, und somit jede nur zu
                              wünschende Sicherheit dafür erreicht, daß nie Gas in's Gashaus ausströmen kann, und
                              daß der Apparat nur dann functionirt, wenn er in normalem Zustande ist.
                           Der Steuerungs-Mechanismus für den Injector ist in jüngster Zeit neben anderen
                              Details durch Ingenieur Andreae in Wien –
                              Vertreter des Patent-Inhabers für Deutschland und Oesterreich –
                              wesentlich verbessert worden und läßt sich jetzt viel leichter montiren und besser
                              nach Belieben reguliren wie früher. Der ganze Mechanismus ist selbstständig auf eine
                              kleine Säule montirt und nur die Federn hängen am Injectorkörper. In der Mitte der
                              Säule in einem Schlitze sitzt der Hebel a, welchen die
                              Zugstange O bewegt. Nach hinten ist der Hebel verlängert
                              und bildet eine Gabel, in die zwei Regulirschrauben hineinragen, welche die den
                              Mechanismus des Injectors umschnellende Federgabel früher oder später mitzunehmen
                              gestatten. Eine Brücke b dieses Federgabel-Hebels
                              befindet sich nämlich zwischen den beiden Schraubenspitzen, und wird hierdurch beim
                              Auf- und Abgehen der Zugstange O mittels des
                              Hebels a, der durch die Schrauben auf die Brücke drückt,
                              mitgenommen. Sobald der Federgabelhebel etwas über die horizontale Lage kommt, so
                              ziehen ihn die beiden Spiralfedern, von denen nur die eine aus der Zeichnung
                              ersichtlich ist, entweder nach unten oder nach oben, und werden hierdurch
                              Lufteinströmungsventil oder Gaseinströmungsventil entweder geöffnet oder
                              geschlossen. Dies geschieht in folgender Weise:
                           In dem Schlitz des Mitnehmers d (Fig. 19) des Gabelhebels
                              a steckt rechts und links von dem oberen Säulenkopf
                              heraus ein Zapfen, welcher von den beiden Mitnehmern d
                              mitgenommen, und wodurch die Ventilstange e zurückgezogen
                              wird. Da nun der Mitnehmer d den Zapfen erst berührt,
                              d.h. mitnimmt beim Umschnappen der Federgabel a, so
                              geschieht das Oeffnen des Ventiles nicht nach und nach sondern plötzlich. Der
                              Federgabelhebel hat nun gleichzeitig eine zweite Function zu verrichten –
                              nämlich das Luftventil zu öffnen, und hierzu dienen die Verlängerungsstücke des
                              Federgabelhebels nach rückwärts, durch welche das Luftventil in die Höhe geworfen
                              wird. Das Luftventil sitzt nämlich lose auf der Stange f
                              und wird durch dieselbe gehoben. Die Ventilstange e geht
                              durch die frei gelassene Oeffnung in der Luftventilführung hindurch. Wenn nun
                              Gas- und Luftventil geöffnet sind, so ist die Gaserzeugung im Gang, und wird
                              das erzeugte Gas, sobald die Production größer ist als der Consum, den kleinen
                              Gasbehälter rasch füllen und zum Steigen bringen. Sobald der Behälter indessen in
                              die Höhe geht, wird nach sehr geringer Zeit der Federgabelhebel ebenfalls
                              zurückzugehen anfangen, und würden sich Luft- und Gasventil nach und nach
                              schließen, wodurch die richtige Wirkung des Injectors beeinflußt werden würde. Es
                              muß also die Schließung der Ventile auch wieder momentan erfolgen und darf die
                              Absperrung erst dann stattfinden, wenn die Glocke auf dem höchsten Stand angekommen
                              ist. Die Gasausströmungsöffnung wird nun einfach dadurch offen gehalten, daß beim
                              Aufgehen desselben ein Stahlstift in einen Einschnitt der Stangenführung
                              einschnappt. Dieser Einschnapper hält so lange das Gasventil durch den Einschnitt im
                              Führungsstück g zurück, bis der Federgabelhebel a wieder über seine horizontale Lage gebracht ist.
                              Schnappt der Federgabelhebel nach der oberen Seite über, so stößt er an das Stück
                              h; der Schnapper geht in die Höhe und die Feder i schlägt das Ventil zu. Da nun auf der Ventilstange für
                              Gas eine kleine Gabel sitzt, welche unter entsprechende Ansätze der Ventilstange für
                              Luftzuführung greift, so wird das Luftventil gerade so lange als das Gasventil offen
                              gehalten und dann durch seine eigene Schwere momentan geschlossen. Der ganze
                              Mechanismus ist demnach weiter nichts als ein Hebelwerk, welches durch Federkraft in
                              zwei verschiedene Lagen kommt und darin mehr oder weniger lange Zeit beharrt.
                           Die ganze Maschine besteht, wie aus dem Gesagten hervorgeht, im Wesentlichen aus vier
                              Theilen, aus dem Gasolin-Reservoir, dem Verdampfungs-Apparat, dem
                              Injector mit Steuerungs-Mechanismus und aus der Regulator- oder
                              Gasbehälterglocke. Alle Theile hängen wohl durch Rohre und sonstige
                              Verbindungsstücke mit einander zusammen; sie sind auch in der Zeichnung bis auf das
                              Gasolin-Reservoir auf einer gemeinschaftlichen Grundplatte angebracht, allein
                              da jeder Theil für sich ein Ganzes bildet, so können sie auch nach Belieben in
                              irgend welcher Entfernung von einander getrennt aufgestellt werden, ohne daß hierdurch der
                              regelmäßige Gang der Maschine beeinträchtigt würde.
                           Wir haben schon oben darauf aufmerksam gemacht, daß die Maschine unter allen
                              Verhältnissen geeignet ist, ein gleichförmiges Gas zu liefern. Da die
                              Lufteinströmungsöffnungen von Hand regulirbar sind, so steht es in der Macht des
                              Aufsehers der Maschine, zunächst durch Oeffnen und Schließen dieser Oeffnungen die
                              Qualität des Gases zwischen gewissen Grenzen zu reguliren. Da alsdann aber die
                              Geschwindigkeit, mit welcher die Gasolindämpfe ausströmen, sich nach der Spannung
                              der Gasolindämpfe richtet, und dem entsprechend auch die Quantität Luft variirt,
                              welche die Dämpfe durch den Injector mitreißen, so ist erklärlich, daß die
                              Gaserzeugung sich mit einer Regelmäßigkeit vollzieht, die nichts zu wünschen übrig
                              läßt. Nebenbei sei noch bemerkt, daß die Spannung in der Retorte nur innerhalb sehr
                              enger Grenzen schwanken kann, indem in der Retorte keine höhere Spannung entsteht
                              als im Gasolinreservoir.
                           Das Gas aus dem Injector der Fogarty'schen Maschine tritt
                              als fertig fabricirt, und da es keiner Reinigung etc. bedarf, somit direct
                              verwendbar in die Glocke H und von dort aus in die
                              Leitung ein. Eine Verschlechterung des Gases durch Condensation ist selbst bei
                              langen Leitungen und strenger Kälte nicht zu befürchten; die Erfahrung zeigt, daß
                              bei Darstellung von 15 Kerzengas höchstens 1 Kerze unterwegs verloren geht, und daß
                              nach dem ersten Wassertopf überhaupt keine Condensation mehr eintritt. Es leuchtet
                              dies auch ein, wenn man berücksichtigt, daß das Gas mit einem Ueberschuß an Wärme
                              erzeugt und durch die fortwährend frische Erzeugung des Gases stets neue Wärme in
                              das Rohrnetz eingebracht, das Gas also nicht stark abgekühlt wird.
                           Nachstehend sind die Größen und Preise der verschiedenen Maschinen angegeben, wie sie
                              Ingenieur Andreae gegenwärtig liefert.
                           
                              
                                 NummerderMaschine.
                                 Flammenzahl,für welche
                                    dieMaschinegebaut ist.
                                 Maximal-Leistungsfähigkeitder
                                    Maschinein Flammenzahl.
                                 Größe der
                                    dazugehörigenGasolinbehälterin Liter.
                                 Anzahl derGasolinbehälter.
                                 Preis der Maschinein Guldenö. W.
                                    incl.Luftpumpe,aber exclusiveGasolingefäß.
                                 
                              
                                 1
                                     25
                                     40
                                 125
                                 1
                                   900
                                 
                              
                                 2
                                     50
                                     90
                                 125
                                 2
                                 1200
                                 
                              
                                 3
                                   100
                                   150
                                 250
                                 2
                                 1600
                                 
                              
                                 4
                                   180
                                   280
                                 500
                                 2
                                 2200
                                 
                              
                                 5
                                   300
                                   450
                                 500
                                 3
                                 3000
                                 
                              
                                 6
                                   500
                                   700
                                 500
                                 4
                                 3800
                                 
                              
                                 7
                                   750
                                   950
                                 500
                                 6
                                 4500
                                 
                              
                                 8
                                 1000
                                 1200
                                 500
                                 6
                                 5000
                                 
                              
                           
                           Zur Erzeugung von 1000 Kubikfuß engl. (28,32 K. M.) Leuchtgas braucht die Gasmaschine
                              nach Andreae's Angabe 11 1/2 bis 12 1/2 Kilogrm. Gasolin,
                              und berechnen sich danach die Kosten für 1000 Kubikfuß wie folgt:
                           
                              
                                 12 1/2 Kilogrm. Gasolin (à
                                    16 fl. per 50 Kilogrm., ab Fabrik)
                                 fl. 4.   –.
                                 
                              
                                 Emballage und Transportspesen für 12 1/2 Kilogrm.
                                    Gasolin    (à 2 fl. per 50 Kilo)
                                 fl. –.  50.
                                 
                              
                                 
                                 –––––––
                                 
                              
                                 zusammen ö. W.
                                 fl. 4.  50.
                                 
                              
                           
                        
                     
                  
               Tafeln
