| Titel: | Bannihr's Lampenschere. | 
| Fundstelle: | Band 222, Jahrgang 1876, S. 424 | 
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                        Bannihr's
                           Lampenschere.
                        Mit einer Abbildung auf Taf. X [a/2].
                        Bannihr's Lampenschere.
                        
                     
                        
                           Die Unannehmlichkeiten schlecht geschnittener Flachbrenner-Dochte, das häufige
                              Zerspringen von Lampencylindern bei schief brennender Flamme, können durch Anwendung
                              einer passenden Lampenschere, wie eine solche von John Bannihr aus Hemptstead, N. Y im Scientific
                                    American, August 1876 S. 131 beschrieben ist, vermieden werden.
                           Die beiden Scherblätter a (Fig. 15) sind der Form
                              der Dochtkappe entsprechend gebogen und deren Schneidkanten winkelförmig gebrochen,
                              so daß sie beim Schließen den Lampendocht von beiden Rändern zugleich gegen die Mitte beschneiden,
                              wobei kein Verziehen der einzelnen Dochtfäden stattfinden kann, wie beim
                              gewöhnlichen Schneiden von einem Rand zum andern.
                           Die beiden Scherblätter sind an ihren Enden in Scharnieren am Ringe c verbunden, welch letzterer als Auflage der Schere
                              dient. Die Griffe haben bei e ihren Drehzapfen, und
                              durch eine Feder wird die Schere im geöffneten Zustand erhalten.
                           
                        
                     
                  
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