| Titel: | Howe's Patent-Löthmaschine. | 
| Fundstelle: | Band 223, Jahrgang 1877, S. 250 | 
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                        Howe's Patent-Löthmaschine.
                        Mit Abbildungen auf Taf.
                              VII [a/4].
                        Howe's Patentlöthmaschine.
                        
                     
                        
                           Die in Fig. 3
                              und 4 (nach
                              dem Scientific American, August 1876 S. 115)
                              dargestellte, von W. H. Ireland Howe in
                              North-Salem, N. Y. patentirte Löthmaschine ist speciell für das Löthen der
                              End Umsäumung von Blechkannen bestimmt.
                           Auf dem mit vier Lagerständern versehenen Rahmen A ist
                              ein Führungsstück B angebracht, welchem entlang die
                              Kannen C gerollt werden; dasselbe ist der Länge nach an
                              beiden Seiten mit hohen Rändern versehen, um die Lage der Kannen zu sichern, und hat
                              eine seitliche Neigung, vermöge welcher die Enden der Kannen beim Vorwärtsrollen an
                              dem untern Rande b' anliegen. In der untern Spurrinne
                              ist das Führungsstück B dem Rande b' entlang durchbrochen, so daß die zu löthenden Umsäumungen der Kannen in
                              das Löthbad D eintauchen, worin sich durch einen
                              passenden Ofen geschmolzenes Loth befindet. Das Löthbad D ist so lang angelegt, daß die Kannen beim Durchstreichen desselben auf
                              dem Führungsstück B wenigstens eine volle Umdrehung
                              machen. Nach einem Durchgange werden die Kannen über das abwärts gebogene Ende von
                              B aus der Maschine geführt.
                           Das Rollen der Kannen auf dem Führungsstück erfolgt durch ein endloses Band E, welches über zwei in den Ständern gelagerte Rollen
                              geschlungen ist, deren eine von Hand oder in beliebiger anderer Weise angetrieben
                              wird.
                           
                              J. P.
                              
                           
                        
                     
                  
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